• Zitat von hanspeterotto

    FCNMax
    Sehr guter Beitrag und vor allem in Sachen Sport hast du recht.
    Vor allem da auch andere fränkische Städte da Nürnberg überholt haben und noch überholen werden.
    Bamberg und Bayreuth im Basketball, Erlangen in Sachen Handball und vor allem Rimpar und Coburg, die auch immer mehr zu einer fränkischen Handballhochburg werden, es eher schon sind und beide Städte mittelfristig auch in die 1 Liga wollen und Vereine und Städte da gemeinsam drauf hin arbeiten und dies mit Erfolg.


    In Erlangen ist die Geschichte Halle aber auch eine unendliche Geschichte.
    Die HC hat vielleicht den Fehler begangen mit der Stadt auf eine Allzweckhalle gehen zu wollen, anstatt das Projekt doch mit einem Investor anzugehen.
    Die Stadt will berechtigter Weise aus der Investition Gewinn schlagen und die Halle als Allzweckhalle an weitere Vereine vermieten und fuer Schulsport etc nutzen. Ausserdem muss die weitere Nutzung der Hirsemannhalle gesichert werden und es stellt sich das Problem, dass die Stadt der HC die Halle vermutlich rechtlich nicht einmal fuer den verguenstigten Vereinstarif vermieten kann, da es sich bei der HC nicht mehr um einen Verein handelt.
    Du siehst auch hier gibt es viele Probleme und so schoen der sportliche Erfolg der HC ist, so muss die Stadt auch im Sinne der Steuerzahler handeln.
    Gleiches gilt fuer den Club. Soviel wir der Stadt vorwerfen, so muss man auch sehen, dass ise sich einen Fall wie Aachen nicht leisten kann. Und wenn ich mir unser Management so ansehe, so sehe ich auch eine solche Gefahr. Fuer die Stadt gibt es daher eigentlich nur den Weg sich "guenstig" aus der Verantwortung und dem Risiko zu verabschieden. Hat sie ja schon, indem sie nur 25% der Betreibergesellschaft haelt. Nun die Frage, wie es weitergeht? Den finanziell fuer die Stadt sichersten Weg gehen und den Betreiber suchen, der hier das beste Angebot liefert, oder langfristig auf die Zugkraft und den Ertrag vom 1.FCN setzen, der im Erfolgsfall! ueber Steuerabgaben etc. deutlich besserem return of investment verspricht?

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Soso, Karlsruhe jetzt auch... :roll:
    Ich finde es gut, dass die damit so offen umgehen.

    Was kann es da schon für Geheimnisse geben.
    Die Vorgehensweise bei uns, provoziert ja nur Mutmaßungen, Verdächtigungen etc.
    Großes Kino halt. :schaem:


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  • Zitat von Altmeister


    1. ist diese Summe laut Zeitungsmeldungen der letzten Wochen nur eine Schätzung.
    2. hat die Stadt hier immer gesagt, daß das Geld größtenteils vom Bund und Land kommt, da es ja Staatsbauten waren und ein (inter)nationales Interesse für deren Erhalt besteht.
    3. soll die Summe über mehr als 10 Jahre ausgegeben werden, was dann die jährliche Bezuschussung im einstelligen Millionenbereich zur Folge hat.
    4. will ich mich inhaltlich gar nicht viel auslassen, aber anders als die Kongreßhalle sind Zeppelintribüne und Zeppelinfeld tatsächlich von den Nazis fertiggestellt und bei den Reichsparteitagen genutzt worden, also authentischer wie der andere Baukoloss. Wichtig sind eben nicht nur die Opferorte, sondern auch die Orte der Täter oder wie in und halt nur in Nürnberg die der Mitläufer. Anders ist das Gesamtbild sowie das Funktionieren eines totalitären Systems und die Prävention vor dessen Anziehungskraft mittels Architektur und Inszenierung nicht zu vermitteln. Meiner bescheidenen Meinung zumindest nach.

    Eben-es ist nur eine Schätzung. Wir wissen ja alle was Schätzungen für diese Prestigeobjekte so wert sind.

    Ich muss mich nicht ständig dran erinnern. Es gibt ein Dokuzentrum, das Colloseum und Gedenktafeln. Das reicht.

  • Zitat von bogoahlsiega2007

    Soso, Karlsruhe jetzt auch... :roll:
    Ich finde es gut, dass die damit so offen umgehen.

    Was kann es da schon für Geheimnisse geben.
    Die Vorgehensweise bei uns, provoziert ja nur Mutmaßungen, Verdächtigungen etc.
    Großes Kino halt. :schaem:

    wir haben immer gesagt, dass wir beim 1. fc nürnberg ganz grundsätzlich keine auskunft geben zu vertragsinhalten und ääähhm allen weiteren internas, stand heute. insofern ist diese vorgehensweise von uns in sich logisch und auch möglich und machbar.

  • Zitat von bogoahlsiega2007

    Soso, Karlsruhe jetzt auch... :roll:
    Ich finde es gut, dass die damit so offen umgehen.

    Was kann es da schon für Geheimnisse geben.
    Die Vorgehensweise bei uns, provoziert ja nur Mutmaßungen, Verdächtigungen etc.
    Großes Kino halt. :schaem:

    Genauso sehe ich das auch. Anstatt mal klare Kante zu zeigen, Ross und Reiter zu nennen, darzulegen was machbar ist und was nicht, was die Stadt Nürnberg will und was der Verein, wird hier in irgendwelchen Hinterzimmern etwas ausbaldowert, über das man eigentlich gar nicht diskutieren kann, weil alles auf reinen Spekulationen basiert.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)


  • Geht es euch etwas an was Bader für ein Stadion baut?

    "Fußball ist kein Zufall, es braucht nicht viel. Aber das, was es braucht, sollte sitzen!“ Rene Weiler

  • Zitat von wikinger

    Ich muss mich nicht ständig dran erinnern. Es gibt ein Dokuzentrum, das Colloseum und Gedenktafeln. Das reicht.

    Man muss dem Milliarden schweren Profifußball in der Bundesliga nicht auch noch öffentliche Gelder hinterher werfen. Es gibt ein Frankenstadion. Das reicht.


    :floet::voodoo::twisted:


    Abgesehen davon, das ist so super süß von euch, ernsthaft anzunehmen, dass es diese ominöse Machbarkeitsstudie tatsächlich gibt und in dieser irgendwas positives für den Club steht ... zum knuddeln.

  • Stellt euch mal vor, man hätte nach dem 2. Weltkrieg gesagt: "Ach, die Kaiserburg ist derart zerstört - reißen wir sie doch einfach ab und bauen 20 Hochhäuser auf den Burgberg. Dann muss auch kein Geld mehr in die Instandhaltung gesteckt werden."

    Oder man hätte die anderen Planungen für die Altstadt durchgesetzt... Dann gäbe es heute eine 4-bis 6-spurige Schnellstraße vom Rathenauplatz über Marientor, Hauptbahnhof, Opernhaus, Plärrer und Hallertor auf dem Planum des Burggrabens (der ja erst im Zuge des U-Bahnbaus wieder freigelegt wurde). Auch die Stadtmauer zwischen Rathenauplatz und Hauptbahnhof wäre komplett verschwunden und die Lorenzer Altstadt durch eine Autobahn samt dreier Autotunnel verschandelt. Nicht zu vergessen das "Colloseum" als Einkaufszentrum und "Freizeitpark" mit Fahrgeschäften...

    Geschichte muss für die nachkommenden Generationen erhalten werden. Ob es jetzt die Burg, die Stadtmauer oder das Reichsparteitagsgelände ist.

  • Zitat von docfred

    Man muss dem Milliarden schweren Profifußball in der Bundesliga nicht auch noch öffentliche Gelder hinterher werfen. Es gibt ein Frankenstadion. Das reicht.

    :floet::voodoo::twisted:


    Ich gebe dem Advocatus Diaboli recht.
    Klar sind wir Fans, aber ein wenig ueber den Tellerrand schauen soll helfen

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Zitat von Weggla

    Geschichte muss für die nachkommenden Generationen erhalten werden. Ob es jetzt die Burg, die Stadtmauer oder das Reichsparteitagsgelände ist.

    Hast du doch hier drin gelernt. Fußball ist wichtiger und steht über allem. Von der Straße der Menschenrechte und dem GNM kann sich Nürnberg nichts kaufen. Aber bei einem neuen Stadion ... da geht dann in Nürnberg der Punk ab, das ist der Startschuss für ein neues Wirtschaftswunder! Google und Apple siedeln sich in Nürnberg an, die UNO verlegt ihr Hauptquartier auf die Burg und der Hunger wird besiegt.

  • Zitat von Zaphod


    Ich gebe dem Advocatus Diaboli recht.
    Klar sind wir Fans, aber ein wenig ueber den Tellerrand schauen soll helfen

    Mein Gott-das ist doch jetzt Blödsinn. Es gibt ein sowohl als auch. Ich bin auch dafür, dass man die Kultur fördert und auch schon mal wie bei der Burg Geld ausgibt, um etwas zu erhalten. Es ging mir nur um diese Schrott-Steintribüne.

    Und außerdem hab ich hier schon mehrfach geschrieben, dass es bei der Finanzierung durch die Stadt Grenzen gibt. Man kann nicht auf der einen Seite sagen, dass kein Geld für Kita u.a. da ist und auf der anderen Seite Geld in ein Stadion fließt, dass erst vor 10 Jahren für 55 Mios saniert wurde.

  • Zitat von Weggla

    Stellt euch mal vor, man hätte nach dem 2. Weltkrieg gesagt: "Ach, die Kaiserburg ist derart zerstört - reißen wir sie doch einfach ab und bauen 20 Hochhäuser auf den Burgberg. Dann muss auch kein Geld mehr in die Instandhaltung gesteckt werden."

    Oder man hätte die anderen Planungen für die Altstadt durchgesetzt... Dann gäbe es heute eine 4-bis 6-spurige Schnellstraße vom Rathenauplatz über Marientor, Hauptbahnhof, Opernhaus, Plärrer und Hallertor auf dem Planum des Burggrabens (der ja erst im Zuge des U-Bahnbaus wieder freigelegt wurde). Auch die Stadtmauer zwischen Rathenauplatz und Hauptbahnhof wäre komplett verschwunden und die Lorenzer Altstadt durch eine Autobahn samt dreier Autotunnel verschandelt. Nicht zu vergessen das "Colloseum" als Einkaufszentrum und "Freizeitpark" mit Fahrgeschäften...

    Geschichte muss für die nachkommenden Generationen erhalten werden. Ob es jetzt die Burg, die Stadtmauer oder das Reichsparteitagsgelände ist.

    :hoch:

  • Für manche ist es eine Schrott-Steintribüne, für mich ist es ein erhaltenswertes, geschichtliches Dokument.

    Ich könnte z. B. auch sagen: Hätte man diese sinnlose U-Bahnlinie U3 nicht gebaut und stattdessen die Straßenbahn ausgebaut, dann hätte man das hierdurch gesparte Geld in Kitas und Schulen strecken können. :winking_face:

  • wikinger, du willst aber auch nicht kapieren, wenn etwas absichtlich leicht ueberhoeht dargestellt wird um die Augen ein wenig zu oeffnen.
    Der Grundtenor hier ist nunmal Stadion wichtiger als zb Erhaltung von nationalsozialistischen Protzbauten. Begruendung, das bringt kein Geld kostet nur, waehrend das neue Stadion nur Vorteile hat.
    ICh habe mir zb den letztjaehrigen Plan (das heisst anders, egal) zur Erhaltung der Steintribuene durchgelesen. Sehr interessant und bringt einem im Gesamten ein anderes Bild. Genau so einen Plan bzw Machbarkeitsstudie braeuchte man auch fuer das Stadion. Nix hinter vorgehaltener Hand, sondern so praesentiert wie jetzt obiges Beispiel vom KSC. Nur dann kann man darueber diskutieren, ob beide Seiten davon profitieren. Aber auch wieder das Bsp KSC. Die hatten schon 2007 beschlossen ein Stadion z bauen und jetzt sieht es so aus, als wuerden konkreten Plaenen auch Taten folgen.
    Bei uns gibt's momentan nur Geruechte ueber einen neuen Betreiber, Geruechte ueber eine angeblich professionelle Machbarkeitsstudie und Geruechte ueber einen Investor. Das ist nur unprofessionell und provinziell. Demnach traue ich dem ueberhaupt nicht.
    Jetziger Stand: Heisse Luft, sonst nix

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    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben

  • Schlagt mich, foltert mich, zerreißt mich: KEINE Steuergelder für Profi-Fußballvereine! Diese sind in tropfenden Kitas oder sanierungsbedürftigen Schultoiletten besser aufgehoben!

    Ganz abgesehen davon, dass der Stadtsäckel des Kämmerers ohnehin leer ist. Die Stadt Nürnberg hat mit der Steintribüne ja nicht nur eine Baustelle, die sie überfordert, da sind ja auch noch andere wie z. B. überfällige Brückensanierungen usw..

    Und der Landkreis Nürnberger Land hat im letzten Jahr eine Rekordverschuldung hingelegt (kam erst neulich in den Nachrichten). Wo also sollen überhaupt noch Steuermittel hergenommen werden, um dem Club einen neuen Fußballtempel hinzustellen? Nö Kinder, dieses Vorhaben ginge eben nur mit einem Investor und nicht mit der Stadt. Also werde ich wohl weiter auf den Mr. X warten müssen oder zusehen, wie Baders bunter Luftballon demnächst mit einem lauten Knall platzt.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

    Einmal editiert, zuletzt von Karbbfm (27. Februar 2015 um 12:35)

  • Zitat von Totti

    Wie genau kam man jetzt eigentlich wieder auf die Idde, die Stadt würde so etwas tun?

    es ging eher um den Vorwurf, weil die Stadt es nicht macht.

  • Zitat von Totti

    Wie genau kam man jetzt eigentlich wieder auf die Idde, die Stadt würde so etwas tun?


    nein der Tenor hier war, sie muesste. Ich bin der Meinung nein, nur wenn es sich rechnet

    "Hello, my friend. Stay awhile and listen."

    Das Kleingedruckte: *) dieser Beitrag koennte Spuren von Sarkasmus beinhalten und muss daher nach den ungeschriebenen Glubbforenuserrichtlinien zur besseren Verstaendlichkeit mit diesem Warnhinweis versehen werden; +) dieser Beitrag wurde in betrunkenem Zustand erstellt und koennte daher einen erhoehten Wahrheitsgehalt aufweisen; !) Dieser Beitrag ist genau so zu verstehen wie geschrieben