Martin Bader

  • Bei manchen Posts hier muss ich immer daran denken, dass wir Menschen leider irgendwann sterben. Das wünsche ich niemanden, das ist so.

    Was werden wir dann in 50 oder 60 Jahren ohne Martin Bader machen. Kann es bis zu diesem Zeitpunkt jemand schaffen, auch nur annähernd diese Posten zu ersetzen?

    Weil wenn es früher schon niemand konnte, warum sollte es dann in der Zukunft so sein.

    It was all a dream.

  • Zitat von docfred

    Ohne Worte... :schaem:


    Bader, das Merkel des FCNs. Verblendetes und blindes Klatsch- und Stimmvieh, die am Baders Maddin nur deshalb festhalten, weil sich ja sonst was ändern könnte. Und 10 Jahre planloses Gewurschtel ist ja besser als ein Jahr in dem man nicht weiß, was passiert. :wall:

    Wie einige ausblenden, dass es AUCH unter 10 JAhren Bader nicht geschafft wurde, den Verein wirklich konkurrenzfähig zu machen, ist mir schleierhaft.

    Er hat Gündogan, Wollscheid und Klose in den letzten Jahren verkauft, um seine Bilanzen aufzuhübschen, was für ein Finanzgenie. Er hat es aber nicht geschafft den Verein, unabhängig davon zu machen, jedes Jahr die besten Spieler abgeben zu müssen. Und nein natürlich geben auch andere Vereine Spieler notgedrungen ab, aber so überlebenswichtig wie für uns, ist es in der Liga für nahezu niemanden. Und ein Kiyotakeangebot in der Höhe gab es wohl nie, bevor wieder einige damit kommen.

  • Das Todschlagargument: Die 90er.

    Ich kann den Gedanken mancher Manager durchaus verstehen, wenn sie sagen, dass Tradition in manchen Punkten auch hinderlich sein kann. Hier zum Beispiel. Es gibt immer noch Leute, die sich wegen der 90er "einscheißen" - natürlich war das Mist, natürlich ist Bader eine Verbesserung dazu - aber deshalb reflexartig auf die Horrorszenarien der Vergangenheit zu verweisen ist sicherlich nicht förderlich.

    Angst lähmt.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von Sonnenliebhaber

    Wie einige ausblenden, dass es AUCH unter 10 JAhren Bader nicht geschafft wurde, den Verein wirklich konkurrenzfähig zu machen, ist mir schleierhaft.

    Er hat Gündogan, Wollscheid und Klose in den letzten Jahren verkauft, um seine Bilanzen aufzuhübschen, was für ein Finanzgenie. Er hat es aber nicht geschafft den Verein, unabhängig davon zu machen, jedes Jahr die besten Spieler abgeben zu müssen. Und nein natürlich geben auch andere Vereine Spieler auch notgedrungen ab, aber so überlebenswichtig wir für uns, ist es in der Liga für nahezu niemanden. Und ein Kiyotakeangebot in der Höhe gab es wohl nie, bevor wieder einige damit kommen.


    Ja ist klar, wir hätten Gündogan, Wollscheid, Klose behalten müssen!! Bader wie kannst du diese spieler nur verkaufen? Sofort Raus mit dem Mann!
    Jeder hätte geheult wenn man Kiyo verkauft hätte, man hätte zwar die Kohle, aber der Club hat leider nicht das Standing nen TopSpieler zu bekommen, wieder RAUS mit Bader!

  • Zitat von docfred

    Ohne Worte... :schaem:


    Bader, das Merkel des FCNs. Verblendetes und blindes Klatsch- und Stimmvieh, die am Baders Maddin nur deshalb festhalten, weil sich ja sonst was ändern könnte. Und 10 Jahre planloses Gewurschtel ist ja besser als ein Jahr in dem man nicht weiß, was passiert. :wall:

    Geht's vielleicht auch ein wenig weniger unhöflich und polemisch, wenn man anderer Meinung ist ?

  • unabhängig von der jetzigen sportlichen situation, die natürllich mit dem zu erwartenden abstieg eskaliert....

    wo ist
    -das schlüssige konzept für den FCN? die strategie (langfristig), die corporate identity, wie auch immer man das nennen will? beispiel mainz, stehen für offensiven fussball, der kleine der den grossen ans bein pinkelt, karnevalsverein (sympathisch) vermarktet. wo ist das beim Glubb? traditionsverein auf die fahnen geheftet aber nicht gelebt... überregional finden wir nicht statt, werden maximal als "Depp" wahrgenommen. welcher sponsor beispielsweise will sich mit so einem image verbinden?
    -wo ist das konzept im fussball, das von den jugendmanschaften bis zu den profis schlüssig durchgezogen wird? wo die trainer dahingehend ausgesucht werden ob sie dieses konzept durchziehen? bei uns richtet sich das konzept nach dem trainer der jeweils da ist und nicht umgekehrt (mE auch ein grund warum so wenig jugendspieler bei uns nach oben kommen... die lernen das jeweils falsche konzept).
    -wo ist das merchandising das seinen namen verdient? motzeck und konsorten dilettieren seit jahren mit einer arroganz dass einem schlecht wird.
    -wo ist die präsenz am land, wo werden jugendvereine unterstützt? schaut mal zu den vorstädtern, die machen uns das vor wie das geht.
    -wo ist der aufbau einer eigenen marketingabteilung, so dass wir uns langfristig aus dem knebelvertrag mit sport5 lösen können? da hat man alibihalber einen marketingmann eingestellt. was hört man von dem? nix....

    ohne anspruch auf vollständigkeit und brainstormingmässig mal so hingeschrieben, das sind die baustellen die seit jahren meiner meinung nach beim Glubb im argen liegen! das sind baustellen die ähnliche kleine vereine deutlich besser machen wie wir! das sind zuständigkeiten die nicht mit der vergangenheit entschuldigt werden können, die von woy und bader zu verantworten sind. das sind die baustellen aufgrund derer wir zum xten mal dastehen wie die letzten looser!

    :fahne: Section South East Asia

  • Wenn Menschen pathologisch Angst vor Veränderung bzw. Erfolg haben, spricht die Medizin von Methatesiophobie.

    Schwächer ausgeprägt ist dieses Phänomen durch reliquienhaftes Klammern an Personen und Dingen unter Verlustangst festzustellen, um die selbst erschaffene "kleine Welt" zu konservieren.

    Dem sollte man nicht mit Häme oder Arroganz begegnen, aber für strategische und zukunftsorientierte Ausrichtungen, bedarf es Wagemut und Risikobereitschaft.

  • Zitat von eintakter

    unabhängig von der jetzigen sportlichen situation, die natürllich mit dem zu erwartenden abstieg eskaliert....

    wo ist
    -das schlüssige konzept für den FCN? die strategie (langfristig), die corporate identity, wie auch immer man das nennen will? beispiel mainz, stehen für offensiven fussball, der kleine der den grossen ans bein pinkelt, karnevalsverein (sympathisch) vermarktet. wo ist das beim Glubb? traditionsverein auf die fahnen geheftet aber nicht gelebt... überregional finden wir nicht statt, werden maximal als "Depp" wahrgenommen. welcher sponsor beispielsweise will sich mit so einem image verbinden?
    -wo ist das konzept im fussball, das von den jugendmanschaften bis zu den profis schlüssig durchgezogen wird? wo die trainer dahingehend ausgesucht werden ob sie dieses konzept durchziehen? bei uns richtet sich das konzept nach dem trainer der jeweils da ist und nicht umgekehrt (mE auch ein grund warum so wenig jugendspieler bei uns nach oben kommen... die lernen das jeweils falsche konzept).
    -wo ist das merchandising das seinen namen verdient? motzeck und konsorten dilettieren seit jahren mit einer arroganz dass einem schlecht wird.
    -wo ist die präsenz am land, wo werden jugendvereine unterstützt? schaut mal zu den vorstädtern, die machen uns das vor wie das geht.
    -wo ist der aufbau einer eigenen marketingabteilung, so dass wir uns langfristig aus dem knebelvertrag mit sport5 lösen können? da hat man alibihalber einen marketingmann eingestellt. was hört man von dem? nix....

    ohne anspruch auf vollständigkeit und brainstormingmässig mal so hingeschrieben, das sind die baustellen die seit jahren meiner meinung nach beim Glubb im argen liegen! das sind baustellen die ähnliche kleine vereine deutlich besser machen wie wir! das sind zuständigkeiten die nicht mit der vergangenheit entschuldigt werden können, die von woy und bader zu verantworten sind. das sind die baustellen aufgrund derer wir zum xten mal dastehen wie die letzten looser!

    Yep!

    Und es ist ja nicht so, dass man dies nicht alles schon in sehr ordentlicher Art und Weise mit dem Verein und den verschiedensten Herren kommuniziert hätte.

    Wenn man allerdings alles besser kann und besser weiß, dann steht man eben so da wie man da steht.

    It was all a dream.

  • Zitat von oberlehrer

    Yep!

    Und es ist ja nicht so, dass man dies nicht alles schon in sehr ordentlicher Art und Weise mit dem Verein und den verschiedensten Herren kommuniziert hätte.

    Wenn man allerdings alles besser kann und besser weiß, dann steht man eben so da wie man da steht.

    dann steht man da wie ein Depp! insofern leben woy/bader ja das motto des vereins tatsächlich!!!

    :fahne: Section South East Asia

  • Nun, das Argument mit dem "Besserwissen" könnte man aber umgekehrt ebenso anwenden.

    Es gibt hier auch genügend Leutz, die wissen und können alles besser als ein hauptamtlich angestellter Sportdirektor.

    Sicherlich sind die oben genannten Punkte durchaus diskussionswürdig und/oder verbesserungsbedürftig.

    Andererseits kann sich Martin Bader aber auch nicht von jedem Hinz und Kunz in seine Arbeit reinquatschen lassen.

    Diese zu beurteilen ist ausschliesslich die Aufgaber des Aufsichtsrats.

    Und wer den Verein durch konstruktive Kritik unterstützen bzw. Bader entfernen möchte, der möge bitte für den AR kandidieren und sich wählen lassen. Dann kann der- oder diejenigen auch real an der Zukunft des 1. FC Nürnberg mitwirken.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • mal ne frage an die baderjünger:
    ist es eine große leistung, den verein aufgrund von transfereinnahmen zu entschulden? oder anders gefragt, wer hätte es nicht geschafft schulden dadurch abzubauen, daß man immer die besten spieler verkauft?
    betrachtet man die substanz/liqidität des vereins, dann ist dieser mal sehr schlecht aufgestellt, weil wenn man laufende ausgaben nur durch transferüberschüsse decken kann, dann ist das schlecht. alle maßnahmen die unternommen wurden (falls denn welche unternommen wurden), greifen nicht bzw. sind mal sowas von schlecht umgesetzt worden, daß man nur noch heulen kann (stichwort umsatzsteigerung durch besseres marketing, merchandising, mitglieder, stadion, etc.). das einzige was bader geschafft hat ist die kosten zu senken. sei es durch loswerden der großverdiener, leistungsbezogenere verträge oder aber (und jetzt aufgepasst) durch spieler, die perspektivspieler sind und deshalb kein so großes gehalt verlangen können (wir sind ja ein ausbildungsverein :schaem:) oder spieler, die einfach nicht die qualität haben um ein größeres gehalt verlangen zu können! sorry, aber das ist keine große leistung für einen manager.
    leistungen die substanz bringen, z.b. die ausbildung von spielern, ist mehr als mangelhaft. ob wir nun ein tolles neues NLZ haben, welches auch die fans bezahlt haben, ist vollkommen nebensächlich, da der output einfach nur miserabel ist. die wertschöpfung im unternehmen FCN ist mehr als schlecht und das schlimmste ist, daß man dies entweder nicht erkannt hat oder aber es einen nicht zu stören scheint.
    aber naja, gibt ja auch in der freien wirtschaft unterschiedliche typen von managern:
    die sanierer :lol:, der tolle leistung darin besteht, erst mal einen haufen leute zu entlassen und dadurch kosten senken und bei gleichem umsatz einen höheren cash flow/ebit erzeugen und sich dann mächtig auf die schultern klopfen
    visionäre/analysierer, die mal das grundproblem angehen und z.b. lieber R&d auf vordermann bringen um dem unternehmen eine zukunft zu geben nämlich dadurch, daß man produkte hat, die der aktuellen nachfrage entsprechen, konkurrenzfähig sind und im optimalen fall sogar die aktuellen noch übertreffen. dann noch eine gute marketing und vertriebsmannschaft und der laden geht wieder nach oben.
    martin bader ist, wenn überhaupt typ sanierer... sorry, aber solche findet man zu hauf, dazu bedarf es nicht besonders viel.

    winzie

  • @ docfred

    Wenn sachliche Argumente nicht mehr gefragt sind, dann habe ich hier im Forum nichts mehr zu suchen.
    Wenn jede Seite keinen anderen Argumenten mehr zugänglich ist, sondern nur noch als Bader-Jünglinge oder Bader-basher bezeichnet, ohne auf andere Argumente einzugehen, hat das wenig Zweck.

    @ Eintakter

    Klasse post !

  • auf fast 1600 seiten sollten sich genügend argumente finden lassen.

    und auf so gwaaf wie "denk an die 90er!" oder "lass dich fürn ar aufstelln"...freilich, da dröseln wir für die spezialisten natürlich nochmal gern die argumente auf. heihei.

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"

    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • @ docfred

    Vergiss es.
    Ich kenne deine Meinung....und du sicherlich meine.
    Jedoch hatte ich zumindest gehofft, daß du andere Meinungen tolerierst....zumindest tue ich das ohne Beleidigungen.
    Wenn du schreibst, " die Zeit der sachlichen Argumente sei vorbei "....dann, in der Tat, braucht man hier nicht mehr zu schreiben.

  • Zitat von Chaos

    Das Todschlagargument: Die 90er.

    Ich kann den Gedanken mancher Manager durchaus verstehen, wenn sie sagen, dass Tradition in manchen Punkten auch hinderlich sein kann. Hier zum Beispiel. Es gibt immer noch Leute, die sich wegen der 90er "einscheißen" - natürlich war das Mist, natürlich ist Bader eine Verbesserung dazu - aber deshalb reflexartig auf die Horrorszenarien der Vergangenheit zu verweisen ist sicherlich nicht förderlich.

    Angst lähmt.

    Für dieses Argument bin ich vor einigen Wochen noch von einigen angegangen worden. Damit meine ich Dich jetzt nicht, und auch nicht emilou.
    Wie schnell sich der Wind doch drehen kann...

  • Zitat von Presssack

    Wie man sieht sterben die Baderfanboys nicht aus!

    Was soll denn sein, wenn ein neuer Sportvorstand kommt? Viel schlechter als jetzt kanns gar nicht werden. Die Möglichkeit, daß es besser wird, wird von den Fanboys natürlich schön ausgeblendet!

    Früher gabs auch mal eine Mauer quer durch Deutschland, sollen wir deswegen ewig die Merkel ertragen?!


    Was ich halt nicht versteh: Woher kommt die Gewissheit, dass jeder andere Manager als Bader den Verein zwangsläufig in die Insolvenz führen würde? Denkt ihr wirklich, dass es keinen besseren (oder gleichwertigen) als Bader gibt, der sich den FCN antun würde? Was sollen wir tun, denn Bader z.B. 2035 in Rente geht? Seinen Sohn verpflichten? Den Verein auflösen?
    Aber ernsthaft: Wären geordnete Finanzen denn nicht eher ein Argument pro Woy?

    Heute ist nicht dein Tag.

    Morgen leider auch nicht.

  • Zitat von USK Schäuble

    der verein wird eine "gesellschaft". und alles wird gut.

    kannst gift drauf nehmen.

    Bin ich auch dafür...außer das mit dem Gift nehmen. Noch nicht... :mrgreen:

  • Daß sich Roth u.a.grade in so einer Situation zu Wort melden und ihre Meinung zum Besten geben, war zu erwarten. Ich denke nicht,daß das für den Verein hilfreich ist.
    Genausowenig wie ich manche Äußerungen und Entscheidungen Baders in den letzten Wochen als hilfreich für den Verein empfinde.

    Auf Baderbauen, heißt meinerMeinung nac, sich mit dem Status quo zufrieden geben: Sisyphos in Reinkultur: den Verein mühsam nach oben bringen und kurz vor der Überwindung des ersten Berges (kein Fahrstuhlverein mehrsein), stürzt man wieder ab.

    Das Problem ist, daß die Idee eines Sportdirektors oder auch eines neuen Sportvorstandes zwar reizvoll klingt, aberdafür kein einziger Name gehandelt werden kann,von dem man wissen könnte, daß er bereit wäre.

    Und genau das ist doch wohl Sache des Aufsichtsrates: sich mit dieser Frage zu beschäftigen und Lösungen zu entwickeln, meintewegen auch mit Bader. Und damit können sie auch heute schon anfangen. Ich seh jedenfalls keinenGrund, weshalbsie mit der Klärung dieser Frage bis nach dem letzten Spiel warten sollten.

    Dieses Jahr wurden so viele Fehler gemacht, daß es vollkommen egal ist, ob wir die KLasse halten oder nicht. Es muß sich Grundlegendes verändern, auch personell, damit es kein weiter so gibt.

    Wenn sie nur Bader entlassen würden, würden sie doch genau denselben Fehler machen, den Bader bei Verbeek gemacht hat: ohne eine wirklich bessere Alternative mal kurz den Trainer entlassen und hoffen, daß dann durch gutes Zureden die Mannschaft wieder bessere Leistungen bringt.