Zitat von bombenhund
Komisch, das scheine nicht nur ich anders zu sehenIm Gegensatz zu vielen anderen Städten in Deutschland wurde Fürth im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe nur zu etwa zwölf Prozent zerstört. Dadurch ist das historische Stadtbild weitgehend erhalten geblieben, nur an wenigen Stellen wurde es durch moderne Zubauten gestört (z. B. die Hochhäuser am Bahnhof, Stadtsanierung südlich der Königstraße 1978/79, Stadthalle auf dem Gänsberg). Gemessen an der Einwohnerzahl besitzt Fürth die vierthöchste Dichte an Baudenkmälern unter den deutschen Großstädten (17 auf 1000 Einwohner).
Mehrere Straßenzüge mit geschlossener Bebauung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts prägen das Bild der Innenstadt. In der Altstadt im Bereich der Stadtkirche St. Michael befinden sich auch Ensembles aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Hervorzuheben ist die Hornschuchpromenade mit vielfältig gestalteten Wohnmietshäusern der Gründerzeit und des Jugendstils. Das historische Stadtbild setzt sich bis in die Südstadt fort, allerdings finden sich hier eher ehemalige Mietshäuser für Arbeiter, was sich in einer weniger prächtigen Fassadengestaltung niederschlägt.
Das im italienischen Stil zwischen 1840 und 1850 erbaute Fürther Rathaus erinnert stark an den Palazzo Vecchio in Florenz und ist das Wahrzeichen der Stadt.
Quelle: Wikipedia
man muss ein baudenkmal ja nicht zwangsläufig auch schön finden - schönheit liegt immer im auge des betrachters
das die lorenzkirche oder die kaiserburg rein optisch mehr hermachen als das (archetektonisch sicher reizvolle) fürther rathaus is ja nicht verwunderlich