Jetzt wos eng wird fallen denen urplötzlich die ganzen Verfilzungen auf.
Christian Möckel (Ex-Chefscout)
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Was würde Kongo-Otto zu ihm sagen?
Versager!
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Zitat von emilou
Hab mal ein wenig im Netz recherchiert und dabei interessante Details zu Möckels Abgang in Hoffenheim gefunden.
Ich weiß nicht, ob die hier schon so bekannt waren.Wolfgang Brück sorgte mit einem Interview in der heutigen RNZ (Printausgabe) für Klarheit bzgl. des Weggangs von Möckel:
1. Möckel wurde (in der VOR-Rangnick-Zeit) als Sportdirektor eingestellt. Hopp spieltge gleich mit offenen Karten und sagte ihm, dass Rangnick seinen eigenen Sportdirektor (Schindelmeiser) mit bringen werde.
2. Es war vereinbart, dass Möckel von Schindelmeiser lernen soll.
3. Das Scouting war dann sozusagen sein Ersatz-Job !! Das Ziel aber ganz klar irgendwann mal in die Sportdirektion umzusatteln.
4. In Nürnberg wird er im Management tätig sein und kann dort das tun, was er in Hoffenheim nicht durfte.
5. Er sagte, dass er Ba entdeckt habe und als erster Carlos live gesehen hat - und direkt nach dem Spiel mit Rangnick telefonierte und dringenst die Verpflichtung empfahl.
Das offizielle Statement von Hoffenheim lautete:
Christian Möckel verlässt Hoffenheim
Hoffenheim (1899). Der ehemalige Hoffenheimer Regionalligaspieler Christian Möckel (2002-2004, 36 Spiele/11 Tore) und in den letzten dreieinhalb Jahren in der Scouting-Abteilung von 1899 beschäftigt, wird zukünftig wieder für seinen Ex-Klub 1.FC Nürnberg tätig sein. Der ursprünglich bis 30.06.2010 laufende Vertrag wird in gegenseitigem Einvernehmen in der kommenden Woche vorzeitig aufgelöst, „um Interessenskonflikte zu vermeiden“, wie Manager Jan Schindelmeiser bestätigt. „Wir danken Christian für die fruchtbare Zusammenarbeit der letzten Jahre und wünschen ihm bei seinem ehemaligen Verein alles Gute“, so Schindelmeiser weiter.
Was ist denn das Problem hier?
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Als Scout hat man doch eig die Aufgabe Potenzielle Talente frühzeitig zu erkennen und möglichst für den Verein zu gewinnen. Er gibt ein Gesicht nach außen am Rand des Platzes diverser U Mannschaften etc. er repräsentiert den Club und muss sich so präsentieren dass er den Leuten beim Club eine gute Perspektive aufzeigen kann.
Darüber hinaus sollte es aber auch eine Hauptaufgabe sein im Einklang mit der sportlichen Führung und dem Trainerstab Spieler zu scouten die in das Anforderungsprofil passen. Heißt für mich die sportliche Leitung inkl Trainerstab plant einen Kader und sucht hier gezielt für einzelne Positionen Spieler die die höchste deckungsgleichheit mit dem Profil aufweisen. Hierbei ist die Gewichtung der einzelnen Punkte natürlich zu beachten.
Der scout kann und muss gerne selber Spieler vorschlagen, jedoch sollte ein scout niemals Entscheidungsbefugnisse haben. Somit verstehe ich den BILD artikel nicht, wie kann man Möckel weniger Einfluss einräumen? Er darf doch niemals was entscheiden und muss seine Vorgaben bekommen. Warum hatte Wolf bisher hier so wenig Mitspracherecht, für was brauch ich dann einen Sportdirektor für die Profimannschaft?
Ich denke der Club muss seine transferpolitik und internen Prozesse gewaltig hinterfragen und überarbeiten. Ob das dann mit der aktuellen Besetzung möglich ist wird man sehen. Hier ist jetzt der AR in der Pflicht.
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In einem Satz zusammengefasst: Möckel ist mehr als flüssig.
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So wie sich das darstellt, hat der Bader zusammen mit Möckel immer alles im Alleingang gemacht (zumindest bei der aktuellen Kaderplanung), während WoWo...hmmm.... Kaffee gekocht hat??? In meinen Augen sollte kein Scout mit bestimmen, welcher Spieler verplfichtet wird und wer nicht. Das ist ein Unding. Er kann gerne seinen Senf dazu geben und seine Einschätzungen äußern, aber die Entscheidung sollte er dem Trainer überlassen... Das sollte zukünftig so gehabt sein! Allerdings sollte man hinterfragen ob Möckel noch der richtige ist. Soviele Fehleinkäufe wie in den letzten Jahren, gehen auf keiner Kuhhaut mehr! Also für mich fängt das Problem bei der Kaderzusammenstellung schon beim Scout an. Das ist ne ewig lange Fehlerkette.
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Zitat von ThePunisher84
In meinen Augen sollte kein Scout mit bestimmen, welcher Spieler verplfichtet wird und wer nicht. Das ist ein Unding. Er kann gerne seinen Senf dazu geben und seine Einschätzungen äußern, aber die Entscheidung sollte er dem Trainer überlassen....
Hab ich ehrlich gesagt auch noch nie gehört, dass der Scout, zusammen mit dem Antifussballer aus dem Präsidium bestimmt wer geholt wird. Naja, wenigstens eine Erklärung mit den Kochs, Mössmers usw
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Zitat von sirtakimann
Hab ich ehrlich gesagt auch noch nie gehört, dass der Scout, zusammen mit dem Antifussballer aus dem Präsidium bestimmt wer geholt wird. Naja, wenigstens eine Erklärung mit den Kochs, Mössmers usw
Nicht zu vergessen einen holländischen Panzer, den man 2!!!... in Worten ZWEI verf**** Jahre lang beobachtet hat!!! Wen haben sie denn da beobachtet???
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Wenn noch einen kleinen Tick zynischer wäre, dann käme ich auf die Idee, dass der Möckel dem Bader nur deswegen soviel Müll andreht weil er Baders Job haben möchte (falls der jemals gefeuert wird) :-))
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Gerüchteweise soll einer der beim CLUB beschäftigten Scouts, Flugangst haben.
Weiß jemand Stichhaltiges ?
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Soll er den kiyotake mitm schlauchboot beobachtet haben?!
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@Chaos Es geht nicht, darum wo das Problem ist, sondern darum, daß es erklärt, weshalb Möckel gewechselt ist: er hat hier von Anfang an mehr Macht (Mitspracherecht) bekommen und das wiederum hat bedeutet, daß er und Bader den Trainer jederzeit überstimmen konnten.
Ganz abgesehen davon: in Hoffenheim war Möckel nicht unumstritten.
http://www.spox.com/de/sport/fussb…an-moeckel.html
“Wie sehr die Scouting-Abteilung auf dem Prüfstand steht, verdeutlicht die Personalie Christian Möckel (Foto). Der lange äußerst geschätzte Scout, der zuletzt aber auch für Flop-Einkäufe wie Franco Zuculini mitverantwortlich zeichnete, verkündete im März überraschend seinen Wechsel zum 1. FC Nürnberg. Ob Möckel oder Hoffenheim die treibende Kraft für die Trennung war, ist nicht bekannt.”Und was ich auch aus all dem rauslese (zugegeben meine Interpretation): auch Möckel kann wie so viele andere Verpflichtungen Baders auf einen Erfolg in Hoffenheim stolz sein: Demba Ba entdeckt zu haben. Erinnert mich an die Tatsache, daß man Charisteas verpflichtet hat. Weil er ja das Siegtor für die Griechen als Erfolg vorweisen konnte.