Darf man mal fragen, wer im Verein denn diese ,,Philosophie‘‘ vorgeben soll, nach der dann Trainer und Spieler ausgesucht werden? Der Herr Meier, der Aufsichtsrat oder der für den neuen sportlichen Erfolg installierte Herr Schäfer?
Oder der Herr Hecking? Bei ihm kann ich mich dunkel erinnern, dass er als Trainer beim Club in Liga 1 eine hatte, die sich am Spielermaterial orientiert hat, welches ihm zur Verfügung stand. Damit hat er uns in der 1. Liga gehalten, bis das Geschrei ,,Menno, schon wieder nur Platz 11 in der Tabelle, wir wollen mal wieder nach Europa‘‘ ihn letztzendlich über Nacht nach Wolfsburg getrieben hat.
Oder am Ende gar die Fans - vor allem die hier anwesenden, die immer so schlau daherreden und meinen, alles und jeden im Verein beurteilen zu können? Macht ihr dazu dann einen Arbeitskreis a la IGZ? Hat das letztendlich etwas gebracht zu glauben, der Verein selbst würde auf Vorschläge von durchaus engagierten und interessierten Leuten hören?
Also raus mit der Sprache: wer soll diese Spielphilosophie, die die Handlungsweise dann bestimmt, festlegen?
Idealerweise gibt der Verein vor welcher Fußball gespielt werden soll, also der SpoVo in Absprache mit dem AR und dann wird der Trainer gesucht und der Kader gestaltet. Da es meistens bereits einen Kader gibt, gibt es Übergangsphasen. Klar kommt immer das Leben dazwischen, aber a bisserla Plänle sollte schon da sein
Philosophie und Spielidee wird im Nachwuchsbereich definiert und mit Fiel hat man nun endlich den Trainer der das auch bei den Profis spielen lassen möchte.
Darauf sollte man nun auch das Scouting ausrichten und ich glaube das tut man auch.
Dabei sollte man auch bleiben, unabhängig von den handelnden Personen.
D.h. auch kommende Trainer sollten das verkörpern.