Martin Bader

  • Manche wollen einfach nur mehr sportliche Kompetenz in der Führungsetage aber sogar die werden als "die Anderen" abgetan.
    Und das Argument mit "wer kommt denn dann?" zählt doch nicht. Diesen Käse hört man vor jedem Trainerwechsel etc.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Mehr sportliche Kompetenz fände ich auch gut.
    Allerdings stellt sich die Frage warum dies der AR nicht fordert und eine weitere Stelle kreiert und unter Bader und Woy noch einen Sportdirektor hockt.

    Mit dem Duo Verbeek/Bader wirds mir nicht bang, die leisten gute Arbeit, sollte Verbeek nach dem Abstieg gehen hast halt wieder das Problem das wir eigentlich keine Vorgabe Seitens des Vereins haben welchen Fussball wir spielen wollen.
    Dann kommt Trainer X und der wird wieder die Spieler bekommen die er möchte, ist Trainer X so gut wie Hecking oder Verbeek dann läufts, wirds eine Wiesi oder Oenning dann wirds halt wieder nix.

  • Zitat von putzi

    Mehr sportliche Kompetenz fände ich auch gut.
    Allerdings stellt sich die Frage warum dies der AR nicht fordert und eine weitere Stelle kreiert und unter Bader und Woy noch einen Sportdirektor hockt.

    Hat dieser AR schon jemals irgendwas gefordert? Das ist doch nen Ü-70-Verein, der mit dem Leben bereits abgeschlossen hat.

    Schmarrnintelligenz, die

  • ja. Hätten auch weiter im Hinterzimmer des Hotels hausen können und die Jugendspieler in irgendwelchen Hostels unterbringen können :hoch:

    Das Gebäude war mehr als nötig!

    FRANKENSTADION

  • Zitat von waidler

    Manche wollen einfach nur mehr sportliche Kompetenz in der Führungsetage aber sogar die werden als "die Anderen" abgetan.
    Und das Argument mit "wer kommt denn dann?" zählt doch nicht. Diesen Käse hört man vor jedem Trainerwechsel etc.

    Eben. Und wenn man mal Vorschläge macht, finden das die Bader-Befürworter sowieso lächerlich. Hab es gestern mal mit Köpke versucht.

    Ein Fußballverein wird mittlerweile wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt. Und wenn ein Konzernchef jahrelang gute Erfolge hat
    und seine Strategie nicht mehr greift oder irgendwann hohe Verluste einfährt, dann muss er auch seinen Hut nehmen.
    So wie bei Telekom damals mit Ron Sommer oder zuletzt bei Siemens oder bei anderen Unternehmen. Bitte jetzt nicht wieder schreien "Ey vergleichst Du uns jetzt mit Telekom und Siemens, Mann?"

    Baders Strategie war die der finanziellen Kosulidierung. Diese war richtig und mit dieser konnten wir 3 Jahre gut fahren.
    Ein Abstieg hätte aber katastrophale Folgen und das darf man ihm nicht durchgehen lassen. Aus dem eigenen Selbstverständnis heraus muss er seinen Rücktritt anbieten.

    Das Argument von Hamburger von wegen "Fehler macht jeder" und "Erstmal Alternative nennen" ist für kein Argument.
    Dann dürfte man nie personelle Änderungen in der Führungsebene durchführen.

  • Zitat von waidler

    Manche wollen einfach nur mehr sportliche Kompetenz in der Führungsetage aber sogar die werden als "die Anderen" abgetan.
    Und das Argument mit "wer kommt denn dann?" zählt doch nicht. Diesen Käse hört man vor jedem Trainerwechsel etc.

    Dann nenne doch mal Ross und Reiter.
    Wer käme in Frage ?
    Dieses.....Bader muß auf jeden Fall weg... sich aber dann, bei der Frage nach konkreten Alternativen, wegducken....ist wirklich etwas billig. Sorry.
    Ist jetzt nicht böse gemeint, Waidler.....mein post klingt etwas härter als ich es meine.
    Trotzdem...immer nur eine Seite zu favorisieren, ohne wirkliche Alternativen zu nennen, hilft keinem weiter.

  • Hamburger, was nützt eine ordentliche Ein-und Verkauf Bilanz, wenn offentsichtliche Schwachstellen (IV und VI) gar nicht oder zumindest viel zu spät angegangen wurden. Und die finanzielle Konsolidierung ist leider nach dem Abstieg auch wieder hinfällig. Das Bader auch schon meinte, dass einige gar keine Zweitligaverträge haben, hat mich auch hellhöhrig gemacht, das heißt das wir nicht mal halbwegs veräußern können. Kontinuität ist sicher ansich Vorteilhaft, aber nicht um jeden Preis. Ich finde den Gedanken mit der Betriebsblindheit nach einigen Jahren auch nicht so abwegig, auch Politiker nützen sich ab, deshalb sind die Legislaturperioden in vielen Ländern sinnigerweise auch begrenzt. Köln hat sich mit Schmadtke jetzt auch neu aufgestellt und geht seinen Weg, wohin der in der Bundesliga führt, muss man natürlich abwarten. Aber einen Führungswechsel generell abzulehnen, weil man Angst vor einem eventuell schlechteren Nachfolger hat, halte ich für übertrieben. Im Endeffekt kam Bader auch in einer schwierigen Situation neu dazu, Roth hatte vom operativen Geschäft bekanntlich auch so gut wie keinen Schimmer. Das Bader zumindest ein sportlicher Leiter an die Seite gestellt werden sollte, steht für mich außer Frage (Bsp. Marke Azzouzi). Er hat in den letzen Jahren einfach an zu vielen Fronten gleichzeitig gekämpft und hat sich definitiv bei der Kaderplanung vergallopiert.

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Dann nenne doch mal Ross und Reiter.
    Wer käme in Frage ?
    Dieses.....Bader muß auf jeden Fall weg... sich aber dann, bei der Frage nach konkreten Alternativen, wegducken....ist wirklich etwas billig. Sorry.
    Ist jetzt nicht böse gemeint, Waidler.....mein post klingt etwas härter als ich es meine.
    Trotzdem...immer nur eine Seite zu favorisieren, ohne wirkliche Alternativen zu nennen, hilft keinem weiter.

    Andreas Köpke.

  • @ Wikinger

    Da verzerrst du meinen post etwas. :wink:
    Ich halte, nach reiflicher Überlegung, Kontinuität und Ruhe im Verein ( in dieser schwierigen Situation ) für den besten Ratgeber.
    Es ist sicherlich einfacher und leichter, bei Mißerfolg nach Verändrungen und großem revirement zu rufen, als auf Kontinuität zu setzen.
    Ob es dem Verein jedoch wirklich helfen würde.....ich habe da erhebliche Zweifel.

  • Hast was vergessen:
    Der neue hätte gleich nen Freibrief. Weil der Bader hat ja 10 Jahre alles herunter gewirtschaftet und nur verbrannte Erde hinterlassen.
    Da kann der neue ja nix mehr draus machen.

    Du wirst leiden, aber sehr glücklich sein....

  • Zitat von wikinger

    Eben. Und wenn man mal Vorschläge macht, finden das die Bader-Befürworter sowieso lächerlich. Hab es gestern mal mit Köpke versucht.

    Bingt nichts irgendwelche Vorschläge zu bringen. Kannst doch bringen was du willst, läuft doch alles super und einen besseren als Bader gibts nicht!

    Vom Aufsichtsrat braucht man nichts erwarten die haben Baders Vertrag ohne Not um fünf Jahre verlängert. Beim CLUB wedelt der Schwanz der mit dem Hund! Wen wundert es Herr Bader ist über zehn Jahre da, Kritiker gibts im Verein keine mehr. Bader der Erste hat sich im Verein seinen Staat geschaffen und die Jubelperser freuen sich! Selbst ARO war nicht so ein Sonnenkönig wie Bader jetzt!

  • Ich weiß nichts über die Qualitäten eines Köpke als Manager, besonders nicht im wirtschaftlichen Bereich.
    Ein interesanter Name ist er jedoch auf jeden Fall und sollte zumindest stark in den Verein eingebunden werden.
    Sportliche Kompetenz ist sicher vorhanden, ob ihm jedoch der wirtschaftliche, vertragliche Aspekt geläufig ist, kann ich nicht sagen.
    Eine Zusammenarbeit mit Bader, wie immer geartet, könnte ich mir jedoch vorstellen.

  • Zitat von Presssack


    Selbst ARO war nicht so ein Sonnenkönig wie Bader jetzt!

    Getreu dem Motto:

    L'État, c'est moi! (Der Staat bin ich!)

    Ja , weil unser Aufsichtsrat glaube ich die Funktion dieses Amtes NULL verstanden hat, ich empfehle ein unentgeldliches Praktikum bei einem Unternehmen.

  • Zitat von Hamburger Clubfan


    Eine Zusammenarbeit mit Bader, wie immer geartet, könnte ich mir jedoch vorstellen.

    Und ich behaupte die wird es nicht geben. Nie und nimmer holt sich Bader einen so populären und motivierten Typen zum Club.
    Da würde er ganz schnell alt aussehen neben der Strahlkraft eines Köpke.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Zitat von Sickobilly

    hä? :nix:

    Lediglich eine Ergebniskrise verursacht, durch externe Faktoren.
    Wenn ich dies ein Stück weit verstanden habe.

    .

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Ich weiß nichts über die Qualitäten eines Köpke als Manager, besonders nicht im wirtschaftlichen Bereich.
    Ein interesanter Name ist er jedoch auf jeden Fall und sollte zumindest stark in den Verein eingebunden werden.
    Sportliche Kompetenz ist sicher vorhanden, ob ihm jedoch der wirtschaftliche, vertragliche Aspekt geläufig ist, kann ich nicht sagen.
    Eine Zusammenarbeit mit Bader, wie immer geartet, könnte ich mir jedoch vorstellen.

    Hab es auf die Schnelle mal bei Wikipedia rauskopiert :

    Von 2001 bis 2004 arbeitete er bei der Ufa, der Vermarktungsgesellschaft des 1. FC Nürnberg. Andreas Köpke, gelernter Kfz-Mechaniker[22], hält seit 2002 Firmen-Vorträge und Management-Seminare zu Themen wie Teamgeist, Motivation, Erfolg, Führung und Kommunikation. Dabei vermittelt er Verkäufern und Führungskräften seine Erfolgsrezepte aus seiner Karriere als Nationaltorhüter und als Assistenz-Trainer der Nationalmannschaft.