Zitat von Albertsorry da muss ich als jemand der sonst nur mitliest und sich ganz sicher nicht als teil der ultras sieht dir eindeutig widersprechen.
ich würde nie, nie und nochmal nie im leben ohne meine fahne ins stadion gehen, die fahne ist mir mich mehr als ein symbol!
wie muss es dann für jemande sein für den fussball eine religion ist?ich kann nachvollziehen dass für dich der fcn nicht den hohen stellenwert hat wie für andere das ist akzeptiert und respektiert, aber woher willst du wissen wie andere darüber denken und fühlen?
Ich glaube nicht, daß man es davon abhängig machen kann, wieviel einem der FCN bedeutet....ob man eine Fahne mitnimmt, ein Trikot anzieht oder einen Wimpel ins Auto hängt !
Das soll jeder machen, wie er es gern möchte....jedoch die Liebe zum Club an äusseren Symbolen festzumachen, halte ich für übertrieben.
Ich habe mich aus der Diskussion bisher 'rausgehalten, weil ich eigentlich von der Fanszene wenig verstehe !
Jedoch halte ich, nach wie vor, die Verbote der Frankfurter Verantwortlichen für vollkommen überzogen und grotesk.
Hier wird eigenes Fanversagen an Auswärtigen festgemacht ! Zumal die Nürnberger offensichtlich für Pyro weniger bekannt sind, als die Frankfurter.
Diesen wurde aber ( nach Information des Spiegel ) das Mitbringen von Fahnen erlaubt....und das ist dann schon äusserst Hanebüchen und nicht entschuldbar !
Insofern kann ich den Unmut der Nürnberger Fans voll und ganz verstehen.
Das man deshalb aber auf das Zuschauen des eigenen Spiels verzichtet, steht auf einem anderen Blatt....ich hätte so etwas nie getan, denn das Clubspiel ist mir eigentlich das Allerwichtigste !
Vielleicht wäre ja auch ( berechtigter ) Protest in anderer Form möglich gewesen ?!
Und mit Verlaub, Prügeleien mit der Polizei, spielt nur der anderen Seite in die Karten....die fühlen sich bestätigt, posaunen wilde statements 'raus und lenken damit von den wahren Ursachen ab !
Der Verlierer kann in solchen Fällen nur das Club-Image und seine eigenen Fans sein !
Trotzdem widert mich die geheuchelte Empörung der Frankfurter Polizei und ihres Innenministers an.