Wenn Herr Bader, Herr Woy, die damaligen Präsidenten und die Aufsichtsräte vor 10 Jahren oder wenigstens in dem Jahr des Pokalsieges einen Plan entwickelt hätten, den Stadionumbau vernünftig geplant hätten, das sportliche Konzept vernünftig geplant hätten und die finanzielle Basis verbreitert hätten, dann gäbe es jetzt in der Tat die Möglichkeit, Stadt, Betreibergesellschaft und mögliche Investoren zu überzeugen. Aber stattdessen wurde immer nur darauf geschaut, sich von Saison zu Saison zu retten, das eigene Nichthandeln im sportlichen und Marketingbereich mit dem Verweis auf Schuldenabbau und mit dem prächtigen Neubau zu kaschieren.
Und deshalb ist die Idee immer noch gut und richtig, aber mit den momentan verantwortlichen Personen und Strukturen nicht zu realisieren, jedenfalls nicht, wenn man das Risiko vernünftig kalkulieren und nicht einfach nur Harakiri machen will.
Wenn andere Personen an der Spitze des Vereins stehen würden, die wirklich geeignet wären, Visionen umzusetzen, wäre viel möglich.
Bestes Beispiel Gladbach, das solch einen Plan hatte und in 14 Jahren auf die Erfolgsstraße zurückgefunden hat, während bei uns weiter den vergangenen Erfolgen gehuldigt wurde.
Wenn nur dieses kleine Wörtchen wenn nicht wäre.