Daß sich Roth u.a.grade in so einer Situation zu Wort melden und ihre Meinung zum Besten geben, war zu erwarten. Ich denke nicht,daß das für den Verein hilfreich ist.
Genausowenig wie ich manche Äußerungen und Entscheidungen Baders in den letzten Wochen als hilfreich für den Verein empfinde.
Auf Baderbauen, heißt meinerMeinung nac, sich mit dem Status quo zufrieden geben: Sisyphos in Reinkultur: den Verein mühsam nach oben bringen und kurz vor der Überwindung des ersten Berges (kein Fahrstuhlverein mehrsein), stürzt man wieder ab.
Das Problem ist, daß die Idee eines Sportdirektors oder auch eines neuen Sportvorstandes zwar reizvoll klingt, aberdafür kein einziger Name gehandelt werden kann,von dem man wissen könnte, daß er bereit wäre.
Und genau das ist doch wohl Sache des Aufsichtsrates: sich mit dieser Frage zu beschäftigen und Lösungen zu entwickeln, meintewegen auch mit Bader. Und damit können sie auch heute schon anfangen. Ich seh jedenfalls keinenGrund, weshalbsie mit der Klärung dieser Frage bis nach dem letzten Spiel warten sollten.
Dieses Jahr wurden so viele Fehler gemacht, daß es vollkommen egal ist, ob wir die KLasse halten oder nicht. Es muß sich Grundlegendes verändern, auch personell, damit es kein weiter so gibt.
Wenn sie nur Bader entlassen würden, würden sie doch genau denselben Fehler machen, den Bader bei Verbeek gemacht hat: ohne eine wirklich bessere Alternative mal kurz den Trainer entlassen und hoffen, daß dann durch gutes Zureden die Mannschaft wieder bessere Leistungen bringt.