Ich habe auch die Fanfreundschaft in den 80er und 90er Jahren mitgelebt - in den vor Arena Zeiten auf Schalke, daher habe ich grad aus dieser Zeit noch heute Schalker Freunde. Hier war es immer ein Miteinander, dies hat sich bereits seit vielen Jahren geändert. Heute kann ich mit diesem von NRW Steuergeldern gestützen Verein nix mehr anfangen.
Dieses Schalke und der FCN gibts schon lange nicht mehr und wird heute allerhöchstens noch durch die aktive Fanszene gelebt.
Mein Wunsch - wir steigen auf und Schalke vergeigt den Auftieg am letzten Spieltag bei uns ........ich mag die alten Kumpels aus Gelsenkirchen - der Verein ist mir mittlerweile Banane.
Aber das ist doch auch völlig ok. Der Verein Schalke ist mir mittlerweile auch eher unsympathisch geworden - wenn auch lange nicht so unsympathisch wie andere.
Kann mich aber noch gut an die Auswärtsfahrt 1998 mit dem Sonderzug erinnern.
Da ist man bereits am Bahnsteig von Hunderten Schalkern begrüßt worden, und Bier habe ich an dem Tag glaube ich kein einziges gezahlt. Auch sonst hatte ich mit Schalkern ausschließlich positive Begegnungen.
Der größte Fehler ist, Fanfreundschaft mit Vereinsfreundschaft zu verwechseln.
Den Spielern unten auf dem Platz ist das freilich wurschd, daher ist es auch Schwachsinn, irgendwelche Ergebnisse oder sportliche Ereignisse als "Ende der Freundschaft" zu sehen.
Es geht einzig und allein um die Fans. Und wer mit Schalke-Fans nix anfangen kann, der kann die Freundschaft zumindest tolerieren ohne zu stänkern
Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass die Freundschaft im "real life" deutlich verankerter ist, als es im Internet den Anschein machen mag.