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Nur um Gerüchten vorzubeugen, das Thema Stadion ist regulär wie jedes Jahr um diese Zeit im Stadtrat zur Verhandlung. Für die Cracks hier die öffentlich zugänglichen Unterlagen wie Finanzplan usw.:
https://online-service2.nuernberg.de/Eris/CalendarP…&meetingId=4489
2 mio miese im jahr... puuuh
Das Jahr vorher sogar 2,5 Millionen. Der Club zahlt eine Miete von 1,5 Millionen und das Ligaabhängig. Auch nicht schlecht. Also bitte nie mehr über die Stadt lästern und behaupten sie würde dem Club nichts gutes tun.
Findest Du die Miete unangemessen?
Die Stadt vermietet etwas nicht zeitgemäßes, miserabel vermarktbares, mit wenig Komfort.
Warum sollte da eine höhere Miete gerechtfertigt sein?
Nebenbei gesagt haben beide Parteien den Mietvertrag unterschrieben.
Jetzt wissen wir auch, was sich der Club jährlich leisten kann.
Achja!
Und dou wunderd si der Glubb, warum nach drei Sieche hinderanander, ans davu gecher Ferdd, ned ausreichd, des Stadion auf iber 30.000 Zuschauer zu bringa.
Mit dem hässlichen, drecksbruchbudnhafdn, unattraktivstn und fast scho zur Lächerlichkeit neichenden Stadion irchend jemanden hindern Ufn vurbringa. Na, su gehds hald ned.
Wie von dir gesagt beide Parteien haben unterschrieben. Aber wenn ich nur 1,5 Millionen habe (und eingentlich nicht mal die wenn man die Entwicklung unseres neg. EK in den letzten Jahren ansieht) dann kann ich halt kein Stadion wie in FFM oder anderswo fordern. Denn damit ist das ganze nicht zu finanzieren.
Wenn man nun wieder einfach sagt: Hätte der Club eine attraktivere Spielstätte würde er wesentlich mehr Einnahmen generieren. Diese wesentlich höheren Einnahmen würden ja auch nicht ausreichen um eine Stadionmiete von dann vielleicht 3 Millionen zu erzielen.
Nehmen wir die Zahlen von 2016, da waren es knapp 1,5 Mio Miete vom Club. Dazu ein Minus von 1,9 Mios (und das nur weil eine Einmalzahlung von 510 Tsd eingeflossen ist sonst wären es wie in 2015 knapp 2,4 Millionen) dann braucht man eine Miete von 3,4 Millionen (Eigentlich 3,9 Millionen) ohne Rücklagen zu bilden. Diese Miete haben wir auch 2006 nie bezahlt. Da war das Stadion aber eines der Topstadien. Frisch renoviert.
Ich bin bei dir wenn du sagst es muss etwas passieren! Langfristig wird sich die Bruchbude nicht rechnen. Aber dazu braucht die Stadt den Club. Und wenn wir die aktuellen Zahlen nehmen, dann belegen diese Zahlen dass der Club NIE in der Lage war hier etwas zu tun. (Das was Doc immer wieder schreibt!) Somit kann der Verein nicht fordern und die Fans sollten diese Fakten dann bitte auch mal akzeptieren und nicht immer auf die böse Stadt schimpfen. Die schenkt uns jedes Jahr riesige Summen und ist der größte Sponsor des Clubs.
Wir (der Club) brauchen einen Investor. Einen Partner. Dazu muss der Club aber wahrscheinlich ausgliedern. Wieder eine Aufgabe die der Verein sträflich vernachlässigt und (wenn ich den Antrag des Herrn Mössner sehe) eigentlich in einem großen Teil nicht will.
Ich würde halt gerne mal erleben dass man nicht jedesmal wenn einer das "Topthema" Stadion aufbringt alle anfangen wie pavlovsche Hunde "Scheiss Stadt" schreien. Denn nach dem vorliegenden Zahlenwerk gibt es aus wirtschaftlicher Sicht nur ein Problem. Den Verein.
Ich bin da in etlichen Punkten überhaupt nicht deiner Meinung.
Das die Stadt der größte Sponsor des Vereins ist, dass halte ich für einen schlechten Witz. 3,4 oder 3,9 Millionen müsste eigentlich Miete verlangt werden, um als Stadt kein Minus zu machen.
Als ob dieses Stadion, so eine Miete auch nur im entferntesten rechtfertigen würde.
Warum hat die Stadt denn so ein großes Minus? Liegt da nicht vielleicht auch eigenes Verschulden vor?
Wie lange hatte man, z.B., keinen Namenssponsor, weil man scheinbar nicht aus dem Quark kam.
Was ist mit den restlichen rund 345 Tagen im Jahr, wo das Stadion auch anderweitig genutzt werden könnte?
Von wegen Nürnberg ist als Konzertstandort vollkommen uninteressant. AC/DC, Lindenberg, Fischer, RIP, zeigen, dass auch "Große" keinen Bogen um uns machen, da wäre garantiert möglich, ein oder zwei Gigs im Jahr zusätzlich zu bekommen. Ich war bei AC/DC auf dem Zeppelinfeld, da siehste ebenerdig stehend sehr wenig, dass wäre im Stadion bedeutend besser.
Warum passiert da nix, Schuld des Vereins?
Die erwarteten Leichtathletikevents. Ja, wo sind sie denn?
Du kannst nicht das komplette Minus, dass die Stadt auch selbstverschuldet anhäuft, einfach dem Mieter draufschlagen.
Von wegen das Stadion war 2006 ein Topstadion. Auch das halte ich für einen Witz sondersgleichen.
Damals wurde viel Geld ausgegeben, für eine Renovierung, die vollkommen an den Erfordernissen des modernen Fussballs vorbei ging. Schon damals belächelten Fussballfans aus anderen Städten unsere "Arena" nur müde.
18 Logen, wo andere zwischen 50 und 150 vermieten konnten. Ich möchte nicht wissen, was dem Verein in den Bundesligazeiten da Geld durch die Lappen ging.
Top, war bei diesem Stadion niemals etwas!
In einem gebe ich Dir Recht, aber das schreibe ich hier schon immer.
Dieser Fehlbau kann nur durch ein Zusammenspiel aller verbessert werden.
Stadt, Verein, Investor, Fans, nur zusammen wird es gehen.
Der Versuch, die Stadt hier immer reinzuwaschen, dem Verein die komplette Schuld aufzubürden, der kotzt mich an.
Denn diesen missglückten Bau hat die Stadt, als Eigentümer, zu verantworten, nicht der Verein.
wenn der kasten im unterhalt schon knappe 3-4 millionen kostet... wovon wollen wir dann den kredit für ein neueres, besseres, aber auch im unterhalt teureres stadion tilgen?
wie gesagt, weder der club, noch die stadt sind wirklich in der position überhaupt drüber nachzudenken...
ohne fremde hilfe von einem und ich gehe sogar soweit, mehreren investoren, wird das niemals klappen.
Wir müssen hier schon differenzieren:
--> Eigentümer und Betreiber ist die Stadt Nürnberg, somit verantwortlich für Unterhalt und Sonstiges
--> Mieter ist der FCN
Um eine Mieterhöhung zu rechtfertigen, muss schon einiges passieren.
Bei Herrn Vogel kommt leider immer nur heiße Luft im Bezug auf das Stadion.
Die Stadt muss sich endlich damit abfinden, dass das Stadion nicht mehr wettbewerbstauglich ist, um auf der großen Bühne mitspielen zu können.
Leider sind die Verantwortlichen in dieser Hinsicht blind.
Wirtschaftlich ist es für die Stadt sinnvoll jetzt das Stadion abzustoßen. Sowie sich gedanklich vom Thema Leichtathletik zu verabschieden.
Das werden aber Herren Maly und Co. nicht machen. Leider. Somit bleibt dem Verein nichts anderes übrig als auf die Stadt erheblichen Druck auszuüben. Natürlich nur wenn geeignete Mittel und Partner zur Verfügung stehen.
Wir hätten bereits ein reines Fussballstadion bekommen, wenn Maly nicht OB geworden wäre. Gab bereits fertig durchdachte Pläne für einen Umbau in ein reines Fussballstadion. Leider ging die Wahl an Maly und die Pläne wurden verworfen. Jeder weiß, dass er die Nähe zur Leichtathletik besitzt.
Wir hätten bereits ein reines Fussballstadion bekommen, wenn Maly nicht OB geworden wäre. Gab bereits fertig durchdachte Pläne für einen Umbau in ein reines Fussballstadion. Leider ging die Wahl an Maly und die Pläne wurden verworfen. Jeder weiß, dass er die Nähe zur Leichtathletik besitzt.
Echt jetzt? Also ich glaub dir des schon, aber gibt´s dafür auch ne Quelle?
Gäbe es jemanden, der es nimmt, wäre das vermutlich sogar schon lange passiert
Dafür klammert die Stadt zu sehr daran.
Dafür klammert die Stadt zu sehr daran.
Das halte ich jetzt für eine gewagte Behauptung. Und ich hätte nach wie vor gern eine Quelle dafür, dass Maly quasi im Alleingang ein reines Fußballstadion verhindert hat. Ohne Quelle ist deine Behauptung nämlich leider nichts wert. Und nein, Hörensagen ist keine Quelle....
Eine Nähe Malys zur Leichtathletik ist bei Maly gegeben (Quellen z.B. ein Buch zur WM 2006, in der alle Stadien mit Grußworten des jeweiligen Oberbürgermeisters sowie des bzw. der Vereine, die in dem Stadion spielen vorgestellt wurden oder das Ligapokalheft 2007).
Eine Nähe Malys zur Leichtathletik ist bei Maly gegeben (Quellen z.B. ein Buch zur WM 2006, in der alle Stadien mit Grußworten des jeweiligen Oberbürgermeisters sowie des bzw. der Vereine, die in dem Stadion spielen vorgestellt wurden oder das Ligapokalheft 2007).
Eine Nähe zur Leichtathletik haben und hatten bei der Stadt aber noch andere, z.B. ein gewisser Horst Förther... Von fertigen Plänen für ein reines Fußballstadion war bisher nichts bekannt (außer evtl. Baders ominöse Machbarkeitsstudie, die wohl niemals auftauchen wird, aber das ist eine ganz andere Baustelle).
"Eine Nähe" des OB ist also gleichbedeutend mit "die Stadt klammert sich an das Stadion"? Das ist ja fast so gut wie AfD-Facebook-Gruppen lesen.
Sorry, mich würde es nicht einmal wundern, wenn man rund um die 2000er versucht hätte, mit dem Verein zu reden, ob er im Rahmen den Umbaus das Stadion nicht übernehmen oder zumindest betreiben wollen würde. Was dann natürlich ziemlich schnell abgebrochen hätte werden müssen...
Eine Nähe des OB (und Föhrters) zur LA ist "nur" der Grund warum die unzeitgemäße Laufbahn noch drin ist.
Eine Nähe zur Leichtathletik haben und hatten bei der Stadt aber noch andere, z.B. ein gewisser Horst Förther... Von fertigen Plänen für ein reines Fußballstadion war bisher nichts bekannt (außer evtl. Baders ominöse Machbarkeitsstudie, die wohl niemals auftauchen wird, aber das ist eine ganz andere Baustelle).
So sind auch meine Informationen.
Und: Hätte die CSU damals die Bürgermeisterwahl gewonnen, dann hätte man heute zwar möglicherweise ein neues Stadion, im Gegenzug aber keine Tram nach Buch, keine Tram durch die Pillenreuther Straße und eine stillgelegte Strecke vom Rathenauplatz nach Erlenstegen. Nur mal so zum Nachdenken...
Hab hier mal einen alten Bericht aus der AZ von 2010.
Darin wird der Herr Förther zitiert und das sich die Stadt für die Leichtathletik EM in 2012 nicht beworben hatte weil man mit einem Minus von ca. 1 Mio gerechnet hat weil das Fernsehen aufgrund wesentlich interessanterer Veranstaltungen nicht übertragen wollte.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.rathaus…cf992efa88.html
Wenn man jetzt ehrlich ist und sich die Frage stellt welche Leichtathletikevents überhaupt eine entsprechende Beachtung im LIVE-Fernsehen finden, dann (denn das war auch damals schon so) stellt sich für mich schon die Frage warum man bei der Stadt Nürnberg beim Umbau zur WM 2006 so krampfhaft an der Tartanbahn festgehalten hat. Dieser Fehler klebt noch immer wie Hundescheiße am Schuh.
Alles andere als ein Neubau wäre eh hirnrissig.
Der alte Stadtrat unter CSU Führung hatte einen fertigen Plan!
So sind auch meine Informationen.
Und: Hätte die CSU damals die Bürgermeisterwahl gewonnen, dann hätte man heute zwar möglicherweise ein neues Stadion, im Gegenzug aber keine Tram nach Buch, keine Tram durch die Pillenreuther Straße und eine stillgelegte Strecke vom Rathenauplatz nach Erlenstegen. Nur mal so zum Nachdenken...
Eine Tram nach Buch braucht es nicht wirklich (früher mit dem Bus ging das auch)
Und Martin "einer von uns" Bader hatte eine fertige Machbarkeitsstudie.
Vielleicht kann man die ja günstig erwerben. Der hat ja grad keinen Job und braucht vielleicht Geld.
Aber ansonsten kann ich nur zustimmen. Neubau sonst nix.
Mit dem alten Stadion noch rumwürgen... Des bringt nix.
