Der Club in den Medien

  • Zitat von putzi

    Alternative Fakten.

    Da sich schon sonst keine Sau um uns schert, nehmen wir das doch gerne mal mit :smiling_face_with_sunglasses:

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von Der Unbekannte

    Hab neuerdings BR und gerade das erste Mal überhaupt Blickpunkt Sport gesehen bzw. die Zusammenfassung des Clubspiels. Brillant, einfach brillant :mrgreen: "Es ist wie verhext, der Club erspielt sich zig Chancen" - "Diesmal zielt Shawn Parker" (es schießt überdeutlich Mühl) - "Kevin Möhwald(!) rettet vor der Linie" - "eine extrem unglückliche Niederlage". Die Berichterstattung passt sich nahtlos dem auf dem Rasen Gezeigten an :hoch:


    Naja, wer kennt schon beim FC Bayern TV die Spieler aus Nürnberg...

  • Zitat von Der Unbekannte

    Hab neuerdings BR und gerade das erste Mal überhaupt Blickpunkt Sport gesehen bzw. die Zusammenfassung des Clubspiels. Brillant, einfach brillant :mrgreen: "Es ist wie verhext, der Club erspielt sich zig Chancen" - "Diesmal zielt Shawn Parker" (es schießt überdeutlich Mühl) - "Kevin Möhwald(!) rettet vor der Linie" - "eine extrem unglückliche Niederlage". Die Berichterstattung passt sich nahtlos dem auf dem Rasen Gezeigten an :hoch:


    Das darf doch wohl nicht wahr sein...! :wall:
    Waren die besoffen??? Oder zu viel Fasching da unten... was das erste ja nicht ausschließt!

    Der Club ist wie eine Frikadelle, man weiß nie was drin ist. (frei nach Martin Driller)

  • Zitat von RedBlack93

    Das sollte so sein, der DFB wird das aber zu verhindern wissen. Frag mal in Bremen nach...

    Nein sollte so nicht sein. Finde den Artikel auch nicht sonderlich gut (argumentativ ziemlich dünn), aber bei diesem Thema gehen die Meinungen nunmal diametral auseinander...

  • Zitat von docfred

    Was findest du an der Argumentation "ziemlich dünn"?

    Herr Kistner stellt in dem Artikel einfach ein paar (aus meiner Sicht) populisitsche und reißerische Behauptungen in den Raum ("Die erste Schießerei scheint nicht mehr weit zu sein"; "Die Gewalt hat den Fußball im Griff") ohne hier wirklich stichhaltige Begründungen für seine Kernaussage (Gewaltexzesse sind sportspezifisch und eben kein gesellschaftliches Problem) zu bringen.

    Man könnte stattdessen mal ganz provokant fragen: Gäbe es keinen Fussball, würden dann die Problemfans zu Hause sitzen und Däumchen drehen?

  • Zitat von docfred

    Du hast den Kommentar nicht wirklich gelesen, oder? Zumindest nicht aufmerksam. Weder schreibt der Autor, Gewalt sei fußballspezifisch noch, dass Gewalt kein gesellschaftliches Problem wäre.

    Doch, genau in diesem Absatz sagt er es:
    "Noch unsinniger ist es aber, dem obersten Mantra einer Unterhaltungsbranche auf den Leim zu gehen: dass solche Gewaltexzesse nicht sportspezifisch seien, sondern nur die Verfassung der Gesellschaft widerspiegeln."

  • Zitat von Stevie-B1980

    Doch, genau in diesem Absatz sagt er es:
    "Noch unsinniger ist es aber, dem obersten Mantra einer Unterhaltungsbranche auf den Leim zu gehen: dass solche Gewaltexzesse nicht sportspezifisch seien, sondern nur die Verfassung der Gesellschaft widerspiegeln."

    Der Punkt ist doch, und das kann man auch bei einigen Usern hier feststellen, das im Fußball die Gewalt immer noch
    von vielen Fans als Kavaliersdelikt bzw. sogar Teil der Fußballkultur angesehen wird.
    Und die Vereine versuchen sich halt auch öfters recht billig aus der Affäre zu ziehen, um es sich
    mit diesen "Fans" nicht zu verderben.

    Anscheinend haben diese Leute verpasst, dass in der wirklichen Welt mittlerweile eine ganz andere Sicht
    auf körperliche Gewalt herrscht, was vor 40 Jahren noch als normal galt, Kinder zu schlagen, die Kerwafotzerei
    .....das hat sich geändert, nur im Fußball ist ein paar aufs Maul Tradition geblieben.....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Zitat von König

    Montag im kicker-TV gehts um Vereine wie uns: http://www.kicker.de/news/live-news…ehr-1-liga.html

    Bin gespannt was die so sagen werden.

    Bei "Experten" wie Neururer oder Babbel kann man ja schonmal auf viel hoffen...

    Im Endeffekt wird man aber die üblichen Phrasen hören wie "Der Fußball hat sich verändert" oder "Die Vereine müssen umdenken".

    Um wirklich langfristig konkurrenzfähig zu sein und wieder kontinuierlich Erstligafußball zu spielen ist einfach das Geld nötig, welches Vereinen wie Lautern, Bielefeld oder unserem Glubb fehlt.
    Und selbst dann braucht man auch erstmal noch die richtigen Leuten, wies eben nicht geht zeigen ja 60 oder der HSV.

    Der Club hinkt Vereinen wie Mainz, Frankfurt, Augsburg oder Freiburg einfach seit Jahren schon 10 Schritte hinterher, sei es strukturiell, in der Jugendarbeit/Scouting oder bei der Personalpolitik.
    Und mit diesen Vereinen war man mal auf Augenhöhe bzw stand sogar darüber...

  • Man stand über Jahre vor ihnen, war aber als sie aufgeholt bzw. überholt haben zu arrogant und hat nicht eingesehen, dass Tradition eben nicht alles ist.

    Gott hat für das alles nur 7 Tage gebraucht und genauso sieht's hier auch aus