Martin Bader

  • Hannover, Köln und Berlin haben sich keinen Misimovic oder Kluge ablösefrei holen können! Sehe es mal so. Und wenn es dir nur um die Investitionen geht, dann schenke doch dem Club 5 Millionen Euro, damit er sie ausgeben kann.

    Bin entsetzt

  • Zitat von hankkann

    das haben die 1969 wahrscheinlich auch gemeint. :wink:
    lautern ist übrigens nicht nur vor uns sondern hat auch gegen uns gewonnen, nur so zur info, weil die hier immer wieder als "negatives" beispiel angeführt werden!

    Nein, Lautern ist ein absolut positives Beispiel. Schrammten nur haarscharf an der dritten Liga und der Insolvenz vorbei.

  • Zitat von docfred


    Nein, Lautern ist ein absolut positives Beispiel. Schrammten nur haarscharf an der dritten Liga und der Insolvenz vorbei.


    Wobei sie letztere nur durch massive Bezuschussung seitens der Politik abwenden konnten. Erstaunlich (und fragwürdig), was der Beck da an öffentlichen Mitteln reingepumpt hat. Gäbe es anderswo sicher nicht in diesem Ausmaß.

  • Zitat von CM


    Wobei sie letztere nur durch massive Bezuschussung seitens der Politik abwenden konnten. Erstaunlich (und fragwürdig), was der Beck da an öffentlichen Mitteln reingepumpt hat. Gäbe es anderswo sicher nicht in diesem Ausmaß.

    He ihr zwei! Das ist Vergangenheit. Und das gleiche hat der Club 1996 auch gehabt (3.Liga und Fastpleite).
    Jetzt im Moment ist einfach Lautern vor uns. Herta, Köln und Hannover sind jeweils in der Bundesliga, wir in der zweiten.
    Die Vorbilder weit weg und selbst die "negativen" Beispiele haben uns überholt! (Bis auf 60 natürlich)

  • Zitat von CM


    Wobei sie letztere nur durch massive Bezuschussung seitens der Politik abwenden konnten. Erstaunlich (und fragwürdig), was der Beck da an öffentlichen Mitteln reingepumpt hat. Gäbe es anderswo sicher nicht in diesem Ausmaß.

    Danke......hat mir meinen post erspart :wink:

    Regionalliga war auch schön....

  • Zitat von CM

    Wobei sie letztere nur durch massive Bezuschussung seitens der Politik abwenden konnten. Erstaunlich (und fragwürdig), was der Beck da an öffentlichen Mitteln reingepumpt hat. Gäbe es anderswo sicher nicht in diesem Ausmaß.

    Zum Glück wurde das Frankenstadion komplett aus Eigenmitteln des 1.FCN errichtet. Gott sei Dank hat der Club auch niemals irgendwelche Zahlungen bzw. Geschenke der öffentlichen Hand erhalten.

  • Zitat von pongo

    Zum Glück wurde das Frankenstadion komplett aus Eigenmitteln des 1.FCN errichtet. Gott sei Dank hat der Club auch niemals irgendwelche Zahlungen bzw. Geschenke der öffentlichen Hand erhalten.


    Merci, für die Info. Ich dachte immer, dass das Stadion der Stadt gehört. Mal wieder was gelernt...

    "Bumbes" Schmidt: Die verschiedenen Dialekte zu verstehen, gab er sich gar nicht erst die Mühe: “Ich verstehe kein Wort von eurem Schmarrn. Ihr habt so zu reden wie wir Nürnberger”

  • Zitat von icetiger1968


    Merci, für die Info. Ich dachte immer, dass das Stadion der Stadt gehört. Mal wieder was gelernt...

    Hä? Der Beitrag von Pongo war doch sicher ironisch gemeint...ansonsten ergäbe das für mich keinen Sinn. Das Stadion gehört der Stadt, sonst hätten wir doch schon längst einen Umbau in die Wege leiten können. Also ich glaube mal du hast da was missverstanden... :wink:

  • Zitat von Oberon

    Hä? Der Beitrag von Pongo war doch sicher ironisch gemeint...ansonsten ergäbe das für mich keinen Sinn. Das Stadion gehört der Stadt, sonst hätten wir doch schon längst einen Umbau in die Wege leiten können. Also ich glaube mal du hast da was missverstanden... :wink:

    Nene ich glaub du hast gerade was falsch verstanden. Pongo bezieht sich auf das: "Gäbe es anderswo sicher nicht in diesem Ausmaß." Und das Frankenstadion gehört alleine der Stadt. Nochmal lesen!

    'Ce la wie. Das wars'

  • Was ich damit ausdrücken wollte, gerade als Anhänger des 1. FC Nürnberg sollte man sich mit Kritik zurückhalten, wenn es um die Alimentierung durch die öffentliche Hand geht. Die Stadt hat in der Vergangenheit dem Club schon mehrfach den A... gerettet. Und das Stadion wurde sicher auch nicht gebaut, um den Schulsport zu fördern.

  • Wenn eine Stadt ihrem lokalen Klub finanziell unter die Arme greift ist das verständlich (wobei ich zugegebenermaßen nicht über die Summen bescheid weiß, die in Nürnberg flossen). Aber im Fall von Lautern reden wir ja über Gelder des gesamten Landes Rheinland-Pfalz, das ist meiner Ansicht nach schon ein anderes Kaliber. Oder waren beim FCN damals auch Gelder des Freistaats im Spiel?

  • Zitat von CM

    Wenn eine Stadt ihrem lokalen Klub finanziell unter die Arme greift ist das verständlich (wobei ich zugegebenermaßen nicht über die Summen bescheid weiß, die in Nürnberg flossen). Aber im Fall von Lautern reden wir ja über Gelder des gesamten Landes Rheinland-Pfalz, das ist meiner Ansicht nach schon ein anderes Kaliber. Oder waren beim FCN damals auch Gelder des Freistaats im Spiel?


    Aber sicher waren da Gelder des Freistaats im Spiel (Stichpunkt Viatisstreifen), natürlich auch beim Stadionbau. Übrigens, die Gelder von Rheinland -Pfalz flossen hauptsächlich für den Stadion Neu- und Ausbau, dieses Stadion gehört nicht mehr dem 1.FCK.

  • Ich sehe da kaum einen Unterschied zwischen dem, was zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und dem 1.FC Kaiserslautern einerseits und der Stadt Nürnberg und dem "Club" andererseits gelaufen ist.
    In beiden Fällen wurden Steuergelder aufgewendet um einen nahezu insolventen Verein zu retten.
    Jede Einzelheit der damaligen Vorgänge habe ich natürlich nicht mehr so sehr in Erinnerung, aber soviel ist mir im Gedächtnis geblieben: Die Stadtspitze hangelte damals hart am Rand der (Il)legalität entlang und musste dafür auch harsche Kritik von Bürgern einstecken.
    Der allgemeine Tenor war damals ungefähr der: Steuergelder sind für Alle, sprich das Gemeinwohl, da, und nicht dafür gedacht, in einem Fass ohne Boden zu verschwinden - also dem FCN in den "Rachen" geworfen zu werden, nur weil hier ein Verein (aka Unternehmen) mutwillig durch eigene Unfähigkeit und zum Teil eigene kriminelle Machenschaften heruntergewirtschaftet wurde.
    Damals war der Club auf dem (bisher) absoluten Tiefpunkt angelangt, er war so etwas wie das Schmuddelkind, ein dahinvegetierendes Etwas, dem man möglichst den Gnadenschuss geben sollte, statt Steuergelder auf Nimmerwiedersehen in ihm zu versenken.
    Insofern sind sich beide Fälle schon ähnlich. Von der Sicht eines damaligen neutralen Beobachters aus, wurden in beiden Fällen in nicht zu rechtfertigender Weise Steuergelder verschwendet.
    Wäre Roth damals nicht (wieder) als Präsident angetreten (und hätte mit seinem Privatvermögen gebürgt), so hätte kein Weg an einem Konkurs vorbei geführt und die Steuergelder wären tatsächlich auf alle Ewigkeit futsch gewesen.
    Auch der Freistaat Bayern bemühte sich dem Club das Leben zu erleichtern, wobei hier die bayerische Forstverwaltung involviert war.

    edit/ überschnitt sich mit Pongos Posting

  • Zitat von docfred

    Nein, Lautern ist ein absolut positives Beispiel. Schrammten nur haarscharf an der dritten Liga und der Insolvenz vorbei.

    Für was ist Lautern ein positives Beispiel?

    06.07.2025 save the date

  • Zitat von pongo


    Aber sicher waren da Gelder des Freistaats im Spiel (Stichpunkt Viatisstreifen), natürlich auch beim Stadionbau. Übrigens, die Gelder von Rheinland -Pfalz flossen hauptsächlich für den Stadion Neu- und Ausbau, dieses Stadion gehört nicht mehr dem 1.FCK.

    stimmt - aber wird der Betze auch nur für Fußball genutzt und ich meine auch, dass da viele, viele, viele Millionen rein rutschten...

    ...noch mehr Depp geht kaum...

  • Zitat von supergoali

    stimmt - aber wird der Betze auch nur für Fußball genutzt und ich meine auch, dass da viele, viele, viele Millionen rein rutschten...

    Ist doch beim Frankenstadion genauso. Das Stadion wurde damals umgebaut und modernisiert mit etlichen (40?) Millionen von der Stadt und dem Staat. Wobei allen Beteiligten klar war, dass der fast alleinige Nutznießer dieses Umbaues ein einziger Sportverein, der 1. FC Nürnberg, sein wird. Die Laufbahn musste alibihalber beibehalten werden, um die Illussion aufrecht zu erhalten, dass nicht nur ein einziger Verein Nutznießer dieses Umbaues ist, sondern, dass ja auch überregionale Leichtathletikveranstaltungen dort stattfinden. Wie fadenscheinig diese Argumentation war, sieht man daran, dass die einzig bemerkenswerten Leichtathletikveranstaltungen das jährliche Sportfest der nürnberger Schulen und alle Jubeljahre mal eine Meisterschaft sind.

    Ok, ein paar Unterschiede sind schon zu erkennen. Dem FCK gehörte das Stadion und das Land kaufte (subventionierte) es ihm ab, das Stadion und der Nutzer blieben dieselben.
    Beim Club war es ein wenig anders, er hatte ein eigenes Stadion (den alten Zabo) und die Stadt kaufte es dem Verein ab, weil sie den Stadtteil Zerzabelshof erweitern wollte. Der Club wich daraufhin ins städtische Stadion aus uns zahlt seither Miete an die Stadt. Diese Miete wurde allerdings in den Turbulenzen Anfang der 90er Jahre etliche Male gestundet und teilweise ganz erlassen - eben weil der Verein nicht mehr fähig war, diese aufzubringen und den Spielbetrieb hätte einstellen müssen.
    Hier alles aufzudröseln würde zu weit führen, immerhin sind wir hier im Bader-Thread.

    Meine Meinung ist immer noch: Da wir selbst im Glashaus sitzen, sollten wir nicht mit Steinen, sondern höchstens mit kleinen Kieselchen werfen.

  • Zitat von docfred


    Nein, Lautern ist ein absolut positives Beispiel. Schrammten nur haarscharf an der dritten Liga und der Insolvenz vorbei.

    Solche Pfeiffen. Gott sei dank kann UNs das nicht passieren :smiling_face_with_sunglasses:

    AntiBa!

  • der einzige unterschied ist, dass lautern in der ersten liga lange immer wieder die lizenz in den arsch geschoben bekommen hat obwohl jeder wusste dass es da brennt.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

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