Borussia Mönchengladbach

  • Damals war ich selbständig und PK versichert. Natürlich mit Ausschluss psychischer Erkrankungen, danke an meinen Tandler damals. :face_with_symbols_on_mouth:

    Der Blinddarmfastdurchbruch (stand wirklich auf Messers Schneide) hat meinSeelenleben nicht gerade beflügelt, und so war das der Anfang des Niedergangs meiner Firma und auch meiner Ehe.

    Von 3000 ... 5000 € Netto/Monat ging es gegen Null. Daß ich noch da bin, wundert mich heute tatsächlich.

    It's a jungle out there.

  • Mal sehen wie lange die Betroffenheit anhält. Bei manchen ist sie ja gar nicht vorhanden, bzw kommt erst gar nicht auf. Als ob Burnout mit Kohle so viel besser wäre...

    Nö. Burn Out mit Kohle ist deutlich leichter zu meistern.

    Während der, der sie hat, ein Sabbatjahr in der Karibik verbringt, kriegt der, der sie nicht hat, erstmal bei Jobausstieg kein ALG und darf sich mit Hartz IV durchkämpfen, was den ausgebrannten Akku natürlich ebenso schnell wieder auflädt, wie die Karibik.

    Mannomann …

    Offenbar hast du damit noch keinen unmittelbaren Kontakt gehabt. Anders kann ich mir deine vor Unwissenheit strotzende Antwort nicht erklären.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Nö. Burn Out mit Kohle ist deutlich leichter zu meistern.

    Während der, der sie hat, ein Sabbatjahr in der Karibik verbringt, kriegt der, der sie nicht hat, erstmal bei Jobausstieg kein ALG und darf sich mit Hartz IV durchkämpfen, was den ausgebrannten Akku natürlich ebenso schnell wieder auflädt, wie die Karibik.

    Mannomann …

    Offenbar hast du damit noch keinen unmittelbaren Kontakt gehabt. Anders kann ich mir deine vor Unwissenheit strotzende Antwort nicht erklären.

    Du hast behauptet, dass Burnout ohne Kohle genauso schlimm wäre, wie mit.

    Ich habe behauptet, dass Burnout mit Kohle leichter zu bewältigen ist und ein Beispiel genannt.

    was willst Du eigentlich, ausser mich als unwissend anzukotzen?

    Ob ich damit schon Kontakt hatte, spielt gegenüber Deiner Behauptung eigentlich keine Rolle.

    Es ging nur darum, ob Burnout genauso schlimm ohne Geld oder mit ist. Darauf habe ich geantwortet und bleibe bei meiner Meinung, dass Burnout mit Kohle deutlich leichter zu überwinden ist. Aber darauf gehst Du ja nicht ein, sondern haust einen raus, weil es wieder einmal jemand gewagt hat, Deiner Meinung zu widersprechen.

    Der Eberl hat gesagt, er wolle jetzt nur noch der Max Eberl sein, er wolle nur noch raus. Verständlich. Der Max Mustermann hat eventuell das gleichenBedürfnis, aber er kann es sich aus existenziellen Gründen nicht leisten.

    Das war MEIN Punkt, aber der ist Dir schlicht und ergreifend woschdd. Dankeschön.

  • Ich glaube, man muss hier den Grad des Burn Outs unterscheiden.

    Ist es nur eine Überlastung, die sich durch einjährigen Urlaub wieder kompensieren lässt, dann besteht da in der Tat ein Unterschied.

    Wenn allerdings die Krankheit fortgeschritten ist, bringt dir das schönste Paradies nichts mehr.

    Auch dort, drastisch ausgedrückt, kann man sich aufhängen oder vor den Zug springen.

  • Mal sehen wie lange die Betroffenheit anhält. Bei manchen ist sie ja gar nicht vorhanden, bzw kommt erst gar nicht auf. Als ob Burnout mit Kohle so viel besser wäre...

    Nö. Burn Out mit Kohle ist deutlich leichter zu meistern.

    Während der, der sie hat, ein Sabbatjahr in der Karibik verbringt, kriegt der, der sie nicht hat, erstmal bei Jobausstieg kein ALG und darf sich mit Hartz IV durchkämpfen, was den ausgebrannten Akku natürlich ebenso schnell wieder auflädt, wie die Karibik.

    Mannomann …

    So ein selten dummer Stuß ......

    Erstens hilft Dir bei einer wirklichen psychischen Erkrankung Dein Geld halt einen Scheiss,

    ich leg mich ein Jahr an den Strand mit zwei jungen Dingern, einer Zigarre und Cocktail ist

    halt Klein-Peterchens Vorstellung von Therapie ......

    Zweitens ist auch bei Otto-Normal-Verbraucher der Weg eben morgen schon Hartz 4 .... sondern

    wie bei anderen Erkrankungen auch evtl. Kur, Krankengeld, wenn es länger dauert auch Rente....

    Schreibt halt über was von dem Ihr ansatz weise Ahnung habt .... auch wenn dann die Beiträge wenig werden....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Vielleicht sollte mal überdacht werden, wie in den Vereinen in dem Bereich die Arbeitskultur ist.

    Daran wird sich genauso wenig ändern, wie in der "normalen" Arbeitswelt.

    Da stellt sich aber auch manchmal die Frage ob dazu genötigt wurde das so zu machen oder ob sein eigener Antrieb ihn dazu bewegt hat. Das fällt mir auch in der „normalen“ Arbeitswelt auch immer mehr auf diese Gier und das immer Streben nach höherem Standing obwohl sie teilweise gar nicht in der Lage sind. Da ist nie mal jemand mit seinem aktuellen Stand zufrieden.

    Independants Franken

  • Wieso wird hier und andernorts auch wieder diese "Anderen geht es schlechter"-Karte gespielt? Ich finde, das ist unnötig und sollte auch gar nicht miteinander verglichen werden. Eberl hat in einem Millionen-Business, in dem Menschlichkeit schnell vergessen wird und in dem man vor allem schnell zu einer medialen Zielscheibe werden kann (diesen Druck hat wohl niemand von uns - man beachte beispielhaft einige Kommentare in Social Media, die Eberl schon wieder lächerlich machen) einen bemerkenswerten Schritt gemacht. Das verdient Respekt. Natürlich geht es anderen auch schlecht, vielleicht schlechter. Aber das tut hier doch gar nichts zur Sache. Genausogut könnte ich jedes Leid in meinem Umfeld mit "Aber in Afrika hungern Kinder" abbügeln.

  • Daran wird sich genauso wenig ändern, wie in der "normalen" Arbeitswelt.

    Da stellt sich aber auch manchmal die Frage ob dazu genötigt wurde das so zu machen oder ob sein eigener Antrieb ihn dazu bewegt hat. Das fällt mir auch in der „normalen“ Arbeitswelt auch immer mehr auf diese Gier und das immer Streben nach höherem Standing obwohl sie teilweise gar nicht in der Lage sind. Da ist nie mal jemand mit seinem aktuellen Stand zufrieden.

    Naja, erst einmal ist es ja gut, wenn man weiter vorankommen möchte.

  • Das würde ich so allgemein, aus eigener Erfahrung, nicht unterschreiben, sorry.

    Ja, es hilft dir wenig beim bewältigen des eigentlichen Problems, aber wenn dein Umfeld nicht passt wird es noch viel schwerer, das habe ich auch bei allen Mitpatienten gesehen.

    Das macht vielleicht das Problem des Einzelnen nicht kleiner, kann aber umgekehrt das Problem eines anderen ohne Kohle noch deutlich grösser machen.

    'Ce la wie. Das wars'

  • Es macht mit Sicherheit aber auch für niemand mit einer solchen Erkrankung es

    leichter, wenn immer noch in einem Teil der Bevölkerung diese Denke herrscht.

    "Was ist der denn depressiv, der hat doch einen Job und Familie und ein Haus ....?"

    Und genau so falsch ist halt die Meinung, jemand der nur genung Geld für den ist

    sowas halt eine besserer Urlaub ......

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  • Erst wenn man sich tatsächlich vorstellen kann, wie es ist, an fünf von sieben Tagen mit dem Gedanken aufzuwachen Wie bringe ich mich um, wie beende ich diese Tortur, kann man entfernt von Ahnung sprechen.

    Die allermeisten fragen aber Warum hat er das gemacht? Er hatte doch alles!?!

    It's a jungle out there.

  • Du hast was ganz anderes gefaselt. Was von Jobverlust und Hartz-IV. Das ist schlichtweg erstmal falsch. Zufällig kenn ich jemanden, der mir nahe steht der hatte echt heftigen burn out. Der war mit Psychopharmaka vollgestopft und ist 3 Monate rumgelaufen wie ein Zombie. Insgesamt war er über 9 Monate krank.Da ist es scheißegal ob du Kohle hast oder nicht. Der hat auch keinen Gedanken an Mauritius oder sonstwas verschwendet. Du hast schlichtweg keine Ahnung was es heißt burn out zu haben.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Und Du kannst ganz offensichtlich nicht lesen, denn ich habe geschrieben BEI JOBAUSSTIEG. Und das ist der Unterschied, denn Max Mustermann kann es sich nicht einfach erlauben, aus seinem Job auszusteigen und nur noch Max Mustermann sein zu wollen.

  • Du hast was ganz anderes gefaselt. Was von Jobverlust und Hartz-IV. Das ist schlichtweg erstmal falsch. Zufällig kenn ich jemanden, der mir nahe steht der hatte echt heftigen burn out. Der war mit Psychopharmaka vollgestopft und ist 3 Monate rumgelaufen wie ein Zombie. Insgesamt war er über 9 Monate krank.Da ist es scheißegal ob du Kohle hast oder nicht. Der hat auch keinen Gedanken an Mauritius oder sonstwas verschwendet. Du hast schlichtweg keine Ahnung was es heißt burn out zu haben.

    Und Du kannst ganz offensichtlich nicht lesen, denn ich habe geschrieben BEI JOBAUSSTIEG. Und das ist der Unterschied, denn Max Mustermann kann es sich nicht einfach erlauben, aus seinem Job auszusteigen und nur noch Max Mustermann sein zu wollen.

    Ich wüsste nicht das man bei Jobausstieg gleich in Hartz IV fällt. Aber gut bestimmt hast du Recht und ich bin der Depp. Lass mers bleiben.. wie schon mal geschrieben: erst Lohnfortzahlung, dann Krankengeld, dann evtl. vorübergehende Erwerbsunfähigkeit...

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Mal sehen wie lange die Betroffenheit anhält. Bei manchen ist sie ja gar nicht vorhanden, bzw kommt erst gar nicht auf. Als ob Burnout mit Kohle so viel besser wäre...

    Sich keine Gedanken um die Existenz der Familie, Raten oder Hypotheken machen zu müssen würd ich schon als gewissen Vorteil bei so einer Krankheit ansehen.

    Also ja, ein Burnout mit Kohle ist sicherlich besser als einer ohne Kohle.

    Und welche Betroffenheit?? Bzw. warum sollte man betroffen sein?

  • Mal sehen wie lange die Betroffenheit anhält. Bei manchen ist sie ja gar nicht vorhanden, bzw kommt erst gar nicht auf. Als ob Burnout mit Kohle so viel besser wäre...

    Nicht lange. Nach Enke ging auch alles schnell wieder in die falsche Richtung von den Medien her.

    Ein total treffender Vergleich mal wieder.

  • Also ja, ein Burnout mit Kohle ist sicherlich besser als einer ohne Kohle.

    Jetzt überlegt ich welche Krankheit ausser Monetärallergie in Armut mehr Spaß macht .....

    Und welche Betroffenheit?? Bzw. warum sollte man betroffen sein?

    Wenn, und das ist ja nicht gesichert, es das "Fußball-Buissnes" war, dass zu seiner Krankheit mit führte,

    könnte der eine oder andere hier vielleicht mal nachdenken, wie man mit Menschen, auch wenn sie Millionär sind,

    umgehen sollte.

    Diese Gehässigkeiten und Beleitigungen bei gleichzeitigem Bestreben ein Anrecht auf Info zu jeden noch so unwichtigen Müll aus dem Leben

    der Profis zu haben, ist auch hier teilweise schwer erträglich....

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  • Wer redet hier von Spaß, also außer dir?

    Die Aussage war das es einen Unterschied macht ob man zusätzlich zu seiner Krankheit noch sorgen hat wie man den Lebensstandart der Familie halten kann. Das hat übrigens null mit Titten und Zigarren am Strand zu tun falls das jetzt wieder kommt.

    Die Krankheit an sich macht selbstverständlich (nur für dich nochmal erwähnt) unabhängig vom Kontostand keinen Spaß, das hab ich aber auch net behauptet.

    Und zum zweiten Absatz, die Sozialen Medien haben eine bedenkliche Kultur entstehen lassen.

    Die zu ändern wäre, völlig unabhängig von Eberl, wünschenswert.

    Das hier aber jemand der seinen Lebensinhalt auch daraus zieht das er sich Infos aus fremden Leben holt aufgrund dieses oder eines anderen Falles umdenkt und dies nicht mehr tut halt ich aber für ziemlich ausgeschlossen.

    Beweis ja auch hier wo der Grad zwischen vorschneller Verurteilung und unerträglicher Scheinheiligkeit ziemlich schmal bei den ein oder anderen Usern ist wie du selbst richtig anmerkst.