• Ach komm Clubi, sowohl Doc, als auch ich, als auch klaus haben jetzt versucht ohne größere Polemik zu erklären warum es aus unserer Sicht für den FCN aktuell nicht möglich ist irgendwelche Forderungen zu stellen.

    Und zu Freiburg, als wir ende der 80ger unser Stadion umgebaut bekommen haben ist Freiburg unterklassig auf nem besseren Sportplatz rumgeturnt.
    Freiburg hat sich in den letzten 30 Jahren sehr gut entwickelt und bei uns ist maximal stagnation zu sehen.

    Es bleibt die Aussage das der FCN auf absehbare Zeit kein seriöser Ansprechpartner für Geschäfte in der Größenordnung sein wird.

    Und Klaus, Putzi würde niemals eine Saustall pachten.

  • Zitat von docfred

    Und zurück zur bislang nicht beantworteten Frage zur Kapazität. Wie groß sollte das Stadion in Zukunft sein?

    Erst dann könnte man überhaupt mal darüber sprechen, was stemmbar ist.


    Natürlich 50.000, was denn sonst?
    Ja ich weiß, jetzt kommt gleich wieder das Szenario, dass wir so uninteressant sind und bald vor 10.000 spielen.
    Und natürlich müssen die finanziellen Planungen auf beide Ligen ausgerichtet sein.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Zitat von Clubi


    Natürlich 50.000, was denn sonst?
    Ja ich weiß, jetzt kommt gleich wieder das Szenario, dass wir so uninteressant sind und bald vor 10.000 spielen.


    Wenn man Geld auch mal über Länderspiele hereinholen will durch die zentrale Lage Nürnbergs und die Nähe zu den großen Sportartikelherstellern in Deutschland, geht es nicht drunter.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Macht auch keinen Sinn.
    Im (stand heute nur schwer vorstellbaren) Falle einer längeren erstligazugehörigkeit und einer Entwicklung wie Mainz, Gladbach, Frankfurt sollten wir die auch ohne Probleme voll bekommen.

    Sollte man damit rechnen eh nie mehr richtig hoch zukommen kann man auch im alten Frankenstadion so lang weiterspielen bis das Dach gar einbricht.

  • Zitat von putzi

    Ach komm Clubi, sowohl Doc, als auch ich, als auch klaus haben jetzt versucht ohne größere Polemik zu erklären warum es aus unserer Sicht für den FCN aktuell nicht möglich ist irgendwelche Forderungen zu stellen.

    Und zu Freiburg, als wir ende der 80ger unser Stadion umgebaut bekommen haben ist Freiburg unterklassig auf nem besseren Sportplatz rumgeturnt.
    Freiburg hat sich in den letzten 30 Jahren sehr gut entwickelt und bei uns ist maximal stagnation zu sehen.

    Es bleibt die Aussage das der FCN auf absehbare Zeit kein seriöser Ansprechpartner für Geschäfte in der Größenordnung sein wird.

    Und Klaus, Putzi würde niemals eine Saustall pachten.


    Und trotz der Seriösität der Freiburger ist es möglich, dass sie nächste Saison wieder absteigen und auch mal jahrelang unten bleiben.
    Dann sind auch deren seriöse Planung vielleicht im Eimer.

    Es gibt halt zwei Möglichkeiten:
    Die Stadt hilft dem Glubb auf die Beine zu kommen, wovon auch sie profitieren würde.
    Oder sie drückt ihn noch weiter runter und bleibt vielleicht irgendwann komplett auf ihrer Bruchbude sitzen.
    Evtl. finanieren ja dann die Zeugen Jehovas das neue Dach.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Zitat von Clubi


    Natürlich 50.000, was denn sonst?
    Ja ich weiß, jetzt kommt gleich wieder das Szenario, dass wir so uninteressant sind und bald vor 10.000 spielen.
    Und natürlich müssen die finanziellen Planungen auf beide Ligen ausgerichtet sein.


    Mit einem Stadion, welches ein Verfassungsvermögen von unter 50.000 Zuschauern hat, braucht man erst gar nicht anfangen.

    pro neues Stadion - weg mit dem alten Kasten!

  • Übrigens baut jetzt auch Karlsruhe.
    Die sind seit gefühlten hundert Jahren nicht mehr oben.
    Wie das wohl geht?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Zitat von docfred

    Und um es nochmal klar darzustellen:

    Der Verein hat von den Banken schon keinen Cent für das bessere Gartenhaus am Valze bekommen. Stattdessen hat man sich das Geld von den Fans leihen müssen. Und nicht mal annähernd so viel eingesammelt wie eigentlich gewünscht.

    Und nicht mal diese paar Kröten konnte man rückblickend zuverlässig stemmen. Keinen Cent davon. Stattdessen musste man sich bei besseren Kredithaien zwischenfinanzieren und hatte zum Ende der Laufzeit seinen Kopf in der Schlinge.

    So viel zur zurückliegenden und aktuellen wirtschaftlichen Zuverlässigkeit und Kreditwürdigkeit unseres Vereins.


    Solch ein unverantwortliches Vorgehen muss sich aber ein Herr Woy zuschreiben lassen.

    pro neues Stadion - weg mit dem alten Kasten!

  • Zitat von docfred


    Und zurück zur bislang nicht beantworteten Frage zur Kapazität. Wie groß sollte das Stadion in Zukunft sein?

    Also, ich würde für 40.000 bauen, plus Option auf 50-60.000 . Man sieht doch den aktuellen Schnitt, sollte es mal besser laufen oder ganz krass gesponnen, man etabliert sich wirklich weiter oben (Europa-League, Cl-League?!), dann könnte man sagen, okay, wir erhöhen die Sitzplatzkapazität. Hier mal vom Kicker die Statistiken der letzten beiden Saisons: http://www.kicker.de/news/fussball/…der-saison.html

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von Clubi


    Und trotz der Seriösität der Freiburger ist es möglich, dass sie nächste Saison wieder absteigen und auch mal jahrelang unten bleiben.
    Dann sind auch deren seriöse Planung vielleicht im Eimer.

    Es gibt halt zwei Möglichkeiten:
    Die Stadt hilft dem Glubb auf die Beine zu kommen, wovon auch sie profitieren würde.
    Oder sie drückt ihn noch weiter runter und bleibt vielleicht irgendwann komplett auf ihrer Bruchbude sitzen.
    Evtl. finanieren ja dann die Zeugen Jehovas das neue Dach.

    Mit dem oberen Absatz hast du natürlich recht.

    Nur geht es da nur bedingt drum.
    Wenn wir das Stadionproblem lösen wollen brauchen wir das Ok der Stadt das sie uns das Stadion gibt, in der jetztigen Form der Partnerschaft macht es keinen Sinn.
    Des weiteren brauchen wir einen Partner auf Seiten der Banken und mit Sicherheit einen Partner in Form eines Investors, alles andere ist unrealistisch.

    Sind wir uns soweit einig? Sonst brauchst eigentlich net weiterlesen.

    Um die Partner zu überzeugen mit und in den FCN zu investieren braucht es vom Club ein gutes Konzept und vor allem muss ein Grundvertrauen vorhanden sein.
    Ich vermute einfach das der Club in den letzten Jahren viel von diesem Vertrauen verbraucht hat und es dauert wesentlich länger es zu erarbeiten wie es zu zerstören.

    Neutral betrachtet wäre der Club ein Projekt das ein sehr hohes Risiko für die finanzierer hat, nicht nur weil sportlicher Erfolg schlecht planbar ist sondern vor allem weil wir kein Unternehmen sind in das man groß Vertrauen haben kann zur Zeit.

    Das kann sich alles ändern und ich hoffe das Meeske (der ja die Situation aus HH kennt) und auch Bornemann da die richtigen am Ruder sind, aber jedes Statement unseres AR Dr. dürfte dazu führen das beim Banker des Vertrauens die Semmel nimmer schmeckt wenn er das in der Zeitung liest.

  • Wenn das mit Bögl wirklich stimmt, dass die mit Herrn Bader da was gemacht hätten und ohne nicht, frag ich mich auch wie es die Firma überhaupt noch geben kann... :schaem::mrgreen:

    Hat denen der Bader mit Woy ein dermaßen emotionalisierendes PowerPoint hingeknallt, dass die ein Stück weit Aufbruchstimmung verspürten und die Kriegskasse aufmachen wollten?

    @keine Wattsapps, nur Brieftaube

  • Zitat von Schwachkowiak

    Wenn das mit Bögl wirklich stimmt, dass die mit Herrn Bader da was gemacht hätten und ohne nicht, frag ich mich auch wie es die Firma überhaupt noch geben kann... :schaem::mrgreen:

    Hat denen der Bader mit Woy ein dermaßen emotionalisierendes PowerPoint hingeknallt, dass die ein Stück weit Aufbruchstimmung verspürten und die Kriegskasse aufmachen wollten?

    Ich vermute ja, das Bader die so bequatscht hat das die am Ende nicht mehr gewusst hätten, ob er ihnen ne Ode aufs MMS singt oder Sirtaki auf Bermuda tanzt. Reden konnte er ja, gab ja genug die ihm
    hinterher gerannt sind...

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Bevor wir über sowas reden, bräuchte es erstmal ein entsprechendes Umdenken bei der Stadt, dass Investition statt Sparen der way to go ist.

    Sehe ich momentan nicht, diesen Umschwung, halte das aber für falsch, auch ohne Glubbbrille.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • ich argumentiere mal andersrum.

    Du bist die Stadt Nürnberg. Du hast die höchste Pro-Kopf-Verschuldung des Landes, ~1,4 Milliarden Euro bei nur ~500.000 Einwohnern. Dir ist aber auch klar, dass du nicht einfach sparen kannst, bis diese Milliarden abbezahlt sind, sondern das der Abgang von örtlichen Unternehmen sich fortsetzen wird, wenn die Bedingungen sich für diese weiter verschlechtern und dass dadurch die Schuldenlast ebenfalls nicht kleiner wird.

    Nun hast du da ein Unternehmen, deren Vermieter du bist. Das Firmengebäude ist marode. Willst du dieses nun notdürftig reparieren, um dasselbe Problem nur wenige Jahre später erneut zu haben, oder einen gemeinsamen Weg suchen, etwas neues zu bauen, sodass Unternehmen und Stadt davon langfristig etwas haben?

    Ja, als Investitionsobjekt wohl nur teilweise interessant. Aber auf der anderen Seite besitzt die Stadt das Stadion nunmal. Iwie müssen sie daraus versuchen den wenigsten Verlust heraus zu bekommen. Geld wirds wohl eher weniger direkt geben.
    Als Wirtschaftsfaktor ist es dennoch nicht völlig uninteressant.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

    Einmal editiert, zuletzt von Exilfrange (19. Juni 2016 um 20:28)

  • Zitat von docfred

    nope. Ich sage, dass wir bei langfristiger Zweitligazugehörigkeit vor ~25.000 spielen werden :wink:

    Und da haben wir auch das Problem:
    In der zweiten wäre ein Stadion größer 35000 glatter Selbstmord. In der ersten Liga aber viel zu klein und vergebenes Potential.

    So was machst du also? Finanziell kannst du in der zweiten Liga kein Stadion für 50000 darstellen. Höchstens für ein, max. zwei Jahre. Aber auch nur, wenn sonst alles stimmt und du ausreichende Zweiteinnahmequellen hast.


    Du willst doch nicht allen ernstes über ein Stadion mit 35.000 nachdenken?
    Das ist doch jetzt ein Witz?
    Obwohl, du gehst sicher davon aus, dass wir nie wieder aufsteigen!

    Sollte das aber doch mal wieder eintreten, dann können wir ja die Eintrittskarten jede Woche verlosen!
    Unter 50.000 ist doch Irrsinn, es sollten ja auch Länderspiele, Konzerte möglich sein.
    Über ein 35.000 Zuschauer lacht sogar die Helene Fischer.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Zitat von Exilfrange

    ich argumentiere mal andersrum.

    Du bist die Stadt Nürnberg. Du hast die höchste Pro-Kopf-Verschuldung des Landes, ~1,4 Milliarden Euro bei nur ~500.000 Einwohnern. Dir ist aber auch klar, dass du nicht einfach sparen kannst, bis diese Milliarden abbezahlt sind, sondern das der Abgang von örtlichen Unternehmen sich fortsetzen wird, wenn die Bedingungen sich für diese weiter verschlechtern und dass dadurch die Schuldenlast ebenfalls nicht kleiner wird.

    Nun hast du da ein Unternehmen, deren Vermieter du bist. Das Firmengebäude ist marode. Willst du dieses nun notdürftig reparieren, um dasselbe Problem nur wenige Jahre später erneut zu haben, oder einen gemeinsamen Weg suchen, etwas neues zu bauen, sodass Unternehmen und Stadt davon langfristig etwas haben?


    Genau richtig!

    Leider denkt die Stadt wie der Doktor!
    Drum geht in dieser ja auch nix voran!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!


  • Ich sehe dies eben anders!
    Für dich wäre der Wegfall des Vereins null Problemo für die Stadt.

    Ich sehe dies komplett anders.
    Der Verein ist sehr wohl nach wie vor eines der größten Aushängeschilder dieser Stadt.
    Wer bringt denn alle zwei Wochen so viele Menschen in diese Stadt?
    Was aus dieser Stadt ist öfters im Fernsehen oder in anderen Medien zu sehen?
    Wie viele Millionen haben das Relegationsspiel gesehen?
    Gibt es vergleichbares in oder aus dieser Stadt.
    Klar, der Christkindlesmarkt.
    Geben wir den auch auf, weil so wie früher läuft der bei weitem nicht mehr?
    Oder der Flughafen, macht auch Miese, sollen wir den auch dicht machen?

    Die Stadt sollte sehr wohl daran interessiert sein, diesen Werbeträger zu halten.
    Natürlich mag er der Stadt auch etwas kosten, aber tun das nicht alle anderen kulturellen oder sportlichen Dinge auch?
    Opernhaus, Meistersingerhalle, Museen etc.
    Ob sich das Eisstadion durch die Tigers alleine trägt?

    Diese Dinge gehören nun einmal zu einer lebendigen Stadt dazu.
    Und die wenigsten davon werden sich selber tragen!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!