Ja genau der, der aus seinen Fehlern offensichtlich gelernt hat, sich einen starken Trainer geholt hat und der eben mehr gute als schlechte Entscheidungen trifft! Präsidium, Vorstand, Aufsichtsrat, völlig Pille Palle, wenn die tägliche Arbeit mehr Fragen aufwirft als beantwortet gehts runter. Und Eberl mit seinen Gladbachern eben in die CL.
Martin Bader
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Threadstarter -
7. Mai 2008 um 10:33 -
Geschlossen
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Zitat von Dude
In den entscheidenden Positionen haben die aber auch einen Hans Meyer oder einen Bonhof und keine Anwälte, studierte Ökonomen, Radioreporter, IT-Nerds oder Maler und Lackierer.
Objektive Aussage also demnach: Von nichts kommt nichts.
In der Geschichte der Menschheit wurden Errungenschaften nicht zufällig durch beliebige Personen herbeigeführt.
Es hat ein Physiker die Elektrizität entdeckt, es waren Seefahrer die die Welt umrundeten, Architekten die Meisterwerke gebaut haben oder Bakteriologen die Pennicillin kultivieren konnten.
Der deutsche Astronaut war nicht zufällig da oben weil er alle Star Trek Folgen auswendig kennt.
Nein es braucht Qualifikation, Menschen die diese beurteilen können und Entscheidungsträger die diesen Menschen vertrauen und GEMEINSAM an dem Ziel festhalten.
Welchen dieser Punkte sehen wir beim FCN? Für mich, keinen.
Welche OBJEKTIVEN Qualitäten bringen ein Bader, ein Koch, ein Peisl und eigentlich der ganze AR mit um eine Profifussballmannschaft zusammenzustellen, zu beurteilen, zu kontrollieren und ggf gegenzusteuern?
Nichts, absolut nichts bringt demnach dieses Gremium inklusive seines Vorstandes mit um in der womöglich besten Liga der Welt mit diesem Verein in der höchsten Klasse einen nachhaltigen Weg einzuschlagen. Weil das Universum so herrlich kausal funktioniert sehen wir eben auch das heutige Bild eines FCN. Ungeeignetes Personal, gestützt durch ungeeignete Kontrollorgane, ergo null, aber auch wirklich in keinster Weise überraschend.
So schlingert eben ein Verein rum der bewusst oder unbewusst keine Fachkräfte besitzt. Genau so! Auf der Erde oder auch auf Betageuze im Sternbild Orion.Für mich hat aus diesem Grund und der Gewissheit dass der FCN das aus eigener Kraft nicht ändern können wird, die Bedeutung für mein Leben Stück für Stück seit Jahren soweit nachgelassen dass ich sagen kann, ja ich bereue diese Liebe nicht und ja ich vermisse meinen Verein jeden Tag aber ich empfinde nicht mehr genug für ihn.
Ganz objektiv!
Ich bin ja in vielen Dingen bei dir. ABER du betrachtest das ganze ZU sportlich. Natürlich ist das elementar. Aber der AR ist Kontrollorgan für alles. Also brauchst du mehrere Experten. Finanzen, Verwaltung, Merchandising, Sport, etc.Aber ich glaube ich weiß worauf du hinaus willst. Ich bin nur net Müde zu sagen, dass ein AR nicht nur von den Mitgliedern gewählt werden sollte
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Zitat von kop
Aber das ist es ja nicht. Daher ist es meiner Meinung nach rechter quark M. Bader nach jedem Spiel zu beurteilen - denn seine Arbeit wird nicht besser wenn wir das Spiel in Leipzig gewonnen hätten oder nicht.
Ein User hat hier den Vergleich mit dem Klima gebracht und das trifft es.
Beim Klima betrachte ich die Entwicklung über 30 Jahre. Im Gegensatz dazu steht das Wetter der letzten Tage oder die aktuelle Witterung.
Ich kann bei der Bewertung des Sportvorstandes nicht das letzte Spiel als Massstab heranziehen. Also bei Sieg :hoch: , bei Niederlage :runter:
Ganz objektiv betrachtet wurde jetzt über 2 Saisons das Ziel, das sich der Vorstand selbst gesetzt hat, krachend gerissen: Klassenerhalt in der Bundesliga und Aufstieg dieses Jahr.
Fans denken aber nunmal selten sachlich-nüchtern.
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Nächstes Jahr fehlt das Geld für echte Verstärkungen (Quelle:Bader himself).. Mir wird himmelangst, wenn für Leute wie Kerk oder Builthuis dann kein Geld mehr da sein sollte.... dann geht es mit einem absoluten Resterampenkader in Liga 3.. und dann kann Bader auch gleich im Amt bleiben, weil dann ist eh alles kaputt.
... btw:
BADER RAUS -
Yorker
Eberl, das ist der dem der Extrainer Meyer ein 1a-Zeugnis ausstellt, weil er im Gegensatz zu unserem Sportvorstand ein gutes Auge für Talente hat und diese den anderen Vereinen BEVOR das Hauen und Stechen in der Transferphase beginnt wegschnappt.
Eberl, das ist der, der Fußballsachverstand mitbringt in den Verein.
Eberl, das ist der, der Favre auch den Rücken gestärkt hat als es anfangs gar nicht gut lief, weil er erkannt hat, daß der Trainer gute Arbeit leistet.
Eberl, das ist der, der Borussia Möchengladbach mit einem sportlich gut besetzten Aufsichtsrat wieder in die Erfolgsspur gebracht hat.Ja wir haben das geändert mit dem Präsidium. Nur haben diejenigen, die die Satzung ausgearbeitet haben etwas entscheidendes übersehen: es ist vollkommen egal, ob sich der starke Mann im Verein Präsident oder Vorstand nennt, solange er genügend Sachverstand mitbringt. Bader hat doch auch Macht. Bader kann unser Aufsichtsrat nicht in das Tagesgeschäft reinreden. Er ist da Alleinherrscher, in meinen Augen noch mehr als einer der Präsidenten es jemals waren. Die konnte man wenigstens wegputschen.
Unser Verein hat nicht daran gekrankt, daß es einen Präsidenten gab, sondern daran, daß die Präsidenten selbst nicht mehr Ahnung vom Fußball hatten als der normale Fan.Und genau das wurde bei der Besetzung des Vorstands eben nicht erkannt. Man hat sich auf den Posten, den man mit einem Menschen mit Fußballsachverstand besetzen hätte müssen, einen Ökonomen geholt.
Und sich eine Vereinsstruktur geschaffen, die es diesem Mann ermöglicht, sich bei größten Mißerfolgen über Jahre im Amt zu halten. -
Zitat von kop
Zitiere mal besser richtig, bin ja nicht M. Bader den man etwas in den Mund legen muss ...
Verflixt. PHM ist also doch ansteckend. Sorry.Zitat von kopDas macht ja keinen Unterschied. Es gibt keine Steigerung zu "Ziel verpasst" und es ist ja in der Betrachtung der Arbeit von M. Bader unerheblich ob wir nun 8,9 oder 12 werden.
Das einzige wäre ggf. noch möglich wenn wir 34. Spieltage in einer knallhart engen Liga zwischen 1 - 4 rumfallen und unglücklich 4 werden oder als 3 in der Relegation scheitern .. NUR dann hätte man MÖGLICHERWEISE darüber reden können das M. Bader & Team vieles richtig gemacht haben.
Aber das ist es ja nicht. Daher ist es meiner Meinung nach rechter quark M. Bader nach jedem Spiel zu beurteilen - denn seine Arbeit wird nicht besser wenn wir das Spiel in Leipzig gewonnen hätten oder nicht.
Da wird natürlich von vielen nach jedem Sieg oder jeder Niederlage der Daumen gehoben
oder eben auch gesenkt.Ziel verpasst (nicht aufgestiegen) ist im übrigen nicht gleich Ziel verpasst (abgestiegen).
Letzteres wird vermutlich nicht mehr geschehen. Das wäre auch der GAU, denn von einem
Abstieg in die dritte Liga würde sich der Verein vermutlich nie mehr erholen. Und dann
könnte hier arbeiten wer will.Zitat von kopZitiere mal besser richtig, bin ja nicht M. Bader den man etwas in den Mund legen muss ...
Klar kann man nach jedem Spiel über Bader den Daumen heben/senken ... ist dann halt Kacke
... anders ausgedrückt ist es in meinen Augen verschwendete Energie die man besser in Aktionen lenkt die wirklich etwas bringen und im Minuten-Takt im Forum zu schreiben, bringt überraschenderweise nichtsSpätestens zur Halbserie hat sich Baders Arbeit (und die seines Teams) als völlig falsch herausgestellt, da können wir auch in den nächsten Spielen alles gewinnen ändert daran auch nichts.
Ich (!) kann da nur auf andere Verantwortliche im Verein hoffen, sehen die das anders bleibt mir (!) nur das Achselzucken -> noch weiter vom FCN werde ich mich wohl kaum entfernen wie es jetzt schon der Fall ist.
Und speziell dem letzten Satz ist nichts hinzuzufügen. Ein Gefühl, das viele Fans zu einen scheint.
Mehr Gemeinsamkeiten scheint es darüberhinaus traurigerweise auch kaum noch zu geben. -
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Zitat von emilou
Yorker
Eberl, das ist der dem der Extrainer Meyer ein 1a-Zeugnis ausstellt, weil er im Gegensatz zu unserem Sportvorstand ein gutes Auge für Talente hat und diese den anderen Vereinen BEVOR das Hauen und Stechen in der Transferphase beginnt wegschnappt.
Eberl, das ist der, der Fußballsachverstand mitbringt in den Verein.
Eberl, das ist der, der Favre auch den Rücken gestärkt hat als es anfangs gar nicht gut lief, weil er erkannt hat, daß der Trainer gute Arbeit leistet.
Eberl, das ist der, der Borussia Möchengladbach mit einem sportlich gut besetzten Aufsichtsrat wieder in die Erfolgsspur gebracht hat.Ja wir haben das geändert mit dem Präsidium. Nur haben diejenigen, die die Satzung ausgearbeitet haben etwas entscheidendes übersehen: es ist vollkommen egal, ob sich der starke Mann im Verein Präsident oder Vorstand nennt, solange er genügend Sachverstand mitbringt. Bader hat doch auch Macht. Bader kann unser Aufsichtsrat nicht in das Tagesgeschäft reinreden. Er ist da Alleinherrscher, in meinen Augen noch mehr als einer der Präsidenten es jemals waren. Die konnte man wenigstens wegputschen.
Unser Verein hat nicht daran gekrankt, daß es einen Präsidenten gab, sondern daran, daß die Präsidenten selbst nicht mehr Ahnung vom Fußball hatten als der normale Fan.Und genau das wurde bei der Besetzung des Vorstands eben nicht erkannt. Man hat sich auf den Posten, den man mit einem Menschen mit Fußballsachverstand besetzen hätte müssen, einen Ökonomen geholt.
So so, die Präsidenten hatten also selbst nicht mehr Ahnung als der normale Fußballfan? Wir sollen ja schon Präsidenten gehabt haben, die noch weniger Ahnung von sportlichen - mit Fußball besonders in Verbindung stehenden - Dingen hatten, als Clubfans, die selbst zwnazig Jahre und länger die Knochen für ihren jeweiligen Dorfverein hingehalten haben.
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Zitat von emilou
Yorker
Eberl, das ist der, der Borussia Möchengladbach mit einem sportlich gut besetzten Aufsichtsrat wieder in die Erfolgsspur gebracht hat.Und genau das wurde bei der Besetzung des Vorstands eben nicht erkannt. Man hat sich auf den Posten, den man mit einem Menschen mit Fußballsachverstand besetzen hätte müssen, einen Ökonomen geholt.
Und sich eine Vereinsstruktur geschaffen, die es diesem Mann ermöglicht, sich bei größten Mißerfolgen über Jahre im Amt zu halten.Im Wesentlichen einverstanden mit Ihren Aussagen zu Eberl, den ich übrigens auch sehr schätze. Er hat aber keinen sportlich gut besetzten Aufsichtsrat, in diesem befindet sich n.m.W. kein Sportler. Die gibt es im Präsidium mit Bonhof und Meyer. Und der Geschäftsführer ist nicht Eberl, sondern ein Dipl.-Kaufmann, also ein Ökonom!
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Zitat von Yorker
Im Wesentlichen einverstanden mit Ihren Aussagen zu Eberl, den ich übrigens auch sehr schätze. Er hat aber keinen sportlich gut besetzten Aufsichtsrat, in diesem befindet sich n.m.W. kein Sportler. Die gibt es im Präsidium mit Bonhof und Meyer. Und der Geschäftsführer ist nicht Eberl, sondern ein Dipl.-Kaufmann, also ein Ökonom!
Geht ja auch nicht darum, dass Ökonomen nicht kompetent genug sind, einem Fußballverein vorzustehen. Sondern Bader. Der ist nicht kompetent genug.
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Karbbfm hör auf meine schöne Argumentationskette mit unwichtigen Nebenkriegsschauplätzen zu torpedieren
Yorker das Gleiche an Sie. Ist doch pille Palle wie die Struktur genau in Gladbach ist. Wesentlich ist, wer dort im sportlichen Bereich das Sagen hat. Und das sind eben im Vergleich zu unserem Verein Menschen, die auch aus dem Bereich kommen, die langjährige Erfahrung mitbringen. Und genau das schlägt sich dann eben im Endergebnis nieder: im selben Zeitraum, in dem Gladbach sich zu einem Championsleagueteilnehmer entwickelt hat ist unser Verein im hinteren Mittelfeld der 2. Liga gelandet.
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Man kann es sich auch einfach machen und feststellen, dass Gladbach eine etwas andere Vereinsstruktur hat als der 1. FCN.
Identische Satzungen bei den Vereinen gibt es nicht, jede weicht insofern in der ein oder anderen Regelung etwas ab.
Es geht doch um die Kernaussage. Wir haben keinerlei Fussballkompetenz in unseren Vereinsorganen sitzen. Gladbach schon.
Es geht auch nicht darum, ob auch Dipl.Kaufleute in den Vereinsorganen dabei sind. In gewissem Masse mag das sinnvoll sein. Der FCN hat ausschliesslich Ökonomen, Anwälte, Unternehmer etc. dort sitzen.
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Gerade bei der Facebook-Seite "BILD Nürnberg" gesehen:
ZitatMartin Bader, Sportvorstand des 1. FC Nürnberg, denkt nach einer enttäuschenden Zweitliga-Saison über seine Zukunft nach. „Natürlich stellt man sich die Frage: Was ist für den Verein das Beste? Aber erst nach der Saison. Falls der Aufsichtsrat der Meinung ist, ein Neuanfang wäre besser, wird man eine vernünftige Lösung finden”, sagte Bader in der „Sport Bild” (Mittwoch).
„Nach so langer Zeit beim Club werde ich nicht durch die Hintertür gehen. Es sollte immer auf einem Niveau ablaufen, dass auch elf Jahre in die Gesamtbetrachtung miteinbezogen werden. Auch Thomas Schaaf und Werder Bremen zum Beispiel haben das geschafft”, erklärte Bader.
Der 47-jährige Bader steht seit 2004 an der Spitze des sportlichen Bereiches beim Altmeister. Nach der Niederlage in Leipzig rangieren die Franken auf dem zwölften Tabellenrang. -
Dieser Vergleich.
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Zitat
"Nach so langer Zeit beim Club werde ich nicht durch die Hintertür gehen. Es sollte immer auf einem Niveau ablaufen, dass auch elf Jahre in die Gesamtbetrachtung miteinbezogen werden."
... dann wird er also per SMS entlassen?
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Wie oft hat er das schon gesagt? Er weiß doch, dass der AR ihn nicht rausschmeißt.
Und wer verlangt, dass er "durch die Hintertür" geht? Niemand, im Gegenteil.
Mach ne PK, sag, DU hast Fehler gemacht, DU machst den Weg frei für jemand anders, alles Gute für den Club und dann wärs erledigt. -
Und wer soll in der jetzt heißen Phase die Transfers abwickeln? Das ist doch Augenwischerei, um Zeit zu gewinnen...
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