Martin Bader

  • Zitat von USK Schäuble

    der vertrag mit der betreibergesellschaft (hochtief + stadt nürnberg) endet 2015. dann geht des stadion in den besitz der stadt über. und soweit ich weiss: schuldenfrei!


    Das dachte ich auch!
    Das wäre dann der optimale Zeitpunkt, dass Stadion zu einem symbolischen Preis, 1 Euro, an den Club zu verkaufen, der dann die weiteren Kosten übernimmt.
    Auch wenn das Stadion bezahlt ist, so hat es trotzdem hohe Unterhaltungskosten. Die Stadt sollte froh sein, wenn sie diesen Kostenfaktor los hat.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Bin gegen Pampa :exclamation_mark:


    Bester Vorschlag, falls kein Umbau:

    :hoch::hoch:
    [

    Zitat von Bass_

    ich täts direkt auf zeppelinfeld hocken.da könn mer dann gleich die DTM mit ins Boot holen. unter der haupttribüne könnte man dann die boxengasse für die DTM machen bzw. logen einbauen von denen man auf die start und zielgerade guggn kann.

    Es wird ein "Wohlstand des Weniger" kommen. (Katrin Göring-Eckardt Nov. 2022)

  • Hab jetzt mal die Unterlagen genau gesichtet..

    Ein Bau in Feuchtenhohe würde durchaus gehen.

    Das Muna-Fertigungsgebiet (Altes Treibstofflager) weißt keine Kampfstoffbelastung auf (höchstens leichte Bodenbelastung durch Treibstoffrückstände) und verfügt über eine alte Zugtrasse -> Auf meinem Bild der rechte Kreis

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

    Cu Evo3de

    http://www.twitter.com/evo3de - Tweets von Block 10

  • Zitat von marcelinho

    So einfach ist es nicht...

    Der Club hat einen Mietvertrag mit der der Betreibergesellschaft. Da kann man nicht so einfach "aussteigen".

    Bei einer Übernahme des Städtischen Stadions (jetzt Grundig Stadion) hätte man die aufgenommenen Schulden an der Backe.

    Neben der Miete für das aktuelle Stadion eine Finanzierung eines neues Stadions? Vielleicht nicht unmöglich, aber einfach sicher nicht...und mit der Blockadehaltung der Stadt/Betreibergesellschaft nahezu unmöglich. Die müssten sich mal bewegen, aber die bisherige Haltung der Stadt lässt leider nichts Gutes erwarten...

    Unter dem Strich: Ich bin sehr skeptisch, dass die Stadionfrage in naher Zukunft gelöst wird.

    Hierzu auch mal noch ein paar Fakten aus einen Interview in 2006:

    ..Das Stadion ist für zehn Jahre an die Betreibergesellschaft verpachtet. An dieser, der Stadion Nürnberg Betriebs GmbH, hält die Hochtief Facility Management GmbH hält 74,9% der Anteile und die Stadt Nürnberg 25,1%.

    http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/index.php?folder=sites&site=news_detail&news_id=2495

    Ich glaube 2015 könnte der Verein schon Hochtief ablösen. Die Frage ist nur, ob man auch den entsprechenden noch vorhandenen Schuldenanteil übernehmen kann/will. Ich denke keiner kann von der Stadt und/oder

    Hochtief erwarten, dass sie das Stadion für symbolische 1 € dem FCN überlassen aber die Restschuld tragen. Das würde den Verantwortlichen bei der nächsten Wahl noch viel mehr um die Ohren fliegen, als das

    Gebashe gegen Maly hier. Ein OB ist halt nicht nur für die Belange von Fußballfans verantwortlich, sondern z.B. auch für Kindergartenplätze etc. Dennoch glaub ich dass sich eine Lösung finden kann, wenn sich alle

    Beteiligten an einen Tisch setzen und kreativ mit gutem Willen an die Sache herangehen.

    "Egal was passiert, wir lieben dich sowieso"

    Best of ever:

    Köpke - Pinola - Glauber - Giske - Reuter - Galasek - Gündogan - Mintal - Eckstein - Zarate - Ciric

    :fahne:

  • Zitat von Clubi


    Stadionbau und Bader sind aber zu eng verknüpft um dies zu trennen. :wink:

    Es gibt aber einen eigenen Neubau Thread *g*

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

    Cu Evo3de

    http://www.twitter.com/evo3de - Tweets von Block 10

  • Mal abgesehen davon, dass eine Kommune werthaltiges Eigentum gar nicht unter Wert veräußern dürfte ;). Dennoch gibt es durchaus Beispiele wie Kommunen/Vereine/Geldgeber/Banken (insb. Sparkassen) solche Projekte gemeinsam schultern können, wenn der politische Wille da ist.

    Denn die Frage ist doch - ist es für die Kommune langfristig nicht sinnvoller sich von Zuschussbetrieben, die nicht direkt der Daseinsvorsorge dienen (und ein Stadion in der Größe ist - anders als wie du zu Recht schreibst KiTas oder Schulen wohl darunter nicht zu verstehen) oder sonstige kommunale Pflichtaufgaben darstellen (Sportgelände ja - Stadion in der Größe wohl eher nein, reines Fußballstadion ohnehin nicht) zu trennen, anstatt regelmäßig Geld in Unterhalt und die eigentlich notorische Unterdeckung reinzustecken, die beim Betrieb solcher Sportanlagen durch Kommunen entstehen.

    Wenn man gemeinsam kommuniziert und darstellt, dass ein Übergang des Stadions auf den FCN mit abschließendem Umbau für ALLE letztlich sinnvoller, ökonomisch wertvoller ist, als das Beibehalten des Status Quo oder der Neubau eines Fußballstadions auf der grünen Wiese bei gleichzeitigem Verfall des dann ja nach wie vor bestehenden städtischen Staddions, dann sollte das schon klappen.

    Wie so häufig in der Kommunalpolitik ist aber erst mal zu klären, ob hier wirklich von allen Seiten die optimale Lösung favorisiert wird (vielleicht gibts ja auch bessere, aber ohne vorliegende Zahlen erst mal eher nicht wahrscheinlich aus meiner Sicht von draußen) und ob der Verein hier mit der Kommune gemeinsam agieren kann, oder ob es für den Verein sinnvoll ist, die Stadt zur Not auf ihrem Stadion sitzen zu lassen und sich selbst eines zu bauen (was aber in Punkto Anbindungssicherung, Finanzierung, Bürgschaften, ...) wesentlich komplexer wird, als es gemeinsam mit den Gebietskörperschaften anzugehen.

    Und sorry fürs off-bader-topic - aber hier in dem thread ist eine aufbruchstimmung wie lange nich ... das muss gefeiert werden :woohooo:

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne

  • Zitat von evo3de

    Man könnte es aber unter Erbpacht stellen und nach 20 Jahren gehört das Gelände komplett dem Glubb

    das habe ich jetzt nicht verstanden :oops:

    "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst." Michel de Montaigne