Martin Bader

  • Zitat von genervt


    Ich spreche davon dass es z.B. in der Industrie gang und gebe ist dass neue Mitarbeiter auf die Philosiphie eines Unternehmens eingeschworen werden. Dass behinhaltet u.a. auch das Schulen der Kommunikation außerhalb und innerhalb des Unternehmens sowie das Trainieren von verschieden Phrasen deren Wirkung nach außen sowie die zu Hilfe nahme von Medienspeziealisten um Bekanntgaben positiv oder negativ zu gestallten.


    Also auf diese Art von Gehirnwäsche kann ich bei meinem Fußballverein getrost verzichten. Fußball ist Emotion und ich glaube kaum, dass Spielern solch einstudierte Sätze überhaupt abgenommen werden würden. (geschweigedenn, dass sie sich jeder merken kann) Was Bader angeht, kann er schlicht nicht nur Gutes für Jeden propagandieren, was wirklich jeden glücklich macht. Dass er hier auch Fehler macht ist klar. Aber mir fällt kein Bundesligamanager ein, der solche Fehler nicht auch schon machte.
    Ich stimme aber zu, dass man neue Vereinsangestellte bestimmt gut auf Verein, Fans und bestimmte Gegebenheiten einstellen kann. Von Einschwören ala Gehirnwäsche halte ich nix, das erinnert mich zusehr an Lobbyisten oder die japanischen Tepco Brüder ('Nur wenn man ohne einem Lächeln in das Atomkraftwerk geht, kommt man mit einem Strahlen wieder heraus')

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Zaphod


    Also auf diese Art von Gehirnwäsche kann ich bei meinem Fußballverein getrost verzichten. Fußball ist Emotion und ich glaube kaum, dass Spielern solch einstudierte Sätze überhaupt abgenommen werden würden. (geschweigedenn, dass sie sich jeder merken kann) Was Bader angeht, kann er schlicht nicht nur Gutes für Jeden propagandieren, was wirklich jeden glücklich macht. Dass er hier auch Fehler macht ist klar. Aber mir fällt kein Bundesligamanager ein, der solche Fehler nicht auch schon machte.
    Ich stimme aber zu, dass man neue Vereinsangestellte bestimmt gut auf Verein, Fans und bestimmte Gegebenheiten einstellen kann. Von Einschwören ala Gehirnwäsche halte ich nix, das erinnert mich zusehr an Lobbyisten oder die japanischen Tepco Brüder ('Nur wenn man ohne einem Lächeln in das Atomkraftwerk geht, kommt man mit einem Strahlen wieder heraus')

    OK :mrgreen:
    einschwören ist vielleicht das falsche Wort aber gesundes Kommunikationstraining halte ich für sinnvoll. Mal als Beispiel Nilsson war noch nicht mal richtig in Nürnberg angekommen da hat er schon die "fränkische Mentalität" in Frage gestellt und kritisiert dass die Fans davon ausgehen das man gegen den Abstieg spielt. Ich kenne dutzende Leute die deswegen auf die Palme gegangen sind. So was könnte man leicht verhindern wenn man einen Spieler vorher schult. Und ich bezweifle dass dies in anderen Vereinen nicht schon betrieben wird wieso sind sonst bestimmte Phrasen seit Jahren immer wieder in der Buli zu hören.

    Eigentlich geht es mir im wesentlichen darum dass auch wir Fans einen gewissen Respekt verdient haben. Und man sich nicht in Schweigen hüllt wie z.B. nach dem 4:0 in Hamburg als für die Verantworlichen angeblich nicht nachvollziehbar war warum danach Fans (mich eingeschlossen) den Bus blockiert haben.

    Polizei dein Freund und Helfer! Das ich nicht lache.

  • nicht eine sache an sich macht ihren wert, sondern der nutzen daraus und der ist für den verein, die spieler und den fan höchst unterschiedlich

    allerdings ist fan nicht fan, obwohl es unbestreitbar fans gibt die extrem viel in ihre leidenschaft investieren und durch ihr engagement glauben sie würden dadurch irgendwelche rechte, mitsprache und vor allem gehör beanspruchen können

    choreos, fahnenschwenken, gesänge, auswärtsreisen und was immer es geben mag, sind allein selbstzweck für den jeweiligen fan, nicht für den verrein, die spieler oder sonst jemanden

    der konsum des spiels wird mit dem eintrittspreis, oder die kosten für sky und dergleichen abgegolten

    natürlich würde das kein verrein oder ein spieler öffentlich sagen (vielleicht mal der uli hoeneß )

    aber ich könnte mir gut vorstellen das sich manch spieler und funktionär im stillen seinen teil über fans denkt

    vereinsmitglieder und da treffen sich auch sehr viele verschiedene gruppierungen können zumindest rudimentär mitsprache üben, viel mehr wird aber auch da nicht gefordert

    das mag gefallen oder nicht, dennoch ist es weitgehend so

    das einzig beständige
    ist die veränderung

  • Ein Verein wäre aber nichts wert, wenn sich niemand für ihn interessieren würde. Der Fan gibt dem Verein Bedeutung.

    The unwashed phenomenon, the original vagabond.

  • Zitat von clubbaer

    choreos, fahnenschwenken, gesänge, auswärtsreisen und was immer es geben mag, sind allein selbstzweck für den jeweiligen fan, nicht für den verrein, die spieler oder sonst jemanden

    der konsum des spiels wird mit dem eintrittspreis, oder die kosten für sky und dergleichen abgegolten

    Nein, all diese Dinge machen die Fußballkultur aus, einen "Mehrwert", der Fußball über sämtliche andere Sportarten in Deutschland und vielen anderen Ländern stellt. Nicht 90 Minuten Ballgetrete sind der Kern des Fußballs, sondern das Drumherum mit der Kultur des Diskussionsstammtisches, der Transferdiskussion, Auswärtsreisen, Groundhopping, Sammelkarten, gemeinsames Fußballschauen mit Freunden, etc. All diese Dinge erheben den Fußball und ermöglichen es den Spielern erst, dass sie durch Ballgetrete reich werden können. Ich gehe so weit zu sagen, dass ein Profisport ohne Fans absolut wertlos ist. Das ist keine überhebliche Einstellung meinerseits, sondern soll eine objektive Feststellung sein. Im Übrigen sind Vereinsmitglieder durchaus berechtigt, ihren Einfluss zu nehmen, und auch als Dauerkartenbesitzer "erkauft" man sich ein gewisses Mitspracherecht. Wenn ich mir eine Reise kaufe, darf ich dem Veranstalter schließlich auch Feedback geben.

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von Chaos

    Ein Verein wäre aber nichts wert, wenn sich niemand für ihn interessieren würde. Der Fan gibt dem Verein Bedeutung.


    das steht nicht im zweifel

    ich rede auch nicht gegen den fan an sich, sondern über ansprüche aus dem fan sein

    das einzig beständige
    ist die veränderung

  • Zitat von Chaos

    Ein Verein wäre aber nichts wert, wenn sich niemand für ihn interessieren würde. Der Fan gibt dem Verein Bedeutung.


    Das stimmt vollkommen. Auch Maddin hat Recht, wenn er sagt, dass ohne Fans der Fußball bedeutungslos wäre und kein Geld damit zu verdienen wäre. Ich gehe auch noch weiter und sage ohne die zigtausend Freiwillegen im Jugend und Amateurbereich in den Dorfvereinen wäre Fußball weder Volkssport noch finanziell irgendwie interessant.
    Und dennoch ist es egal wie verbunden ich mich dem Verein fühle und egal wieviel ich für den Verein beibringe und wie gern ich hier etwas zurückhaben möchte - einen Anspruch das zurückzubekommen, mitzubestimmen, oder gar dem Verein vorzuschreiben was er zu tun hat habe ich nicht. Ich denke das sollte jedem klar sein.
    Auf der anderen Seite sollte der Verein natürlich auf die Wünsche hören, denn ansonsten kann er schnell mit "Liebesentzug" bestraft werden und verliert somit seine Basis.

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Zaphod


    Das stimmt vollkommen. Auch Maddin hat Recht, wenn er sagt, dass ohne Fans der Fußball bedeutungslos wäre und kein Geld damit zu verdienen wäre. Ich gehe auch noch weiter und sage ohne die zigtausend Freiwillegen im Jugend und Amateurbereich in den Dorfvereinen wäre Fußball weder Volkssport noch finanziell irgendwie interessant.
    Und dennoch ist es egal wie verbunden ich mich dem Verein fühle und egal wieviel ich für den Verein beibringe und wie gern ich hier etwas zurückhaben möchte - einen Anspruch das zurückzubekommen, mitzubestimmen, oder gar dem Verein vorzuschreiben was er zu tun hat habe ich nicht. Ich denke das sollte jedem klar sein.
    Auf der anderen Seite sollte der Verein natürlich auf die Wünsche hören, denn ansonsten kann er schnell mit "Liebesentzug" bestraft werden und verliert somit seine Basis.

    darauf wollte ich hinaus :exclamation_mark:

    das einzig beständige
    ist die veränderung

  • Naja, so sehr mich die Aussage vom Kollegen da oben "nervt" das jemand nicht redet wie er es als Fan gerne hätte, so sehr muss ich dir aber ebenso widersprechen!

    Ohne Fans kein Fussball - ohne Fussball keine Fans. Jeder ist Teil des Gesamtpaketes und ohne den anderen würde Fussball nicht da stehen wo es heute ist.

    Mitglieder haben natürlich noch einmal eine andere Möglichkeit auf den Verein einfluß zu nehmen, dies soll auch so sein - hier muss zwar auch aufgepasst werden das es keine Auswüchse gibt wie in anderen Vereinen schon passiert. Aber auf der anderen Seite haben auch schon Fans gezeigt das sie nicht so doof sind wie man dachte (bei uns - Wimbeldon etc. usw.).

    Und selbstverständlich hat ein Fan recht im Stadion/Forum/sonst wo - seine Meinung, seinen Unmut etc. zu äußern. Was daraus wird und ob er recht hat oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
    Per se Fans dies abzusprechen halte ich für Verkehrt. Selbstverständlich dürfte es den einen oder anderen Spieler / Trainer nicht interessieren, weil diese bleiben ein oder zwei Jahre und sind dann weg, ein Fan sucht sich das ja nicht aus.

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Zitat von Maddin_FCN

    äh Hallo? Wir haben in der Hinrunde 18 Punkte geholt. Welche Krise haben wir denn bitte?

    Und ich bekomme auch nichts von einer erneuten, offiziellen Forenschließung mit. Komisch.

  • So Maddin bald haste die 900 Seiten voll, Glückwunsch! :hoch:

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Zitat von chesserio

    hab mir mal nen Eintrag beim Baderthread von 2008 angeschaut, als wir auch in der Krise waren. Schon interessant, ähnlich wie jetzt..

    ???

    Wie? Steht das freie und offene Forum zum Schließen? Werden Spieler unter niveau gebasht? Haben wir die größte Krise die der FCN in den letzten 40 Jahren hatte?

    ... oder geht es um die lächerliche Voting geschichte? Ja, in der Tat total vergleichbar... das ende ist nah. Mindestens.

    Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen

  • Martin, alter Sack. Manche hier schreiben, dass du hier regelmäßg mitliest. Sollte das wirklich so sein, dann beherzige bitte folgenden Vorschlag:
    Versuch uns den Schwegler aus Frankfurt hier her zu holen. Der Vertrag läuft aus. Groschen in die Hand nehmen und verpflichten.

    Tu es!!! :twisted:

    Back to Europe!

  • Kugelschreiber

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Zitat von k-m-b

    Hält Bader bei der Vorstellung von Hlousek eine Pfeife in der Hand?

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    Sowas nennt man, glaub ich, einen Stift...

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.