Aber genau das gilt es doch zu ändern, oder? Nur was macht "Unser" Club? Er setzt an seine Spitze einen Präsidenten Franz Schäfer dem kein gestandener Geschäftsmann auch nur zwei Minuten zuhört, weil die Provinzialität ihm aus allen Löchern spriest. Man kann über Bader lachen und lästern wie man möchte, aber immerhin kann er sich verkaufen und hat ein vernünftiges auftreten. Ebenso wie Woy. Vom Prinzip her brauchst Du solche Leute, die eben nicht daherkommen wie der Förster aus dem Wald oder der zweite Bürgermeister einer Gemeinde im Oberpfälzer Wald.
Bader hat sich leider auch schon Dinge geleistet, die nicht gerade förderlich für das Vereinsimage waren. Wie bspw. die SMS-Geschichte mit Galasek...zudem ist er eben tatsächlich noch ein Lehrling gewesen bisher! Er hat nunmal "erst" knappe sieben Jahre Erfahrung als Sportdirektor. Da macht er einem Bruchhagen eben noch nichts vor. Insofern habe ich aber doch die Hoffnung, dass es noch besser werden kann - ganz einfach, weil ich ihm prinzipiell guten Willen unterstelle und nicht wie einige andere in ihm eine Inkarnation der sieben Todsünden sehe...
Also nochmal: so lange wie Franz Schäfer oder der ein oder andere aus unserem Aufsichtsrat Repräsentanten des Clubs sind braucht sich keiner zu wundern, warum die Herren von Siemens nicht zum Geschäftsessen vorbeischauen...[/quote]
Bader und Woy werden und sind eigentlich schon seit Jahren die Repräsentanten des Vereins. Schäfer ist eine Übergangslösung. Er hat doch defacto nix zu melden. Genau so wenig wie Schneider und Schmauß.
Im Aufsichtsrat gibt es schon den ein oder anderen fähigen Repräsentanten (Maly, Söder, Wübbenhorst), allerdings frage ich mich allen Ernstes warum da mit Wübbenhorst der Vorstandsvorsitzende der GfK drinsitzt und diese Unternehmung dem Club keinen Cent gibt. In den Aufsichtsrat gehören Chefs der langjährigen Sponsoren.
Aber Siemens würde trotzdem nicht zum Geschäftsessen vorbeischauen, da die Zentrale in München ist, genau wie bei MAN.
Aber prinzipiell schon richtig: Der Club muss sich markentechnisch eindeutiger positionieren und v.a. von anderen Vereinen abgrenzen. (eigentlich Aufgabe von Sportfive)