....einfach nur noch eine Lachnummer.
Diesen Verein nimmt schon niemand mehr ernst. Die sportlichen Ergebnisse sind aufgrund der gesamten Misere als fast schon normal zu bezeichnen.
Der Club in den Medien
-
-
Laass in einem weiteren Artikel in der Print-NN zum Stark-Wechsel:
Zitat
Personalpolitik an der SchmerzgrenzeVieles deutet auf einen Notverkauf hin. Obwohl es offiziell doch keine finanzielle Not gibt beim 1.FCN.
"Vielleicht gibt es doch andere Gründe" mutmaßt Rene Weiler, mehr weiß der Trainer auch nicht, der Stark nicht abgeben wollte, aber letztlich abgeben musste. Die Namen möglicher Abgänge seien intern diskutiert worden, Stark sei jedoch "lange Zeit kein Thema" gewesen, betont der Trainer. Vor der Partie in Bochum hatte er es erfahren, ließ ihn aber in der Startformation. Stark rechtfertigte das Vertrauen - und gab bis zur letzten Sekunde alles für seinen erklärten Lieblingsverein.
-
Die Presse schiesst schärfer, aber noch lang nicht scharf genug. anscheinend bröckelt aber auch der Rückhalt bei UN, da nun der Liebling Stark verkauft wurde...
-
-
-
-
Raphael Schäfer
klatsch klatsch klatsch klatsch klatsch klatsch
Raphael Schäfer
-duckundweg-
-
Nicht nur "SIE".
-
Stefan Jablonka sehr deutlich heute in der NZ print
Zitat von Jablonka, NZ
Club verscherbelt sein Tafelsilber und bekommt dafür rund drei Millionen EuroStarks Zukunft lag plötzlich in Berlin
Es ist noch nicht so lange her, da wehrte sich der 1.FC Nürnberg mit aller Vehemenz gegen den Vorwurf, ihn würden große finanzielle Sorgen plagen. Wenn der Verein noch Spieler veräußere, dann habe dies ausschliesslich sportliche, aber nicht wirtschaftliche Gründe.
Gestern wechselte Nicklas Stark für einen Millionenbetrag vom Club zum Bundesligisten Hertha BSC Berlin.An diesem Transfer lässt sich vortrefflich festmachen, wie es um das Innenleben des Vereins bestellt ist, der unmittelbar davor steht, zu implodieren und sportlich auf Dauer in der Versenkung zu verschwinden.
...
"Es hat sicher keine sportlichen Gründe, sondern wirtschaftliche", widersprach Weiler. Der 41-jährige bezeichnete Starks Abgang als "sportlichen Verlust. Aber finanziell ist es für den Verein wohl erheblich."
Mittels eines Kunstgriffs entzog sich der 1.FCN, in Erklärungsnot zu kommen, und rückte Starks absoluten Wechselwillen in den Fokus.
"Nik wollte unbedingt den nächsten Schritt mache und in der Bundesliga spielen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute", wird Martin Bader auf der Homepage des Vereins zitiert.
Der zum 30.September scheidende Sportvorstand zeiht nach wie vor die Strippen im Verein. Ein völlig normaler Vorgang, wie Aufsichtsratsvorstand Thomas Grethlein findet, der den Vergleich zum DAX-Unternehmen Deutsche Bank zieht: "Da sind Vorstände sogar noch ein Jahr im Amt gewesen."Es habe letztlich viele Gründe für einen Transfer gegeben. "Nik wollte Bundesliga spielen, hat in Berlin deutlich bessere Verdienstmöglichkeiten und wohl die Zusage, auf seiner Stammposition spielen zu können", meinte Grethlein gegenüber der NZ.
Ferner sei zwei Jahre vor Vertragende eine höhere Ablösesumme zu erzielen gewesen und man habe auch nicht das Gefühl gehabt, dass Stark "ein elementarer Baustein" für Weiler sei.
Über einen Kollegen habe sich Grethlein angeblich über Weilers Sichtweise informiert. Ein persönliches Gespräch mit dem Coach gab es nicht.Weiler, der bei den Neuverpflichtungen nur ein kleines Mitspracherecht, aber keinerlei Entscheidungsgewalt besitzt, schluckte die Kröte: "Wenn der Transfer dem Verein gut tut, dann hat man das als Trainer zu akzeptieren."
Doch die Folgen sind nicht nur in der Außenwirkung fatal. Der Club verscherbelt sein Tafelsilber und verhält sich auch hinsichtlich seiner anvisierten Ziele kontraproduktiv.
"Mit Starks Abgang geht ganz sicher Substanz verloren, während die Erwartungen gleich geblieben sind", sagte Weiler, der mit seiner Mannschaft am meisten unter der Stagnation und einem zerrissenen Innenleben des Vereins leidet.
.... -
Mit offenen Augen in den Abgrund.
Ich bin kurz vorm resignieren.
-
ebenso Schäflein in der SZ
Zitat von Markus Schäflein, Süddeutsche Zeitung
Millionen aus BerlinDer klamme Zweitligist Nürnberg gibt Talent Stark an die Hertha ab
"Soweit sich der 1.FC Nürnberg im Lauf der aktuellen Transferperiode entscheiden sollte, noch Spieler abzugeben, so wird dies ggf. aus ausschliesslich sportlichen Gründen geschehen".
Diese Stellungnahme ist knapp zwei Wochen alt, der fränkische Fußball-Zweitligist reagierte auf einen Bericht, dass er einen Transferüberschuss erzielen müsse, um die Lizenzauflagen der Deutschen Fussball Liga zu erfüllen.
Einen solchen Betrag erhält der finanziell schwer angeschlagene Club nun vom Bundesligisten Hertha BSC Berlin: Defensivspieler Niklas Stark, 20, unterschrieb dort am Montag einen Vertrag bis 2019.....
Trainer Rene Weiler erklärte in der Nürnberger Zeitung, der Wechsel geschehe "sicherlich nicht aus sportlichen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen."
Das überrascht nicht. Was allerdings schon überraschte, war, dass Weiler die - keiner Person zugeordnete, also quasi anonyme - Verlautbarung der Vereinsspitze um Aufsichtsratschef Thomas Grethlein und den noch bis 30.September amtierenden Sportvorstand Martin Bader so deutlich ab absurdum führte.
Wenn ein Transfer dem Verein gut tue, dann hab er das "als Trainer zu akzeptieren", sagte Weiler. Er sei "müde", Fragen nach der Vereinspolitik zu hören.
....
-
Bracke in der Frankenpost haut in die gleiche Kerbe...
Zitat von Dieter Bracke, Frankenpost
Stark geht, Margreitter kommtDer 1. FC Nürnberg lässt sein Talent für rund drei Millionen Euro zu Hertha BSC Berlin ziehen. Dafür verpflichten die Franken einen vereinslosen Abwehrspieler aus Österreich.
Was sich angedeutet hat, ist Realität geworden: Fussball Zweitligist 1. FC Nürnberg verliert mit Niklas Stark einen Leistungsträger.
....
Der Grund für den Transfer liegt auf der Hand: Mit der Ablösesumme von drei Millionen Euro können die Franken ihre Löcher in der Kasse stopfen.
Ihre erst kürzlich aufgestellte Behauptung, sie würden nur aus sportlichen Gründen einen Spieler freigeben, haben sie jetzt ad absurdum geführt.
Weder Sportvorstand Martin Bader noch Sportdirektor Wolfgang Wolf informierten zunächst die Medien - diese Aufgabe überließen sie Trainer Rene Weiler.Von wegen sportlicher Gründe. "Es gibt auch noch andere", deutete der Schweizer an, wollte dazu aber partout keine Stellung beziehen:
"Dafür sind ander Leute zuständig. Aber wenn das Transfergeld dem Verein gut tut, dann muss man diese Entscheidung als Trainer akzeptieren."....
-
Stefan Jablonka im NZ-Kommentar
Zitat von Stefan Jablonka, NZ-KommentarDie Uhr tickt, Club!
Ein Verein am Abgrund
Wäre es nicht eine Herzensangelegenheit, man sollte besser den Glauben verlieren. Was ist nur aus dem 1.FC Nürnberg geworden? Seit dem sportlichen Abstieg vor 15 Monaten zerbröselt das Fundament des Vereins. Finanzielle Sorgen werden energisch dementiert, mit der Versilberung des Toptalents aber konterkariert.
Die Informationspolitik des Clubs gleicht einer Verschleierungstaktik, das Image leidet. Den Finanzvorstand schickt man über Nacht in die Wüste. Vom Sportvorstand trennt man sich viel zu spät und erst nach einer zweimonatigen Übergangszeit. Bis dahin darf der dann natürlich in beiderseitigem Einvernehmen verabschiedete Martin Bader weiterhin in bester Gutsherrenart über das Wohl und Wehe des Vereins und vermutlich noch über seinen Nachfolger entscheiden.
Flankiert wird der dabei von einem Aufsichtsratsvorsitzenden, der zum nibelungentreuen Steigbügelhalter verkommt, statt den erhofften Visionär zu geben, den der Verein in einer seiner schwersten Krisen braucht.
Und Trainer Rene Weiler schiebt man einen qualitativ nur unzureichend zusammengestellten Kader unter die begabten Fittiche, entreißt ihm dann auch noch das juvenile Prunkstück des Vereins und hebt die Trauben so in unerschwingliche Höhen. Die Chance auf den erforderlichen Neuanfang verstreicht. Der Verein gehört jetzt endlich auf links gedreht. Andernfalls wird es nur ein langer, qualvoller Untergang
-
http://www.mittelbayerische.de/sport/regional…art1274347.html
Eigentlich völlig richtig aber ob es nem Aufsichtsrat zusteht sich öffentlich derart kritisch zu äußern?...
Nja Koch ist wohl aktuell das geringste Problem im Verein -
Zitat von LionelHutz
http://www.mittelbayerische.de/sport/regional…art1274347.html
Eigentlich völlig richtig aber ob es nem Aufsichtsrat zusteht sich öffentlich derart kritisch zu äußern?...
Nja Koch ist wohl aktuell das geringste Problem im VereinZitat von Günther Koch
...
Am Sonntag dann also abermals ein Wiedersehen mit dem nicht nur bei mir immer noch sehr beliebten Ex-Club-Trainer Gertjan Verbeek in Bochum.
...Scheint wohl gegen eine Rauswurf von Verbeek gewesen zu sein wenn man solche Aussagen trifft...
-
-
ein ehrlicher kommentar
-
Ergänzung Laass Heute in der NN
Zitat„Erst in der vergangenen Woche hatten die beiden Vorstände in einer schriftlichen Stellungnahme zu einem BildArtikel versichert, dass es aktuell keine wirtschaftliche Notwendigkeit für Spielerverkäufe gibt. Sportliche Gründe dementierte der Trainer gestern vehement; Niklas Stark zählte zu den wenigen Lichtblicken im Kader.
Somit bleibt abzuwarten, was in den nächsten Tagen mit den drei Millionen Euro passiert; bis Ende der Woche könnte sich auch der 1. FC Nürnberg noch verstärken. „Solange das Transferfenster offen ist, halten wir die Augen offen“, versichert René Weiler, auf der Wunschliste sollen ein paar Namen stehen – die aber möglicherweise auch über den Montag hinaus nur eine Wunschliste bleiben wird. Je nachdem, ob der Erlös überlebenswichtig ist oder reinvestiert werden soll.
…
Etliche Vereine zeigten sich interessiert, Bayer Leverkusen sicherte sich sogar eine Kaufoption für 7,5 Millionen Euro, ließ die Frist aber verstreichen. Dagegen nehmen sich die drei Millionen Euro von Hertha BSC eher bescheiden aus. Vieles deutet auf einen Notverkauf hin. Obwohl es doch offiziell keine finanzielle Not gibt beim 1. FC Nürnberg.„Vielleicht gibt es doch andere Gründe“, mutmaßt René Weiler, mehr weiß der Trainer auch nicht, der Stark nicht abgeben wollte, aber letztlich abgeben musste. Die Namen möglicher Abgänge seien intern diskutiert worden, Stark sei jedoch „lange Zeit kein Thema“ gewesen, betont der Trainer. Vor der Partie in Bochum hatte er es erfahren, ließ ihn aber in der Startformation. Stark rechtfertigte das Vertrauen – und gab bis zur letzten Sekunde alles für seinen erklärten Lieblingsverein. „Er war bereit und vom Kopf her klar“, erzählt René Weiler, „er wollte der Mannschaft unbedingt helfen.“ Zum letzten Mal. „Sportlich ist er ein Verlust, finanziell ist es für uns erheblich.“ Die Verabschiedung im Bus soll emotional gewesen sein, voller „Empfindungen und Gefühle“, wie René Weiler sagt, „aber Niklas freut sich sicher auf die neue Herausforderung.“ Und auf einen vergleichsweise normalen Fußball-Club.“
Sein Kommentar dazu:
Zitat
„Am Donnerstag vor einer Woche reagierte der Club noch empört bis beleidigt auf einen Artikel in der BildZeitung, der sich der wirtschaftlichen Situation des 1. FC Nürnberg gewidmet hatte. Von Not-Verkäufen bis zum 31. August war da die Rede, weil es sonst Probleme mit der DFL geben könnte. „Soweit sich der 1. FC Nürnberg im Laufe der aktuellen Transferperiode entscheiden sollte, noch Spieler abzugeben“, konterte der Club, „so wird dies ggf. aus ausschließlich sportlichen Motiven geschehen.“ Gestern wechselte Niklas Stark für eine Ablösesumme von drei Millionen Euro zu Hertha BSC. Der aktuell beste Spieler. Warum sollte ihn der Trainer jetzt verkaufen wollen? Das ist natürlich abwegig. Und führt die Behauptung des 1. FC Nürnberg vom 13. August ad absurdum.
Die Außendarstellung des einstmals so stolzen Traditionsvereins ist schon seit Monaten eine Katastrophe. Dass Niklas Stark in Berlin für sich schönere Perspektiven sieht und auf einen Wechsel gedrängt haben soll, ist sogar verständlich. Der Club hat aber wieder mehr verloren als einen der wenigen Hoffnungsträger; besonders die Glaubwürdigkeit nahm erneut beträchtlichen Schaden.“ -
Zitat von Maddin_FCN
Mit offenen Augen in den Abgrund.
Ich bin kurz vorm resignieren.
Geht wohl jedem so.
Ich werde die mir letzte verbliebene Hoffnung in die beiden neuen hauptamtlichen Vorstände stecken. Der Verein muss tatsächlich auf links gedreht und jeder Stein umgedreht werden.
Ab mit den alten Zöpfen, bzw. jagt alle zum Teufel -
So lächerlich wie die Nürnberger Schnarchpresse jetzt auf den armen Sportökonom eindrischt. Ja nein soooooo ne Überraschung
Als ich das gleiche schon 2008 gebetsmühlenartig betont hab, dass högscht seltsame Entscheidungen zur unmöglichsten Zeit getroffen wurden (Zeitpunkt Meyer Rauswurf, etc) wurde man vom lieben Martin aufs Treffen zitiert. Da wurde uns gesagt das es überall so ist, dass der Trainer bestimmt welchen Spieler er will Komisch, den Eindruck hatt ich schon damals nicht ...geglaubt hab ichs dem Blender damals aber
Wenn sich jetzt noch einer fragt warum Hecking gegangen ist, dem kann man echt nicht mehr helfen. Da kriegst du als Fußballer und langjähriger BL Trainer eine Aufklärung vom Ökonom, der in der Kreisklasse rumgestolpert ist. :hoch:
Der holt dir dann Mus, Dabanlis, Pogatetze, Antonios und Ildisse. Des isch da WahnsinnJetzt stellt sich raus, dass ausschliesslich der Ökonom das Kader der letzten Jahre zusammengeschustert hat Letzte Saison war sein Meisterstück, bei der Beerdigung wird er nicht mehr dabei sein.
Das wars Freunde, wir melden uns vom Abgrund