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Mein Anspruchsdenken ist, dass wir Mitglieder eines Vereins sind, der sich alles selbst erarbeitet. Das ist ehrlich.
Und vor allem: Wenn man nicht schon wie die Bayern ist, die sich Spieler für 40 Millionen kaufen, sollte man vielleicht zu den Vereinen gehören, die den Bayern für 40 Millionen Spieler verkaufen.
Ehrlichkeit ist schön und gut, aber das reicht leider nicht.
Zitat von emilou
Alles andere ist doch nur ein Wunschtraum. Selbst wenn wir jetzt "den" Scheich fänden, der uns die SPieler kauft, um da oben mitzuspielen: du siehst doch schon bei PSG, daß da dann auf einmal dafür gesorgt wird, daß die neu hinzukommenden Vereine nicht zu mächtig werden. D.h. die würden bei uns ganz schnell die Fairplay-Regel anwenden. Da kannst du Gift drauf nehmen.
Bisher war der Anspruch, Bundesliga zu spielen! Kein PSG, Chelsea, Bayern oder BVB war die Meßlatte!
Bremen, Stuttgart oder Hannover gibts auch noch! Wenn man das nicht mal anpeilt als FCN ist das ein Armutszeugnis!
Zitat von papahippieUnd warum ist das der einzig mögliche Weg? Weil z.B. Mainz und Freiburg als eingtragene Vereine so erfolglos sind?
oder dieser fahrstuhlverein schalke 04. gibt scho wege, zu mehr geld zu kommen. auch als e. v..
hat der bader eigentlich den kleber auf dem er sitzt patentieren lassen?
"badex - einmal drauf, stehst nimmer auf!"
Zitat von Presssack
Bisher war der Anspruch, Bundesliga zu spielen! Kein PSG, Chelsea, Bayern oder BVB war die Meßlatte!Bremen, Stuttgart oder Hannover gibts auch noch! Wenn man das nicht mal anpeilt als FCN ist das ein Armutszeugnis!
Sehr richtig. Auch reflexartige, teilweise an den Haaren herbeigezogene Vergleiche bringen hierbei nichts.
Wir reden nicht über einen monetären Schwanzvergleich mit PSG, Chelsea, Bayern, BVB oder Wolfsburg.
Man sollte mal die ganzen Nebelkerzen weglassen, und sich auf eine Frage konzentrieren:
Kann der FCN ohne kräftige Finanzspritzen (woher auch immer, sei es, als e.V, als andere Gesellschaft, durch andere Konzepte) im immer härteren Wettbewerb mit Konkurrenten wie Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Bremen und Gladbach bestehen? Ich denke nein! Und die großen Clubs nebst den Konezernvereinen Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim und wer noch irgendwann dazu kommt, nehme ich ja schon aus.
Wer die Frage mit Ja beantwortet erscheint mir etwas realitätsfremd.
Wer die Frage mit Nein beantwortet muss Lösungsansätze formulieren.
Dabei greift meiner Meinung nach die Auffassung, lediglich anderes Personal dass einige Überstunden macht, könne die bereits bestehenden Nachteile ausgleichen, oder gar andere überflügeln, zu kurz.
Wenn man sich diese Frage aber überhaupt nicht stellen will, sondern zufrieden damit ist, auf althergebrachten Weg weiterzuwursteln, muss man sich klar werden, dass mittelfristig mehr als biederes Zweitligamittelmaß nicht möglich ist.
Ein Szenario wären dann sehr moderate Eintrittspreise, Spiele Freitags um 18.30 oder Samstags um 13.30, Auswärstfahrten nach Heidenheim, finanzielle Unabhängigkeit, einen 18.000 Zuschauerschnitt in einem veralteten Stadion.
Und ab und zu ein DFB-Pokal Highlight gegen Frankfurt oder Hannover im Achtelfinale, bei dem man dann die Grenzen aufgezeigt bekommt. Dass kann man wollen, muss es dann aber auch so fordern, ohne sich anderen Träumerein hinzugeben.
Zitat von Tim aus BuktuAlles anzeigenSehr richtig. Auch reflexartige, teilweise an den Haaren herbeigezogene Vergleiche bringen hierbei nichts.
Wir reden nicht über einen monetären Schwanzvergleich mit PSG, Chelsea, Bayern, BVB oder Wolfsburg.
Man sollte mal die ganzen Nebelkerzen weglassen, und sich auf eine Frage konzentrieren:Kann der FCN ohne kräftige Finanzspritzen (woher auch immer, sei es, als e.V, als andere Gesellschaft, durch andere Konzepte) im immer härteren Wettbewerb mit Konkurrenten wie Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Bremen und Gladbach bestehen? Ich denke nein! Und die großen Clubs nebst den Konezernvereinen Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim und wer noch irgendwann dazu kommt, nehme ich ja schon aus.
Wer die Frage mit Ja beantwortet erscheint mir etwas realitätsfremd.
Wer die Frage mit Nein beantwortet muss Lösungsansätze formulieren.
Dabei greift meiner Meinung nach die Auffassung, lediglich anderes Personal dass einige Überstunden macht, könne die bereits bestehenden Nachteile ausgleichen, oder gar andere überflügeln, zu kurz.Wenn man sich diese Frage aber überhaupt nicht stellen will, sondern zufrieden damit ist, auf althergebrachten Weg weiterzuwursteln, muss man sich klar werden, dass mittelfristig mehr als biederes Zweitligamittelmaß nicht möglich ist.
Ein Szenario wären dann sehr moderate Eintrittspreise, Spiele Freitags um 18.30 oder Samstags um 13.30, Auswärstfahrten nach Heidenheim, finanzielle Unabhängigkeit, einen 18.000 Zuschauerschnitt in einem veralteten Stadion.
Und ab und zu ein DFB-Pokal Highlight gegen Frankfurt oder Hannover im Achtelfinale, bei dem man dann die Grenzen aufgezeigt bekommt. Dass kann man wollen, muss es dann aber auch so fordern, ohne sich anderen Träumerein hinzugeben.
Gut geschrieben, Tim ! :hoch:
Zitat von PresssackBisher war der Anspruch, Bundesliga zu spielen! Kein PSG, Chelsea, Bayern oder BVB war die Meßlatte!
Bremen, Stuttgart oder Hannover gibts auch noch! Wenn man das nicht mal anpeilt als FCN ist das ein Armutszeugnis!
Dieser Anspruch wird doch erfüllt. Auch wenn man zwischendrin immer wieder in die 2. Liga absteigt. Ist bei allen das Risiko. Und ist diese Saison auch deshalb gescheitert, weil falsche Entscheidungen und Pech zusammen kamen.
Dafür braucht man keinen Teilhaber.
Nur wenn der Anspruch erhöht wird, d.h. auf Dauer europäisch spielen, kann man das in diesem System der DFL nicht ohne einen potenten Geldgeber erreichen.
Zitat von emilou
Dieser Anspruch wird doch erfüllt. Auch wenn man zwischendrin immer wieder in die 2. Liga absteigt. Ist bei allen das Risiko. Und ist diese Saison auch deshalb gescheitert, weil falsche Entscheidungen und Pech zusammen kamen.
Dafür braucht man keinen Teilhaber.
Nur wenn der Anspruch erhöht wird, d.h. auf Dauer europäisch spielen, kann man das in diesem System der DFL nicht ohne einen potenten Geldgeber erreichen.
Nein, wie unser Selbstverständnis laut Bader ausschaut, konntest Du gestern in der SZ lesen.
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"...ausgelegt darauf, dass wir von zehn Jahren sieben in der ersten Liga spielen und drei in der zweiten"
Zitat von Tim aus BuktuAlles anzeigen
Sehr richtig. Auch reflexartige, teilweise an den Haaren herbeigezogene Vergleiche bringen hierbei nichts.
Wir reden nicht über einen monetären Schwanzvergleich mit PSG, Chelsea, Bayern, BVB oder Wolfsburg.
Man sollte mal die ganzen Nebelkerzen weglassen, und sich auf eine Frage konzentrieren:Kann der FCN ohne kräftige Finanzspritzen (woher auch immer, sei es, als e.V, als andere Gesellschaft, durch andere Konzepte) im immer härteren Wettbewerb mit Konkurrenten wie Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Bremen und Gladbach bestehen? Ich denke nein! Und die großen Clubs nebst den Konezernvereinen Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim und wer noch irgendwann dazu kommt, nehme ich ja schon aus.
Wer die Frage mit Ja beantwortet erscheint mir etwas realitätsfremd.
Wer die Frage mit Nein beantwortet muss Lösungsansätze formulieren.
Dabei greift meiner Meinung nach die Auffassung, lediglich anderes Personal dass einige Überstunden macht, könne die bereits bestehenden Nachteile ausgleichen, oder gar andere überflügeln, zu kurz.Wenn man sich diese Frage aber überhaupt nicht stellen will, sondern zufrieden damit ist, auf althergebrachten Weg weiterzuwursteln, muss man sich klar werden, dass mittelfristig mehr als biederes Zweitligamittelmaß nicht möglich ist.
Ein Szenario wären dann sehr moderate Eintrittspreise, Spiele Freitags um 18.30 oder Samstags um 13.30, Auswärstfahrten nach Heidenheim, finanzielle Unabhängigkeit, einen 18.000 Zuschauerschnitt in einem veralteten Stadion.
Und ab und zu ein DFB-Pokal Highlight gegen Frankfurt oder Hannover im Achtelfinale, bei dem man dann die Grenzen aufgezeigt bekommt. Dass kann man wollen, muss es dann aber auch so fordern, ohne sich anderen Träumerein hinzugeben.
Ein TOP Post! :hoch:
Zitat von emilou
Dieser Anspruch wird doch erfüllt. Auch wenn man zwischendrin immer wieder in die 2. Liga absteigt. Ist bei allen das Risiko. Und ist diese Saison auch deshalb gescheitert, weil falsche Entscheidungen und Pech zusammen kamen.
Dafür braucht man keinen Teilhaber.
Nur wenn der Anspruch erhöht wird, d.h. auf Dauer europäisch spielen, kann man das in diesem System der DFL nicht ohne einen potenten Geldgeber erreichen.
Du hast den Knall immer noch nicht gehört!
Tim aus Buktu hat alles dazu geschrieben.
Weil der FCN im Bereich Marketing, Merchandise, Stadion und Sponsoren aufgestellt ist wie ein Zweitligist, werden wir auch dort bleiben.
Ein Überblick über die Vereine, die ihre Lizenspielermannschaft ausgliedert haben: http://de.wikipedia.org/wiki/50+1-Rege…ofifu.C3.9Fball
Da sind Zweit- und Drittligisten dabei!
Zitat von Der ClubbererNein, wie unser Selbstverständnis laut Bader ausschaut, konntest Du gestern in der SZ lesen.
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Das klang vor einiger Zeit doch noch ganz anders...
Zitat von ZockerkönigDas klang vor einiger Zeit doch noch ganz anders...
Genau, jetzt kommt er wieder damit , dass ein paar Jahre 2. Liga vertretbar sind, jetzt wo das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.
Und seine Aussage impliziert ja ganz nebenbei, dass wir in seiner Amtszeit den Schnitt von 7 Jahren in der Bundesliga "locker" erreicht haben. Er sollte sich wenigstens diese Schwachsinnsaussagen sparen, die einen auf die Palme bringen.
Ansonsten Tims Beitrag greift unser Dilemma sehr gut auf
Nächster sinnlos-Artikel von Hans Böller:
Alle verstecken sich hinter Bader 
nicht euer Ernst - Andy Wolf ....... hat sich mal irgendwer hier mit dem unterhalten?
Sorry, der ist doof, bleibt doof und doof ist gleich doof. Das kann man drehen und wenden wie man will und mag.
Als Fußballer war er ok. Aber um Himmels Willen doch nicht als Sportdirektor (oder sonst was wo man denken muss) beim Club.
Kommt Andy Wolf in so eine Position beim Club, trete ich aus dem Verein aus. Weil das wäre dann mehr als Hohn und Spott.
Zitat von juninhoNächster sinnlos-Artikel von Hans Böller:
Alle verstecken sich hinter Bader
blablabla, sagt aber auch gar nichts aus, nur dass Bader nicht der alleinige Schuldige ist und es viele offene Fragen gibt.
diese eindeutige positionierung sagt sogar sehr viel aus.
die edith sacht: net nur über böllers verhältnis zu bader. sondern auch und gerade über den einzigen im ar, der sich äussert...nachtigall, ich hör dir trapsen.
Zitat von juninhoNächster sinnlos-Artikel von Hans Böller:
Alle verstecken sich hinter Bader
Also zum Proktologen braucht Bader nicht, dafür hat er den Böller!
Zitat von Tim aus BuktuAlles anzeigenSehr richtig. Auch reflexartige, teilweise an den Haaren herbeigezogene Vergleiche bringen hierbei nichts.
Wir reden nicht über einen monetären Schwanzvergleich mit PSG, Chelsea, Bayern, BVB oder Wolfsburg.
Man sollte mal die ganzen Nebelkerzen weglassen, und sich auf eine Frage konzentrieren:Kann der FCN ohne kräftige Finanzspritzen (woher auch immer, sei es, als e.V, als andere Gesellschaft, durch andere Konzepte) im immer härteren Wettbewerb mit Konkurrenten wie Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Bremen und Gladbach bestehen? Ich denke nein! Und die großen Clubs nebst den Konezernvereinen Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig, Hoffenheim und wer noch irgendwann dazu kommt, nehme ich ja schon aus.
Wer die Frage mit Ja beantwortet erscheint mir etwas realitätsfremd.
Wer die Frage mit Nein beantwortet muss Lösungsansätze formulieren.
Dabei greift meiner Meinung nach die Auffassung, lediglich anderes Personal dass einige Überstunden macht, könne die bereits bestehenden Nachteile ausgleichen, oder gar andere überflügeln, zu kurz.Wenn man sich diese Frage aber überhaupt nicht stellen will, sondern zufrieden damit ist, auf althergebrachten Weg weiterzuwursteln, muss man sich klar werden, dass mittelfristig mehr als biederes Zweitligamittelmaß nicht möglich ist.
Ein Szenario wären dann sehr moderate Eintrittspreise, Spiele Freitags um 18.30 oder Samstags um 13.30, Auswärstfahrten nach Heidenheim, finanzielle Unabhängigkeit, einen 18.000 Zuschauerschnitt in einem veralteten Stadion.
Und ab und zu ein DFB-Pokal Highlight gegen Frankfurt oder Hannover im Achtelfinale, bei dem man dann die Grenzen aufgezeigt bekommt. Dass kann man wollen, muss es dann aber auch so fordern, ohne sich anderen Träumerein hinzugeben.
Mit deiner Grundforderung nach Finanzspritzen hast du Recht.
Allerdings muss ich hier mal meine durch mein Studium angeeignete Expertise raushängen lassen und etwas den strukturellen Hintergrund thematisieren.
Grundsätzlich stehen die großen Fußballvereine ja auch für deren Stadt und deren jeweilige Region. Sie bilden spezifische Marken, Identifiktiosobjekte usw..... Dementsprechend sind die Fußballvereine auch in die allgemeine regionale Raum- und Wirtschaftsstruktur eingebunden. Bei weitem nicht vollständig und bitte die Vereine jetzt nicht als umfassende Stellvertreter für die jeweiligen Regionen missverstehen. Jedoch sind Fußball- und Sportvereine, gerade wenn sie wie heute im Prinzip Unternehmen mit dem Produkt "Fußball" darstellen, schon auf die regionalen Wirtschaftsstrukturen in Form von Sponsorn, Geschäftskontakten und auf die sozio-ökonomischen Strukturen in der Bevölkerung angewiesen.
Nimmt man jetzt zum Vergleich Vereine und Regionen wie Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Bremen oder Hannover, so kann ich mit meinem räumlichen Hintergrundwissen keine bedeutenden Strukturunterschiede erkennen. Die Metropolregion Nürnberg belegt in zahlreichen Rankings hinsichtlich den ökonomischen oder infrastrukturellen Gegebenheiten vergleichbare Plätze. Alleine von dem Potential was unser Verein als Unternehmen somit im Raum vorfindet, sind wir durchaus in der Lage mit diesen benannten Regionen mitzuhalten.
Was diese Vereine uns Vorraus haben, sind einzelne jedoch bedeutende Aspekte, wie ein eigenes Fußballstadion, einen besonders engagierten (Haupt-)Sponsor oder eben qualifizierteres Personal. Das sind schließlich meiner Meinung nach auch die Ansatzpunkte für eine zukünftige, strukturelle Entwicklung und für deine geforderten Finanzspritzen.
Profesionelles Personal, das die endogenen Potentiale der Metropolregion erschließen und für den Verein aktivieren kann, ist für mich dabei der konkrete Ansatzpunkt. Wird der Verein diesbezüglich vernünftig gemanaged, werden entsprechende Aktivitäten gezeigt, so lassen sich auch die in der Region zur Genüge vorhanden, finanzstarken Unternehmen & Global Player für sich gewinnen. Auch eine breitere Basis durch Bindung von größeren Bevölkerungsteilen wäre dabei ein Aspekt (Stichwort: schlechte und zu kurze Mitgliederkampange!). Das wäre ne nachhaltige Lösungsstrategie und Möglichkeit an entsprechende Finanzmittel zu kommen, ohne sich unnötig von Investoren und deren Finanzspritzen abhängig zu machen!
Zitat von juninhoNächster sinnlos-Artikel von Hans Böller:
Alle verstecken sich hinter Bader
Das Pamphlet war gestern in der NN Printausgabe!
Der Artikel beschreibt das Grundproblem doch völlig richtig: Was kommt nach Bader?! Ein (Macht-) Vakuum!
Man will hier die dreivietel Mannschaft - insbesondere die Führungsspieler - am liebsten rauswerfen und den Typ, der die Mannschaft zusammenstellt, gleich mit. Der Trainer ist nach dem Abstieg ebenfalls wieder zu degradieren. Und dann noch ne außerplanmäßige JHV... wird super. Kein Sportvorstand da, kein Trainer da, die dreiviertel Mannschaft weggeschickt, ne JHV, auf der sich die Leut untereinander - wie letzte Woche im Block - halb oder tatsächlich an die Gurgel gehen... Wird ein Superbild abgeben.
Es werden entscheidende Wochen für unseren Verein! Von mir aus haut man den Schäfer raus, damit die nach rollenden Köpfen lechzenden (logischerweise enttäuschten) Fans ihre Ruh geben, aber in rauher See, den Reeder UND den Steuermann UND die Besatzung einschließlich sämtlicher Führungsoffiziere rauszuwerfen, ist völlig unsinnig. Dann haben wir ein Machtproblem und zwar ein großes. Wer ist denn dann aus den alten Strukturen noch da, der täglich am Valze sitzt. Nicht die Aufsiochtsräte, die ehrenamtlich arbeiten. Nicht die Fans. Der einzige, der da ist, ist AUSGERECHNET der Woy. Gerade DER...
Dass dem Bader noch vor wenigen Monaten das Vertrauen auf der JHV ganz eindeutig ausgesprochen wurde und dass wir - so ist es nun mal - unfassbar großes Lattenknaller- und Verletztungspech hatten, kann man doch nicht einfach leugnen oder vergessen. JAAA, ER HAT FEHLER BEI DER ZUSAMMENSTELLUNG DES KADERS UND DER TRAINERWAHL GEMACHT. Okay. Aber all das, was positiv gelaufen ist in den letzten Jahren zu vergessen, ist unfassbar. Hauptsach irgendwer ist schuld. Super. Und nochmal: Wer kann mir hier denn nen besseren nennen, der nicht ein Vermögen kostet?! Natürlich kann man einen riesigen Glückstreffer als á la Christan Heidel in Mainz landen... halt, Moment, deeeen wollten wir hier ja auch ned, weil der ist ja auch "nur" Bankkaufmann, also nicht mal Sportökonom und kennt Fußball insofern auch nur vom Hörensagen.
Die Leut fordern solange Baders Kopf, bis er rausgeworfen wurde, und man ihm nachtrauert.
