• Ja

    der englische Kommentator bei FIFA 20 spricht immer von "wonderful stadium great for football"... bin mir aber nicht sicher, ob er das ernst meint :winking_face:

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

    Einmal editiert, zuletzt von Remember68 (23. Dezember 2019 um 10:11)

  • Schön ja, zeitgemäß nein. Ich denke über Kurz oder Lang sollte ein neuer Arbeitsplatz für unsere Spieler entstehen.

    Wir sind mit der Hertha der einzige Verein der noch eine Laufbahn und somit kein reines Fussballstadion hat.

    Ob sich der Ruhmreiche das allerdings leisten kann, vor allem mit Auge auf die aktuelle sportliche Lage die uns evtl. in ganz andere Finanznöte bringen kann, ist für mich auch ein Punkt an dem ich zweifle.

    greets

    Bamml

    :glubb: seht ihr die Fahnen weh´n, wir woll´n nicht untergeh´n :glubb:

  • Eintracht Frankfurt übernimmt ab dem 1. Juli 2020 die komplette Vermarktung des Stadions und plant Ausbau.

    Und weil wir bei uns bezüglich der Zahlen oft im Nebel stochern ist der Artikel im Kicker hochinteressant. vor allem weil die Ausgangslage im Jahr 2004, als der jetzt auslaufende Vertrag unterzeichnet wurde eine ähnliche wie bei uns war.

    Wie Eintracht-Vorstand Axel Hellmann die Stadion-Großprojekte plant - kicker

    Das interessante in dem Artikel sind die gehandelten Prozente die Frankfurt an Lagardere abdrücken musste.

    "Auch der ebenfalls 2004 geschlossene Vertrag mit dem Vermarkter Sportfive (jetzt: Lagardere Sports) erwies sich für die Eintracht als zu kostspielig. Der Vermarkter erhielt 16,5 Prozent der stadiongeborenen sowie 18 Prozent der vereinsgeborenen Vermarktungserlöse, im Geschäftsjahr 2018 waren das 9,6 Millionen Euro. Der Klub hat die Vermarktung deshalb mittlerweile in die eigene Hand genommen, die Zusammenarbeit mit Lagardere endete am 31. März 2019."

    Der Club dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ähnliche Bedingungen haben. Tendenziell sogar noch schlechtere.

    In diesem Zusammenhang ebenfalls interessant das sich die Eintracht von Aramark trennt:

    Auch kulinarisch brechen dann andere Zeiten für die Fans an. Der Vertrag mit dem in Fankreisen nicht unumstrittenen Cateringunternehmen Aramark endet, Hellmann erklärt: "Es handelt sich um Jungs aus der Region, die zukünftig das Catering machen. Sie sind lebenslange Mitglieder und dem Verein sehr verbunden."

    Da wäre etwa das ich mir auch beim Club sehr gut vorstellen könnte.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Interessant wirds wenn sie wieder ab kacken... Dann sind die Unterhaltskosten schon brutal viel...

    Nicht zwingend. Deren Stadion kann ja auch für Konzerte, Konferenzen etc genutzt werden. Außerdem ist dort (ähnlich wie in Köln) die Bude gefühlt immer gerammelt voll.

    :fcn-dh:

  • Zitat

    Die Betriebskosten trägt künftig zu 90 Prozent der Klub und zu zehn Prozent die Stadt. Hellmann rechnet mit jährlichen Gesamtkosten des Stadions in Höhe von 14 bis 15 Millionen Euro, betont aber: "Wir gehen davon aus, dass wir diese Kostenbelastung durch die Einnahmesituation deutlich übertreffen. Dieser Deal ist gut für Eintracht Frankfurt."

  • Frankfurt hat natürlich gerade eben brutal viel Geld. Hier verstehe ich den Schritt, dass der Verein sagt, wie kann ich jetzt mein Geld so gut anlegen, dass es mir in der Zukunft auch was bringt.

    Für den 1.FC Nürnberg ist das liebe Geld schon immer das Problem gewesen. Wir müssen jeden Cent zweimal umdrehen, denn egal wie wir die letzten 40 Jahren standen. Eine schlechte Saison und das Geld war auf einmal wie in einem Strudel verschwunden.

    Das muss sich jeder Fan und jeder Verantwortliche jeden Tag vor Augen halten. Wir können mit Geld nicht umgehen und müssen daher immer vorsichtig sein.

    Daher ist das Thema Stadion für mich eigentlich überhaupt nicht zu diskutieren. Wir benutzen das gute alte MMS, denn das Geld, dass wir für ein neues bräuchten, würde uns in den Ruin führen.

  • Bürgermeister Dr. Gsell hat sich im NN-Podcast ja auch dazu geäußert. Deutlich wurde da wieder einmal, daß nicht die Stadt das Problem ist.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Frankfurt hat natürlich gerade eben brutal viel Geld. Hier verstehe ich den Schritt, dass der Verein sagt, wie kann ich jetzt mein Geld so gut anlegen, dass es mir in der Zukunft auch was bringt.

    Für den 1.FC Nürnberg ist das liebe Geld schon immer das Problem gewesen. Wir müssen jeden Cent zweimal umdrehen, denn egal wie wir die letzten 40 Jahren standen. Eine schlechte Saison und das Geld war auf einmal wie in einem Strudel verschwunden.

    Das muss sich jeder Fan und jeder Verantwortliche jeden Tag vor Augen halten. Wir können mit Geld nicht umgehen und müssen daher immer vorsichtig sein.

    Daher ist das Thema Stadion für mich eigentlich überhaupt nicht zu diskutieren. Wir benutzen das gute alte MMS, denn das Geld, dass wir für ein neues bräuchten, würde uns in den Ruin führen.

    Ich hab den Bericht aus zwei Gründen eingestellt. Erstens weil wir 2004 nicht so weit von Frankfurt weg waren und zum anderen wegen der prozentualen Anteile die Lagaradere für sich beansprucht hat. Ich hätte nicht gedacht das es so viel ist. Ich denke es lässt den Schluss zu das unsere Verträge ähnlich gestrickt sind,

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old: