Martin Bader

Zitat von Hamburger Clubfan

So etwas kann man erst wissen, wenn man mit ihm redet.
Positiv ist doch in diesem Zusammenhang, daß dieser Mann offensichtlich aus freien Stücken bereit, ein Gespräch zu suchen.
Das halte ich erst einmal für löblich.
Nicht immer alles gleich im Vorfeld frängisch-pessimistisch sehen.....

Ich habe geschrieben, dass ich es befürchte.

Aber da man sich ja nur einmal im Montat trifft, wird man mit dem durchleuchten des Vereins noch nicht sehr weit sein.

Zum Trost - der Ärger und Frust über die Unfähigkeit unserer gesamten(sic!) Vereinsführung wird nicht nur hier deutlich artikuliert.

Zum Jahresende gibt es ja so einige Veranstaltungen - nicht alle kann man vermeiden, obwohl man vielleicht möchte...
Auf einer dieser Veranstaltungen war auch ein AR des Clubs.

Dieser versuchte u.a. die anwesenden regionalen (zT wirtschaftl. sehr potenten) Unternehmensvertreter in geselliger Runde zu mehr Engagement beim Club zu motivieren.
Nach anfänglicher Zurückhaltung wurde dann von den Anwesenden recht deutlich Rückmeldung gegeben.
Mein Eindruck - fast jeder der rückmeldete hatte anscheinend auf die ein oder andere Weise bereits versucht den Club mit seinen speziellen Möglichkeiten zu unterstützen.
Da ging es viel um "Kontakte herstellen" oder um Unterstützung bei Marketing oder Unternehmensführung - etc pp.
Gescheitert sind sie anscheinend alle - aus den unterschiedlichsten Gründen.
(Letztendlich war es interessant zu erfahren, dass der werbende Club-AR sich in der Vergangenheit anscheinend deutlich weniger um Unterstützung bemüht hat als (fast) jeder andere am Gespräch beteiligte. Er wurde immer kleinlauter, bis er sich kaum noch etwas zu sagen traute - die Rückmeldung waren ihm anscheinend zu konkret und zu kompetent - deutlicher möchte ich hier nicht werden)

Trotzdem kam die Runde zu einer klaren Empfehlung an den AR - stark vereinfacht:
"Sorgt ihr im AR für ein leistungsfähiges und leistungsbereites (!!) Management und ihr könnt euch vor Unterstützung nicht mehr retten"
Einige Anwesende sagten klipp und klar, dass sie mit den jetzt geschäftsführend verantwortlichen Protagonisten beim Club niemals zusammenarbeiten werden - schnellstmöglicher Komplettaustausch wurde gefordert - und begründet.

Noch ein Wort zu ehrenamtlichen Aufsichtsräten ganz allgemein.
Vorher möchte ich aber meinen Respekt und meine Achtung denjenigen bekunden, die aus rein idealistischen Motiven heraus ein Ehrenamt ausüben.
Meines Erachtens sind Ehrenämter, egal wie und wo, der unverzichtbare Klebstoff unserer Gesellschaft.

Trotzdem sollte man auch realistisch bleiben.
Viele die ein Ehrenamt ausüben, machen das eben nicht (nur) aus Idealismus heraus, sondern weil sie sich in erster Linie ganz konkret persönliche Vorteile erhoffen.
Je mehr ein "Ehrenamtlicher" sein Engagement herausstellt (leider geschieht dies nur selten öffentlich) - desto weniger Idealismus ist meiner Einschätzung nach vorhanden.

Wenn jetzt jemand meint: "Ja, gut. Wenn sich schon jemand ehrenamtlich engagiert, dann soll er auch etwas davon haben" triffts meines Erachtens leider nicht (immer) so ganz.
Zumeist steht bei diesen Leuten der eigene Vorteil deutlich im Vordergrund - die "Schippe mehr" oder "Verzicht zugunsten des Ehrenamts" darf man bei diesen Leuten meines Erachtens nicht erwarten.
Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - persönliche Vorteile, damit sind nicht nur Selbstständige und Unternehmer gemeint, sondern auch auch Leute die sich Karrieresprünge erhoffen und natürlich Menschen mit "Ego-Problemen".
Gerade bei ehrenamtlichen Club-Verantwortlichen sind, meiner langjährigen und direkten Beobachtung nach, wohl leider sehr, sehr viele von diesen schädlichen U-Booten unterwegs.

Ich kann nur sehr wenigen ehrenamtlichen Club-Verantwortlichen in meiner langjährigen Club-Zeit uneingeschränkten Respekt entgegenbringen.
Die wahren idealistischen und (zumindest bisher) deutlich wertvolleren Ehrenamtlichen findet man beim Club woanders...

My 2 Cents...

Zitat von Zockerkönig

Ich habe geschrieben, dass ich es befürchte.

Aber da man sich ja nur einmal im Montat trifft, wird man mit dem durchleuchten des Vereins noch nicht sehr weit sein.

Hängt euch doch nicht immer so an dem "1x im Monat Treffen" auf. Es gibt erfolgreich arbeitende ARs, die sich nur quartalsweise Treffen - und die eigentliche Arbeit findet außerhalb der Meetings statt. So lange ich es nicht besser weiß, würde ich davon ausgehen, dass man sich auf den Meetings gewisse "Hausaufgaben" stellt, die man bis zum nächsten Treffen fertigkriegen will - und auch das Durchleuchten funktioniert so.

Du schreibst es, erfolgreich Arbeitende AR's. Arbeitet unserer so erfolgreich, dass einmal im Monat ausreichend ist? Wohl kaum. Und Hausaufgaben. Hmm. Wahrscheinlich machen die das wie zu ihrer Schulzeit früher ... gar nicht. Anders kann ich es mir nicht erklären, wo wir gerade stehen.

Zitat von Niemand

Zum Trost - der Ärger und Frust über die Unfähigkeit unserer gesamten(sic!) Vereinsführung wird nicht nur hier deutlich artikuliert.

Zum Jahresende gibt es ja so einige Veranstaltungen - nicht alle kann man vermeiden, obwohl man vielleicht möchte...
Auf einer dieser Veranstaltungen war auch ein AR des Clubs.

Dieser versuchte u.a. die anwesenden regionalen (zT wirtschaftl. sehr potenten) Unternehmensvertreter in geselliger Runde zu mehr Engagement beim Club zu motivieren.
Nach anfänglicher Zurückhaltung wurde dann von den Anwesenden recht deutlich Rückmeldung gegeben.
Mein Eindruck - fast jeder der rückmeldete hatte anscheinend auf die ein oder andere Weise bereits versucht den Club mit seinen speziellen Möglichkeiten zu unterstützen.
Da ging es viel um "Kontakte herstellen" oder um Unterstützung bei Marketing oder Unternehmensführung - etc pp.
Gescheitert sind sie anscheinend alle - aus den unterschiedlichsten Gründen.
(Letztendlich war es interessant zu erfahren, dass der werbende Club-AR sich in der Vergangenheit anscheinend deutlich weniger um Unterstützung bemüht hat als (fast) jeder andere am Gespräch beteiligte. Er wurde immer kleinlauter, bis er sich kaum noch etwas zu sagen traute - die Rückmeldung waren ihm anscheinend zu konkret und zu kompetent - deutlicher möchte ich hier nicht werden)

Trotzdem kam die Runde zu einer klaren Empfehlung an den AR - stark vereinfacht:
"Sorgt ihr im AR für ein leistungsfähiges und leistungsbereites (!!) Management und ihr könnt euch vor Unterstützung nicht mehr retten"
Einige Anwesende sagten klipp und klar, dass sie mit den jetzt geschäftsführend verantwortlichen Protagonisten beim Club niemals zusammenarbeiten werden - schnellstmöglicher Komplettaustausch wurde gefordert - und begründet.

Noch ein Wort zu ehrenamtlichen Aufsichtsräten ganz allgemein.
Vorher möchte ich aber meinen Respekt und meine Achtung denjenigen bekunden, die aus rein idealistischen Motiven heraus ein Ehrenamt ausüben.
Meines Erachtens sind Ehrenämter, egal wie und wo, der unverzichtbare Klebstoff unserer Gesellschaft.

Trotzdem sollte man auch realistisch bleiben.
Viele die ein Ehrenamt ausüben, machen das eben nicht (nur) aus Idealismus heraus, sondern weil sie sich in erster Linie ganz konkret persönliche Vorteile erhoffen.
Je mehr ein "Ehrenamtlicher" sein Engagement herausstellt (leider geschieht dies nur selten öffentlich) - desto weniger Idealismus ist meiner Einschätzung nach vorhanden.

Wenn jetzt jemand meint: "Ja, gut. Wenn sich schon jemand ehrenamtlich engagiert, dann soll er auch etwas davon haben" triffts meines Erachtens leider nicht (immer) so ganz.
Zumeist steht bei diesen Leuten der eigene Vorteil deutlich im Vordergrund - die "Schippe mehr" oder "Verzicht zugunsten des Ehrenamts" darf man bei diesen Leuten meines Erachtens nicht erwarten.
Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen - persönliche Vorteile, damit sind nicht nur Selbstständige und Unternehmer gemeint, sondern auch auch Leute die sich Karrieresprünge erhoffen und natürlich Menschen mit "Ego-Problemen".
Gerade bei ehrenamtlichen Club-Verantwortlichen sind, meiner langjährigen und direkten Beobachtung nach, wohl leider sehr, sehr viele von diesen schädlichen U-Booten unterwegs.

Ich kann nur sehr wenigen ehrenamtlichen Club-Verantwortlichen in meiner langjährigen Club-Zeit uneingeschränkten Respekt entgegenbringen.
Die wahren idealistischen und (zumindest bisher) deutlich wertvolleren Ehrenamtlichen findet man beim Club woanders...

My 2 Cents...

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Interessant und hat der AR dann irgendwie den Anschein erweckt, daß er diese klaren Ansagen weitergibt und er deshalb Handlungsbedarf erkennt?

Zitat von Niemand

Zum Trost - der Ärger und Frust über die Unfähigkeit unserer gesamten(sic!) Vereinsführung wird nicht nur hier deutlich artikuliert.

Zum Jahresende gibt es ja so einige Veranstaltungen - nicht alle kann man vermeiden, obwohl man vielleicht möchte...
Auf einer dieser Veranstaltungen war auch ein AR des Clubs.

Dieser versuchte u.a. die anwesenden regionalen (zT wirtschaftl. sehr potenten) Unternehmensvertreter in geselliger Runde zu mehr Engagement beim Club zu motivieren.
Nach anfänglicher Zurückhaltung wurde dann von den Anwesenden recht deutlich Rückmeldung gegeben.
Mein Eindruck - fast jeder der rückmeldete hatte anscheinend auf die ein oder andere Weise bereits versucht den Club mit seinen speziellen Möglichkeiten zu unterstützen.
Da ging es viel um "Kontakte herstellen" oder um Unterstützung bei Marketing oder Unternehmensführung - etc pp.
Gescheitert sind sie anscheinend alle - aus den unterschiedlichsten Gründen.
(Letztendlich war es interessant zu erfahren, dass der werbende Club-AR sich in der Vergangenheit anscheinend deutlich weniger um Unterstützung bemüht hat als (fast) jeder andere am Gespräch beteiligte. Er wurde immer kleinlauter, bis er sich kaum noch etwas zu sagen traute - die Rückmeldung waren ihm anscheinend zu konkret und zu kompetent - deutlicher möchte ich hier nicht werden)

Trotzdem kam die Runde zu einer klaren Empfehlung an den AR - stark vereinfacht:
"Sorgt ihr im AR für ein leistungsfähiges und leistungsbereites (!!) Management und ihr könnt euch vor Unterstützung nicht mehr retten"
Einige Anwesende sagten klipp und klar, dass sie mit den jetzt geschäftsführend verantwortlichen Protagonisten beim Club niemals zusammenarbeiten werden - schnellstmöglicher Komplettaustausch wurde gefordert - und begründet.

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Das ist harter Tobak. Aber es wundert mich auch nicht. Ehrlich gesagt hab ich mir das genau so vorgestellt.
Es ist kein Wunder dass wir jedes mal mit der Lupe nach einem Hauptsponsor suchen müssen.

Das FCN-Management wird immer mehr zum Elfenbeinturm, die Welt da draußen interessiert kaum noch...
Anders kann man sich das nicht mehr erklären.

Zitat von Maddin

Hängt euch doch nicht immer so an dem "1x im Monat Treffen" auf. Es gibt erfolgreich arbeitende ARs, die sich nur quartalsweise Treffen - und die eigentliche Arbeit findet außerhalb der Meetings statt. So lange ich es nicht besser weiß, würde ich davon ausgehen, dass man sich auf den Meetings gewisse "Hausaufgaben" stellt, die man bis zum nächsten Treffen fertigkriegen will - und auch das Durchleuchten funktioniert so.

grethlein sagt doch selbst im dezember-nz-interview, dass es keine ergebnisse gibt, weil sie sich zu selten sehen
http://www.nordbayern.de/sport/fcn-boss…arten-1.4065971

Zitat von Maddin

Hängt euch doch nicht immer so an dem "1x im Monat Treffen" auf. Es gibt erfolgreich arbeitende ARs, die sich nur quartalsweise Treffen - und die eigentliche Arbeit findet außerhalb der Meetings statt. So lange ich es nicht besser weiß, würde ich davon ausgehen, dass man sich auf den Meetings gewisse "Hausaufgaben" stellt, die man bis zum nächsten Treffen fertigkriegen will - und auch das Durchleuchten funktioniert so.

AR ist ein Ehrenamt, es machen Leute die von sich behaupten große tolle Clubfans zu sein.
Der Club ist vor einem halben Jahr mal wieder abgestiegen, drauf und dran mal wieder in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, die Außendarstellung ist eine Farce, fianziell siehts auch ziemlich düster aus.
Und dann will man den Leuten weiss machen, man druchleuchtet nun den Verein und es genügt sich einmal im Monat zu treffen?
Klar gibt es sicherlich regelmäßig Kontakt unter den ARs aber das ersetzt niemals ein Treffen aller oder mehrerer ARs.

Aus eigener aktueller beruflicher Erfahrung, sehe ich ein Treffen im Monat als nicht ausreichend an, schon garnicht bei der derzeitigen Lage.
Ich lasse mich gerne überraschen und geben dem ganzen noch bis zum Sommer Zeit.

Grundsätzlich sollte man die Initiierung solcher Treffen begrüßen. Aber meine persönliche Meinung ist,
dass es nichts bringen wird. 2008 gab es ja schon mal einen Versuch. Bader hat damals einige aus dem Forum
eingeladen. Unser Foren-Rambo Kruegers war u.a. auch dabei. Gebracht hat es nichts. Die Beteiligten haben damals
schon berichtet, dass Bader es sehr gut versteht, die Diskussionsteilnehmer ruhig zu stellen. Und wenn Bader es sogar
schafft, den Kruegers zu besänftigen, dann heißt das schon was.

Was ich sagen will: für kurze Zeit wird selbst der größte Bader-Hasser Verständnis zeigen, denn labern kann der gute Mann
Offensichtlich ganz gut. Das zeigt sich ja auch immer wieder auf den JHV’s.

Von daher werden solche Treffen vielleicht kurzfristig die Gemüter etwas beruhigen, aber auf Dauer wird es nur Alibi-Charakter haben.

Zitat von wikinger

Grundsätzlich sollte man die Initiierung solcher Treffen begrüßen. Aber meine persönliche Meinung ist,
dass es nichts bringen wird. 2008 gab es ja schon mal einen Versuch. Bader hat damals einige aus dem Forum
eingeladen. Unser Foren-Rambo Kruegers war u.a. auch dabei. Gebracht hat es nichts. Die Beteiligten haben damals
schon berichtet, dass Bader es sehr gut versteht, die Diskussionsteilnehmer ruhig zu stellen. Und wenn Bader es sogar
schafft, den Kruegers zu besänftigen, dann heißt das schon was.

Was ich sagen will: für kurze Zeit wird selbst der größte Bader-Hasser Verständnis zeigen, denn labern kann der gute Mann
Offensichtlich ganz gut. Das zeigt sich ja auch immer wieder auf den JHV’s.

Von daher werden solche Treffen vielleicht kurzfristig die Gemüter etwas beruhigen, aber auf Dauer wird es nur Alibi-Charakter haben.

als einer der damals dabei war teile ich deine meinung!

Ok, eintakter. Wusste nicht mehr, wer dabei noch alles dabei war.

So wie ich es verstanden habe geht es jetzt aber darum sich mit einem AR zu treffen...

Zitat von juninho

So wie ich es verstanden habe geht es jetzt aber darum sich mit einem AR zu treffen...

warum sollte man das tun? EIN AR hat eh nichts zu sagen. ALLE ARs oder zumindest viele geht eh net. und entscheider sind bader und woy. für die öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind ebenfalls bader/woy.
AR treffen macht mE nur vor einer JHV sinn, da sie a) rechenschaft ablegen können und/oder b) sich vorstellen.

Zitat von emilou

kop Daß man für alles Gründe finden, mit denen man sein Handeln oder Nichthandeln begründen kann, ist doch klar. Aber wenn man mit Gruppen oder Einzelnen das Gespräch sucht, sollte doch wenigstens die Bereitschaft vorhanden sein, deren Gedanken mal zu prüfen und nicht immer nur das eigene Handeln zu rechtfertigen.
Das ist aber genau das Problem, das ich mit den Verantwortlichen in diesem Verein mittlerweile habe: daß sie den Eindruck erwecken, sich zwar andere Meinungen anzuhören, aber nicht offen sind, sich selbst zu hinterfragen und auch mal etwas zu ändern.
Und das ist umso fataler, wenn ihnen wie im Fall Gömmel und IGZ vor Jahren konstruktive sinnvolle Vorschläge gemacht werden, die mit Sicherheit die finanzielle Situation unseres Vereins eher verbessert als verschlechtert hätten.

Das setze ich voraus. Rede ich mit jemanden höre ich ihm zu, prüfe und reflektiere und antworte ich. Was aber nicht heißt das man es umsetzen oder richtig findet was ich sage. Dies wird aber ja erwartet weil ja alles falsch ist was läuft, ich sehe zwar das mir die Ergebnisse nicht passen (weniger die Liga & Tabelle) aber ich würde mir nie anmaßen das was ich sagen (oder andere) absolut richtig ist, daher auch nicht erwarten das man es einfach so umsetzt.

Schön wäre es schon wenn man Input verarbeiten würde, gerade was Fan-Themen betrifft. Wichtiger wäre wir aber wenn man auf Fachkräfte IM Verein hören würde, wäre nämlich schon ein Anfang.

Zitat von eintakter

warum sollte man das tun? EIN AR hat eh nichts zu sagen. ALLE ARs oder zumindest viele geht eh net. und entscheider sind bader und woy. für die öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind ebenfalls bader/woy.
AR treffen macht mE nur vor einer JHV sinn, da sie a) rechenschaft ablegen können und/oder b) sich vorstellen.

Hey, ich hab das nicht vorgeschlagen
Ausgangspunkt war dass Sicko diesen einen AR kennengelernt hat und dieser sich bereit erklärt hat zu diskutieren.
Mehr sog i net

Zitat von kop

Das setze ich voraus. Rede ich mit jemanden höre ich ihm zu, prüfe und reflektiere und antworte ich. Was aber nicht heißt das man es umsetzen oder richtig findet was ich sage. Dies wird aber ja erwartet weil ja alles falsch ist was läuft, ich sehe zwar das mir die Ergebnisse nicht passen (weniger die Liga & Tabelle) aber ich würde mir nie anmaßen das was ich sagen (oder andere) absolut richtig ist, daher auch nicht erwarten das man es einfach so umsetzt.

Schön wäre es schon wenn man Input verarbeiten würde, gerade was Fan-Themen betrifft. Wichtiger wäre wir aber wenn man auf Fachkräfte IM Verein hören würde, wäre nämlich schon ein Anfang.

Ich glaube nicht, daß irgendjemand im Forum hier der Meinung ist, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und deshalb eine alleinrichtige Lösung für alle Probleme in unserem Verein zu haben.

Allerdings würde ich schon gerne erleben, daß der Aufsichtsrat zumindest mal nach neuen Kandidaten für den Vorstandsposten sucht. Da bin ich auch nicht davon abzubringen, daß das eine sinnvolle Maßnahme ist. Ich wüßte nicht, mit welchem Argument man mich davon überzeugen könnte, daß man diese Suche nicht endlich in Angriff nehmen kann. Um dann wenigstens die Wahlmöglichkeit zu haben, den Vorstand mit demselben oder neuem Personal zu besetzen.
Ich kann auch mit solchen Arguemnten, wie der hat bei den Bayern gearbeitet und ist deshalb für den Posten nicht geeignet nichts anfangen.

Ich denke mal das die Personalie Woy mehr als ein Fingerzeig sein wird wie der AR die Arbeit unserer Vorstände einschätzt.
Sollte sein Vertrag verlängert werden, dann kann man getrost davon ausgehen das unser AR die Situation und die Arbeit von Woy weitaus weniger kritisch sieht als viele hier im Forum. (Mich eingeschlossen) Denn mit dem Gedanken (die Unzufriedenheit des AR vorausgesetzt) das es keinen geeigneten Nachfolger für Woy gibt, kann ich mich nicht anfreunden.

Zitat von emilou

Wenn es hilft, wieso nicht. Wie sieht dein konstruktiver Alternativvorschlag aus?

Ja eben, wenn es hilft. Aber ob es hilft, das ist die Gretchenfrage.

Inzwischen fokussieren sich hier (fast) alle auf ein "Raus!" der handelnden Personen Bader, Woy, Wolf, Möckel und Zietsch und die Frage, mit wem man denn am Besten anfangen soll. Dies in einem direkten Gespräch mit einem oder mehreren AR´s alle vier Wochen gebetsmühlenartig zu widerholen, halte ich für wenig hilfreich, denn die AR´s werden sich dadurch (meiner persönlichen Meinung nach) nicht beeinflussen lassen, sonst wäre wohl nach einem halben Jahr schon ein bisschen was passiert und wenn es nur die Mitteilung wäre, Woys Vertrag nicht zu verlängern.

Es gibt hier ja durchaus gute Vorschläge, was man verändern könnte (z. B. Marketing, Stadion etc.) und was man demnach in solchen angedachten Gesprächen auch einbringen könnte. Nur bin ich überzeugt, dass es hier genauso laufen würde wie in der großen Politik. Du kannst Deinem Abgeordneten auch sagen, wo Dich der Schuh drückt und er wird es zur Kenntnis nehmen und Dir sagen, dass er Deine Sorgen ernst nimmt und versuchen wird, etwas zu verbessern. Und kaum bist Du ihm aus den Augen, wird er sich den Mund abwischen, sich über die mit dem Gespräch vergeudete Zeit ärgern und gar nichts weiter tun. Du hingegen bist beruhigt weil Du denkst, ein gutes Gepräch gehabt zu haben und wirst fürs nächste halbe Jahr erstmal Deine Füße stillhalten.

Ich sehe (leider) immer noch die einzige Möglichkeit, etwas zu verändern, in der JHV. Indem sich Gruppierungen wie das BAC oder die IGZ geeignete Kandidaten für den AR suchen, die schlüssige Konzepte entwickeln wie die Schieflage beim Club repariert werden kann und die auch willens und in der Lage sind, diese schon vor der JHV nach aussen zu kommunizieren und dadurch die Mehrzahl der Mitglieder überzeugen, sie in dieses Gremium hineinzuwählen. Erst wenn dies gelingt besteht tatsächlich die Chance auf Veränderungen beim FCN.