Der Club in den Medien

  • Schlussendlich haben die Verfehlungen der regierenden Politiker über die ganzen Jahre genau dahin geführt: es wird nur noch in links und rechts gedacht. Das ist das gefährlichste und explosivste an der Sache, nämlich dass es die gesunde (und dringend notwendige) Mitte quasi nicht mehr gibt und diese pulverisiert wurde.

    Der FCN - das sind nur WIR!

  • Nein, tatsächlich höre ich keine Fußballpodcasts.

    Ich spreche aber davon, dass eine Partei gerade dabei ist die stärksten Umfragewerte zu bekommen, die mal eben ein paar Millionen Menschen außer Land schaffen möchte. Wenn das nicht beunruhigend ist, weiß ich nicht mehr.

    Auch die ständige Gleichstellung von links und rechts geht mir auf den Sack. Leute die möchten, dass gegendert wird, gleichzusetzen mit Leuten, die mal eben Interesse an einem Genozid haben, ist schon reichlich absurd.

    Das solltest du inhaltlich bitte voneinander trennen. Es geht mir darum, dass das die letzten Jahre - nach meinem Empfinden - bei polarisierenden Themen ungesunde Züge angenommen hat und ich mich ernsthaft frage wo das hinführen soll.

    Ohne Gewichtung der genannten Themenbereiche zuvor.

    Eine ernst gemeinte Frage in diesem Kontext. Diese Beobachtung, von denen du sprichst, hast du diese in deinem privaten Umfeld gemacht oder hauptsächlich im digitalen Raum? Meine subjektive Wahrnehmung hier ist, dass im digitalen Raum viel mehr schwarz/weiß gezeichnet wird bzw. sich viel offensiver mit Themen

    Wie dem Gendern auseinander gesetzt wird und dies den Eindruck erweckt, dass es nur noch schwarz weiß gibt. In meinem privaten Umfeld mache beobachte ich dies allerdings nicht.

  • Zitat von hannes-fcn

    Früher hieß es mal, dass Politik nix beim Fußball zu suchen hat - weder aus der einen Richtung noch aus der anderen.

    Welches früher meinst du? Das der 80er und 90er, als Rassismus in den Stadion an der Tagesordnung war? Oder die 70er, als eine WM in Argentinien die dortige Militärjunta stützen sollte? Oder die 30er, als deutsche Fußballvereine ihre jüdischen Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam rausgeschmissen haben? Ja, was waren das für selige, unpolitische Zeiten

  • Das solltest du inhaltlich bitte voneinander trennen. Es geht mir darum, dass das die letzten Jahre - nach meinem Empfinden - bei polarisierenden Themen ungesunde Züge angenommen hat und ich mich ernsthaft frage wo das hinführen soll.

    Ohne Gewichtung der genannten Themenbereiche zuvor.

    Eine ernst gemeinte Frage in diesem Kontext. Diese Beobachtung, von denen du sprichst, hast du diese in deinem privaten Umfeld gemacht oder hauptsächlich im digitalen Raum? Meine subjektive Wahrnehmung hier ist, dass im digitalen Raum viel mehr schwarz/weiß gezeichnet wird bzw. sich viel offensiver mit Themen

    Wie dem Gendern auseinander gesetzt wird und dies den Eindruck erweckt, dass es nur noch schwarz weiß gibt. In meinem privaten Umfeld mache beobachte ich dies allerdings nicht.

    Eine ernstgemeinte Antwort: ich bin tatsächlich nur unregelmäßig in sozialen Netzwerken oder Foren unterwegs und nehme das so in meinem privaten und beruflichen Umfeld so wahr. Aber wie du richtig schreibst, sprechen wir hier dabei von einer subjektiven Wahrnehmung.

    Der FCN - das sind nur WIR!

  • Zitat von hannes-fcn

    Früher hieß es mal, dass Politik nix beim Fußball zu suchen hat - weder aus der einen Richtung noch aus der anderen.

    Welches früher meinst du? Das der 80er und 90er, als Rassismus in den Stadion an der Tagesordnung war? Oder die 70er, als eine WM in Argentinien die dortige Militärjunta stützen sollte? Oder die 30er, als deutsche Fußballvereine ihre jüdischen Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam rausgeschmissen haben? Ja, was waren das für selige, unpolitische Zeiten

    Sehr weite ausgeholt bei der aufgeführten Zeitspanne. Was ist hierbei mit den letzten 25 Jahre?

    Der FCN - das sind nur WIR!

  • Welches früher meinst du? Das der 80er und 90er, als Rassismus in den Stadion an der Tagesordnung war? Oder die 70er, als eine WM in Argentinien die dortige Militärjunta stützen sollte? Oder die 30er, als deutsche Fußballvereine ihre jüdischen Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam rausgeschmissen haben? Ja, was waren das für selige, unpolitische Zeiten

    Sehr weite ausgeholt bei der aufgeführten Zeitspanne. Was ist hierbei mit den letzten 25 Jahre?

    Sport der auf gemeinsame Werte setzt, der für Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aller Menschen steht, der auf Regeln basiert KANN nicht unpolitisch sein, weil er nämlich das grundsätzliche Miteinander der Gesellschaft berührt.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Welches früher meinst du? Das der 80er und 90er, als Rassismus in den Stadion an der Tagesordnung war? Oder die 70er, als eine WM in Argentinien die dortige Militärjunta stützen sollte? Oder die 30er, als deutsche Fußballvereine ihre jüdischen Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam rausgeschmissen haben? Ja, was waren das für selige, unpolitische Zeiten

    Sehr weite ausgeholt bei der aufgeführten Zeitspanne. Was ist hierbei mit den letzten 25 Jahre?

    Innerhalb der letzten 25 Jahre fällt mir hier das Thema WM in Katar ein oder aber auch Fußball während der Coronapandemie unter den damals gültigen Zugangsbeschränkungen. Zun beiden Themen hat jeder seine eigene Meinung gehabt, in er ins Stadion geht oder nicht bzw ob er die WM in Katar verfolgt oder nicht. Bei der WM in spielte dann natürlich die eigene subjektive Meinung eines Rolle bei der Entscheidungsfindung, in man Dinge wie die Arbeitsbedingungen und Menschenrechte beiseite schiebt, um König Fußball zu verfolgen oder nicht. Und ja: dieser Entscheidungsprozess ist politisch. Wenn auch nicht unbedingt parteipolitisch geprägt.

  • … diese ganze vermurkste Debatte gäbe es nicht, wenn die Organisatoren nicht -davon gehe ich aus- zufällig keine Idee vom DFB-gemachten Spielplan hatten.

    Offenbar keine Fußballfans (na und?) oder organisatorisch nur der eine Samstag sinnvoll.

    Fakt ist: Aus dieser Terminkollision heraus resultiert der ganze Scheiss.

    Bis hin zur Gesinnungsfrage Fiél.

    Hätte die NN hier ein wenig mehr Anstand, könnten sie es öffentlich bedauern, den Trainer hier so eine „Falle“ gestellt zu haben.

    Fadi hätte fragen können: „Herr Fiél, Sie leben seit Jahrzehnten integrativ, sie arbeiten täglich mit Spielern jedweder Herkunft und Orientierung. Bedauern Sie es nicht sehr, dass Sie nicht zeitgleich auf der Demo am Willy-Brandt-Platz seine können?“

    Das hätte eine ehrliche Antwort und eine faire Brücke sein können.

    Vergleicht das doch nicht mit Vereinen, deren Spielplan und Journalisten-Aufgalopp gnädiger war!

  • Sehr weite ausgeholt bei der aufgeführten Zeitspanne. Was ist hierbei mit den letzten 25 Jahre?

    Sport der auf gemeinsame Werte setzt, der für Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aller Menschen steht, der auf Regeln basiert KANN nicht unpolitisch sein, weil er nämlich das grundsätzliche Miteinander der Gesellschaft berührt.

    Dann drücke ich es nochmal anders aus:

    Sport sollte nicht für/durch Politik instrumentalisiert werden.

    Der FCN - das sind nur WIR!

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    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Der 1. FC Nürnberg ist primär ein Fußballverein!

    Wenn ich politisch aktiv sein möchte, suche ich mir eine Partei!

    Und ob eine politische Partei sich am Wochenende für unseren Club stark macht bleibt abzuwarten.

    Von daher sehe ich es auch nicht als eine Aufgabe des 1. FCN sich hier politisch in den Vordergrund zu spielen.

    Und falls jemand fragt: ich war 10 Jahre politisch aktiv - von Plakate kleben bis hin zu Podiumsdiskussionen…

    Braucht mir also keiner zu erklären…

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    Kräm della Kräm der zweiten Liga...

    Sie spielen bald wieder an der Bremer Brücke...

  • Primär ist hier halt das Zauberwörtchen.

  • Der Club war noch nie ein sonderlich politischer Verein und wird es auch nicht mehr, die handelnden Personen machen nur das nötigste, und auch das eher halbherzig. Man weiß, dass es es sich heutzutage anschickt hier und da Rassismus zu verurteilen, weil etliche Vereine, die Fußballverbände etc. das heutzutage eben so machen. Aber ein ernsthaftes Interesse an diesen Themen, wie man es in Frankfurt, Freiburg, Bremen oder selbst in Fürth beobachten kann, sucht man beim FCN vergeblich - sowohl was den Verein als auch die aktive Fanszene angeht. Und hier im Forum merkt man ja auch, dass eine Mehrheit das nicht möchte.

    Jo, kann man so sehen, wenn man das Engagement in der "Allianz gegen Rechtsextremismus", Training mit Flüchtlingen und Präventionskurse mit Jugendtrainern gegen Fremdenhaß usw. einfach ignoriert.🙄

    Ja, Heckings aussagen konterkarieren die ganzen Bemühungen halt.

    Dann ist entweder die grundsätzliche Strategie falsch und nur aufgesetzt oder die handelnden Verantwortlichen Personen passen nicht dazu.

  • Als wärs jetzt auch mega das politische Statement irgendwelche verschwörerischen Nazitreffen zur Deportation Millionen deutscher Staatsbürger abzulehnen.

  • Als wärs jetzt auch mega das politische Statement irgendwelche verschwörerischen Nazitreffen zur Deportation Millionen deutscher Staatsbürger abzulehnen.

    Na gut - wenn die Deppen da in Potsdam auch über die Aufstellung und Takik vom Ruhmreichen schwadroniert haben besteht ein Zusammenhang zum Fußball/Club sonst ehrlich gesagt rein gar nicht.

    Oder soll der Club sich jetzt auch für die Landwirte/Lokführer/sonstwelche einsetzen?!


    Ok - dann bitte morgen früh vor meinem Laden für Anpassung der Gebühren demonstrieren - aber um 10 Uhr das Training nicht verpassen!

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    Kräm della Kräm der zweiten Liga...

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  • Als wärs jetzt auch mega das politische Statement irgendwelche verschwörerischen Nazitreffen zur Deportation Millionen deutscher Staatsbürger abzulehnen.

    Warum unterstellt man Hecking er wäre dafür?