England stellt Antrag bei der FIFA - und verzichtet bei Ablehnung auf zukünftige WM-Teilnahmen!
London - Wie aus Kreisen englischer Funktionäre bekannt wurde, fühlt sich das Empire bei der Fußball-WM in Südafrika stark benachteiligt.
Zunächst war es nur der ungeliebte Spielball, jetzt ist es ein nicht gegebenes Tor gegen die Nationalmannschaft Deutschlands sowie eine Demütigung spielerischer Art durch die deutsche Elf.
Deshalb wurde die FIFA vom englischen Verband höflichst gebeten, zukünftige Auslosungen für Weltmeisterschaften - sofern die "Three Lions" sich dafür qualifizieren - so zu gestalten, dass ein direktes Aufeinandertreffen mit Deutschland vor dem Finale nicht mehr möglich ist.
Mit der Androhung des freiwillgen Fernbleibens bei der nächsten WM in Brasilien untermauerten die Briten eindrucksvoll Ihre Forderung, Deutschland bei den nächsten Turnieren aus dem Weg zu gehen.
Die Einverständniserklärung des Fußball-Weltverbands zu diesem Thema steht allerdings noch aus.
Um das Mutterland des Fußballs etwas zu besänftigen, soll man jedoch angeblich erwägen, für 2014 Brasilien als Verantalter zu streichen und die WM nach England zu verlegen - um den Briten so wenigstens die Chance zu geben, im eigenen Land wieder einmal ein Halbfinale zu erreichen. Ausserdem wären sie dadurch automatisch qualifiziert.
Ferner sollen die Schiedsrichter angewiesen werden, in jedem Fall pro England zu pfeifen - egal was auf dem Platz passiert.