Zwangsweise.
Michael A. Roth
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vom (fliegenden) teppichhändler zum flüchtlings-hotelier?
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Zitat
Alles kommt unter den Hammer: ARO wird online aufgelöstDas war's mit der Firma ARO.
ZitatMit einer Insolvenz in Eigenverwaltung wollte Michael A. Roth sein Teppich-Imperium retten. Im Frühjahr schien die Wende geschafft. Dann – Ende August – war klar: Für ARO gibt es keine Hoffnung mehr. Nicht einmal zwei Monate später heißt es: Alles muss raus – sofort.
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Schon die August-Gehälter für die 254 Mitarbeiter in 54 Filialen und der ARO-Zentrale am Schleifweg konnten nicht mehr gestemmt werden. -
schöne scheisse, wenn das persönliche lebenswerk im alter vor die hunde geht.
Kopf hoch Herr Roth, Gesundheit ist wichtiger!
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Zitat von miguel
schöne scheisse, wenn das persönliche lebenswerk im alter vor die hunde geht.
Kopf hoch Herr Roth, Gesundheit ist wichtiger!
Schöne Scheisse wenn soviele Arbeitsplätze wegen schlechtem Management vor die Hunde gehen.
Seine eigenen Schäfchen hat Herr Roth dank seines Steuerberaters geschickt in trockene Tochterfirmen verfrachtet -
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
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Michael Adolf Roth hatte über Jahrzehnte hinweg hunderte Arbeitsplätze geschaffen, das ist durchaus beachtlich.
Man sollte vielleicht auch mal hinterfragen wie viele Arbeitsplätze man selbst in seinem Leben bislang geschaffen hat, wenn man die Leistung bzw. Fehler bei anderen Unternehmern/Menschen anprangert.
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Über Roth sollte man nicht als Clubfan herziehen, der Mann hat den Verein gerettet. Punkt. Darlehen mit Zinsen hin oder her.
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Zitat von Sagat
Michael Adolf Roth hatte über Jahrzehnte hinweg hunderte Arbeitsplätze geschaffen, das ist durchaus beachtlich.
Man sollte vielleicht auch mal hinterfragen wie viele Arbeitsplätze man selbst in seinem Leben bislang geschaffen hat, wenn man die Leistung bzw. Fehler bei anderen Unternehmern/Menschen anprangert.
die firma aro war eigentlich nie eine soziale einrichtung, sondern immer auf gewinnmaximierung ausgerichtet, so muß man geschaffene arbeitsplätze eben auch als mittel zum zweck sehen
niemand wird bezweifeln wollen, das die privaten rücklagen von herrn roth, als wenigstens ausreichend zu bezeichnen sein dürften
sogesehen dürfte jedes mitleid und bedauern, fehl am platze sein
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das Geschäft hat sich durch das Internet und auch den jeweiligen Einrichtungsgeschmack sehr verändert, es wird immer wieder auch Firmen geben, die sich durch den Wandel der Zeit, ihre Existenzgrundlage verlieren. Ob es bei ARO so war keine Ahnung
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Zitat von clubbaer
die firma aro war eigentlich nie eine soziale einrichtung, sondern immer auf gewinnmaximierung ausgerichtet, so muß man geschaffene arbeitsplätze eben auch als mittel zum zweck sehen
niemand wird bezweifeln wollen, das die privaten rücklagen von herrn roth, als wenigstens ausreichend zu bezeichnen sein dürften
sogesehen dürfte jedes mitleid und bedauern, fehl am platze sein
ich finds trotzdem traurig das jetzt alles zugrunde gehtGibt's überhaupt eine Firma die nicht auf Gewinn aus ist ??
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genau Menschen wie clubbaer würden auch mit ihrem Privatvermögen haften und ihren Kindern nichts hinterlassen.
Das ist völlig legitim und das Normalste der Welt das zu trennen. -
Zitat von Sonnenliebhaber
genau Menschen wie clubbaer würden auch mit ihrem Privatvermögen haften und ihren Kindern nichts hinterlassen.
Das ist völlig legitim und das Normalste der Welt das zu trennen.ich habe diesen umstand nicht an sich kritisiert, sondern das bedauern und gejammere um den unternehmer, der wahrscheinlich legitim gehandelt hat
bitte nichts unterstellen
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Zitat von Argo
das Geschäft hat sich durch das Internet und auch den jeweiligen Einrichtungsgeschmack sehr verändert, es wird immer wieder auch Firmen geben, die sich durch den Wandel der Zeit, ihre Existenzgrundlage verlieren. Ob es bei ARO so war keine Ahnung
Denke auch dass das Hauptgrund war. Ich glaube Roth ist ein sehr sentimentaler Mensch und hat den Fehler gemacht, sich nicht frühzeitig von dem Unternehmen getrennt zu haben. Er hat die Zeichen der Zeit wohl ignorieren wollen. Traurig, vor ALLEM für die Mitarbeiter.
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Zitat von FCN76
Gibt's überhaupt eine Firma die nicht auf Gewinn aus ist ??
Es wären schlechte Firmen, die nicht auf Gewinn auswären. Also wenn ich Geschäftsführer einer Firma wäre, dann will ich Geld verdienen und Gewinn machen. Alles andere ist Wohlfahrt und man hat das Geschäft nicht kapiert.
Traurig für die Mitarbeiter ist es auf alle Fälle, ja. Denke aber das sie größtenteil das Internet-Geschäft verschlafen haben, so wie viele Firmen damals. -
Zitat von Argo
das Geschäft hat sich durch das Internet und auch den jeweiligen Einrichtungsgeschmack sehr verändert, es wird immer wieder auch Firmen geben, die sich durch den Wandel der Zeit, ihre Existenzgrundlage verlieren. Ob es bei ARO so war keine Ahnung
ARO hat es einfach vor Jahren schon verpasst, sich neu auszurichten und umzustrukturieren. Früher oder später zahlt man dann die Zeche.
Der Michi hat seine Schäfchen im trockenen, mir tut's mehr um die Mitarbeiter leid.
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Zitat von clubbaer
ich habe diesen umstand nicht an sich kritisiert, sondern das bedauern und gejammere um den unternehmer, der wahrscheinlich legitim gehandelt hat
bitte nichts unterstellen
Ist ja okay, aber was du schreibst ist nunmal normal. Welches Unternehmen ist nicht gewinnorient? Hauptsache gestichelt, ohne den Mann würdest du schon lange kein Profispiel mehr in Nürnberg sehen.
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Zitat von Pepe
ARO hat es einfach vor Jahren schon verpasst, sich neu auszurichten und umzustrukturieren. Früher oder später zahlt man dann die Zeche.
Der Michi hat seine Schäfchen im trockenen, mir tut's mehr um die Mitarbeiter leid.
Das wollte ich eigentlich ausdrücken.
Leider hat er veränderte Anforderungen verpennt - nicht nur das Internet
Auffällig gut hat er aber die Firmen in seinem Sinne umgestrickt, daher hält sich mein persönliches Beileid in Grenzen -
der Geschmack hat sich geändert
keiner kauft mehr Orientteppiche
und Bodenbeläge bekommt man in jedem Baumarkt -
Mitleid könnte man eigntlich immer haben, der Menschlichkeit wegen, natürlich noch mehr für die Mitarbeiter. Aber es gibt auch mehr, als finanziell ausgesorgt zu haben. Es ist doch traurig mit 80 sowas am Lebensende zu erleben. Ich habe aber mit vielen Menschen Mitleid, auch mit einem Herrn Roth, ich bin da wohl altmodisch. Zum Glück.