• Zitat von hattrick

    Wen meinst du dann damit:


    Soweit ich mich erinnere waren sein Berater und Rafinha an diesem Abend auch da. Und ich kann nicht nachvollziehen, wie man ihn in seiner Verfassung allein lassen konnte. Dabei bezieh ich mich auf ein Interview das seine Frau nach dem Urteil gegeben hat. Ich weiß nicht mehr wo.
    Ist mittlerweile auch egal. Ich wollte einfach nur drauf hinweisen, daß es zu einfach ist, zu sagen der hat eine Straftat begangen und muß dafür bestraft werden. Straftaten haben immer eine Geschichte und in manchen Fällen (und aus meiner Sicht war das so bei Breno) hätte auch das Umfeld durch anderes Verhalten diese Tat im Vorfeld verhindern und ihn vor sich selbst schützen können. Deshalb war er immer noch selbst derjenige, der nach seiner erneuten Verletzung zum Alkohol und unter Alkohol zum Feuerzeug gefriffen hat und verdient dafür bestraft zu werden. Man kann doch bedauern, daß es dazu gekommen ist und man kann auch bedauern, daß er sich dadurch seine Karriere endgültig zerstört hat und daß es niemand gab, der rechtzeitig eingegriffen hat, um das zu verhindern. Und man kann doch auch anderer Meinung sein als die Richter bzgl. des der Tat angemessenen Strafmaßes ohne deshalb die Tat an sich nicht auch zu verurteilen.

  • Zitat von emilou


    Soweit ich mich erinnere waren sein Berater und Rafinha an diesem Abend auch da. Und ich kann nicht nachvollziehen, wie man ihn in seiner Verfassung allein lassen konnte. Dabei bezieh ich mich auf ein Interview das seine Frau nach dem Urteil gegeben hat. Ich weiß nicht mehr wo.
    Ist mittlerweile auch egal. Ich wollte einfach nur drauf hinweisen, daß es zu einfach ist, zu sagen der hat eine Straftat begangen und muß dafür bestraft werden. Straftaten haben immer eine Geschichte und in manchen Fällen (und aus meiner Sicht war das so bei Breno) hätte auch das Umfeld durch anderes Verhalten diese Tat im Vorfeld verhindern und ihn vor sich selbst schützen können. Deshalb war er immer noch selbst derjenige, der nach seiner erneuten Verletzung zum Alkohol und unter Alkohol zum Feuerzeug gefriffen hat und verdient dafür bestraft zu werden. Man kann doch bedauern, daß es dazu gekommen ist und man kann auch bedauern, daß er sich dadurch seine Karriere endgültig zerstört hat und daß es niemand gab, der rechtzeitig eingegriffen hat, um das zu verhindern. Und man kann doch auch anderer Meinung sein als die Richter bzgl. des der Tat angemessenen Strafmaßes ohne deshalb die Tat an sich nicht auch zu verurteilen.


    Natürlich gibt es Fälle in denen auch ich Mitleid mit den Menschen habe und diese resozialisiert werden sollen/müssen. Das ist ja mein Beruf.


    Aber im Fall Breno habe ich da wirklich kein Verständnis. Ich weiss nicht in welchen Kreisen Sie sich bewegen, gehen wir aber von einem normalen, gutbürgerlichen aus, dann sei die Frage gestattet wie oft Sie es miterlebt haben, dass Bekannte/Freunde einen über den Durst getrunken haben und betrunken waren. Was haben Sie da gemacht ?
    Ich denke das, was jeder getan hätte: Sicherstellen dass der Bekannte (mehr oder minder) unbeschadet nach Hause kommt. Und dann ?
    Was ist wenn er dann zum Feuerzeug und Benzinkanister greift ? Würden Sie sich selbst Mitschuld geben weil Sie ihn nicht in's Krankenhaus/zur Polizei gebracht haben ? Zumal sie wussten dass er z.B. ver-/entlassen wurde ?

    Ist in meinen Augen eine vergleichbare Situation. Doch das ist menschlich, dass man solche Phasen im Leben erdulden muss, in denen man ein Tal des Leidens durchläuft (Todesfall, Arbeitslosigkeit, Trennung). Wenn jetzt jeder, dem sowas widerfährt (das dürfte auf kurz oder lang jeder Mensch sein) sein Haus anzündet freut sich die Bau-Branche, aber "normal" darf das sicherlich nicht sein.

    Dass der Breno psychische Probleme hatte scheint ausser Frage. Warum er allerdings weder Familie, Freunde, noch den FC Bayern (Insbesondere den Hoeneß, den ich doch als sehr sozialen, verständnisvollen Menschen erlebe) mit seinen Problemen konfrontiert ist wohl sein Geheimnis, ob er zu Stolz dafür war ?


    Worauf ich hinaus will ist der Punkt, dass ich es unmöglich finde, wenn man ihn in Schutz nimmt bei dem, was er getan hat. Und Gnade walten zu lassen wäre das falsche Zeichen. Obwohl oder gerade weil er Profi war (Stichwort: Vorbild).

    Lieber 10 Feinde als 1 Kommerzverein.

  • Angeblich war der Berater mit im Haus - Rafinha kam erst später dazu.
    Wohin sich ersterer verdrückt hat, ist immer noch nicht geklärt.
    Der hätte ja mal eingreifen können und den Breno irgendwie auf den Teppich holen, dann wäre vielleicht der Brand und die Folgen
    vermieden worden. Aber da keiner von uns im Haus war und Breno erlebt hat, wird das keiner wirklich beurteilen können.
    Und ja, irgendwie tut er mir leid. Auch wenn es selber schuld ist. Verletzungspech hin oder her. Er hätte sich darauf konzentrieren sollen, dass er fit wird und
    den FCB zum Saisonende - wohin auch immer - verlassen können, wenn er sich so unwohl gefühlt hat. Ich schätze Breno als einen sehr ruhigen und sensiblen Spieler und Menschen ein, der einfach ausgetickt ist. Kein Krimineller, der eine Tat plant. Leider ist seine Karriere wohl jetzt wirklich so gut wie zu Ende.
    Vielleicht schafft er es nochmal und es reicht für die 2. brasilianische Liga, je nachdem wie er sich fit halten kann im Knast.
    Ob Breno wußte, dass Frau und Kinder außer Haus waren, konnte und kann ihm keiner nachweisen. Vielleicht hätte er sich vor Gericht eindeutiger äußern sollen. Ich war von Anfang an der Meinung, ein Geständnis wäre besser angekommen als die Verschleierungstaktik "ich kann mich nicht erinnern und es war keiner dabei, also kann mir keiner was..." das ging eindeutig nach hinten los. Dann nützt es auch nichts wenn seine Frau hinterher in den brasilianischen Medien raumposaunt wie verwirrt ihr Mann in der Tatnacht war. Das interessiert weder die Richter, noch den BGH. Sie hätte beim Prozess reden können und Breno entlasen, wieso hat sie nicht? Aber eh mühsam da jetzt noch drüber zu diskuttieren.
    Klar ist aber auch, dass es für ähnliche Taten vergleichsweise mildere Urteile gibt. Vielleicht wurde Brenos Status als Fußballprofi ihm zum Verhängnis. Unter anderen äußeren Umständen wäre Breno evtl. noch nach Jugendstrafrecht verurteilt worden. Und das ist auch das, was der Hoeneß meinte, dass Brenos Karriere vorbei ist. Ein normaler Angestellter kann auch mit Ende 20 nochmal neu anfangen und seinem Beruf nachgehen (vorausgesetzt er wird als vorbestrafter eingestellt, aber das ist wieder ein anderes Thema, gibt schon Arbeitgeber die solchen Menschen noch eine Chance geben, zumal dass auch vom Arbeitsamt gefördert wird), für einen Profisportler ist der Zug damit abgefahren. Und ob Breno nach seiner Knasterfahrung psychisch noch in der Lage dazu ist, das steht auch nochmal auf einem anderen Blatt.


  • Entschuldigung wenn das auch noch ihr Beruf ist, dann find ich es schockierend daß Sie die Situation gleichstellen mit einem, der mal über den Durst getrunken hat. Klar danach bringen sie noch den Satz, wenn er Arbeit oder Partner verloren hat. Aber es ist unglaublich, daß sie dann mit solchen Sätzen wie "wenn jeder in der Situation ... "kommen. Natürlich wird nicht jeder dessen Lebenstraum zerstört ist, der jeden Mut, jede Zuversicht verloren hat, sein Haus anzünden. Manche wenige aber tun das. Manche laufen auch Amok nur weil ihnen etwas passiert ist, was zig andere auch erleben. Das ist eben die Konsequenz, wenn die Seele krank ist oder eine Persönlichkeitsstörung vorliegt, daß man dann eben nicht mehr normal reagiert. Wenn es einem Menschen, der mir etwas bedeutet dreckig geht, dann kümmere ich mich um ihn und dann lass ich ihn nicht allein. Und falls ich es falsch eingeschätzt haben sollte und nicht kapiert hab, wie schlecht er drauf war und er so etwas tut, dann mach ich mir in der Tat hinterher Vorwürfe, daß ich ihn nicht ernst genommen hab in seiner Verzweiflung. Aber es scheint ja so, daß die , die an dem Tag bei ihm waren schon kapiert hatten, daß er am Ende ist. Und wenn ein Freund oder ein Familienmitglied so drauf ist und dann auch noch zur Flasche greift und auf mich den Eindruck macht, daß er am Durchdrehen ist, dann lass ich ihn nicht allein. Und wenn ich Agst vor ihm oder um ihn hab in der Situation, dann ruf ich die Polizei oder Freunde zu Hilfe, damit er eben nicht allein bleibt. Selbst wenn ich seiner Frau zugesteh, daß sie in dem Moment selbst panisch reagiert hat, waren da immer noch zwei Männer, die emotional sicher nicht so beteiligt waren. Und ich hab mich schon gewundert, weshalb die nicht die Polizei rufen, wenn Breno so verwirrt aus dem Haus läuft wie seine Frau es geschildert hat. In dem Moment hätte ich nämlich ANgst gehabt, daß er sich was antut.
    Ich nehme ihn auch nicht in Schutz. Natürlich hat er genug Möglichkeiten gehabt, sich Hilfe zu suchen.Hat er nicht getan. Trotzdem hat er mein Mitgefühl.

  • Zitat von emilou


    Entschuldigung wenn das auch noch ihr Beruf ist, dann find ich es schockierend daß Sie die Situation gleichstellen mit einem, der mal über den Durst getrunken hat. Klar danach bringen sie noch den Satz, wenn er Arbeit oder Partner verloren hat. Aber es ist unglaublich, daß sie dann mit solchen Sätzen wie "wenn jeder in der Situation ... "kommen. Natürlich wird nicht jeder dessen Lebenstraum zerstört ist, der jeden Mut, jede Zuversicht verloren hat, sein Haus anzünden. Manche wenige aber tun das. Manche laufen auch Amok nur weil ihnen etwas passiert ist, was zig andere auch erleben. Das ist eben die Konsequenz, wenn die Seele krank ist oder eine Persönlichkeitsstörung vorliegt, daß man dann eben nicht mehr normal reagiert. Wenn es einem Menschen, der mir etwas bedeutet dreckig geht, dann kümmere ich mich um ihn und dann lass ich ihn nicht allein. Und falls ich es falsch eingeschätzt haben sollte und nicht kapiert hab, wie schlecht er drauf war und er so etwas tut, dann mach ich mir in der Tat hinterher Vorwürfe, daß ich ihn nicht ernst genommen hab in seiner Verzweiflung. Aber es scheint ja so, daß die , die an dem Tag bei ihm waren schon kapiert hatten, daß er am Ende ist. Und wenn ein Freund oder ein Familienmitglied so drauf ist und dann auch noch zur Flasche greift und auf mich den Eindruck macht, daß er am Durchdrehen ist, dann lass ich ihn nicht allein. Und wenn ich Agst vor ihm oder um ihn hab in der Situation, dann ruf ich die Polizei oder Freunde zu Hilfe, damit er eben nicht allein bleibt. Selbst wenn ich seiner Frau zugesteh, daß sie in dem Moment selbst panisch reagiert hat, waren da immer noch zwei Männer, die emotional sicher nicht so beteiligt waren. Und ich hab mich schon gewundert, weshalb die nicht die Polizei rufen, wenn Breno so verwirrt aus dem Haus läuft wie seine Frau es geschildert hat. In dem Moment hätte ich nämlich ANgst gehabt, daß er sich was antut.
    Ich nehme ihn auch nicht in Schutz. Natürlich hat er genug Möglichkeiten gehabt, sich Hilfe zu suchen.Hat er nicht getan. Trotzdem hat er mein Mitgefühl.


    Nun, freilich waren wir alle nicht dabei. Und das was Sie tun, ist lediglich auch spekulieren (hätte/wäre/wenn, etc.). Ohne das böse zu meinen.
    Aber niemand von uns war dabei als dass sich die Szenerei wirklich kontrovers diskutieren liesse. Denn ich kann die Spekulationen und die Aussage der Frau nicht wirklich ernst nehmen. Denn wenn Breno angekündigt hat, sein Haus anzuzünden und sich selbst zu schaden, dann wäre das von der Frau unterlassene Hilfeleistung. Und ob sie da nicht die Wahrheit etwas verdreht hat um sich selbst aus dem Kreuzverhör zu nehmen, soll nun jeder subjektiv für sich beurteilen. Ich möchte da niemanden beschuldigen, es wäre aber definitiv nicht das erste Mal, dass sowas passiert.

    Eventuell habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Natürlich tut mir der Breno schon Leid, dass er krank war/ist. Wobei er Familie bei sich hatte, über Geld brauchte er sich auch nicht sorgen. Ich denke es war schlichtweg die Unzufriedenheit, den Sprung nicht zu schaffen und das eventuelle Heimweh, das ihn geplagt hat. Also wie gesagt, mein Mitleid hat(te) er schon.


    Aber ich habe kein Mitleid dass er nun seine Haftstrafe komplett verrichten muss. Er hat mehrere Straftaten begangen und soll sie nun absitzen. Welche Umstände dabei eine Rolle spielen sei dahin gestellt, schliesslich war er ja, lt. Gericht, nicht unzurechnungsfähig, de facto wusste er was er tat und war sich der Konsequenzen bewusst. Also soll er seine Strafe absitzen, sich Gedanken machen, ob eine Karriere nun zerstört ist oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle.

    Lieber 10 Feinde als 1 Kommerzverein.

  • Tschuldigung, Leute, die andere zusammenschlagen und Verletzungen beifügen werden nur auf Bewährung verurteilt...

    In einem Fall eines Freundes ein Türsteher, der ihm die Hand gebrochen hatte und mit den Füssen auf ihn eintrat als er aussen am Boden lag, nachdem er im Lokal von nem Freund des Wirtes zusammen geschlagen worden ist. Wegen einem kleinen Rempler.

    Der Türsteher war vorher schon 3 Mal!!! wegen Körperverletzung dran, alle auf Bewährung, die letzte gerade um als der Vorfall passierte...

    Was kam raus? Einige Monate auf Bewährung, abermals als Denkzettel laut Richter. Weil, er hätte ja die KV in Ausübung einer Tätigkeit verursacht und hätte Frau und Kind daheim. Im übrigen, eine KV war gegen ein Kind....
    Dazu noch ALGII Empfänger mitsamt vorher gehenden Privatinsolvenz...ergo...kein Schmerzensgeld oder Ersatz für den selbstständigen Freund, der dann mal 6Wochen mit Gips rumrennen durfte...dazu noch als Rechtshänder an der rechten Hand... schonmal mit der linken Hand den A.... abgewischt? Probiers mal aus, dann weisst was los ist...

    Noch FRAGEN???

  • ja, was das alles mit Breno zu tun hat, ausser der ewigen Klage, dass das Justizsystem in Deutschland seine Schwächen hat.

    Nicht nachvollziehbare Urteile führst du nun zur Begründnung an, dass Breno hätte freikommen müssen? Hä?


    Klar ist das System nicht immer wirklich gerecht, aber man könnte es weit schlimmer erwischen als hierzulande.

    Breno hat schwere Schuld auf sich genommen. Die Chance auf mildernde Umstände etc hat man in Instanz 1 imho verpasst, man hört ja auch dass Breno da mit seinem Anwalt nicht glücklich war. Die Revision musste aber scheitern, weils dazu schon Verfahrensfehler gebraucht hätte oder Nichtberücksichtigung von Sachverhalten etc.

    Daher überrascht diese Entwicklung jetzt nicht wirklich und ist auch kein Skandal. Instanz 1 hätte für ihn glücklicher laufen können, ist aber absolut im gesetzlich vertretbaren Rahmen.

    MIr tut er auch iwo leid, ich würde einem so jungen Menschen eben einen Neuanfang wünschen. Ein Justizskandal ist es deswegen noch lange nicht.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Wenn er ein bisschen Realitätssinn hätte, wäre auf das mehr als großzügige Angebot vom Club ein-
    gegangen und könnte als Freigänger zumindest unter der Woche am Training teilnehmen.
    Entweder hat er immer noch die falschen Berater, dass er auf das Sao Paulo Angebot eingegangen ist
    oder er fühlt sich immer noch zu gut für einen "Provinzverein". Selber schuld!

    "Egal was passiert, wir lieben dich sowieso"

    Best of ever:

    Köpke - Pinola - Glauber - Giske - Reuter - Galasek - Gündogan - Mintal - Eckstein - Zarate - Ciric

    :fahne:

  • So einfach ist das mit dem Freigang nicht, es muss zunächst mal die Justiz mitspielen und da ist es für Breno ungünstig, dass er in Bayern einsitzt.

    Zitat


    Der bayerische Staat ist streng, der Norden und der Westen der Republik sind liberaler. Ein offener Vollzug wie der von Süleyman Koç wäre in Bayern wohl eher schwer vorstellbar, aber in Berlin? In Hamburg? In Köln? Sollte die Revision zurückgewiesen werden, erwägt Steffen Ufer, eine Verlegung des Häftlings zu beantragen.

    http://www.sueddeutsche.de/sport/verurtei…ing-1.1557431-2

  • Erschwerend für den offenen Vollzug kommt hinzu, dass Breno Nicht EU-Ausländer ist. Da wird die Fluchtgefahr höher bewertet.
    Bis auf Frau und Kinder ist die Familie in Brasilien und scheinbar besitzt er da auch noch Immobilien.
    Der Deutsch-Türke Koc hat Familie und Lebensmittelpunkt in Deutschland.

    Ich denke immer noch Brenos Status als Profifußballer und die schlechte Taktik seines Anwalts wurde ihm zum Verhängnis.
    Mal angenkommen Breno wäre kein Fußballmillionär mit Familie und Villa in Grünwald, sondern Migrantenjunge ohne Schul - oder Berufsabschluß, der noch bei Mutti und 5 Geschwistern wohnt, er wäre da mit Bewährung raus. Man unterstellt Breno eine höhere geistige Reife, weil er Geld hat und Fußballer beim FCB ist. Da kann man nicht mal durchdrehen, weil es im Verein nicht so läuft und es Knatsch mit der Frau gibt.

    Und wie schon erwähnt sein Anwalt. Ein Geständnis am Anfang so nach dem Motto "ok, ich hab riesen Mist gebaut, weil es mir an dem Abend dreckig ging..." wäre besser gekommen als "ich kann mich nicht erinnern, war keiner dabei, ich weiß von nichts...". Darin liegt der Fehler. Der Anwalt wollte wohl einen Freispruch aus Mangel an Beweisen erwirken, das war bei der Indizienlage zu hoch gepokert. Und ich hab immer noch den Verdacht, dass die angebliche Alkohlabhängigkeit zu dick aufgetragen war. Breno wird nicht mehr oder weniger getrunken haben als andere auch. Und an besagtem Abend eben zuviel. Das passiert anderen auch, aber die zünden dann nicht gleich die Wohnung oder das Haus an.

  • Zitat von Glubberer1987

    Genau, verstärken wir uns doch auf der so ziemlich einzigen Position (IV), auf der wir keine Probleme haben.
    Naja, wahrscheinlich hat Klose schon woanders unterschrieben.

    Kann der auch LV? Dann ist klar das Pinola nicht verlängert.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

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