• Zitat von juninho

    Warum muss ich dabei wieder mal an unseren lieben OB und Club-Aufsichtsrat Maly denken?
    Der gute Mann hat in seinem ganzen Leben in der Öffentlichkeit noch kein einziges Wort über den Club verloren
    und das wird auch so bleiben. Geschweige denn hat er sich für den Club in irgendeiner Art eingesetzt.
    Grad so als ob der Verein mit der Stadt nix zu tun hätte, und als ob er als OB und AR nix mit dem Verein zu tun hätte.

    Der Verein hat die Aufsichtsräte die er verdient. Mir wird nie in den Kopf gehen wie man als Mitglied einen Kommunalpolitiker (egal ob Maly oder wen-auch-immer) in den Aufsichtsrat wählen kann. Man kann nicht gleichzeitig Diener zweier Herren sein.

    Zum Stadion: Oberstes Ziel sollte sein ein eigenes Stadion zu besitzen. Wie das Ding aussieht und ob Um- oder Neubau, interessiert mich erst an zweiter Stelle. Dieses Ziel mag weder realistisch noch kurzfristig umsetzbar sein, aber solange sich die Stadt in alles einmischen darf, habe ich null Hoffnung das etwas wirklich brauchbares entstehen kann.

    Letztlich aber möchte ich mich einigen Schreibern vor mir anschließen: Das Thema Stadion wird nur hochgekocht um das Abstimmungsverhalten beim "Sicherheitkonzept" in den Hintergrund zu schieben.

    “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ (G.Mahler)

  • Zitat von chesserio


    Im Endeffekt würde das dann wohl in der Tendenz in Richtung Danziger Stadion gehen, welches hier schon mal geposted wurde:

    Das würde mir auch gut gefallen :hoch:

    Hans Meyer: "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."

  • @Beni=keinArchitekt

    WIE soll man das Achteck näher an das Spielfeld heranführen, als Achteck belassen und dann noch mehr Plätze unterbringen???

    Dazu noch logen dazwischen?

    Auch eine Drehung...würde bedeuten, die HT würde eine kurve werden. das wird sicherlich nicht gewollt sein. die dortige Infrastruktur den Fans oder gar Gästefans zu überlassen.
    die jetzigen Kurven wären GG und HT. Wie soll das funktionieren?

    Grosses Problem beim Umbau wie schon erwähnt: die Besitzverhältnisse! Soll der Club umbauen und die Stadt ist dann weiterhin Eigentümer eines Schmuckkästchens? Wir bringen die Kohle und die Stadt profitiert davon? Der Club hätte dann wieder kein Besitz den man nach Abzahlung der Schulden mal belasten könnte, falls es mal eng wird...

    Dazu noch die Dauer des Umbaus...wie will man das bewerkstelligen? Wie sollen die Spiele während dieser Zeit ausgetragen werden?

    Neenee....Stadionneubau, finanziert u.a. mit Fananleihe ala NWLZ (und für ein reines Stadion würden wesentlich mehr Leute ihre Kröten bereitstellen), einem hiesigen Investor :smiling_face_with_sunglasses: , der sonst auch in Kapitalanlagen investiert und hervorragende Kontakte in die Finanzbranche hat..ua. auch zu den Leuten, die schon sowas finanziert haben...

    Keine Kompromisse, ein guter Standort (mit kostenloser Werbung) in der Nähe der A3, damit jeder, der auf dem Weg nach Süden auch unser neues tolles Stadion sieht und schon ist der Club jedes Mal in aller Munde...zwei, drei S-Bahn Stationen weiter als jetzt...fertig...

  • so hab ich mir das auch schon gedacht. die logen könnte man anbringen wie in frankfurt. dadurch würde man zwar wieder 2 Ränge schaffen aber dafür den Unterrang steiler bauen. Denk aber das es mit dem Dach Statikprobleme geben würde.

  • ringsrum noch alles schön zubetonieren und ein Technikmuseum hinstellen und wir sind in Sinsheim. Halt ne, is die A6

  • Muß sagen, die Idee hat was.. und keiner hat gesagt, daß das Achteck symetrisch sein muß.

    Noch folgende Anmerkungen, da die Tribünen neu gebaut werden müssten:

    Von der Nordkurve aus gesehen.

    höher Setzen des oberen Tribünenblocks um vorne 6m, hinten um 12 m (dadurch wird die Tribüne steiler und man hat Platz für einen VIP-Logenring)
    Beibehalten des Tribünenversatzes (größere Kapazität, besserer Wetterschutz für den Unterrang)
    Absenkung des Spielfeldes um 5 m -> untere Tribüne wird steiler
    Sollte eine weitere Tieferlegung nicht möglich sein: Erhöhung des gesamten Tribünenfundaments um 5m
    Hinteres Ende des Tribünenfundaments um 3m näher hin zum Spielfeld -> wg. Ästetischen Gesichtspunkten und der Nähe zum Spielfeld
    Wie oben angedacht, Verlängerung der unteren Tribüne um Aufwärmraum.
    Entfernen der überflüssigen Marathontore und schluss der Unterränge zu einer Kurve.
    Evtl. Entfernen der Anzeigetafel (Videowürfel)


    Schätze, daß so bei voller unteren Stehplatzkurve ca. 60.000 -65.0000 ins Stadion passen dürften. Weniger sollten es auch nicht sein, da man ja den Zuschauerschnitt steigern möchte. Und das geht bekantlich nur über größere Kapazitäten.

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

    Cu Evo3de

    http://www.twitter.com/evo3de - Tweets von Block 10

  • doch Plerchi.. solche Riesendächer kann man bauen..

    in unserem Fall würde man einfach das Makrolon gegen eine Bespannung aus Kunststoffkissen wie bei dem Eingangsbereich der Nürnberg Messe oder Dach des Palm-Beach (Stein) tauschen.

    NEIN.. Bitte kein Vergleich mit dem Schlauchboot der Bauern


    Alternativ (Statisch einfacher) könnte man auch eine nach oben geschlossene Kuppel bauen..

    muß ja nicht gleich so verrückt wie bei den Amis sein:

    http://www.newsnet5.com/dpp/news/local…-browns-stadium

    Sing: "Mein Stadion hat acht Ecken, acht Ecken hat mein Heim und hätt es nicht acht Ecken, so währ ich nicht daheim!"

    Cu Evo3de

    http://www.twitter.com/evo3de - Tweets von Block 10

  • Diese Idee ist absoluter quatsch.
    Kann mich erinnern als hier über den Umbau in Stuttgart hergezogen wurde, weil man ja angeblich hinten genauso weit weg ist wie vorher (was nicht stimmt)
    Hier wäre es so. Und jetzt ist es plötzlich gut?

    Übrigens kann auch ein reines Fussballstadion ein Achteck sein. Aber mit Geometrie ist das halt immer so ne Sache gell

    FRANKENSTADION

  • Zitat von Glubberer_69


    Grosses Problem beim Umbau wie schon erwähnt: die Besitzverhältnisse! Soll der Club umbauen und die Stadt ist dann weiterhin Eigentümer eines Schmuckkästchens? Wir bringen die Kohle und die Stadt profitiert davon? Der Club hätte dann wieder kein Besitz den man nach Abzahlung der Schulden mal belasten könnte, falls es mal eng wird...

    Neenee....Stadionneubau, finanziert u.a. mit Fananleihe ala NWLZ (und für ein reines Stadion würden wesentlich mehr Leute ihre Kröten bereitstellen), einem hiesigen Investor :smiling_face_with_sunglasses: , der sonst auch in Kapitalanlagen investiert und hervorragende Kontakte in die Finanzbranche hat..ua. auch zu den Leuten, die schon sowas finanziert haben...

    Keine Kompromisse, ein guter Standort (mit kostenloser Werbung) in der Nähe der A3, damit jeder, der auf dem Weg nach Süden auch unser neues tolles Stadion sieht und schon ist der Club jedes Mal in aller Munde...zwei, drei S-Bahn Stationen weiter als jetzt...fertig...

    Klingt pragmatisch. Jedenfalls sehe auch ich das größte Problem in Sachen Besitzverhältnisse. Dies wurde hier auch bereits richtig beschrieben, hinsichtlich des Spannungsfeldes aus Kommunalpolitik und Verein. Da sehe ich persönlich die größte Crux.
    Sportbürgermeister Förther und OB Maly dürften so gut wie kein Interesse an einem sich von der Stadt Nürnberg emanzipierten FCN haben. Letztlich leiden wir bereits heute unter den Fehlentscheidungen der WM 2006, hier wurde es einfach versäumt ein reines Fussballstadion zu bauen. Die fadenscheinigen Arguemente von Förther, man habe ja jedes Jahr ein LA-Sportfest und andere Legenden, die da verzapft worden sind, dürften hinlänglich bekannt sein.
    Ich denke der Club hat mit der Stadt Nürnberg derzeit keinen Partner sondern eher einen Gegenspieler, was ein eigenes Fussballstadion mit gut geklärten Besitzverhältnissen betrifft.

  • Zitat von Boris aus der Noris

    Klingt pragmatisch. Jedenfalls sehe auch ich das größte Problem in Sachen Besitzverhältnisse. Dies wurde hier auch bereits richtig beschrieben, hinsichtlich des Spannungsfeldes aus Kommunalpolitik und Verein. Da sehe ich persönlich die größte Crux.
    Sportbürgermeister Förther und OB Maly dürften so gut wie kein Interesse an einem sich von der Stadt Nürnberg emanzipierten FCN haben. Letztlich leiden wir bereits heute unter den Fehlentscheidungen der WM 2006, hier wurde es einfach versäumt ein reines Fussballstadion zu bauen. Die fadenscheinigen Arguemente von Förther, man habe ja jedes Jahr ein LA-Sportfest und andere Legenden, die da verzapft worden sind, dürften hinlänglich bekannt sein.
    Ich denke der Club hat mit der Stadt Nürnberg derzeit keinen Partner sondern eher einen Gegenspieler, was ein eigenes Fussballstadion mit gut geklärten Besitzverhältnissen betrifft.

    dein erster beitrag, der sinn macht :hoch:


    weiter so :grinning_face:

    das einzig beständige
    ist die veränderung

  • eure vorschläge in allen ehren. aber des meiste is schlicht und ergreifend net zu finanzieren. "einfach" mal des dach zu verlängern. habt ihr eine vorstellung, welche statischen probleme sowas mit sich bringt? des thema spielfeldabsenkung...
    ht stehen lassen, rest abreissen. anders gehts net.

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"

    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • Zitat von USK Schäuble

    eure vorschläge in allen ehren. aber des meiste is schlicht und ergreifend net zu finanzieren. "einfach" mal des dach zu verlängern. habt ihr eine vorstellung, welche statischen probleme sowas mit sich bringt? des thema spielfeldabsenkung...
    ht stehen lassen, rest abreissen. anders gehts net.

    :exclamation_mark::hoch:

    FRANKENSTADION

  • Zitat von USK Schäuble


    ht stehen lassen, rest abreissen. anders gehts net.


    Dem schließ ich mich an.

    Und wie ich einige Seiten zuvor schon mal geschrieben habe, darf der Unterrang meinetwegen stehen bleiben, wg. Denkmalschutz und so'n Quatsch. Der Innenraum bietet immer noch genug Platz, um die neuen Ränge hinein zu bauen. Wie in Leipzig. Sähe dann wohl so aus wie ein tiefer Teller in einem flachen. Und die VIPs könnten in Gebäude ziehen, die seitlich der HT gebaut werden können, so wie es in Lautern ist.

    Hey, ich wiederhole mich. :mrgreen:

  • Also wenn der gute Martin Bader schon Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben hat, würden mich ja echt die Zahlen darin interessieren.

    Für die vor ein paar Jahren noch "üblichen" 60-80 Mio.€ wird so ein Um-, An-, Neubau sicher nicht mehr machbar sein.

    Wenn ich daran denke was heutzutage schon Flughäfen und Bahnhöfe kosten......

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