• Ich finds schön, wenn so viele Mannschaften wie möglich aus Bayern in der ersten Liga spielen, ich denke da einfach an die kürzere Anreise bei Auswärtsspielen und die Stimmung ist bei Derbys einfach viel besser...ein Derby gegen Fürth ist doch toll, solange wir die Derbys gewinnen... :smiling_face_with_sunglasses:

  • Zitat von pinbot

    In diesem Zusammenhang sollte man nicht übersehen, dß auch Auxboro noch die Klasse halten kann...ggfs. in der Relegation. Das wären dann 4 (!) bayrische Clubs in der Ersten, wann gab's das schon mal?

    Die Sechziger können einem momentan direkt leid tun. Nur die 5. Geige im politischen Konstrukt (!) Bayern muss hart sein für so einen alten Traditionsverein. Und dann hat man als Gegner aus dem eigenen Bundesland nur die Neureichen aus Ingoldorf. Wobei der Jahn vielleicht noch aufsteigen kann, oder?

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von hoeschler

    Weiß nicht wie du zählst. Auch nach längerer Überlegung bin ich bei 2 bayrischen Vereinen gelandet. Oder steigen 60 und die Ingos auch noch auf?

    Wenn ich noch länger darüber nachdenke, komme eich eigentlich nur auf einen bayerischen Club (FC Bäh), der andere aus der Fuggerstadt kommt aus Schwaben. *klugscheissmodusoff* :wink:

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • also meiner meinung nach ist der glubb kein bayerischer verein.

    anders siehts bei den westvorstädtern aus, die sind ja aus fürth in bayern.

    die lassen sich ihre identität gern nehmen.

    pro neues Stadion - weg mit dem alten Kasten!

  • Zitat von sitzplatzFANATIKER

    also meiner meinung nach ist der glubb kein bayerischer verein.

    anders siehts bei den westvorstädtern aus, die sind ja aus fürth in bayern.

    die lassen sich ihre identität gern nehmen.

    Stimmt so auch nicht. :wink: Die legen schon auch wert darauf, nicht zu Bayern zu gehören, und für das Schild der Deutschen Bahn können sie nix. Problem ist halt, dass zahlreiche Fürther Fans auch Teilzeitbauern sind. Ich kenn aber sogar Bauernfans aus der Nürnberger Gegend, die für das Bundesland Franken sind. :nix:

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von kop

    Scheinbar dürfen die Vestenbergsgreuther dieses Jahr wirklich aufsteigen? Na dann ... wird wie bei jedem jungen Verein (1996) so sein das am Anfang die Hütte voll wird/ist ... interessant wird es wenn es für Vestenbergsgreuth nicht mehr ganz so gut läuft....

    Vestenbergsgreuth gratulieren? Kann man halten wie man will... wenn ich aber selbst von mir wohlgesonnenen "Fans" immer höre das ein Aufstieg(!) nicht komplett wäre ohne unseren Abstieg... dann fällt mir zu diesem Verein & Fans wirklich viel ein, aber gratulieren bestimmt nicht :wink:


    Jetzt beleidigst du aber einige Vestenbergsgreuther, ich kenne viele die nach Bekanntgabe der Fusion mit den Ärschen ihre Dauerkarte zerissen haben, habe mir bis dahin selbst auch das ein oder andere Spiel von ihnen angeschaut, unter anderem auch ein, zwei Derbys gegen die Ärsche, besonders viel Zuneigung war da nicht zu spüren.

  • Zitat von Goyathlay

    Jetzt beleidigst du aber einige Vestenbergsgreuther, ich kenne viele die nach Bekanntgabe der Fusion mit den Ärschen ihre Dauerkarte zerissen haben, habe mir bis dahin selbst auch das ein oder andere Spiel von ihnen angeschaut, unter anderem auch ein, zwei Derbys gegen die Ärsche, besonders viel Zuneigung war da nicht zu spüren.


    Soweit ich mich erinnern kann, gabs gar keine Fusion sondern der TSV Vestenbergsgreuth ist beigetreten.

  • Warum ist denn ein Derby Schalke - Doofmund so interessant? Nur, weil sie beide in der selben Liga spielen. Und auf diese echten Derbys gegen die Fü freue ich mich tierisch. Alle paar Jahre ein Pokalspiel gegen die oder eine Freundschaftsnummer ist NICHTS im Vergleich zu einem echten Wettkampf, und der findet nunmehr nach 5 Jahrzehnten endlich auf höchstem Niveau statt.

    Lasst sie doch ihre ersten und letzten 34 Bulispiele machen, der Hack wird schon bald merken, das undesliga heißt. Es liegt an uns, unsere Vormachtstellung in Franken zu halten. Also, freut Euch halt amol aweng! :mrgreen:

    Erstes Heimspiel am 06.08.1977

  • So ist es, Walitza

    Auch ich freue mich auf die Derbys in der ERSTEN Bundesliga. Lust und Leidenschaft in Vollendung. Denn was ist das sogenannte Derby gegen Bayern München gegen diesen Klassiker? Eine im Vergleich eher fade Angelegenheit, die zwar einiges an Emotionen bietet, der aber die rechte Würze fehlt. Hier geht es dagegen gegen den direkten Lokalrivalen, geht es um die Vorherrschaft in Franken, geht es darum, das was man bereits mit der Muttermilch eingesogen hat auszuleben.
    Tiefste Trauer und Zorn bei einer Niederlage, höchste Lust bei einem Sieg. Von diesen puren Emotionen lebt der Fußball - und bei welchem anderen Gegner in der Bundesliga wäre das in dieser Intensität der Fall?
    Außerdem soll bekanntlich erbitterte Konkurrenz das Geschäft beleben. Hier wäre es eben das gegenseitige Aufstacheln, der pure Kampf um Platz und Sieg.

    Jetzt müsste man das nur noch dem Trainer und den Spielern richtig verklickern. :smiling_face_with_horns:

  • ich denke die können mit ihrer künftigen Rolle als Underdog ganz gut leben. Denn erstens kommt es anders u. zweitens als man denkt .... Fußball ist nicht planbar, bin gespannt.

    So ein Scheissgekicke kann sich doch kein normaler Mensch antun...

  • Noch kurz zum Thema Franken: Jetzt wird Fürth die Zugehörigkeit zu Franken abgesprochen, wo Nürnberg früher nie Franken war. Im Gegenteil - es gab Krieg! Also mal Füße still halten bei diesem Thema. Freut euch doch lieber auf die Derbys!

  • Zitat von atze09

    Noch kurz zum Thema Franken: Jetzt wird Fürth die Zugehörigkeit zu Franken abgesprochen, wo Nürnberg früher nie Franken war. Im Gegenteil - es gab Krieg! Also mal Füße still halten bei diesem Thema. Freut euch doch lieber auf die Derbys!

    Nürnberg war nie Franken? :gruebel: Welcher Krieg? :gruebel:

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von atze09

    Noch kurz zum Thema Franken: Jetzt wird Fürth die Zugehörigkeit zu Franken abgesprochen, wo Nürnberg früher nie Franken war. Im Gegenteil - es gab Krieg! Also mal Füße still halten bei diesem Thema. Freut euch doch lieber auf die Derbys!

    ...wo Nürnberg nie Franken war...?

    Wenn du das Frühmittelalter meinst, dann rein verwaltungsorganisatorisch: Ja. Allerdings gab es Nürnberg damals noch nicht, und ebensowenig Fürth. Dieser Raum war dünn besiedelt und die Franken wanderten erst nach und nach in ihn ein. Das spätere (relativ kurzlebige) Herzogtum Franken hatte seine Grenzen in diesem Raum südöstlich an der Rednitz und an der Pegnitz. Das Herzogtum wurde allerdings bereits unter Otto I. eingezogen und das Gebiet direkt dem König unterstellt. Es gab unter Ottos Nachfolgern zwar wieder ein sogenanntes Ost- und Westfränkisches Herzogtum, allerdings bestanden diese nur ca. 30 Jahre bevor sie wieder aufgelöst wurden. Hier kann man deiner These einigermaßen folgen, da das Gebiet östlich der Rednitz nicht als zum ostfränkischen Herzogtum gehörig angesehen wurde.
    Als Fürth und wenig später Nürnberg erstmals erwähnt wurden, wurden diese Gebiete in der Folgezeit als fränkische Gebiete angesehen. Besonders die Staufer sahen ihre fränkischen Gebiete (neben Schwaben) als Machtbasis und förderten hier besonders Nürnberg. Nach dem aussterben der Staufer zersplitterten dann besonders die fränkischen Gebiete in einzelne Territorien, die erst wieder mit der Schaffung der Reichskreise durch Kaiser Maximilian wieder so etwas wie eine (schwache) einheitliche Organisation bekamen. Von der Gründung des fränkischen Reichskreises 1500 bis zu seiner endgültigen Auflösung 1806 gehörte Nürnberg diesem Kreis an und stellte Truppen, Artillerie, Ausrüstung und Geld.
    Man kann also für das frühe Mittelalter und nur das Organsiatorische, Verwaltungstechnische betreffend sagen, das Gebiet des späteren Nürnberg sei nicht in Franken gewesen, aber dies wäre bereits seit Beginn des Hochmittelalters nicht mehr zutreffend.
    Wenn man vom organisatorischen absieht, gibt es noch weitere Indizien, die eindeutig auf eine Zugehörigkeit Nürnbergs zu Franken hinweisen. Das stärkste Indiz wäre dabei die Sprache, denn der Nürnberger Dialekt gehört eindeutig zur Ostfränkischen Sprache.

    Nun, das andere Posting habe ich erst gesehen, als ich diesen Beitrag bereits abgeschickt hatte. Deshalb dieser Nachtrag.
    Mit dem gleichen Argument könnte man Bamberg, Würzburg, Weißenburg, Bad Windsheim und etliche andere als nicht zu Franken zugehörig betrachten. Denn alle diese Städte, Bistümer und sonstigen Herrschaften widersetzten sich (mit Nürnberg als "Führungsmacht") den Versuchen der Markgrafen von Ansbach-Bayreuth ein einheitliches Territorium unter der Oberhoheit der Hohenzollern zu schaffen.

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