Nürnberg Ice Tigers

Schlägereien gehören seit je her zum Hockey dazu. Schlägereien beim Eishockey sind keine neue Entwicklung. Vielmehr gibt es sie so lange, wie es auch den Sport gibt. Man könnte also argumentieren, dass sie fester Bestandteil der Eishockey-DNA sind. Gründe, warum die Akteure sich auf die Nase geben gibt es zuhauf.

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Entstehung: Wie genau die Prügeleien in den Sport gekommen sind, ist nicht abschließend geklärt. Die gängigste Theorie besagt, dass es in den Anfängen der Sportart schlicht und einfach zu wenig Regeln gab, so dass offiziell nichts gegen offene Gewalt auf dem Eis sprach.

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Warum gehen sich die Spieler nicht aus dem Weg?: Eine deutlich technischere Erklärung sieht einen Zusammenhang zwischen der Zunahme an Eisprügel und der Einführung der Blauen Linie. Denn dadurch, dass sich jetzt deutlich mehr Spieler in der Neutralen Zone aufhielten, geriet man häufiger aneinander, das Spiel wurde physischer.

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Was ist das Ziel eines Kampfes?: Übrigens geht es bei den Prügeleien nicht nur um rohe Gewalt. Schlägereien werden auch als taktisches Mittel eingesetzt. Vor allem Mannschaften, die zurückliegen, lassen ihren Enforcer häufig einen Faustkampf vom Zaun brechen. Auf diese Weise will man den Teamspirit wachrütteln, einen emotionalen Impuls setzen und bei Heimspielen die Zuschauer aus der Reserve locken. Befürworter von Schlägereien glauben interessanterweise, dass die das Spiel sogar sicherer machen könnten. Die angestauten Aggressionen zwischen beiden Teams werden offen und ehrlich abgelassen—kanalisiert, wenn man so will—, was die Wahrscheinlichkeit hässlicher Checks im Spiel geringer machen soll. Außerdem würde sich manch ein Spieler zweimal überlegen, ob er seinen Gegenüber gesundheitsgefährdend angeht, weil ansonsten eine schmerzhafte Schlägerei mit einem Enforcer-Hünen droht.

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Sind die Kämpfe "Gesund"? Bisherige Studien legen laut Informationen der Zeit nahe, dass Kämpfe zu Hirnschäden führen können. So konnte etwa in allen Gehirnen von NHL-Spielern, die post mortem untersucht wurden, CTE nachgewiesen werden.

Quelle: https://sports.vice.com/de_de/article/warum-eishockey-nicht-ohne-seine-schlgereien-kann?utm_source=vicefbde&utm_medium=link&utm_campaign=eg

Eishockey ist im Vergleich zum Fußball der wesentlich schnellere und Intensivere Sport. Gerade im gestrigen Fall Prust/Wolf war das schön zu beobachten. Wolf ging zuvor unseren Spieler Dupuis an und pöbelte mehrfach in Richtung Nürnberger Spieler. Dann gibts halt Spieler wie Brandon Prust die ihr Team schützen und dann knallt es. Danach war auch einigermaßen Ruhe auf dem Eis. Mal abgesehen vom Schlag in die Kniekehle des Mannheimers Plachta an Andrew Kozek.

Mir hat's gefallen

In Wolfsburg mit 1:0 im Penalty schießen gewonnen.

Vergleich der Stats zum Vorjahr:

Deutscher Meister 2017 !