• Zitat von GordonShumway

    Hast scho recht, war a weng bescheuert zusammengebastelt. Aber ohne die Nürnberger Vergangenheit würde man andererseits wohl auch kaum dauernd vom Thema abrutschen, außerdem hat in dem Fall Cohen das Thema "Geschichte" ja selbst im Artikel erwähnt :nix:

    Wie dem auch sei :glubb:


    Das kuriose ist, dass Nürnberg in Israel einen extrem schlechten Ruf hat, vergleichbar mit Orten wie Auschwitz!
    Und das obwohl Nürnberg eine der Städte im Deutschen Reich war, die eine sehr solide und aktive SPD-Basis hatten.
    Die Nürnberger Rassegesetze und die Reichsparteitage sind vor allem Schuld an diesem Bild.
    Der offensive Umgang damit (in keiner anderen Stadt außer vielleicht Berlin gibt es soviele Gedenkstätten und Museen zum Thema 3. Reich) macht das Bild auch nicht besser mMn. Deshalb wundert es mich überhaupt nicht, dass man heute bei keiner anderen deutschen Stadt an Nazigreuel und Faschismus denkt wie wenn der Name Nürnbergs fällt und das obwohl in München und Berlin die meisten fatalen Entscheidungen der Nazi-Politik gefallen sind.

  • sorry, but I must add something and I apologize for my English.

    People WAKE UP! the only ones that think this way are the Germans with their feelings that are forced into their heads by the media and other older people. I believe this is called Schuldgeful?

    As an Auslander living in Germany I see the whole thing different, and most of the world does too! I have many friends that are from Israel and they do not think badly about Nürnberg or Germany. Come to think of it from all the countries that I have friends either living here, or visit they see Nürnberg as one of the most interesting cities in Germany based on it's historical value to the world. What has happened in the past is exactly that, it happened in the past. If people would put it in the past and not keep reminding everyone what was, there would be no problems.

    It is important to understand the history of someones country, but there is a time to understand it is history and move on with life. Be proud of your country, it has many wonderful things to offer the world not only in material value, but also in historical and cultural.

    That someone even brings up such a point here in the forum is quite sad and shows that people can just not keep it as history, but constantly pull it into modern day life. I could be wrong though, I have not been in Israel for at least 5 months but last time I was there I did not see any signs as I was leaving saying "Beware of Germany! All people between the age of 65 and 100 think bad of you and teach there children this too"

    God I wish people here would just wake up and be proud of your city and country! :brodel:

    1.BL - 2010/2011 Same procedure as every year

  • Die Nürnberger-Gesetze sind ein sehr sensibles Thema, man sollte mal darstellen warum sie so genannt
    werden, wenn ich es richtig weiß wurden sie auf dem Reichsparteitag 1935 beschlossen und vom Reichstag
    der nach Nürnberg einberufen wurde sofort beschlossen.

    Man muß diesen Leuten mal sagen das Nürnberg eben der Ort der Abhaltung der Reichparteitage war und
    die Stadt Nürnberg nichts gegen den Standort dieser PARTEITAGE unternehmen konnte, es wurde von den Nazis
    so beschlossen und damit hat es sich.

    Sicher gab es auch in Nürnberg Nazis, aber wo gab es die nicht, dies ist keine Entschuldigung, nur eine Feststellung .

    Würde evtl. helfen wenn man dies alles mal darstellen würde, man könnte ja evtl. auch am Valze ein Erinnerung
    an die Opfer der Nazis anbringen .

    Ja wer spricht eigentlich von München, der STADT der BEWEGUNG, Dachau wird teilweise schon als Kultmuseum
    betrachten, wer spricht z.B. vom BRAUNEN HAUS oder der BRIENNNER STRAße usw.,

    Über Berlin gäbe es auch einiges zu berichten, wer erwähnt z.B. heute die Adresse des HAUSES am WANNSEE 56-58,
    dort wurde die Durchführung von Gesetzen beschlossen, oder wer kennt den Namen FREISLER noch.

    Wenn man schon über die N-G spricht sollte man in der Welt den CLUB nicht mit hineinziehen, ohne sich zu
    informieren um dann festzustellen das der CLUB eben ein Fußballverein ist und sonst nichts.

    Sicher würde eine offensive Aufklärung der Zusammenhänge einiges zur Meinung über Nürnberg und den CLUB
    beitragen.

    Nürnberg war nicht nur der Ort der Reichsparteitage sondern auch der Nürnberger Prozesse, einer der wichtigsten
    Aufarbeitungsorte der jüngsten Vergangenheit, dies wird allerdings nie erwähnt .

  • First of all ......compliment and thank you, Joe..... :hoch:

    Man kann ja zu Recht vieles an Matthäus nicht mögen und mir ist dieser Mann alles andere als sympathatisch......nur, daß er etwas vom Fußball versteht, wird, glaube ich, keiner ernsthaft bestreiten.......daher überrascht mich sein gutes Auge für dieses Talent nicht sonderlich......Kompliment daher eher an Bader, daß sie es gefunden haben, denn dieser Junge hätte vermutlich auch anderen Vereinen gut zu Gesicht gestanden......

    Ich weiß jetzt nicht genau, ob Cohen der erste Israeli ist, der in der Bundesliga gespielt hat......wenn ja, wäre es doppelt schön, daß ausgerechnet Nürnberg, mit seiner unglückseligen, jüngeren Geschichte der Reichsparteitage, hier ein Vorreiter wäre......

    Im Übrigen ( ich weiß nicht, ob das jetzt hier unbedingt `rein gehört, trotzdem schreibe ich es ) der große HSV-Spieler der 20iger Jahre, Tull Harder, der sich mit dem Club damals große Schlachten lieferte, war später KZ-Aufseher und bewachte seinen ehemaligen Mitspieler Halverson....pervers, nicht......all dies wird auch im HSV-Museum benannt.....ich würde mir wünschen, daß auch der Club mit seinem neuen Museum ähnlich ehrlich offen mit der Historie umgehen würde.....nur so kann man Vergangenheit wirklich richtig abschliessen.....sorry, daß ich etwas abgeschweift bin.....

  • Zitat von EwigFCN

    Mir persönlich woschd obs ein venezolanischer, südkoreanischer, namibischer oder eben israelischer Staatsbürger ist :winking_face:

    aber für die Ausenwirkung ist es absolut gut!


    Stimme Dir zu, diese Ansicht teile ich mit Dir und wie ich hoffe mit vielen anderen . :hoch::hoch:

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Ich weiß jetzt nicht genau, ob Cohen der erste Israeli ist, der in der Bundesliga gespielt hat.

    Der erste ist er nicht. Es gab zB schon Colautti und Alberman bei Gladbach.

  • Zitat von Hamburger Clubfan


    [...] Im Übrigen ( ich weiß nicht, ob das jetzt hier unbedingt `rein gehört, trotzdem schreibe ich es ) der große HSV-Spieler der 20iger Jahre, Tull Harder, der sich mit dem Club damals große Schlachten lieferte, war später KZ-Aufseher und bewachte seinen ehemaligen Mitspieler Halverson....pervers, nicht......all dies wird auch im HSV-Museum benannt.....ich würde mir wünschen, daß auch der Club mit seinem neuen Museum ähnlich ehrlich offen mit der Historie umgehen würde.....nur so kann man Vergangenheit wirklich richtig abschliessen.....sorry, daß ich etwas abgeschweift bin.....

    Auf die Darstellung dieser Epoche der Vereinsgeschichte bin ich auch gespannt. Persönlich glaube ich aber nicht, daß viel dabei rauskommt, was nicht durch die Publikationen v.a. von Bernd Siegler schon bekannt wäre (Flucht Jenö Konrads, Ausschluß der jüdischen Vereinsmitglieder, Gleichschaltung der Vereinsspitz, usw.). Der Club war als Sportverein halt auch Spiegelbild der damaligen Gesellschaft, zumal sich die neuen nationalsozialistischen Machthaber gerade wegen der Popularität des Vereins auch gerne in seinem Licht sonnten (bei den Spielen um die DM 1936 beglückwünschten zum einen Streicher, aber auch NS-OB Liebel die Spieler auf dem Spielfeld und schafften es so auf die Titelseite des "Kicker", Repräsentationsspiele während der Reichsparteitage).
    Von einem ähnlich krassen Fall wie bei Tull Harder ist mir aber nichts bekannt, obwohl freilich manche Spieler in der NSDAP waren. Ich nenne hier mal Bumbes Schmidt, da dessen Mitgliedschaft durchaus bekannt ist (in den 30ern ja Schalke-Trainer und nach 1945 von den Amis als Club-Trainer wegen seiner Parteimitgliedschaft entfernt). Vor Jahren hat sich ja die Vereinsführung um Roth/ de Buhr auch nicht mit Ruhm bekleckert, als ein Student das Ganze für seine Abschlußarbeit aufarbeiten wollte.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von JoeT

    sorry, but I must add something and I apologize for my English.

    People WAKE UP! the only ones that think this way are the Germans with their feelings that are forced into their heads by the media and other older people. I believe this is called Schuldgeful?

    As an Auslander living in Germany I see the whole thing different, and most of the world does too! I have many friends that are from Israel and they do not think badly about Nürnberg or Germany. Come to think of it from all the countries that I have friends either living here, or visit they see Nürnberg as one of the most interesting cities in Germany based on it's historical value to the world. What has happened in the past is exactly that, it happened in the past. If people would put it in the past and not keep reminding everyone what was, there would be no problems.

    It is important to understand the history of someones country, but there is a time to understand it is history and move on with life. Be proud of your country, it has many wonderful things to offer the world not only in material value, but also in historical and cultural.

    :exclamation_mark::hoch::exclamation_mark:

    Eingetragener Benutzer seit 2008 - Ausgesperrte mit uns !

  • ...and with that being said: Seid so nett und lasst den Nazi-, KZ- und Judenblödsinn jetzt sein und diskutiert über Almog in seiner Funktion als Spieler unseres Clubs.

  • Zitat von CM

    ...and with that being said: Seid so nett und lasst den Nazi-, KZ- und Judenblödsinn jetzt sein und diskutiert über Almog in seiner Funktion als Spieler unseres Clubs.


    :hoch: Guter Moderator !

    bin gespannt wie er sich weiterhin macht der Bub :grinning_face:

    Eingetragener Benutzer seit 2008 - Ausgesperrte mit uns !

  • Zitat

    FT.com: Haben Sie ein Lieblingsverein und einen Spieler, der für Sie ein Vorbild ist?

    Cohen: Natürlich nur der 1. FC Nürnberg! Es gibt viele gute Spieler, die Vorbildcharakter für mich haben, aber ganz besonders hat mir Lothar Matthäus imponiert. Ich konnte ihn als Trainer bei Maccabi Netanya näher kennenlernen, habe eine Menge von ihm gelernt und war schon ein großer Fan, als er selbst noch aktiv gespielt hat.

    http://www.fussballtransfers.com/interview-mit-…ticle12390.html

    *schnief* des hat er aber schön gesagt - des mitm Club :cry: *schnief*

    :face_with_tongue:

  • Wir haben das Glück, offensichtlich über drei gute DM`s zu verfügen.....Hegeler erscheint mir von den Dreien am Spielstärksten......Simons hat viel Erfahrung, Routine und taktische Disziplin.....Cohen zeigt viel Laufbereitschaft und Engagement......

    Trotzdem würde ich es erst einmal bei den DM`s Simons und Hegeler belassen und Cohen peu a peu einbauen....der Junge hat viel Ergeiz und kann uns in der Zukunft ( als Simons-Nachfolger ? ) noch viel Freude machen......

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Wir haben das Glück, offensichtlich über drei gute DM`s zu verfügen.....Hegeler erscheint mir von den Dreien am Spielstärksten......Simons hat viel Erfahrung, Routine und taktische Disziplin.....Cohen zeigt viel Laufbereitschaft und Engagement......

    Trotzdem würde ich es erst einmal bei den DM`s Simons und Hegeler belassen und Cohen peu a peu einbauen....der Junge hat viel Ergeiz und kann uns in der Zukunft ( als Simons-Nachfolger ? ) noch viel Freude machen......


    Wir bräuchten quasi einen HeSiCo! :lol:

    "Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen- ein aufgemotzter Mutant, der nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde: zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben."

  • Warum nicht in Zukunft mal mit 3 DM's auflaufen? :lol:
    Ich meine wir haben so oder kein existentes Offensivspiel, da wäre es doch sinnvoller noch mehr in die Defensive zu investieren. Dazu trainieren wir Standardsituationen bis zum Umfallen, so dass wir ab sofort nur mehr ein Standardtor brauchen das wir danach mit extreme-powermauering hoffentlich bis zum Schluss verteidigen können... :mrgreen:

  • Zitat von Hamburger Clubfan

    Ich weiß jetzt nicht genau, ob Cohen der erste Israeli ist, der in der Bundesliga gespielt hat......wenn ja, wäre es doppelt schön, daß ausgerechnet Nürnberg, mit seiner unglückseligen, jüngeren Geschichte der Reichsparteitage, hier ein Vorreiter wäre......

    Nee, der erste ist er sicher nicht. Bei Gladbach gibt's doch noch diesen Kohlauti, oder wie der heißt...

    "Resist - Peace!"