• Bader faselt seit 10 Jahren davon. Sollte das nun endlich seriös in Anfriff genommen werden - prima.
    Aber bisher war es nur heiße Luft, die man immer dann aus dem Hosenbein geschüttelt hat, wenn es Gegenwind gab.
    Und jetzt sollen wir auf einmal alle glauben, dass es diesmal aber wirklich etwas wird, ohne dass auch nur ein Hauch einer Studie öffentlich wurde?

    Ein geköpftes Kind scheut halt nunmal das Fallbeil, nech.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Zitat von wikinger

    Eben-es ist nur eine Schätzung. Wir wissen ja alle was Schätzungen für diese Prestigeobjekte so wert sind.

    Ich muss mich nicht ständig dran erinnern. Es gibt ein Dokuzentrum, das Colloseum und Gedenktafeln. Das reicht.

    Find ich net, finde es immer wieder faszinierend wie dieses Gelände auf fremde wirkt. Das kann man weder durch Tafeln noch durch das Dokuzentrum rüberbringen.

    Die Nazizeit ist ein wichtiger Teil unserer Stadtgeschichte und als Stadt der Menschenrechte gehört es auch dazu eine Aufklärung zu betreiben. Und das ganze Reichsparteitagsgelände ist da wirklich gut gemacht.

  • Zitat von olymp69

    Bader faselt seit 10 Jahren davon. Sollte das nun endlich seriös in Anfriff genommen werden - prima.
    Aber bisher war es nur heiße Luft, die man immer dann aus dem Hosenbein geschüttelt hat, wenn es Gegenwind gab.
    Und jetzt sollen wir auf einmal alle glauben, dass es diesmal aber wirklich etwas wird, ohne dass auch nur ein Hauch einer Studie öffentlich wurde?

    Ein geköpftes Kind scheut halt nunmal das Fallbeil, nech.

    Jawohl, so ist es. Man mag nicht daran glauben, bevor man nichts Konkretes gelesen hat. Und wenn es ernsthaft vorangetrieben würde, wäre es vielleicht auch nicht so schlecht gewesen, bei der letzten JHV mal den Punkt "Machbarkeitsstudie zum Stadionum(neu)bau auf die TO zu setzen und näher darauf einzugehen, anstatt nur mal kurz die erste Seite von dem Wisch in die Luft zu halten.

    Und ausserdem stimme ich Zaphod zu, dass man erst dann über Vor- und Nachteile, Kosten und Nutzen sinnvoll und korrekt diskutieren kann, wenn Fakten auf dem Tisch liegen. Ansonsten bleibt es weiterhin reine Spekulation und geht eher in die Richtung "ey geil, jetzt (nach elf Jahren, *gnihihi*) haut der Bader aber einen raus! Dangge Maddin, dangge!"

    Und nochmal explizit für hanspeterotto: ich bin nicht gegen einen Stadionumbau oder -neubau. Ich halte es nur weiterhin für eine riesige Menge Luftblasen, solange es nichts Konkretes dazu gibt. Und ich traue es - ehrlich gesagt - unseren Flaschen in der Vereinsführung (allen voran Martin Bader) auch nicht zu, so ein Projekt zu stemmen. Und was die Stadt als Mitfinanzierer dabei zu suchen hat, erschliesst sich mir auch nicht. Es reicht ja schliesslich, wenn die Genehmigungsbehörden dem Club evtl. möglichst viele Knüppel zwischen die Beine werfen.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Zitat von olymp69

    Bader faselt seit 10 Jahren davon. Sollte das nun endlich seriös in Anfriff genommen werden - prima.
    Aber bisher war es nur heiße Luft, die man immer dann aus dem Hosenbein geschüttelt hat, wenn es Gegenwind gab.
    Und jetzt sollen wir auf einmal alle glauben, dass es diesmal aber wirklich etwas wird, ohne dass auch nur ein Hauch einer Studie öffentlich wurde?

    Ein geköpftes Kind scheut halt nunmal das Fallbeil, nech.

    Jawohl, so ist es. Man mag nicht daran glauben, bevor man nichts Konkretes gelesen hat. Und wenn es ernsthaft vorangetrieben würde, wäre es vielleicht auch nicht so schlecht gewesen, bei der letzten JHV mal den Punkt "Machbarkeitsstudie zum Stadionum(neu)bau auf die TO zu setzen und näher darauf einzugehen, anstatt nur mal kurz die erste Seite von dem Wisch in die Luft zu halten.

    Und ausserdem stimme ich Zaphod zu, dass man erst dann über Vor- und Nachteile, Kosten und Nutzen sinnvoll und korrekt diskutieren kann, wenn Fakten auf dem Tisch liegen. Ansonsten bleibt es weiterhin reine Spekulation und geht eher in die Richtung "ey geil, jetzt (nach elf Jahren, *gnihihi*) haut der Bader aber einen raus! Dangge Maddin, dangge!"

    Und nochmal explizit für hanspeterotto: ich bin nicht gegen einen Stadionumbau oder -neubau. Ich halte es nur weiterhin für eine riesige Menge Luftblasen, solange es nichts Konkretes dazu gibt. Und ich traue es - ehrlich gesagt - unseren Flaschen in der Vereinsführung (allen voran Martin Bader) auch nicht zu, so ein Projekt zu stemmen. Und was die Stadt als Mitfinanzierer dabei zu suchen hat, erschliesst sich mir auch nicht. Es reicht ja schliesslich, wenn die Genehmigungsbehörden dem Club evtl. möglichst viele Knüppel zwischen die Beine werfen.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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  • Entschuldigung für den ungewollten Doppelpost. :oops:

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

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  • Zitat von quaks

    jedenfalls sollte man leichtathletik in Nürn berg boykottieren sonst gibt es keine Chance

    evtl helfen auch einige 2.ligajahre und ein paar auserwählte freundschaftsspiele gegen so richtige kloppertruppen, die dann die tartanbahn kaputttreten nach dem guten alten rüssmann prinzip. :grinning_face:

  • Hanspeterotto,

    hör doch mal damit auf, Gläubige zu missionieren. Hier gibts doch keinen, der die Stadionsituation für gut hält oder gegen einen Umbau des Stadions wäre (manche vielleicht eher für Neubau).

    Nur sind halt gerade die langjährigen Fans wie der Karbbfm (der ist - mit Verlaub - auch nicht mehr der Frischeste) oder ich gebrannte Kinder durch jahrzehntelange Erfahrung mit großen Plänen (Schmelzers Visionen z.B. haben mich anfangs total begeistert), die dann irgendwo zwischen Desaster, Entsetzen und Groteske enden.

    Und der Club ist halt nicht nur sportlich in der Lage, selbst Albträume (Abstieg als amtierender Meister und Pokalsieger) zu übertreffen, sondern auch in allen anderen Belangen.

    Ich will eine Verbesserung der Stadionsituation. Aber mir reicht nicht einfach eine Veränderung, denn die kann immer und beim Club im Speziellen auch eine Verschlechterung sein. Dazu kommt, daß mein Vertrauen in unser Management mittlerweile miskroskopisch klein ist.

    Und wenn jemand mit einem vernünftigen und realistischen Plan daherkommt, wäre ich der Letzte, der sowas ablehnt. Aber ich will diesen Plan sehen und ich will mich davon überzeugen, daß die Chancen darin deutlich größer als die Risiken sind. Wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, können wir gemeinsam in den Kreuzzug für den Umbau ziehen.

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich künftig keine Beiträge mehr schreiben darf, schreibe ich das Unvermeidliche...

    Wer von Euch war schon mal in der Allianz-Arena, in der Veltins-Arena uswusf?
    Diese Stadien, diese Konzepte, sind mit Ihren Ergebnissen dem in den 90er Jahren sehr schmucken Frankenstadion eben einfach 25 Jahre oder noch weiter enteilt.

    Beim Club beisst sich seit '69 die Katze immer wieder selbst in den Schwanz. In einer Phase, nämlich in den späteren 80er Jahren, als man den UEFA-Cup erreicht hatte, zumindest kurz international spielte und man sich besseren Zeiten wähnte, baute man das Stadion fleißig um.
    Als der Club Mitte der 90er Jahre wieder mal in die 2. Liga taumelte, waren alle Träume einer "besseren Zeit", vor allem infrastrukturiell dahin. Ein Regiment an Vollpfosten hatte einen Chaosclub mit Skandalen als Tagesordnungspunkte hinterlassen statt eines "Nobelclubs".
    An dieser Rauf- und Runter-Situation aus sportlicher Sicht hat sich bis zum heutigen Tag nichts verändert, zum Teil auch nicht am Personal im Vorstand, der nachwievor aus nicht unerheblichem Teilen aus Profilneurotikern besteht.

    Die sportliche Situation zieht die finanzielle zwangsläufig nach sich. Welcher Investor spürt schon Risikogelüste, wenn es sich um einen Verein zwischen Liga 1 und 2 handelt?
    Welcher Stadtrat möchte schon das Risiko mittragen, dass ein Projekt, geplant, verpolitisiert und durchgezogen wird, das am Ende für einen Zweitligisten im gefühlt 10. Wiederaufbau ist?
    Wer bitteschön hält da den Kopf und vor allem den Geldbeutel hin?
    Richtig, niemand!

    Aus meiner Sicht gibt es 2 Möglichkeiten:
    - weiter so wursteln, wie bisher oder
    - ALL IN, Stadion nach- und nach auf Stand 21. Jahrhundert heben mit all ihren Möglichkeiten, mit all ihren Risiken und zwar bald!

    Vielleicht wäre Zweiteres das Aufbruchsignal, was das Phlegma in Nürnberg beseitigt, vielleicht bringt genau so ein (riskanter) Schritt Investoren / Sponsoren, die heute schlummern und lieber verliebt nach Ingolstadt, Regensburg und Augsburg schielen.
    Selbst ein Verein wie St. Pauli hat eingesehen, dass es sich manchen Instrumenten, Geld mit einem Stadion zu verdienen, nicht mehr verschließen muss.

    Ich bin für einen klug geplanten und klug umgesetzten Umbau. Schritt für Schritt, in der Ruhe liegt die Kraft.
    Eine Signalwirkung für den Glubb, eine Signalwirkung für das ganze, schläfrig anmutende Franken, wenn es um Veränderungen geht.

    Genau davor hat der Ein- oder Andere die meiste Angst....
    Man muss auch mal was riskieren, wenn man vorankommen will...

  • Gegen einen klug geplanten Umbau haben wir wahrscheinlich alle nichts. Wenn es diesen Investor gibt, dann wird er hoffentlich auch dafür sorgen, dass es dann auch so passiert.

    Es geht auch nicht darum, dass der Verein kein Risiko eingehen soll, aber Harakiri mit dem gleichen Vorstand der bisher am nächsten Schritt gescheitert ist, muss es nicht gleich sein.

    Stadion mit guten Leuten und einem guten Plan, gerne :woohooo: .

  • Gp:
    Du hast ja vollkommen Recht. Du fasst ja letztendlich auch nur zusammen, was der gesunde Menschenverstand sagt. Bis auf einen Punkt, der allerdings durchaus ausschlaggebend ist:

    Wir haben niemanden im Verein, dem man so etwas zutrauen darf. Unsere Vereinsführung schafft es nicht einmal, einen unterdurchschnittlichen Trikotsponsor für uns zu begeistern. Wir sind so gesichts- und offensichtlich auch so konzeptlos, dass uns kein Unternehmen ein paar nennenswerte Krümel im Jahr überlassen möchte. Wie wollen sie dann erst eine Vision eines "FCN Next Generation" formulieren und damit auch noch Geldgeber anlocken, die uns ein modernes Stadion hinstellen?

    Um diesen Punkt, und nur um diesen, geht es den allermeisten Kritikern hier.

  • Zitat von hanspeterotto

    Nürnberg Potenzial hat ohne ende, doch man einfach seit über 20 Jahren einfach nur verschläft und immer mehr ins Abseits gerät.


    Dass Nürnberg großes Potential hat, sehe ich auch so und insofern kann man diese positive Statement auch hervorheben. Meines Erachtens müsste sich Nürnberg einerseits selbstbewusst für qualitativ überzeugende moderne Architektur einsetzen aber andererseits eine Reihe bedeutender historischer Bürgerhäuser rekonstruieren, die im Krieg zerstört wurden und einst Nürnbergs Ruf mitbegründeten.
    Als Beispiel sei hier Frankfurt genannt, das einerseits über die wohl gelungenste Skyline Europas verfügt – und ich bin beileibe kein ausgemachter Fan von Wolkenkratzern – und andererseits gerade ein Reihe einst stadtbildprägender Fachwerkhäuser rekonstruiert.

    Zitat von wikinger

    @ Schweppermann
    Danke für Deine ehrliche Meinung !

    … Regensburg finde ich persönlich auch wie soll ich sagen lebendiger und offener.
    Gleiches gilt für Köln. Hier besteht z.B. auch eine wesentlich höhere Identifikation der Menschen mit der Stadt und eben auch mit dem Verein.


    Danke fürs Feedback. Köln ist ein Fall für sich, denn einerseits zählt es für mich zu den am meisten vermurksten deutschen Großstädten – wenn man sich die historische Bedeutung und das einstige Antlitz der Stadt vor Augen führt - andererseits hat Köln ein weithin positives, lebensfrohes Image in Deutschland, auch wenn es zum Teil ins prollige abdriftet. Köln ist lebenswert, eine Reise wert aber mir wäre es auch entschieden zu hässlich. Regensburg wiederum profitiert enorm von der Universität und davon, dass es im 2. Weltkrieg verschont wurde und somit heute über die größte, noch erlebbare Altstadt in Deutschland verfügt.

    Mich stört bei Nürnberg auch dieses „in Sack und Asche gehen“ aufgrund der Vergangenheit als Stadt der Reichsparteitage. Die NSDAP war zuvorderst eine Münchner Partei aber dort geht man selbstbewusster und auch pfleglicher mit der eigenen Geschichte und dem historischen Bauerbe um, so zumindest mein Eindruck.

    Zum Stadionbau: Wenn der FCN tatsächlich wieder eine dauerhafte Rolle in der 1. Liga spielen will, wird man über einen Umbau/Neubau nicht umhin kommen. Das war allerdings schon vor 10 Jahren klar, als man für teures Geld des Frankenstadion umbaute und man sich fragte, wo das ganze Geld hin ist. Gladbach hat wohl für nicht viel mehr Geld ein neues Stadion hingestellt.

  • Zitat von biertester

    Ich dachte es sollte schon Klarheit herrschen?! :juggle:

    das neue Stadion steht doch schon... ist nur noch mit dem Harry-potter-unsichtbarkeits-umhang umhüllt...

    Eigentlich wollte ich mich mit dir geistig duellieren - aber wie ich sehe bist du unbewaffnet!

  • Zitat von docfred

    Außerdem muss man noch einen Eilantrag für die Umstellung auf Quidditch ausarbeiten.

    :lol: Und Bader schaut sich schon mal nach einem Sucher um.

  • Zitat von olymp69

    Läuft!
    Dann kann der Frauenparkplatz auch gleich von den Spielern mit genutzt werden.
    Synergie allez! :woohooo:

    besen--frauenparkplatz.jpg

    des is fei a mixdspordard :mrgreen: