• Zitat von docfred

    Exilfrange:
    Das Unternehmen ist wiederholt und damit nachweislich dauerhaft an der Grenze zur Zahlungsunfähigkeit, hat wirtschaftlich notwendige Investitionen verschleppt, wiederholt schwerwiegende unternehmerische Fehlentscheidungen getroffen und beschäftigt nur wenige Dutzend Mitarbeiter. Der wirtschaftliche Schaden für die Stadt beim Wegfall dieses Unternehmens dürfte sich in Grenzen halten und kein wirtschaftliches Risiko im mittleren bis höheren zweistelligen Millionenbereich rechtfertigen.

    1. Die Bedeutung eines Vereins für eine Stadt geht weit über die Zahl der Mitarbeiter hinaus.
    2. Niemand erwartet ein derartiges Investment wie von dir veranschlagt. Es würde ja reichen, dass man dem Verein das Gelände samt Stadion wie es ist supergünstig verpachtet und zwar langfristig. Noch besser, ein Verkauf für nen symbolischen Euro, aber das wird wieder rechtlich schwierig denke ich.

    Dann wären wir in einer Situation strategische Partner wie Bögl ganz anders anzuquatschen als jetzt.

    ich denke auch, dass du nicht ernsthaft glaubst, dass die Stadt das Stadion nu einfach betreibt, bis es kaputt geht und dann sagt: "so das wars, das war der wirtschaftlich billigste Weg für uns. Viel Spaß noch". Daher finde ich es albern, das argumentativ als Szenario zu verwenden.

    Die Stadt wird den Club in einem gewissen Rahmen supporten, da sind wir uns (glaube ich) einig. Statt Sterben auf Raten propagiere ich lediglich, dass man versucht nach vorne zu kommen.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von klausweiss176

    ...

    Ich habe nicht gefordert, dass die Stadt uns ein fertiges Stadion hinsetzt. Daher ist dein Post leider nicht zutreffend.

    Dem Verein dieses ohnehin defizitär laufende Gebäude zu vermachen (verpachten auf Dauer, noch besser überlassen) wäre aber wohl drin. Für den Verein wäre das ironischerweise zwar zunächst auch eine Belastung, aber auch eine ganz andere Ausgangslage für Investmentpartner.
    So wie es jetzt ist dürfen wir bei Leuten anklopfen, ohne iwas in der Hand.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von klausweiss176

    Der Club zahlt wenig Steuern, da er regelmäßig Minus macht.

    Ich weiß, gehört nicht in den Stadion-Thread, aber: Ist das wirklich so? Abgesehen vom Geschäftsjahr 2014/2015 hatten wir die letzten Jahre immer einen Gewinn NACH Steuern ausgewiesen. Und nachdem die DFL ja eine Reduzierung des neg. EK von uns sehen will, wird auch (hoffentlich) in naher Zukunft wieder etwas an den Fiskus überwiesen werden...

    Zurück zum Stadionthema: die Entscheidung für oder gegen einen Stadionumbau/-neubau ist für die Stadt Nürnberg keine finanzielle Frage, sondern eine Politische...

  • 50.000 finde ich als zu viel für unsere Verhältnisse Auch zu Erstligazeiten war unser Schnitt immer bei etwa 40.000 Zuschauern, voll war die Hütte nur gegen Bayern und maximal noch Dortmund. Ich glaube nicht, dass die zwei Spiele pro Saison sich rechnen würden dafür 10.000 Plätze mehr zu bauen.

  • Zitat von docfred


    Ja. Sieht man. Nach wenigen Monaten schon wieder weg. Irre. Bin begeistert :lol:

    Wenn das an die Person Bader geknüpft war, dann war das eh nicht seriös

    @keine Wattsapps, nur Brieftaube

  • Zitat von docfred


    Ja. Sieht man. Nach wenigen Monaten schon wieder weg. Irre. Bin begeistert :lol:

    Ich vermute mal stark, dass das in Liga 1 und/oder mit anderen Besitzverhältnissen anders aussähe.

    Außerdem scheint deine Betrachtung zu sein "we are fucked" und alle, die nach Lösungen suchen sind iwie dümmlich naiv (nicht hier, aber andernorts von dir gerne erwähnt als eine der Grundursachen für unsere Lage).

    Das kann man machen, ist halt nicht sonderlich konstruktiv.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von klausweiss176

    @ Stevie und wie hoch waren die bezahlten Steuern? Ich schrieb nicht er zahlte keine sondern nur sehr wenig. Er hat Verluste die er natürlich geltend macht. Setzt seine Schulden auch Gewinnmindernd ein. Aus 400 000 Euro Gewinn in einem Jahr zahlt er also wie viele Steuern? Da dürften einige Autohäuser, Fitnessstudios, Boutiken etc. mehr zahlen.

    Eine genaue Summe wird hier im Forum niemand nennen können. In der Bilanz stehen für 2013/2014 unter den laufenden Verbindlichkeiten 3,6 Mio bei Steuern/Sozialversicherungsbeiträgen und für 2014/2015 immerhin noch 2,4 Mio. Und bei einem Großteil dieser Beträge dürfte es sich um Steuern handeln...

    Autohäuser, Fitnessstudios und Boutiken setzen natürlich keine Schulden gewinnmindernd an :winking_face:

  • Ich hab Freiburg nicht genannt, daher keine Ahnung. Die Verhältnisse sind in der Tat anders.
    Ich kann aber auch sagen, dass der Support durch die Stadt anderswo durchaus besser ist.

    Z.B. Gladbach. Pro-Kopf-Verschuldung immerhin auch 1 611,73 Euro, damals genehmigungspflichtiger Haushalt durch die Landesstadt Düsseldorf. Stundet der Borussia die Kreditraten bis 2018, ist ein enormes Risiko für den Verein eingegangen.

    Was ich dagegen vorgeschlagen habe, wäre verhältnismäßig wenig. Ein defizitär laufendes Gebäube abzugeben. Diese Zu- und Verkäufe zu 1€ unter solchen Umständen macht der Staat/die Kommunen andauernd, z.B. Stadion Aachen, Regionalflughäfen und viele andere Beispiele.

    Also ja, das finde ich konstruktiv. Weil am Ende beide Seiten profitieren könnten.
    Aber da kommen wir wohl nicht mehr zusammen.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Übrigens steht auch der Nürnberger Haushalt unter Aufsicht der Bezirksregierung in Ansbach, wenn ich mich nicht täusche.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Ich weiß dass das nicht so gut ankommt, aber warum wird nie überlegt zusammen mit unseren Nachbarn ein modernes bundesligataugliches Stadion zu bauen?
    Die Finanzierung wäre leichter und die Ausnutung besser.

  • Zitat von docfred

    Aachen. Gutes Beispiel. Ja, die Alemannia ist wirklich ein gutes Vorbild. In Nürnberg sind es übrigens gute 2700€/Kopf :winking_face:

    Die Herausgabe des Stadions und des Geländes für einen Euro... Was macht man dann mit den laufenden Restschulden und der dann fällig werdenden Rückzahlung der sonstigen öffentlichen Förderung? Übernimmt das dann der Club? Sorry, sehe ich haushaltstechnisch keine Chance.

    Danke, das hatte ich mir bereits selbst ausgerechnet. Mein Punkt war: ebenfalls hoch verschuldet. Und: Nürnberg hat trotz der höheren Verschuldung zweifellos eine bessere wirtschaftliche Ausgangslage als Mönchengladbach.

    Und ich habe die Alemannia keineswegs als Vorbild genannt, lediglich den Fall als Beispiel, dass so ein Transfer geht.
    Ich denke, das weißt du aber. Also höre bitte auf, dir solche Punkte als Pseudogegenargument zu ziehen.
    Ich habe das nicht gesagt. Ich habe es auch nicht sagen wollen, lege es mir also auch nicht in den Mund. Danke. Ich halte mich im Gegenzug auch nach Möglichkeit daran. Erinnere mich, falls nicht. Sonst wird das hier am Ende noch unfreundlich und das fände ich uninteressant und würde dieses Gespräch auch sofort beenden.

    Die laufenden Restschulden müssten verhandelt werden.
    Die fällig werdende Rückzahlung - deren Höhe keineswegs klar ist*, wäre natürlich nach dem Verursacherprinzip Problem des Vereins. Hier müsste man evtl. also überlegen, die Verjährung abzuwarten. Evtl. ist das aber auch ein geringeres Problem als angenommen. Eine entsprechende Anfrage bei der Stadt Nürnberg vor Ewigkeiten wurde natürlich ignoriert. Ich müsste da nochmal nerven, aber das Thema schien mir so tot, dass ich das hab schleifen lassen.

    Ob das Ganze dann machbar ist hängt an mehreren Faktoren und das können weder du noch ich beurteilen. Ich sage lediglich, dass es ebenfalls nicht Interesse der Stadt sein kann, ein marodes, defizitäres Gebäude dauerhaft zu erhalten. Über eine Bezugnahme zu diesem, mehrfach geäußerten Punkt würde ich mich durchaus freuen.

    RSG Exilfrange

    *bei Gelegenheit können wir darüber gerne mal reden, aber der Herr Vogel hat da durchaus widersprüchliche Aussagen gemacht.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Zitat von Altmeister

    Übrigens steht auch der Nürnberger Haushalt unter Aufsicht der Bezirksregierung in Ansbach, wenn ich mich nicht täusche.

    Bin ich nicht informiert, würde mich aber nicht wundern. War aber andernorts auch kein Hindernis. Aber natürlich kommt es auf den Einzelfall und die Begründung an.

    "Wir geben dieses Gelände ab, weil es uns nur kostet" sollte eigentlich als Begründung passen. Vermutlich ist es aber unterm Strich tatsächlich nicht so simpel, das gestehe ich gerne ein :winking_face:
    Aber eine entsprechende Sachdiskussion und auch eine entsprechende Offenlegung der Gründe durch die Stadt hat es nie wirklich gegeben. Daher ist es ja kein Wunder, dass hier die wilden Überlegungen ins Kraut schießen.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • ist ja alles unbestritten, aber auch müßig, in den Fehlern der Vergangenheit zu graben. Und keine Sorge, ich werde die auch wieder hervorkramen, sollten Meeske und Bornemann drohen, selbige zu wiederholen.

    Derzeit ist aber tatsächlich sowas wie ein Neustart und der Versuch, Vertrauen allerorts zurückzugewinnen, zu erkennen.

    Und die von mir gewünschte und tatsächlich - mit dem sehr begrenzten Einblick in die Belange der Stadt - als für alle Beteiligten am sinnvollsten erachtete Lösung würde sicherlich die Machbarkeit extrem erhöhen.
    Natürlich gäbe es dann noch viele, viele, VIELE Schwierigkeiten zu bewältigen.

    Ich habe hoffentlich nirgendwo auch nur angedeutet, dass dies ein Selbstläufer wäre. Wäre es mitnichten.

    Ich hoffe einfach mal - und ja ich fordere es aus Glubbsicht auch einfach mal - dass die Stadt erkennt, dass der halbgare Weg "MMS iwie halbwegs bespielbar halten" am Ende der teuerste sein wird.
    Das Stadion einfach stillzulegen wird nicht passieren. Wir können gerne darauf wetten. Klar hieße das "geringste Kosten" für die Stadt, nur wäre das wohl den meisten Wählern dennoch nicht recht :winking_face: Das Eisen fasst keiner an. 100000%.

    Also reden wir bitte über den Weg wie Stadt und Verein das mit der maroden Spielstädte in mittelfristiger Zukunft lösen werden. Deine Einschätzung dazu hätte ich gern, was ich mir vorstelle habe ich ja nun lang und breit erklärt und der Kritik ausgesetzt.

    Nu bist du dran :winking_face:

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • MMS verwenden, aber meinen, die Stadt könne anders handeln. :lol:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • tu quoque, mi fili Altmeister?

    Es war einfach nur bequem, diese Abkürzung zu verwenden. Ich hänge da Null dran.

    Können wir endlich bei der Sachargumentation bleiben? Danke.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

  • Man müsste halt erstmal abklären was man überhaupt will. Stadion umbauen oder neubauen?
    Wir gehen mal von einem Umbau an gleicher Stelle aus, dazu brauchst du natürlich die Stadt.
    Und die Betreibergesellschaft, und einen Stadioninvestor, der die Hütte hinsetzt. Die Stadt wird wohl kein Geld geben können/wollen, also ist sie wohl auch froh die Hütte abzugeben. Bleibt der Glubb und der Investor.
    Das ganze müsste aber so abgeklärt sein, das dieser Umbau auch bei einem Abstieg gesichert ist oder, man bleibt natürlich erstmal mehrere Jahre zweitklassig, es auch so zu händeln wäre. Haben ja mehrere Vereine schon bewiesen wie es geht.
    Wir können ja nicht einfach sagen, wir bewerben uns für die Betreibergesellschaft, aber die umbebaute Hütte wird der Sargnagel ala Aachen.

    In der ganzen Geschichte sind aber leider mehrere schwere Fehler drin, die erstmal ausgemerzt werden müssen.
    Der größte Punkt, natürlich das liebe Geld. Und was verbindet das mit uns, außer der chronischen Klammheit?
    Richtig, unser Vereinsimage hat sehr gelitten und uns Vertrauen gekostet. Es benötigt also zum einen sportlichen
    Erfolg und Klinken putzen, oder besser gesagt seriöses arbeiten der Vorstandsebene. Btw., Personen wie Grethlein sind
    in der Richtung eher Clowns als seriöse Außendarsteller. Wir, und nur wir, müssen sehen, das wir wieder erfolgreich,
    vor allem aber vertrauensvoll und seriös arbeiten, um uns dann einen Stadioninvestor angeln zu können, mit dem
    wir die Betreibergesellschaft betreiben. Das sollte so der Plan sein. Leider wird das dauern, weil mans, naja wie
    eigentlich immer, in der Vergangenheit verbockt hat. Allerdings habe ich Hoffnung und vertraue da auf die
    aktuelle Vereinsführung, vor allem aber Meeske, da dieser ja schon auf Pauli umbauen lies.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Zitat von docfred

    Eigentlich müsste ich bei "in der Vergangenheit graben" wieder aufhören zu lösen. Das ist ein Alarmsignal, dass sich dein Gegenüber nicht mit Ursache&Wirkung beschäftigen möchte sondern lieber den alten Stiefel weiter runter reißen.


    Wenn es konkret auf eine aktuelle Sachlage bezogen ist (konstruktiv) = GERNE
    Wenn es aber nur heißt "wir machen ja überhaupt alles falsch, sind so dumm, unfähig, blah" = nerv net. Das führt zu nix.

    Zitat von docfred

    Solange ich nicht alles aufgeräumt habe und neu aufgestellt bin, bleibt mir nichts anderes übrig, als weiterhin im Dreck zu wühlen. Sonst räume ich ihn ja auch nicht weg.


    Das habe ich ja nun auch indirekt eingeräumt, wenn ich erwähne, dass ich sie jederzeit wieder mitvorkrame, sobald Meeske und Bornemann das nötig machen sollten. Siehst du das derzeit so?
    Ich nicht. Das heißt nicht, dass ich weniger wachsam wäre. Ich habe sogar ein Ramble-Video darüber gemacht. Also hier hast du meine Position mal wieder missverstanden.

    Ob das Zufall oder Absicht ist, kann ich hier nicht einschätzen, daher gehe ich mal davon aus: Keine Absicht, vllt hab ich mich hier einfach scheiße ausgedrückt. Weiter.

    Zitat von docfred


    Meine Einschätzung ist weiterhin, dass sich der Verein aktuell in einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit befindet in die er sich selbst manövriert hat. Gleiches gilt auch für die Stadt. Wenn wir alle Fakten auf den Tisch legen, stellt sich die Situation folgendermaßen dar:
    - Die Stadt will (und kann) sich einen erneuten Umbau, der einem Neubau gleichkäme, nach gerade mal 10 Jahren nicht leisten.
    - Der Verein hat keinerlei Kreditlinie, kann nichts vorweisen, kein Eigenkapital, keine Partner, kein Konzept, keine Zukunftsstory und kann entsprechend auch mit einem geschenkten Stadion nichts anfangen
    - Der Verein hat nicht einmal eine Idee, was er wenigstens in der Betreibergesellschaft anfangen sollte.

    Alles valide Einwände. Iwas muss aber dennoch geschehen.


    Zitat von docfred


    Was bleibt realistisch? Die angesprochene Flickschusterei, denn selbst wenn die Stadt wollte könnte der FCN aktuell nichts anpacken. Und die Stadt kann den Bürgern kaum verklickern, dass zwar kein Geld für die Sanierung von Bädern, Parkanlagen und Schulen vorhanden ist aber dafür für den Fußballtempel eines halbgaren Zweitligisten. Auch da wird sich niemand ran wagen. Und zwar zurecht.

    Und jetzt zum x.ten mal: Erst den Verein reparieren (stabilisieren, Partner in Wirtschaft und Kommunen finden, den gesamten AR entsorgen, Zukunftsplanung vorlegen), dann um das Stadion kümmern.

    Alles andere ist Ponyhof.


    Tja die Flickschusterei hat aber ebenfalls ihre Grenzen.
    Und was die Reperatur angeht. Wir sind meiner Einschätzung nach dabei. Es braucht Zeit, eine durchaus kritische Begleitung, aber auch Vertrauen.

    ALLES ENTSORGEN halte ich da nicht für glücklich, gleich welche berechtigten Kritiken man gegenüber dem AR auch vorbringen kann.

    Kurz: Deine pessimistische Vision ist eine selbsterfüllende Prophezeiung.
    Quasi perfekt, falls man Recht haben will^^ Man kann quasi nicht verlieren. Nur leider gewinnt auch keiner was.

    Sind deine Kritiken Humbug? Nö! Sind deine Einwände übertrieben? Nä! Muss demnach das Gesamtbild zwingend folgen? Neeee!

    Warum nicht? --> Weil man auch mit schlechtem Budget mit viel Glück eine gute Mannschaft aufstellen kann. Weil auch eine klamme Stadt zur Einschätzung kommen kann, dass sie das lieber richtig als halbgar anpacken will. etc.

    Das ist der Weg, den wir versuchen sollten zu gehen. Eine Erfolgsgarantie gibt es freilig nicht.

    Saubreiss in da house.

    Inselbegabter Kobold.

    Einmal editiert, zuletzt von Exilfrange (19. Juni 2016 um 23:41)

  • Zitat von docfred

    Clubi
    Du willst das Milliarden schwere, gewinnorientierte Fußballgeschäft ernsthaft mit einem Museum oder der Oper gleichstellen? Sorry, da steige ich jetzt wirklich aus. Das ist einfach zu ... Auch wenn es durchaus eine unfreiwillige Komik in sich trägt. Der 1. FC Nürnberg ist ein Stück weit (sic!) wirklich ein Museum und zeigt wie Fußballbundesligisten vor 30 oder 40 Jahren gearbeitet haben. Und Arien können die Knabenchöre auch singen.


    Wahnsinn, wie witzig Du heute bist.
    Aber wie der exilfrange schon bemängelt hat, Du versuchst permanent einem was in den Mund zu legen, bzw. einem die Worte darin umzudrehen.
    Haste da deinen Doktor darin gemacht?
    Das macht einfach jede Diskussion mit Dir relativ schnell sinnlos und auch langweilig.

    Ich hab es kapiert, anpacken und nach vorne, dass ist nicht so dein Ding.
    Am besten die nächsten 100 Jahre ins Büßergewand und dahin vegetieren, dass ist wohl eher so deine Vorstellung der Zukunft des Vereins.
    Viel Spaß dabei!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Wenn ich das richtig sehe, schaltet sich heute auch der KICKER in die Diskussion ein.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.