Martin Bader

  • Zitat von Frankenmafia

    Erstens ist das natürlich Unsinn. Warum sollte der Club eher in die dritte Liga absteigen, wenn er sich von Bader und einem guten Tail des Aufsichtsrates trennt als sonst.

    Aber unabhängig davon: Ja! Wenn anders kein Neuanfang zu machen ist, dann muss der Club lieber in die dritte Liga. Einfach so weitermachen wie bisher geht nicht mehr.
    Ein Sportvorstand, den Bader selber holt, soll heilsbringend sein??? Warum hat er denn das nicht schon längst gemacht? Jetzt plötzlich überkommt ihn die Erkenntnis, dass er so jemand an seiner Seite braucht? Ich bitte Dich.
    Das ist Befriedungstaktik für Fans wie Dich, die dann wieder stillhalten und ihn weiterwurschteln lassen. Denn ganz ohne Veränderungen kriegt er zu viel Gegenwind, der ihn davonblasen könnte. Das hat sogar der Bader kapiert.

    Das was du schreibst ist natürlich Unsinn. Lieber in die dritte Liga? Was soll denn für ein großer toller "Neuanfang" her? Auch unter einem anderen Sportdirektor hätte es passieren können, dass wir in die 2. Liga absteigen. Davor werden wir auch in Zukunft nicht gefeit sein und würden wir auch nicht wenn du die Personen durch andere xy ersetzt. Vereine wie Nürnberg, Frankfurt, Köln, Berlin, Hamburg oder Freiburg kann es immer mal erwischen, wenn es bei der Kaderzusammenstellung und/oder Trainerwahl zu Fehlern kommt. Dann heißt es Mund abputzen und schauen, dass man so schnell wie möglich wieder nach oben kommt. Ich will nicht Bader verteidigen, im Gegenteil, aber lieber in die 3. Liga als mit Bader weiter zu machen?

  • Ey Booooder du bist selber so eine Korsettstange.

    Wie kann man nur so verdammt blöd sein. Schäfer und Pinola. Jawoll auch nächstes Jahr Rumpelfußball aus dem letzten Jahrtausend.

    Das traurige ist, Bader macht das nur aus dem Kalkül heraus seinen Kopf zu retten.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von eibach

    Bader hat doch eindeutig gesagt das ein Sportdirektor kommt und das man ein paar stützen der Mannschaft behalten muß ist doch wohl ganz klar sonst spielst gegen den Abstieg in Liga2..ein Rundumschlag ist das falschestes was du in so einer Situation machen kannst.


    Prinzen wird zum Sportdirektor befördert und um Pino, Feulner und Schäfer wird eine neue Mannschaft aufgebaut.... Muhahahaha.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

  • Zitat von USK Schäuble

    doch. der kicker-abnicker hat doch erklärt, dass wir bloss noch a paar erfahrene 2.liga-spieler brauchen, und dann wird gewuppt.

    alder.

    Bei dem dacht ich mir auch das mich so mancher Artikel nicht mehr wundert.

    Der hat den Club nur so ganz am Rande verfolgt.

  • Zitat von El Molotov


    Prinzen wird zum Sportdirektor befördert und um Pino, Feulner und Schäfer wird eine neue Mannschaft aufgebaut.... Muhahahaha.

    Als FC Bayern der Zweiten Liga würde uns ein Roger Prinzen mit seiner Frisur als Sportdirektor erstmal ein Stück weit weiterhelfen.

    Rein außerlich.

    .

  • Mir hat BS gestern verschiedene Aspekte geliefert. Und ich würde mir wünschen, daß einige von euch, auch mal ein wenig runterkommen und die Dinge wieder differenzierter betrachten. Ihr werft dem Vorstand Parolen vor und machts doch genauso, nur daß ihr das Gegenteil behauptet.
    Auf eine AMV, in der nur Stammtischparolen gegen Durchhalteparolen ausgetauscht werden, verzichte ich dankend.

    Also BS:
    1) Baders Aufzählung von Nilsson, Schäfer, Pinola, Feulner und Hasebe als Gerüst von erfahrenen Spielern für einen Neuaufbau hat mir eines deutlich gemacht: wir haben ein sehr instabiles Gerüst. Ja wir brauchen auch Erfahrung bei einem Neuaufbau,
    ABER die Spieler, die dafür bei uns in Frage kämen haben zwei Riesenmankos: sie sind bis auf Pinola extrem verletzungsanfällig. Auch Schäfer erwischt es in den letzten Jahren immer öfter und sie haben es noch nie unter Beweis gestellt, daß sie in Krisensituationen auch wirklich vorangehen können. Sie gehen mit unter. Machen dann selbst immer wieder unnötige Fehler, können nicht 90 Minuten eine Mannschaft nach vorne puschen. Solche Typen bräuchten wir aber wenigstens 3: robust, engagiert und führungsstark.

    2) Woys Aussagen haben mir den kalten Schauer über den Rücken laufen lassen: dasselbe wie immer: man will so schnell wie möglich wieder nach oben. Und die einzige Idee, die er da einbringt ist: wir haben doch jetzt das Geld dafür, um uns einen Kader zusammenzustellen, der oben mitspielen kann.
    Wenn da nicht mehr kommt, wenn da nicht vor der Kaderzusammenstellung eine Spielphilosophie entwickelt wird und der Neuaufbau so konzipiert wird, daß wir notfalls auch ein paar Jahre 2. Liga überstehen können, dann sind wir, wenn das schief geht (was angesichts des erstgenannten Problems erfahrene Spieler durchaus möglich ist), dann finden wir uns wirklich im worst case mit einem Riesenschuldenstand zerschellt am Boden wieder.

    Auch die Ausführungen des Kickerjournalisten weisen doch diesen Weg auf, der sich als Sackgasse erwiesen hat: weiter so wie immer. Zurück zum defensiv stabilen Kader. Lieber auf Kreativität und Offensive verzichten.

    Als es drum ging, welchen Trainer wir brauchen, dachte ich immer: weshalb sagt keiner von denen Verbeek wäre genau der Typ gewesen, der hier gefordert wird. Wer soll das denn sonst sein: einer mit Herzblut, einer, der was aufbauen kann....?

    Ach ja, er erfüllt das Kriterium nicht, daß er mit unserem Verein groß geworden ist. Aber gibt es denn einen, der ein guter Trainer ist und dieses Kriterium erfüllt? Und wie um alles in der Welt kam genau nach dieser Charakterisierung der BS-Typ auf den Namen Labbadia? Ich war ja schon happy, daß Lieberwirth sich dann nach kurzem Zögern getraut hat, zu sagen, daß Labbadia dieser Messias nicht ist.

    3) Es gibt hier eine unglaubliche Beeinflussung durch Medien(BR,kicker,NN,NZ), die es fast unmöglich machen, daß die Stimme der Vernunft irgendwann gehört wird. Siehe Umgang mit dem Fan Herrn Seifert durch den Kickerjournalisten und den BS-Typen: sobald Herr Seifert anfing, mal konstruktive Kritik äußern zu wollen, wurde er unterbrochen.

    4) Es werden tatsächlich alle möglichen Tyypen in den nächsten Wochen auftreten, die glauben, weil sie beim Club mal gespielt haben oder weil sie Geld haben oder sonstwas könnten sie alles besser machen. Und es besteht die große Gefahr, daß am Ende die jetzigen Akteure von Akteuren abgelöst werden, die genausowenig unserem Verein weiterhelfen werden und die unseren Verein genauso weiter in den Abgrund stoßen werden.

    Mir ist Angst und Bange. Ja hier im Forum müssen wir keine Namen nennen. Aber die an der Spitze kennen doch offenbar genausowenig wie wir Namen von Menschen, die unserem Verein wirklich weiterhelfen können.

    Und uns fehlt ein wichtiger Faktor, den sogar die Fürther vorweisen können: die Unterstützung unseres Vereins durch die Stadtverantwortlichen. Während ich das hier schreibe, kommt im Hintergrund die Aussage von Herrn Maly aus dem Radio: "Der Abstieg ist deprimierend". Nichts weiter. Keine Ansage, daß er sich wenigstens in seiner Funktion als OB und Stadionmitbetreiber einsetzen wird, um wege zu finden auch in diesen Ebenen unseren Verein künftig mehr zu unterstützen.

    Wir bräuchten Menschen an der Spitze unseres Vereins, die sowohl sportlich als auch wirtschaftlich was drauf haben. Aber entweder gibt es sie nicht oder sie haben dieselbe Allüre, die Lieberwirth gezeigt hat: sie wollen gebeten werden. Nur von wem?


    In einem möchte ich aber vielen hier widersprechen: die Szene als Mintal Bader nach dem Spiel in den Arm nahm, hat mir eines gezeigt: wenn jemand wirklich das Beste für unseren Verein möchte, dann ist es Bader. Er scheint nur heillos überfordert zu sein und so vielen Einflüssen ausgesetzt, daß er wirklich am Ende ist.

    Es gibt zu viele, die lieber ihre Chance nutzen wollen, Bader endlich mal so richtig ans Bein pinkeln zu können als daß sie sich auf das wirklich Wesentliche besinnen. Bader ist im Moment wirklich das geringste Problem. Das Hauptproblem ist, daß es keine kompetenteren Menschen gibt, die sich für unseren Verein engagieren wollen.

    Die Lösung Bader weg und mir doch egal, wer danach kommt, kann für jemand, dem es wirklich um den Verein geht, nie und nimmer die Alternative sein. Ist doch vollkommen egal, wenn wir untergehen, Hauptsache Bader und co. weg? Das kann es doch nicht sein.

    Da ist mir noch lieber, dann eben alles versuchen, um auch Einfluß zu nehmen auf Bader und ihn nicht seinen jetzigen Ratgebern und Einflußnehmern (Schäfer, Mintal, Woy, Möckel, Schramm, Digmayer...) überlassen. Und versuchen an Aufsichtsräte ranzukommen und die zu bestärken, sich gegen das Weiter SO zu stellen.

    Was ist denn eigentlich mit diesem Fanbeirat? Wie nah ist der an den Entscheidungsträgern unseres Vereins dran? Wie oft wird der gehört? Wer sitzt da drin? Wie aktiv sind die?

    Da die Elitenintelligenz offenbar keine wirklichen neuen Lösungen hat oder sich nicht traut, sie zu denken, wäre die Schwarmintelligenz gefragt.

    Nach dieser Sendung bin ich fest davon überzeugt, daß unser Verein nur dann eine Erfolgschance hat, wenn alle, denen es ausschließlich um das Wohl unseres Vereins geht, sich zusammenschließen und letztlich die Arbeit leisten, zu der unser Vorstand und Aufsichtsrat nicht fähig sind. Und wenn sich endlich Leute finden (lassen), die was können und ihr Können zum Wohl des Vereins und nicht zur eigenen Profilierung einsetzen wollen. Die Nadel im Heuhaufen?

  • Zitat von putzi

    Bei dem dacht ich mir auch das mich so mancher Artikel nicht mehr wundert.

    Der hat den Club nur so ganz am Rande verfolgt.


    :schaem:
    Man muß Kaisers Meinung nicht teilen, sollte sich dann aber über ihn informieren, bevor man behauptet, daß ausgerechnet er den Club "nur so ganz am Rande verfolgt".

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Zarate_66

    Soll mal in FÜ anrufen und fragen wie man einen kompletten Neuaufbau ohne viel Geld zu investieren bewerkstelligt u. dennoch oben dabei ist.

    http://www.transfermarkt.de/de/spvgg-greut…_a_default.html

    Die sind nächstes Jahr nämlich 100pro wieder vor uns!

    am besten fragt er vorher aber wie man einen verein fast komplett zu grunde richtet und nur durch eine zusammenschließung mit einem anderen verein und namensänderung am leben erhält.

    und wann genau standen die greuther vor uns in den letzten 30 Jahren?

    den neuaufbau kannst du mit sicherheit haben dann musst du aber mit der zielsetzung vorderes drittel in der 2. liga leben und zwischendurch vielleicht 11 jahre 2. liga vor 6-8 tausend zuschauern auf einem besseren sportplatz.

    den kuchen für die "vip" gäste back dann ich.

  • Noch ein paar Tage und man kann sich die Verpflichtung eines Sportdirektor ohnehin an den Hut stecken weil Bader bis dahin den Kader für nächste Saison so gut wie zusammengestellt haben dürfte. Mit Trainerkandidaten wird wohl auch der Bader reden.
    Die Verantwortung dafür soll dann aber der "Neue" tragen oder wie?

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • in brs´s blickpunkt war auch die rede von internen "aufstiegen". dieter nüssing wurde genannt. evtl wäre er als "sportdirektor" - in koop mit bader oder unter bader oder wie auch immer - aktuell eine gute lösung.

    Kann das jemand bestätigen?

    Esther Sedlaczek for Pressesprecherin!

  • Sag ich ja. Bader installiert irgend nen Ja-Sager-Pfosten um seinen Kopf zu retten und toppt im gleichen Zug die katastrophale Kaderzusammenstellung des Vorjahres garniert mit nem Trainer a la Fink/Neururer/Glatzenoenning.

    Ach und was ist eigentlich mit "80-90% der Mannschaft hat Vertrag für Liga 2."? Bader hat die Mitglieder knallhart belogen bzw. absichtlich in die Irre geführt.

    Schuld ist die Monogamie. Sie ist vielleicht nicht gegen die Menschheit, aber ganz sicher gegen die Männer!

    2 Mal editiert, zuletzt von El Molotov (12. Mai 2014 um 09:06)

  • Die Entscheidung dieses Aufsichtsrates verstehe ich nicht. Wir haben ja soviel Geld, dass wir uns neben einem hochbezahlten Sportdirektor auch noch hochbezahlte Kompetenz dazuholen können. Unser Schramm ist einfach zu weich für dieses Geschäft. Seltsamerweise aber ned, wenn es darum geht einen Trainer nach dem anderen zu entlassen. Dieser Sportvorstand müsste nach meiner Meinung den Hut nehmen.

    Einmal editiert, zuletzt von rwb (12. Mai 2014 um 09:11)

  • Wir denken hier alle viel zu kurzfristig. Wir sollten uns eine gute Saison nicht durch einen Abstieg schlechtreden lassen.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Aha. Der neue Sportdirektor soll also kein Vorstandsmitglied werden, sondern Bader zuarbeiten.
    Damit ist ein Scheitern vorprogrammiert. Es wird so sein wie ich es mir gedacht hab:
    Bader hält sich nen Sportdirektor, der dann bei Misserfolg die Verantwortung trägt. Gut Nacht, FCN.
    Das wars dann. Ich hol mir ne DK für die Amas... :?

    Schmarrnintelligenz, die

  • Kann ich mir nicht vorstellen, selbst bei Schramm und co. nicht. Wenn sie jetzt den Bader wieder fröhlich pfeiffend den Kader zusammenstellen lassen gehören sie alle weg, tut mir leid.

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler