Der Club in den Medien

  • Zitat von Joey

    Wie will man auch was vorweisen bei 6 Monate Dienstzeit :roll:
    Die Frage ist doch, ob ich denn meinen Verein überhaupt erpressen muss? Oder ob ich nicht einfach sagen kann ... Fuck, ich bin alt, mir gefällt´s hier, was soll ich in Hamburg? Stattdessen so ne Nummer damals, nur gut, dass die erst nach seiner Entlassung publik wurde, da hat´s anscheinend nur noch wenige interessiert.

    Sind eigentlich in den USA schon Leute auf der Straße und flehen George Bush an zurück zu kehren, weil´s so totlangweilig geworden is? :onfire:

    ich verteidige nicht den Vertrag, sondern kann verstehen, dass so einer wie der ARO bei HM einen derart gut dotierten Vertrag raushaut: schließlich hat er mit dem Pokalsieg die sentimentale Seite vom Michi berührt. Und auch wenn Du HM nicht magst: in den ersten sechs Monaten nach seinem Antritt war bei ihm eindeutig eine Fortentwicklung der Mannschaft zu sehen. Die gab es bei Oe nicht :wink:


  • Wieso hat Deine Hinrunde nur 12 Spiele? :winking_face:

    Aber auch unter denen waren einige Spiele dabei, wo wir wirklich noch Fußball gespielt
    haben. Ein paar Male war gehöriges Pech dabei und die Schiedsrichter waren damals auch
    schon nicht immer auf unserer Seite...


  • Und?

    3:1 in Dreckslautern, 3:0 gegen Bauern, Meister Suttgart 3 x in einer Saison abgewichst. Siege gegen Werder und HSV (Wieviel gabs davon in den letzten Jahren)
    Wieviele Heimspiele in Folge mit Sieg, 4:3 in Köln, 2:1 gegen van Gaalkmar nach 0:1, 2:2 im Kessel von Bukarest!

    Klar, könn mer uns etz nix kaufen, aber wir habens erlebt (der eine im tobenden Auswärtsmob, der andere halt am Sofa *stichel* :mrgreen: )!
    Und das alles relativiert für MICH die scheiß Hinrunde 07/08.

    .

  • wobei selbst diese "Scheißhinrunde" mit einem 2:1 gegen Hertha und einem 2:0 gegen den BVB versöhnlich endete und die Entlassung nach einem 1:1 am 19ten Spieltag bei 2 Punkten Rückstand heute fast schon lächerlich anmutet...

    und ja... ich war damals so dämlich und war für die Entlassung aber die Zeit relativiert doch vieles :roll:

  • Zitat von Platzwart02

    Der Spiegel schreibt einen arroganten und besserwisserischen Artikel.
    Für mich hat der Author überhaupt keine Ahnung was in Nürnberg wirklich los ist. Der Artikel liest sich wie eine Zusammenstellung der letzten offizielen Pressemeldungen, aber die Spiele vom FCN scheint er nicht wirklich beobachtet zu haben.

    Die FAZ überrascht dagegen mit einem klaren und nüchternen Fazit, daß der Realität schon näher kommt.

    den Artikel schreibt auch der Böller

    Ihr Em-eukal rund lutscher!

  • Zitat von DieClubbkatz

    Ich hab mich über diesen Artikel so aufgeregt, dass ich ihn gar nicht zu Ende lesen konnte.

    Mir fehlen die Worte

    Da stimme ich zu.

    Die Presse geht mir langsam auf den Sack.
    Hier meinen einige "Journalisten" sie müssten zu allem Ihren Senf dazugeben, obwohl sie keine Ahnung haben

    :wuetend::wuetend::wuetend:

  • Sind einfach gezielte Kampagnen. Jeder Artikel dient einem bestimmten Zweck und bedient gewisse Interessen. Mit Pressefreiheit hat das 0,0 % zu tun :stats:

  • Zitat von EwigFCN

    Sind einfach gezielte Kampagnen. Jeder Artikel dient einem bestimmten Zweck und bedient gewisse Interessen. Mit Pressefreiheit hat das 0,0 % zu tun :stats:

    bei dem geschreibsel wird mir aber nicht klar, welcher kampagne dies dienen sollte oder welche interessen dieser artikel verfolgt.

    man könnte ja beim lesen fast den eindruck gewinnen, als spielte der herr jetzt die beleidigte leberwurst, weil irgendwas nicht nach seinen wünschen passiert ist.

  • Zitat von DieClubbkatz

    Ich hab mich über diesen Artikel so aufgeregt, dass ich ihn gar nicht zu Ende lesen konnte.

    Mir fehlen die Worte


    das beste und zutreffenste das die nz zu diesem thema je verfasst hat :hoch::hoch::hoch:

    sollte von jedem so oft gelesen werden bis er es verstanden hat

    natürlich tut es weh man man sich nackt im spiegel der eigenen erkenntnis sehen muß

    zum glück treffen die geschilderten mechanismen nicht auf jeden zu, nicht auf jeden zu 100 %, dennoch zu teilen und bei vielen eben dann doch gänzlich

    bei bestimmten aufrufen und anspruchshaltungen, vor allem da wo sie auf keinerlei rechtlichen oder sonstigen realen anspruch beruhen sollte sich vorher jeder prüfen warum er tut was er tut und warum er gerade jetzt diese gefühle hat, die ausrede ich muß zorn empfinden weil andere dies oder jedes tun oder nicht tun ist eine höchst billige verschiebung eigener verantwortung auf andere

    das beginnt bereit mit einem aufruf, wir müssen dafür sorgen das alle den vorstand so sehen wie ich es sehe, sehen will, völlig davon abgesehen ob es da was zu sehen gibt oder nicht

    das einzig beständige
    ist die veränderung

  • Zitat von weam

    http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1144467&kat=4

    Das ist der allergrößte Mist den ich jemals zum Thema Fußball gelesen habe, ich bin komplett fassungslos.

    DAS neue Super-Thema der Presse in den letzten Wochen. In den Börsen der Welt verschärfen Zwitter aus Haargel und Mensch durch teils waghalsige Börsenspekulationen und Bankgeschäfte die sozialen, ökologischen und ökonomischen Konflikte weltweit, aber die Probleme unserer Zeit sind natürlich die Fußball-Fans. Der Heinzelmann pauschalisiert, spricht von dem Fan an sich in einer distanzierten Art und Weise, die einem recht schnell deutlich werden lässt, dass er selber keinen besonders großen bzw. positiven realen Bezug zum Fußball hat. Klar hat das Fan-Sein mit bestimmten psychologischen Verhaltensmustern zu tun. Klar wollen sich manche in der Gruppe beweisen und klar gibt es Fans, die den Sport als Vehikel für die Aufladung des eigenen Selbstwertgefühls benutzen. Aber was in dem Bericht transportiert wird, sind ganz offensichtlich von Paranoia und Abneigung genährte Ansichten eines Theater- und Politikwissenschaftlers, der sich sehr einseitig und meiner Meinung nach unbeholfen versucht dem Thema, das er nicht richtig einordnen kann zu nähern. Naja, das Dasein an sich ist eben komplexer geworden und man muss auch in der Zeitung für Klarheit und Ordnung mit Stereotypen und Vorurteilen sorgen. Wenigstens das ist dem Schreiber damit gelungen :hoch:

  • Zitat von clubbaer

    natürlich tut es weh man man sich nackt im spiegel der eigenen erkenntnis sehen muß

    Bleibt zu hoffen, dass dir das nie widerfährt!
    Die Schmerzen müssten unerträglich sein!

    :lol:

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