Rund ums Glubbstadion
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Vielleicht sind es auch mehrere Investoren.
Ich les immer wieder das ChrisN meist gut informiert ist, mit was hatte er denn bisher recht?
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Egal wie, aber jedes Mal, wenn ich in einem "modernen" Stadion bin, wird mir immer wieder ins Bewusstsein gerufen, wie rückständig unser Stadion vor allem auch stimmungstechnisch ist.
Gester auch wieder auf Schalke. Da hört man die Schlachtrufe einfach durchs komplette Stadion, die Akustik ist wunderbar, die Stimmung konzentriert sich, die Hütte brennt. Bei uns verfliegt alles in der Luft. Nächstes Beispiel dann wieder am Sonntag in Düsseldorf, auch dort ist die Akustik hervorragend.
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Zitat von CFP
Egal wie, aber jedes Mal, wenn ich in einem "modernen" Stadion bin, wird mir immer wieder ins Bewusstsein gerufen, wie rückständig unser Stadion vor allem auch stimmungstechnisch ist.
Gester auch wieder auf Schalke. Da hört man die Schlachtrufe einfach durchs komplette Stadion, die Akustik ist wunderbar, die Stimmung konzentriert sich, die Hütte brennt. Bei uns verfliegt alles in der Luft. Nächstes Beispiel dann wieder am Sonntag in Düsseldorf, auch dort ist die Akustik hervorragend.
Eigentlich hast Du damit Recht, nur ist das gerade wirklich wichtig? NEIN. Wir haben andere Baustellen, wichtigere Baustellen. Erstmal muss Liga 1 her, dann können wir über ein neues Stadion nachdenken. So seh ich das. Man hätte das schon alles ein wenig früher haben können, nur hat man es verpennt. Jetzt, gerade in unserer Lage ist das doch einfach nur schwachsinn.
BADER RAUS!
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Nur weils an anderen Fronten zur Zeit mehr brennt, darf man dieses (vielleicht noch kleine) Feuer nicht aus den Augen verlieren (um mal bildlich zu bleiben)
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WahreLiebeFCN
Nur genau das wäre ein mächtiger Fehler, erstmal wieder in Liga 1.
Ohne den mehr wie wichtigen Schritt endlich finanziell mithalten zu können, geht es eher in Liga 3 als wie in Liga 1.
Genau deshalb muss man erst aufholen und dies geht vor allem mit einem modernen Stadion, erst dann kann es wieder hoch gehn. -
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Zitat von hanspeterotto
WahreLiebeFCN
Nur genau das wäre ein mächtiger Fehler, erstmal wieder in Liga 1.
Ohne den mehr wie wichtigen Schritt endlich finanziell mithalten zu können, geht es eher in Liga 3 als wie in Liga 1.
Genau deshalb muss man erst aufholen und dies geht vor allem mit einem modernen Stadion, erst dann kann es wieder hoch gehn.Des homms in Aachen beschdimmd aa glabbd.
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Zitat von WahreLiebeFCN
Ich seh das mit den "potenziellen" Mehreinnahmen ja auch... . Nur wie Karbbfm schreibt, Aachen ist halt ein schönes Beispiel wie es dann auch schiefgehen kann.
Hanspeterotto hat aber insoweit recht, daß im Sommer mit Auslaufen des Betreibervertrages die Weichen wohl für das kommende Jahrzehnt oder auch länger gestellt werde. Trotz des sportlichen Niedergangs MUSS der Club in der Stadionfrage jetzt Position beziehen. -
Zitat von Bass_
Vielleicht sind es auch mehrere Investoren.
Ich les immer wieder das ChrisN meist gut informiert ist, mit was hatte er denn bisher recht?
Soweit ich mich erinnern kann, wusste er die Degradierung von Raphael Schäfer vor allen anderen. Im Jugenbereich auch bestens informiert und die Infos/Tatsachen waren richtige Behauptungen.
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Zitat von Altmeister
Hanspeterotto hat aber insoweit recht, daß im Sommer mit Auslaufen des Betreibervertrages die Weichen wohl für das kommende Jahrzehnt oder auch länger gestellt werde. Trotz des sportlichen Niedergangs MUSS der Club in der Stadionfrage jetzt Position beziehen.
Ich zitiere mich mal selber.
ZitatUnd was soll das für ein Investor s...., stop, es gibt Investoren für'n Glubb?? Hat das die UN durchgewunken? Wer verhandelt dann mit den Investoren, der Sonnenkönig?
Vielleicht Propaganda um die ganzen Bierdimpfl bei der Stange zu halten während der nächsten zwei Jahre, hm? "Wir haben immer gesagt, das Verhandlungen mit möglichen Investoren seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange dauern können. Wer hätte denn nach zwei Jahren intensivsten Verhandelns daran gedacht, das **********als Investor abspringt."
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Wenn wir nicht Stadionbetreiber werden, dann gibts hier nie irgendwelche Umbauten am Stadion. Das ist einfach so. Der Stadt ist das Stadion nämlich schlichtweg egal mit dem Hintergedanken "Leichtathletik-WM"
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Es hängt zunächst alles daran, dass der Verein die Betreibergesellschaft übernimmt. Was aber keineswegs sicher ist.
Zitat
Daran wird sich der Club messen lassen müssen - wenn es überhaupt so weit kommt. Denn: Laut Nürnbergs zweitem Bürgermeister Christian Vogel ist überhaupt nichts entschieden. Das Pachtmodell sei eines von vielen. Und wenn man sich entscheidet, das Stadion aus der Hand zu geben, heißt das noch nicht, dass der 1. FC Nürnberg Pächter wird. Seit vier Wochen wird verhandelt, werden Möglichkeiten durchgesprochen. Dass es mit einem Betreiber weitergeht, sei aber genauso gut möglich, sagt Vogel.http://www.nordbayern.de/sport/schritt-…ehmen-1.4186073
Wenn es daran schon scheitert -was ich bei der Stadt nicht ausschliessen würde-, kann man sich die restlichen Gedankenspiele sowieso sparen.
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Stimmt ja alles und ich bezweifle auch nicht die Notwendigkeit, dass der Club über kurz oder lang ein neues bzw. umgebautes Stadion braucht, um mehr Einnahmen zu generieren.
Nur: für mich steht da der sportliche Erfolg an erster Stelle. Wer glaubt ihr, ist bereit, jährlich ein paar Tausend Euro auszugeben für eine VIP-Loge, um diesen Stümperfußball in Liga 2 live mitzuverfolgen? Denkt ihr wirklich man kann (lt. Uli H.) den Leuten "das Geld aus der Tasche ziehen" wegen ein paar Schnittchen von einem mittelmässigen Caterer?
Noch nicht einmal KRUEGERS NBG. wäre dazu bereit, soviel Kohle zu Investieren, nur damit er und seine eingeladenen Gäste sich über die Darbietungen auf dem Platz lustig machen können.
So ein Projekt kann man mMn nur stemmen, wenn sich aus einer dauerhaften Erstligazugehörigkeit auch ein gewisser Werbeeffekt ergibt, der bei den Promis dazu führt, sich wieder gerne beim Club sehen zu lassen und insofern dazu beiträgt, VIP-Logen leichter an den Mann/die Frau zu bringen.
Diese Chance wurde aber bereits 2007/08 und auch in der letzten Saison mit zwei völlig unnötigen und überflüssigen Abstiegen verpasst. Anstatt wie Freiburg kontinuierlich Rücklagen für ein neues Stadion aufzubauen, musste vorhandenes Geld zweimal in Zweitliga-Saisons (und wahrscheinlich noch in eine dritte) investiert werden, anstatt weiterhin konstant Bundesliga zu spielen und dafür die finanzielle Basis zu schaffen.
Also entweder ist das Projekt nur ein bunter Luftballon von Bader für die Fans oder man ist wirklich ernsthaft dran, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun - und dabei möglicherweise den Verein auf Dauer zu ruinieren. Gut, mit einem Investor, der angeblich 100 Mios. auf den Tisch legen will, kann das klappen. Aber was kann ich einem Verein noch glauben, der einerseits ein neues/umgebautes Stadion anstrebt und andererseits schon heftig rudern muss, um 4,5 Millionen für eine Fan-Anleihe finanzieren zu können?
Was, wenn der 100-Millionen-Euro-Mann nur eine Seifenblase ist, die bald platzt? Und wenn es stimmt, wie sich die Stadt Nürnberg auszudrücken beliebt, dass der Club nur einer von mehreren Interessenten für die Mitgliedschaft in der Betreibergesellschaft ist, ist es ja wohl noch völlig unklar, ob es dazu überhaupt kommt. Und damit würde auch der kolportierte 100-Millionen-Euro-Deal vermutlich platzen. In diesem Fall frage ich mich allerdings, warum der 1. FC Nürnberg mit dem Oberbürgermeister Maly ein Aufsichtsratsmitglied der Stadt Nürnberg braucht, wenn diese es ohnehin mit dem Verein nicht so gut meint und ihr sportliches "Aushängeschild" (was wir derzeit bestimmt nicht sind) so stiefmütterlich behandelt.
Für mich ist damit klar: erst der Sport(liche Erfolg) - die 1. Liga ist eigentlich für uns überlebensnotwendig, um nicht finanziell weiter abghängt zu werden - dann ein neues/andeers Stadion.
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Zitat von Karbbfm
Stimmt ja alles und ich bezweifle auch nicht die Notwendigkeit, dass der Club über kurz oder lang ein neues bzw. umgebautes Stadion braucht, um mehr Einnahmen zu generieren.
Nur: für mich steht da der sportliche Erfolg an erster Stelle. Wer glaubt ihr, ist bereit, jährlich ein paar Tausend Euro auszugeben für eine VIP-Loge, um diesen Stümperfußball in Liga 2 live mitzuverfolgen? Denkt ihr wirklich man kann (lt. Uli H.) den Leuten "das Geld aus der Tasche ziehen" wegen ein paar Schnittchen von einem mittelmässigen Caterer?
Noch nicht einmal KRUEGERS NBG. wäre dazu bereit, soviel Kohle zu Investieren, nur damit er und seine eingeladenen Gäste sich über die Darbietungen auf dem Platz lustig machen können.
So ein Projekt kann man mMn nur stemmen, wenn sich aus einer dauerhaften Erstligazugehörigkeit auch ein gewisser Werbeeffekt ergibt, der bei den Promis dazu führt, sich wieder gerne beim Club sehen zu lassen und insofern dazu beiträgt, VIP-Logen leichter an den Mann/die Frau zu bringen.
Diese Chance wurde aber bereits 2007/08 und auch in der letzten Saison mit zwei völlig unnötigen und überflüssigen Abstiegen verpasst. Anstatt wie Freiburg kontinuierlich Rücklagen für ein neues Stadion aufzubauen, musste vorhandenes Geld zweimal in Zweitliga-Saisons (und wahrscheinlich noch in eine dritte) investiert werden, anstatt weiterhin konstant Bundesliga zu spielen und dafür die finanzielle Basis zu schaffen.
Also entweder ist das Projekt nur ein bunter Luftballon von Bader für die Fans oder man ist wirklich ernsthaft dran, den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun - und dabei möglicherweise den Verein auf Dauer zu ruinieren. Gut, mit einem Investor, der angeblich 100 Mios. auf den Tisch legen will, kann das klappen. Aber was kann ich einem Verein noch glauben, der einerseits ein neues/umgebautes Stadion anstrebt und andererseits schon heftig rudern muss, um 4,5 Millionen für eine Fan-Anleihe finanzieren zu können?
Was, wenn der 100-Millionen-Euro-Mann nur eine Seifenblase ist, die bald platzt? Und wenn es stimmt, wie sich die Stadt Nürnberg auszudrücken beliebt, dass der Club nur einer von mehreren Interessenten für die Mitgliedschaft in der Betreibergesellschaft ist, ist es ja wohl noch völlig unklar, ob es dazu überhaupt kommt. Und damit würde auch der kolportierte 100-Millionen-Euro-Deal vermutlich platzen. In diesem Fall frage ich mich allerdings, warum der 1. FC Nürnberg mit dem Oberbürgermeister Maly ein Aufsichtsratsmitglied der Stadt Nürnberg braucht, wenn diese es ohnehin mit dem Verein nicht so gut meint und ihr sportliches "Aushängeschild" (was wir derzeit bestimmt nicht sind) so stiefmütterlich behandelt.
Für mich ist damit klar: erst der Sport(liche Erfolg) - die 1. Liga ist eigentlich für uns überlebensnotwendig, um nicht finanziell weiter abghängt zu werden - dann ein neues/andeers Stadion.
:hoch: Seh ich auch so.
Zitatwegen ein paar Schnittchen von einem mittelmässigen Caterer
Meinst Du das Knapperzeug, oder doch mehr die hübschen Bedienungen?
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