So,es wurde auf 1000 Seiten bereits 1000 mal gesagt, wird aber immer wieder vergessen:
Ein Verein mit dem Budget wie wir, kann immer absteigen, wenn es schlecht läuft. Die Scherenentwicklung innerhalb der europäischen Profiligen ist durch die Champignonsleagueeinnahmen der letzten 5 Jahre zementiert und leider unumkehrbar, es ei denn die 50+1 Regel fällt und ein Scheich erbarmt sich. Unter diesem Finanzierungsvorbehalt sollte die Diskussion eigentlich immer geführt werden, dann ist alles halb so schlimm.
Alle Personalentscheidungen egal welchen Managers sind Entscheidungen unter maximaler Unsicherheit, da Vereine der Kategorie Nürnberg, Freiburg, Mainz einfach kein Geld haben, Spieler zu kaufen, die diese Vereine sicher außerhalb der Absitiegszone halten. Das schaffen nicht einmal Vereine wie FFM, Hannover oder Bremen, die deutlich höhere Etats haben.
MEn einzige Option ist, langfristig eine überlegene Spielidee wie die von Verbeek einzuführen, an der auch in Krisen festgehalten wird, um die finanziellen Nachteile zumindest teilweise zu kompensieren. Freiburg und Mainz haben das mit einem ähnlichen System geschafft, obwohl auch da ein Abstieg noch immer möglich ist. Insofern mit Verbeek runter in die zweite Liga und seine Spielidee langfristig manifestieren. Klar kann man einwenden, mit dem Heckingschen System war/wäre man erfolgreicher, allerdings wurde da das Stadion leergespielt und das hat auch mittelfristig wieder Einfluss auf die Ausgaben. Insofern weiter mutig nach vorne, auch wenn es runter geht, dann mittels jungen willigen Personal und gutem System die Liga von hinten/unten aufrollen. Amen