• Zitat von Maddin

    Ohne neues Stadion kannst Du schon mal so eine Saison raushauen wie wir 2011 und 2012, aber das Geld, das Du eigentlich machen könntest, geht halt gleich wieder in irgendwelchen Löchern verloren. Das ist und bleibt unser Hauptproblem. Die Stadionfrage ist von historischer Bedeutung und vielleicht unsere letzte Chance, noch mal längere Zeit ins Konzert der Großen aufzusteigen (sprich Erstligaetablierung).


    Genau das Stimmt!
    Bevor man wieder meint erst sportlich wieder eine Nummer zu werden, muss ich die Rahmenbedingungen schaffen dafür und ein modernes zeitgemäßes Stadion ist keine Garantie, doch ein wichtiger Schritt, der eher, siehe Gladbach auch zum sportlichen Erfolg führen kann, da ich wesentlich mehr Einnahmen haben werde um diese dann auch in den sportlichen Bereich investieren zu können.

  • Zitat von docfred

    Genau. Lieber öffentliche Gelder in den Fußball statt in Mahnmale, Denkmäler und Museen stecken.

    Ich glaub ich kotz gleich. Und auch wenn ich dafür jetzt von der Moderation einen auf den Deckel kriege: Du bist so derartig scheisse, dass es kracht.

    Danke für die Blumen!!!

    Es spricht doch nichts sinnvoll zb in Museen zu stecken oder in 'Kultur, wozu ich aber auch den Sport stecke, da dieser auch zur Kultur einer Stadt beitragen kann.
    Doch was sollen ständige Denkmäler und Skulpturen?
    Die wirklich nur Geld kosten und nicht nur die Anschaffung, sondern gerade der Unterhalt solcher Geschichten kosten richtig Geld und bringen nichts ein, ein modernes Stadion schon, damit kann ich Geld verdiene.
    Nur dies will in Nürnberg keine verstehen!!!

    Einmal editiert, zuletzt von hanspeterotto (27. Februar 2015 um 10:37)

  • Zitat von hanspeterotto

    FCNMax
    In Sachen Nürnberg gebe ich dir Recht, Nürnberg hat Potenzial ohne Ende, doch ich Frage mich auch sehr oft wie dumm ist die Stadtführung, es werden zum Teil Gelder verblödet, man will ja die Stadt der Menschenrechte sein und gibt dafür Jahr für Jahr unsinnig Gelder für Denkmäler aus und irgenwelchen Skulpturen die nur dem Künstler bereichern.
    Und ja ich versteh nicht warum dies seit Jahren niemand der Bürger sieht und Maly und Co immer wieder gewählt werden und auf die, ich muss zugeben, sehr guten aber wischiwaschi reden von Maly und CO reinfallen.

    Und dies gilt auch in Sachen Stadion, Maly und CO schafft es, immer wieder, dem Bürger einzureden das das Stadion unbedingt ein LA Stadion bleiben muss und es ja so toll ist und das s tolle Schmuckkästchen, was es beileiben nicht ist, das Teil ist eine extrem schlecht sanierte Bruchbude, in die schon wieder ca 30 Mios ins Dach investiert werden müssen.

    Was Leichtathletik angeht: Stimmt. Was die Stadt Nürnberg angeht: Falsch, falsch, falsch! Dass Nürnberg als Stadt der Menschenrechte auftritt, ist richtig und wichtig. Wir leben nun mal AUCH vom Tourismus und haben als Stadt eine schwierige Geschichte. Imagekampagnen sind oft inhaltsleer und unkreativ - da bin ich froh, dass Nürnberg mit dem Menschenrechtspreis und anderen Dingen aktiv etwas fürs Image tut und zugleich Menschenrechte in den Vordergrund rückt.

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von Maddin

    Was Leichtathletik angeht: Stimmt. Was die Stadt Nürnberg angeht: Falsch, falsch, falsch! Dass Nürnberg als Stadt der Menschenrechte auftritt, ist richtig und wichtig. Wir leben nun mal AUCH vom Tourismus und haben als Stadt eine schwierige Geschichte. Imagekampagnen sind oft inhaltsleer und unkreativ - da bin ich froh, dass Nürnberg mit dem Menschenrechtspreis und anderen Dingen aktiv etwas fürs Image tut und zugleich Menschenrechte in den Vordergrund rückt.


    Ich geb dir da doch recht das es wichtig ist und auch die Stadt der Menschenrechte ist doch gut und auch gute Imagekampagnen, ja gut so.
    Nur wo bitte sind Diese?
    Noch mehr Denkmäler sind da einfach der falsche Weg, da diese null dazu beitragen, sondern nur unötig Gelder verschlingen, die man auch in Sachen Kultur oder Image der Stadt viel besser investieren kann.
    Und ich spreche da als Stadtrat in meiner Gemeinde aus Erfahrung, wir hatten auch einen Bürgermeister, der meinte alle 500 brauchen wir ein Denkmal und einen Brunnen, da wurden Millionen verbaut und verblödelt die jetzt Fehlen für wichtige Investionen, vor allem der Unterhalt dieser Anlagen extrem hoch ist.
    Wobei wir dabei sind jetzt einige Brunnen und Denkmäler wieder anzubauen.

    Einmal editiert, zuletzt von hanspeterotto (27. Februar 2015 um 10:45)

  • Zitat von hanspeterotto

    FCNMax
    In Sachen Nürnberg gebe ich dir Recht, Nürnberg hat Potenzial ohne Ende, doch ich Frage mich auch sehr oft wie dumm ist die Stadtführung, es werden zum Teil Gelder verblödet, man will ja die Stadt der Menschenrechte sein und gibt dafür Jahr für Jahr unsinnig Gelder für Denkmäler aus und irgenwelchen Skulpturen die nur dem Künstler bereichern.
    Und ja ich versteh nicht warum dies seit Jahren niemand der Bürger sieht und Maly und Co immer wieder gewählt werden und auf die, ich muss zugeben, sehr guten aber wischiwaschi reden von Maly und CO reinfallen.

    Und dies gilt auch in Sachen Stadion, Maly und CO schafft es, immer wieder, dem Bürger einzureden das das Stadion unbedingt ein LA Stadion bleiben muss und es ja so toll ist und das s tolle Schmuckkästchen, was es beileiben nicht ist, das Teil ist eine extrem schlecht sanierte Bruchbude, in die schon wieder ca 30 Mios ins Dach investiert werden müssen.

    Jep-lieber saniert man die Steintribüne für Unsummen von Geld. 70 Mios sind angesetzt, wahrscheinlich wird es jedoch wesentlich mehr. Die Folgekosten für Instandhaltung gar nicht mitgerechnet. :schaem:

  • Zur Steintribüne habe ich zwei Meinungen... Einerseits ist es viel zu teuer, andererseits sollte das Bauwerk auch weiterhin zur Aufklärung über diese Zeit bestehen bleiben. Außerdem frage ich mich, ob es mit einer verfallenden Steintribüne noch ein Norisringrennen gäbe. Aber das ist ein anderes Thema. Dass die Stadt Nürnberg ein neues Stadion bezahlen soll, halte ich auch für nicht richtig.

    "Resist - Peace!"

  • Zitat von Maddin

    Zur Steintribüne habe ich zwei Meinungen... Einerseits ist es viel zu teuer, andererseits sollte das Bauwerk auch weiterhin zur Aufklärung über diese Zeit bestehen bleiben. Außerdem frage ich mich, ob es mit einer verfallenden Steintribüne noch ein Norisringrennen gäbe. Aber das ist ein anderes Thema. Dass die Stadt Nürnberg ein neues Stadion bezahlen soll, halte ich auch für nicht richtig.

    Das Bauwerk bleibt auch ohne Sanierung noch lange so stehen. Um ein Gefühl der Größenordnung dieses Gebietes zu erlangen, reicht es definitiv aus.

    Die Stadt soll das Stadion nicht bezahlen, aber man kann doch sicher nen Weg finden, dass beide Seiten davon provitieren.

    FRANKENSTADION

  • Zitat von Maddin

    Was Leichtathletik angeht: Stimmt. Was die Stadt Nürnberg angeht: Falsch, falsch, falsch! Dass Nürnberg als Stadt der Menschenrechte auftritt, ist richtig und wichtig. Wir leben nun mal AUCH vom Tourismus und haben als Stadt eine schwierige Geschichte. Imagekampagnen sind oft inhaltsleer und unkreativ - da bin ich froh, dass Nürnberg mit dem Menschenrechtspreis und anderen Dingen aktiv etwas fürs Image tut und zugleich Menschenrechte in den Vordergrund rückt.

    Ich glaube, dass das auch nicht den Kern der Sache trifft - man kann und darf Gelder in solche Kampagnen, kulturelle Einrichtungen und den Sport stecken. Was mir, als zugegeben außenstehendem, aber damit womöglich gar nicht so schlechtem Beobachter auffällt ist eher, dass es der Stadt nicht gelingt ein Image aufzubauen, dass sie als jung, modern und zukunftsgewandt erscheinen lässt. Und gerade der historische Background bietet dafür doch erhebliches Potential. Denn wer möchte schon in einer gesichtslosen Stadt leben - oder dort sein Unternehmen ansiedeln. Um im Bild zu bleiben: Nürnberg hat ein schönes Gesicht, aber das müsste es eben auch mal schminken - und vielleicht täte an der ein oder anderen Stelle auch mal ein Facelift not. Vor allem wirtschaftlich aber auch kulturell zieht es doch niemanden nach Nürnberg. Und hier wäre doch die Stadt auch gefordert Anreize zu setzen. Und einer dieser Anreize könnte auch die Etablierung Nürnbergs als Sporthochburg - was es genau genommen ja immer war - sein. Aber auch hier liegt man ja mittlerweile hinter München und Frankfurt. Fußball und Basketball nur zweitklassig, beim Eishockey hinter München und Ingolstadt nur drittbester bayerischer Verein. Also für mich tritt Nürnberg seit einigen Jahrzehnten bestenfalls auf der Stelle - wirtschaftlich, kulturell und von der Infrastruktur. Und das obwohl man eigtl. mitten im reichsten Bundesland an einem günstigen Verkehrsknotenpunkt liegt und eine wahnsinns Historie hat... Da würde ich mir etwas mehr Aufbruchsstimmung wünschen, aber womöglich verhindert das auch unser fränkisches Gemüt.

  • Zitat von wikinger


    Jep-lieber saniert man die Steintribüne für Unsummen von Geld. 70 Mios sind angesetzt, wahrscheinlich wird es jedoch wesentlich mehr. Die Folgekosten für Instandhaltung gar nicht mitgerechnet. :schaem:

    Also da bin ich anderer Meinung.
    Denn die ehemalige Ehrentribüne auf dem Zeppelinfeld ist mehr Mahnmal wie die ganzen Denkmäler und sie sollte erhalten bleiben, ich bin sogar der Meinung, da man ohne Genehmigung den oberen Teil in einer Hauruckaktion in den 60 Jahren gesprengt hat, diesen wieder in den Urzustand rückzubauen.

    Und in den 60 Jahren gab es einen Visionär in Sachen Stadion, den damligen OB Andreas Urschlechter.
    Es ging ums Stadion, ausbau Städtischen um es Bundesliga tauglich zu machen, irsinnig auf über 60 000 Zuschauer aufzutocken was man gemacht hat, oder die Kongresshalle in eine reines Fußballstadion umzubauen, die kosten wären damals etwa gleich gewesen.
    Doch de Visionär Andreas Urschlechte wurde nur ausgelacht, obwohl der FCN damit noch heute ein Stadion hätte das richtig geil wäre und vor allem wäre dies schon damals ein echtes Zeichen wie man mit der Geschichte Nürnbergs umgeht und Negatives Positiv nutzen kann.
    Es gab sogar konkrete Umbaupläne, selbst ein Modell steht im alten Nürnberger Rathaus, Bilder im Netz finde ich auf die Schnelle leider nicht, die es aber gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von hanspeterotto (27. Februar 2015 um 11:24)

  • FCNMax
    Sehr guter Beitrag und vor allem in Sachen Sport hast du recht.
    Vor allem da auch andere fränkische Städte da Nürnberg überholt haben und noch überholen werden.
    Bamberg und Bayreuth im Basketball, Erlangen in Sachen Handball und vor allem Rimpar und Coburg, die auch immer mehr zu einer fränkischen Handballhochburg werden, es eher schon sind und beide Städte mittelfristig auch in die 1 Liga wollen und Vereine und Städte da gemeinsam drauf hin arbeiten und dies mit Erfolg.

  • Zitat von wikinger

    Jep-lieber saniert man die Steintribüne für Unsummen von Geld. 70 Mios sind angesetzt, wahrscheinlich wird es jedoch wesentlich mehr. Die Folgekosten für Instandhaltung gar nicht mitgerechnet. :schaem:


    1. ist diese Summe laut Zeitungsmeldungen der letzten Wochen nur eine Schätzung.
    2. hat die Stadt hier immer gesagt, daß das Geld größtenteils vom Bund und Land kommt, da es ja Staatsbauten waren und ein (inter)nationales Interesse für deren Erhalt besteht.
    3. soll die Summe über mehr als 10 Jahre ausgegeben werden, was dann die jährliche Bezuschussung im einstelligen Millionenbereich zur Folge hat.
    4. will ich mich inhaltlich gar nicht viel auslassen, aber anders als die Kongreßhalle sind Zeppelintribüne und Zeppelinfeld tatsächlich von den Nazis fertiggestellt und bei den Reichsparteitagen genutzt worden, also authentischer wie der andere Baukoloss. Wichtig sind eben nicht nur die Opferorte, sondern auch die Orte der Täter oder wie in und halt nur in Nürnberg die der Mitläufer. Anders ist das Gesamtbild sowie das Funktionieren eines totalitären Systems und die Prävention vor dessen Anziehungskraft mittels Architektur und Inszenierung nicht zu vermitteln. Meiner bescheidenen Meinung zumindest nach.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Zitat von FCNMax

    Ein neues Stadion ist zwar nicht das Einzige das zählt - ABER mittelfristig wirst Du ohne ein modernes Fußballstadion mit entsprechenden Vermarktungsmöglichkeiten und entsprechender Anziehungskraft auf Zuschauer oder für Sponsorenevents wirtschaftlich nicht mithalten können. Es hat ja durchaus seine Gründe, dass man in Bundesliga eins und zwei eigentlich nur noch Stadien ohne Laufbahn hat (Ausnahmen: Hertha, KSC, Lilien (planen Neubau), Braunschweig, Club, Aue - also sechs von 36 Spielstätten).


    Der KSC wird auch ein neues Stadion bekommen:

    http://www.karlsruhe.de/b3/bauen/projekte/stadionprozess.de

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old:

  • Zitat von hanspeterotto

    FCNMax
    Sehr guter Beitrag und vor allem in Sachen Sport hast du recht.
    Vor allem da auch andere fränkische Städte da Nürnberg überholt haben und noch überholen werden.
    Bamberg und Bayreuth im Basketball, Erlangen in Sachen Handball und vor allem Rimpar und Coburg, die auch immer mehr zu einer fränkischen Handballhochburg werden, es eher schon sind und beide Städte mittelfristig auch in die 1 Liga wollen und Vereine und Städte da gemeinsam drauf hin arbeiten und dies mit Erfolg.


    In Erlangen ist die Geschichte Halle aber auch eine unendliche Geschichte.
    Die HC hat vielleicht den Fehler begangen mit der Stadt auf eine Allzweckhalle gehen zu wollen, anstatt das Projekt doch mit einem Investor anzugehen.
    Die Stadt will berechtigter Weise aus der Investition Gewinn schlagen und die Halle als Allzweckhalle an weitere Vereine vermieten und fuer Schulsport etc nutzen. Ausserdem muss die weitere Nutzung der Hirsemannhalle gesichert werden und es stellt sich das Problem, dass die Stadt der HC die Halle vermutlich rechtlich nicht einmal fuer den verguenstigten Vereinstarif vermieten kann, da es sich bei der HC nicht mehr um einen Verein handelt.
    Du siehst auch hier gibt es viele Probleme und so schoen der sportliche Erfolg der HC ist, so muss die Stadt auch im Sinne der Steuerzahler handeln.
    Gleiches gilt fuer den Club. Soviel wir der Stadt vorwerfen, so muss man auch sehen, dass ise sich einen Fall wie Aachen nicht leisten kann. Und wenn ich mir unser Management so ansehe, so sehe ich auch eine solche Gefahr. Fuer die Stadt gibt es daher eigentlich nur den Weg sich "guenstig" aus der Verantwortung und dem Risiko zu verabschieden. Hat sie ja schon, indem sie nur 25% der Betreibergesellschaft haelt. Nun die Frage, wie es weitergeht? Den finanziell fuer die Stadt sichersten Weg gehen und den Betreiber suchen, der hier das beste Angebot liefert, oder langfristig auf die Zugkraft und den Ertrag vom 1.FCN setzen, der im Erfolgsfall! ueber Steuerabgaben etc. deutlich besserem return of investment verspricht?

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Soso, Karlsruhe jetzt auch... :roll:
    Ich finde es gut, dass die damit so offen umgehen.

    Was kann es da schon für Geheimnisse geben.
    Die Vorgehensweise bei uns, provoziert ja nur Mutmaßungen, Verdächtigungen etc.
    Großes Kino halt. :schaem:


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Zitat von Altmeister


    1. ist diese Summe laut Zeitungsmeldungen der letzten Wochen nur eine Schätzung.
    2. hat die Stadt hier immer gesagt, daß das Geld größtenteils vom Bund und Land kommt, da es ja Staatsbauten waren und ein (inter)nationales Interesse für deren Erhalt besteht.
    3. soll die Summe über mehr als 10 Jahre ausgegeben werden, was dann die jährliche Bezuschussung im einstelligen Millionenbereich zur Folge hat.
    4. will ich mich inhaltlich gar nicht viel auslassen, aber anders als die Kongreßhalle sind Zeppelintribüne und Zeppelinfeld tatsächlich von den Nazis fertiggestellt und bei den Reichsparteitagen genutzt worden, also authentischer wie der andere Baukoloss. Wichtig sind eben nicht nur die Opferorte, sondern auch die Orte der Täter oder wie in und halt nur in Nürnberg die der Mitläufer. Anders ist das Gesamtbild sowie das Funktionieren eines totalitären Systems und die Prävention vor dessen Anziehungskraft mittels Architektur und Inszenierung nicht zu vermitteln. Meiner bescheidenen Meinung zumindest nach.

    Eben-es ist nur eine Schätzung. Wir wissen ja alle was Schätzungen für diese Prestigeobjekte so wert sind.

    Ich muss mich nicht ständig dran erinnern. Es gibt ein Dokuzentrum, das Colloseum und Gedenktafeln. Das reicht.

  • Zitat von bogoahlsiega2007

    Soso, Karlsruhe jetzt auch... :roll:
    Ich finde es gut, dass die damit so offen umgehen.

    Was kann es da schon für Geheimnisse geben.
    Die Vorgehensweise bei uns, provoziert ja nur Mutmaßungen, Verdächtigungen etc.
    Großes Kino halt. :schaem:

    wir haben immer gesagt, dass wir beim 1. fc nürnberg ganz grundsätzlich keine auskunft geben zu vertragsinhalten und ääähhm allen weiteren internas, stand heute. insofern ist diese vorgehensweise von uns in sich logisch und auch möglich und machbar.