Martin Bader

  • Zitat von Yorker

    Hervorragend fände ich Kreativ-Versammlungen, in die sich alle Mitglieder in verschiedenen Workshops einbringen und Ideen äußern können. Diese werden geprüft, bewertet und in die Vereinspolitik eingebracht. Das vorhandene Kreativpotential und auch die beruflichen Erfahrungswelten von Mitgliedern anzuhören und zu sammeln wäre ein wichtiger Schritt.

    Dies wurde ja in der Vergangenheit bereits von IGZ / BAC mit erheblichem persönlichem Einsatz der beteiligten Fans versucht.
    Treffen fanden statt, die Fans konnten ihre Ideen / Vorschläge / Konzepte einbringen, die teilweise auch von Vereinsseite sehr gelobt wurden, um anschließend in irgendeiner Schublade beerdigt zu werden.
    Ich denke, solche Erfahrungen frustrieren auch den engagiertesten Fan.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zitat von Hans Smooth

    Eine Hauptversammlung reicht, wenn man keine komplexen Entscheidungen treffen muss. 2014 und 2015 stehen aber wiederholt X Aufsichtsräte zur Wahl und die Probleme im Verein erfordern einen großen Redebedarf. Die Folge ist dann, dass sich diese eine JHV wieder ewig in die Länge zieht, mit den bekannten Folgen.

    Klaus: Mitglieder-/Fan-Beteiligung und Ausgliederung des Profibetriebs (mit einem Hauptmitspracherecht für Sponsoren/Investoren, nehme ich mal an) schließen sich nicht zwingend aus. Etwa in der Kommunalverwaltung (Stadt- und Raumplanung) ist Bürgerbeteiligung ein gängiges Instrument das die Akzeptanz der Entscheidungen vor allem dann erhöht, wenn die Bürgermeinungen ernst genommen und berücksichtigt werden. Dabei sind die Kommunen trotzdem nicht an die "Empfehlungen" der Bürger gebunden. Warum soll das denn nicht auch bei einem Verein funktionieren?

    Die Strukturen in ihrer basisdemokratischen Form sind schlicht und ergreifend zu träge für einen Sportverein in den Profiligen des deutschen Fußballs. Insofern begrüße ich Yorkers Vorschlag. Die Möglichkeit auf bestehende Fanclubs zurückzugreifen würde ich aber nicht nutzen, da die Gefahr besteht, dass etablierte Strukturen keine Verbesserung mit sich bringen. Hier wäre es vorteilhaft, wenn der Verein zu den Fans ins Umland kommen würde. So könnte man den Club auch erlebbarer machen, wie von Meeske vorgestellt.

    Bader ist bald Vergangenheit. Nach 11 Jahren ist das auch gut so. Dennoch ist es mir sympathisch, dass er nicht vom Hof gejagt wurde, sondern eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde. Abgesehen davon: Auf bestehende Fanclubs würde ich auch nicht zugreifen, sondern in der Tat auf einen think thank unter den Mitgliedern. Den Verein erlebbarer machen, da bin ich sofort dabei,vor allem auch für junge Menschen, die prinzipiell weniger in Vereine eintreten als früher. Attraktiver machen, klar. Aber auch klar machen, der Verein ist eben nicht nur Verein, sondern auch Wirtschafts- und Handelsunternehmen, dabei auch gewissen Zwängen unterworfen.

    Abgesehen davon Klarheit schaffen, welche Struktur ist die richtige für den Verein? Viele hängen noch dem alten Präsidialsystem nach, das sie aber genau wegen der Dominanz ehem. Präsidenten abschaffen wollten. Von mir aus gerne Kapitalgesellschaft, zwingend und dringend, mit Kontrollorgan Aufsichtsrat (Wirtschaftsfachleute, absolute Neutralität, Konzentration auf die tatsächlichen Aufgaben eines AR) PLUS ehrenamtliches Präsidium, welches den Verein vertritt. Diese Diskussion ist a.m.S. zu führen. Und da ist auch meine Kritik an der "Opposition": Wo sind die Anträge, wo sind die konkreten Vorschläge? Die Meldefrist für die AR-Wahlen endet bald, bisher hat kein Mensch den Hut in den Ring geworfen. Sich danach zu beschweren ist eben leichter.

    Wenn es so einfach wäre, dann könnte es ja jeder.

  • Bleibe gerne alleine, weil ich ausschließlich meine Meinung vertrete. Zu einem wesentlichen Punkt von dir, deinen Vorschlägen zur Strukturordnung (auf die anderen Punkte gehe ich noch sep. ein). Würde man das machen, dann müsste jeder juristische Berater einem AR sagen: Ganz schnell Land gewinnen, ganz schnell zurücktreten, denn du gehst als AR in das operative Geschäft. Deine Vorschläge gehen für ein Präsidium, aber nicht für einen Aufsichtsrat mit gesetzlichen Funktionen und Aufgaben. Einem Vorstand würde ich bei deinem Konstrukt sagen: a) Glückwunsch, denn du bist nicht mehr in der Vorstandshaftung und b) wird dir das nicht helfen, denn im worst case wird dir ein Richter sagen, du hattest einen an der Waffel, dich auf so ein Konstrukt einzulassen.

    Der Verein wird derzeit von den Vorständen vertreten und zwar nach innen und nach außen. Der AR wird vertreten durch seinen Vorsitzenden, im Verhinderungsfalle durch den Stellvertreter. Mein Vorschlag, seit langem: Ausgliederung Profibetrieb in Kapitalgesellschaft mit Management und Aufsichtsrat als Kontrollorgan PLUS Präsidium, welches den Verein nach innen und nach außen vertritt.

    Wenn es so einfach wäre, dann könnte es ja jeder.

  • Zitat von KoZZe

    Das einzige Würstchen mit wessen die Dame zu tun hat ist den Martin seins! :mrgreen:


    Also wenn schon der Dativ dem Genitiv sein Tod sein soll, dann heißt es DEM,
    dem Martins seins. Aber das geht letztlich deutlich unter die Gürtellinie... :lol:

  • Zitat von Der Clubberer


    Also wenn schon der Dativ dem Genitiv sein Tod sein soll, dann heißt es DEM,
    dem Martins seins. Aber das geht letztlich deutlich unter die Gürtellinie... :lol:

    :hoch::mrgreen:

  • Zitat von El Molotov

    Tja lieber Yorker. Da hat sich Dude doch tatsächlich die Arbeit gemacht und dir ausführlich beschrieben, weshalb es um den Club extrem schlecht bestellt ist. Was übrigens für jeden der sich da. 2 Minuten mit dem Club beschäftigt ersichtlich ist. Und du machst das gleiche wie immer. Gehst nicht auf Fakten und Argument ein sondern faselst etwas von Bluthochdruck. Bisher war es die Satzung. Glückwunsch, ich glaube es gibt hier keinen User, der weniger auf Geschriebenes eingeht als du.


    warum nimmt man den überhaupt ernst?

    Who's next?

  • Die NZ berichtet heute mit Verweis auf die Hannoveraner Presse, daß Bader vor seiner Bestellung zum Geschäftsführer bei 96 steht.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von Altmeister

    Die NZ berichtet heute mit Verweis auf die Hannoveraner Presse, daß Bader vor seiner Bestellung zum Geschäftsführer bei 96 steht.

    Jo, kann man der Schlagzeile entnehmen:

    Geschäftsführer
    Nach dem Urlaub
 landet Bader bei 96
    Noch ist Martin Bader im Urlaub - schon bald soll er aber als Geschäftsführer bei Hannover 96 anfangen.

    http://www.neuepresse.de/Hannover-96/Ak…et-Bader-bei-96

    Artikel ist aber kostenpflichtig


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Is zwar nicht Bayern Münschen aber hey, was nicht ist kann ja noch werden.
    KiBa wird ein auf Jahre hinaus unschlagbares Duo werden! Geh mit Gott...........

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • laut kicker zahlen wir Bader eine Abfindung, ich dachte er sei uns so toll entgegengekommen?
    und bezahlen ihn ausserdem weiter bis Ende September,
    laut Gretel sollte er ja Meeske einarbeiten,
    er befindet sich aber auf den Malediven,
    aber Einige scheinen ja mit der Arbeit des ARs weiter hoechst zufrieden, da uns Baderli ja so toll entgegengekommen ist
    wie ich diese Luegerei satt habe kann ich euch gar nicht beschreiben
    ein riesiger Filz unser Verein

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Bader geht finanziell als der große Zampano. Abfindung, Gehalt bis zum 30.09, dann sofort ein neues, sicher üppiges Gehalt bei 96 .
    ABER, er hat versagt, und zwar auf ganzer Linie, ob das ein machtgeiler Mensch wie er innerlich abkann. :mrgreen:

    Das er wieder gelogen hat vor Wochen, dass nichts dran ist an den Gerüchten mit 96 , ist nun auch naheliegend, als ob er nicht wusste , dass bald zwei Stellen frei werden. Er hat wohl schon damals längst Kontakte geknüpft gehabt.
    Naja soll er es machen, er ist ein falscher Fünfziger, das ist schlimmer, als alles Geld der Welt zu haben. :grinning_face:

  • Zitat von Argo

    Hauptsache für Bader ist die Welt in Ordnung unseren Glubb hat er in Trümmern hinterlassen :kotz:

    Das ist bei solchen Leuten immer so, der Pannenchief vom Berliner Flughafen hat doch so um die eine Million Abfindung kassiert.

    Ein Sickobilly mag hier als abdrehen , aber mein Eindruck nur von diesem Forum (kenne ihn leider nicht persönlich ) ist, dass er sein Herz auf dem rechten Fleck hat, solche Leute werden vielleicht nicht materiell reich, sind es aber innerlich, das wird ein Bader nie.
    Jetzt aber genug Pathos :grinning_face: . Muss zur Arbeit. :winke: