• Zitat von emilou

    Ich glaub auch nicht daß sich die Sympathie und potentielle Unterstützung für den Club auf die Fans beschränkt, die ins Stadion gehen. Denkt doch mal dran, wieviele die Straßen und den Hauptmarkt bevölkert haben nach dem Pokalsieg. Das sind alle Menschen, die es mit Sicherheit unterstützenswert finden, daß unser Verein öfters Erfolge feiert. Und die meisten davon waren ja wohl Nürnberger.

    Die Stadt müsste in jedem Fall finanziell ins Risiko gehen.
    Ich denke, dass das Thema Stadionumbau trotzdem bei vielen Nürnberger Bürgern dann auch auf Unverständnis stößt, wenn
    die Stadt dann in anderen Bereichen wie Kultur und Betreuungsplätze etc. sparen muss. Kann mich noch an die Diskussion von vor 2006 erinnern, als man den
    Menschen Sparmaßnahmen verkünden musste und viel Geld unnötig für den Umbau verpulverte.
    Man erwartet eigentlich eher, dass die Stadt eher die Prioritäten in anderen Bereichen als den Stadionumbau steckt.

  • Zitat von wikinger

    Die Stadt müsste in jedem Fall finanziell ins Risiko gehen.
    Ich denke, dass das Thema Stadionumbau trotzdem bei vielen Nürnberger Bürgern dann auch auf Unverständnis stößt, wenn
    die Stadt dann in anderen Bereichen wie Kultur und Betreuungsplätze etc. sparen muss. Kann mich noch an die Diskussion von vor 2006 erinnern, als man den
    Menschen Sparmaßnahmen verkünden musste und viel Geld unnötig für den Umbau verpulverte.
    Man erwartet eigentlich eher, dass die Stadt eher die Prioritäten in anderen Bereichen als den Stadionumbau steckt.


    Die Frage ist, wer dieser "man" ist. Und wieviel die Stadt an Zuschüssen aus allen möglichen Töpfen bekommt. Irgendwie rechnen sollte es sich schon mittelfristig für die Stadt, daß sie zumindest nicht mehr jedes Jahr draufzahlen muß wie bislang.

  • Diese Abgabe an den Verein zu einem symbolischen Preis wird nicht passieren. Das Frankenstadion/Städtisches/Altes Stadion ist fester Bestandteil des historischen Ensembles ehemaliges Reichsparteitagsgelände. Die Stadt muß hier immer noch Einflu nehmen können, was mit dem Bauwerk passiert bzw. das dessen Gesamterscheinungsbild gewahrt wird oder wie es sich eben auf die umgebenden NS-Bauten auswirkt. Hierzu sind die Stadtratsbeschlüsse der letzten Jahre ziemlich eindeutig. Der Club wird höchsten ab 2015 an der Betreibergesellschaft beteiligt sein, mehr aber nicht.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von emilou


    Die Frage ist, wer dieser "man" ist. Und wieviel die Stadt an Zuschüssen aus allen möglichen Töpfen bekommt. Irgendwie rechnen sollte es sich schon mittelfristig für die Stadt, daß sie zumindest nicht mehr jedes Jahr draufzahlen muß wie bislang.

    Dieser "man" ist der Bürger, dem Themen wie Betreuungsplätze, Bildung, Infrastruktur am Wichtgsten sind. Zumindest geht es mir so.

  • Zitat von wikinger

    Dieser "man" ist der Bürger, dem Themen wie Betreuungsplätze, Bildung, Infrastruktur am Wichtgsten sind. Zumindest geht es mir so.


    Ist halt nur die Frage, ob du damit die Mehrheit repräsentierst. Wenn man so manche Wahlentscheidungen ansieht, würde ich das fast bezweifeln.

  • also ich würde das wahrscheinlich ganz anders machen:
    ich würde das spielfeld näher an die haupttribüne versetzen, dann neue tribünen in den innenraum setzen, das ganze in viereckform (der platz sollte locker reichen) und die alten tribünen umbauen (dach bleibt erhalten) und die fan areas hier unterbringen. der vorteil wäre auch, daß man dann die fanarea komplett überdacht hat. die logen in den oberrang der ht setzen und auf der süd auf höhe der mitte der neuen tribüne auch eine etage (ähnlich wie in leverkusen) und das ganze mit einem gang mit der ht verbinden. der vorteil wäre, daß auch weiterhin die ganzen sonderparkplätze von den vips genutzt werden können ohne daß sie zu ihrem platz groß laufen müssen.
    man braucht sich dann auch keine gedanken um das achteck zu machen oder sonstige große umbaumaßnahmen, welche die infrastruktur betreffen, da das stadion quasi in das neue gebaut wird.

    winzie

  • Kann man nicht ein Script schreiben, das die Posts von vor 5 Seiten alle paar Tage einfach erneut postet? Käme aufs selbe raus.

    Einmal editiert, zuletzt von Totti (31. Oktober 2013 um 11:14)

  • Mit Förther und Maly sieht die Zukunft in Sachen Stadion bzw. selbsternannte "Sportstadt Nürnberg" jedenfalls düster aus.
    Sollten wir keinen potenten Investor finden, wird das Vorhaben "eigenes Stadion" wohl kaum umzusetzen sein.

  • Zitat von Totti

    Kann man nicht ein Script schreiben, das die Posts von vor 5 Seiten alle paar Tage einfach erneut postet? Käme aufs selbe raus.

    Und womit sollten wir danan unsere Pausen füllen?

  • Zitat von Lawrence

    Eine berechtigte Frage.
    Hm :gruebel: Vielleicht mit Arbeit? :shock:

    kannst in jedem Thread machen. Sogar im Spieltagsthread weil immer 11 gegen 11 spielen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bass_ (31. Oktober 2013 um 12:00)

  • Zitat von monsterwuermchen

    und dann erst die pausen zwischen den pausen?


    eben. Schließlich kann man doch nicht einfach nur rumsitzen und nichts tun.

  • Zitat von Altmeister

    Diese Abgabe an den Verein zu einem symbolischen Preis wird nicht passieren. Das Frankenstadion/Städtisches/Altes Stadion ist fester Bestandteil des historischen Ensembles ehemaliges Reichsparteitagsgelände. Die Stadt muß hier immer noch Einflu nehmen können, was mit dem Bauwerk passiert bzw. das dessen Gesamterscheinungsbild gewahrt wird oder wie es sich eben auf die umgebenden NS-Bauten auswirkt. Hierzu sind die Stadtratsbeschlüsse der letzten Jahre ziemlich eindeutig. Der Club wird höchsten ab 2015 an der Betreibergesellschaft beteiligt sein, mehr aber nicht.


    Die These, die Du hier aufstellst, ist für mich nicht nachvollziehbar.
    Das Stadion hat bereits jetzt optisch nichts mehr mit dem Stadion von 1936 zu tun.
    Hätte die Stadt verhindern wollen, dass das Bild des Reichsparteitagsgelände verändert wird, hätte sie schon alle bisherigen Umbauten verhindern müssen.
    Ob der Club das Stadion für einen symbolischen Preis bekommt ist ungewiss, dass ist richtig.
    Es ist aber auch klar, dass Stadion ist ein Draufzahlgeschäft für die Stadt, wovon sie der Club befreien könnte.
    Das sollte schon ein Argument sein!

    Fakt ist für mich aber, der Club muß versuchen, die Sache, mit Ausnahme des Übernahmepreises (symbolischer Preis?) alleine zu wuppen. Holt man sich die Stadt mit ins Haus, wird es wieder nur Flickschusterei.
    Denn zu etwas anderen sind unsere Stadtoberen nicht in der Lage, was unzählige Beispiele beweisen.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!