Zitat von PHM+König, ich war und bin leidenschaftlicher Kaffeetrinker, früher so ca. 10-12 Tassen pro Tag, heute sind es weniger.
Sollten Dich mal Bader und Wolf zum Kaffee einladen dann bitte ich um Deinen Bericht.
...Die andere Art und Weise wie Koffein zur Entstehung von Depressionen beiträgt, liegt im Auftreten von Entzugserschienungen wie Kopfschmerzen, Depression und Erschöpfung. Drei Tatsachen sind bezüglich des Entzugs wichtig zu beachten. Erstens trägt jedes der genannten Symptome zum depressiven Effekt bei, oder verstärkt diesen noch. Zweitens: Entzugserscheinungen können selbst bei gemässigten Koffeinkonsumenten auftreten. Drittens: Die Entzugserscheinungen können sogar bereits nach einigen Stunden eintreten. Einige Menschen fühlen sich depressiv oder ängstlich, wenn sie einfach nur zu spät ihren morgendlichen Kaffee getrunken haben. Dieser Umstand stellt für die Betroffenen nicht nur eine wichtige Motivation dar, das Getränk zu sich zu nehmen – vielmehr erzeugt dieser Zustand eine oft nicht wahrgenommene Quelle für zusätzlichen Stress. [...]
Koffeinismus ist eine graduelle und zunächst kaum wahrnehmbare Störung.
Cherniske, Stephen, Caffeine Blues S. 36, 112 und 94