Zitat von emilouHeute in der Printausgabe der NN
„Ein reines Fußballstadion dort zu realisieren, geht nur mit einem starken Partner Stadt und einem starken Partner 1. FC Nürnberg.“ Da schrillen bei vielen die Alarmglocken. Denn leisten, das sagt auch der Aufsichtsratschef Thomas Grethlein, „können das weder Club noch Stadt — da geht es um einen dreistelligen Millionenbetrag“. Also müsste ein Investor her. „Und den haben wir“, legt Grethlein nach. Will dann aber nicht mehr verraten, zum Beispiel, ob es nur einen Kandidaten oder mehrere gibt, vielleicht auch eine Investorengruppe."
"Der Club möchte Pächter werden, um auch die Möglichkeit zu haben, das Stadion umzubauen. Modern, ohne Laufbahn.
So, wie es auch schon der FC Augsburg oder der 1. FSV Mainz 05 getan haben. Zwei Vereine allerdings, mit denen sich der Club aktuell nicht zu vergleichen braucht. Aber: Das muss er auch gar nicht, sagt Grethlein. „Obwohl auch Mainz in Liga zwei sein Stadion gebaut hat.“ Das Fußballgeschäft ist eben schnelllebig und „man kann nicht sagen, in welcher Liga man in drei Jahren spielt“. Trotzdem muss man mittelfristig planen.""Also will der Club bestimmen, wo er in ein paar Jahren spielt: in einem reinen Fußballstadion nämlich. „Wenn die Stadt bereit ist, mit dem 1. FC Nürnberg eine Ehe einzugehen“, sagt wiederum Martin Bader im Interview. Die Vorgespräche, verrät der Sportvorstand, sind getätigt. Mit der Stadt, mit dem Investor beziehungsweise den Investoren."
"Als Martin Bader gefragt wird, ob man zu spät reagiert habe, als das Stadion 2006 umgebaut wurde, verneint er. Damals sei der Club anders aufgestellt gewesen, die Stadt hat sich mit Recht auf die WM konzentriert. „Vielleicht konzentriert man sich jetzt auf 2024, wenn die EM kommt. Dann wird auch dieser Standort ein starker Standort werden“, sagt Bader."
Ach ja Ergänzung: Baders Aussagen sind aus dem Interview auf Sky. Das hat der Reporter dann mit Grethleins Aussagen zusammengebastelt.