• Einen Bus nach Buch braucht es nicht wirklich (früher mit dem Fahrrad ging das auch)


    Sehr gefährliches "Argument".

    der Fairness halber muss man sagen, dass die Tram nach Buch ja Teil des - größtenteils gescheiterten - Konzepts StUB war.

    :fcn-dh:

  • Eine Nähe Malys zur Leichtathletik ist bei Maly gegeben (Quellen z.B. ein Buch zur WM 2006, in der alle Stadien mit Grußworten des jeweiligen Oberbürgermeisters sowie des bzw. der Vereine, die in dem Stadion spielen vorgestellt wurden oder das Ligapokalheft 2007).

    Damals geistere ja auch immer die freundschaftliche Verbindung von Maly und dem Präsidenten des bay. Leichtathletikverbandes durch die Medien.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • der Fairness halber muss man sagen, dass die Tram nach Buch ja Teil des - größtenteils gescheiterten - Konzepts StUB war.

    Wo ist das Konzept bitte gescheitert? Es wurde lediglich der Ast nach Uttenreuth gestrichen, da dieser keinerlei Sinn ergeben hätte, wenn man nicht gleich bis Eschenau weiterbaut. Auch hier ein dickes Dankeschön an die CSU und die Freien Wähler.

    Und ich wiederhole mich nochmal: Lieber habe ich ein ansprechendes ÖPNV-Netz, welches der gesamten Bevölkerung dient, als ein nagelneues Stadion, das nur für einen Bruchteil davon von Interesse ist.

  • Wo ist das Konzept bitte gescheitert? Es wurde lediglich der Ast nach Uttenreuth gestrichen, da dieser keinerlei Sinn ergeben hätte, wenn man nicht gleich bis Eschenau weiterbaut. Auch hier ein dickes Dankeschön an die CSU und die Freien Wähler.

    Und ich wiederhole mich nochmal: Lieber habe ich ein ansprechendes ÖPNV-Netz, welches der gesamten Bevölkerung dient, als ein nagelneues Stadion, das nur für einen Bruchteil davon von Interesse ist.

    Als ob das eine was mit dem anderen zu tun hätte. Es wurden 60 sinnlose Millionen in diese Renovierung gepumpt und die Tram wurde trotzdem gebaut.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Es war als Y geplant. Ein Ast wurde per Bürgerentscheid kassiert. Und wo ist der Sinn, dass man ein Hybrid-System aus Bus und Straßenbahn nutzt ?

    Der Ast wurde schon lange vor dem Bürgerentscheid kaputt gerechnet. Ursprünglich sollte es weiter bis Eschenau gehen. Aber da hatten gewisse Lokalpolitiker etwas dagegen.

    Und ich könnte sogar noch weiter ausholen: Die Ur-Planungen sahen gar eine Trasse nach Forchheim mit einem Ast nach Höchstadt/Aisch vor. Da hatte aber auch die bekannte Partei etwas dagegen.

    Die CSU hatte übrigens genau jenes Hybrid-System für Nürnberg geplant: Das komplette Straßenbahnnetz stilllegen, drei U-Bahnlinien (die U3 wäre von Wetzendorf über die Südstadt zum Tiergarten errichtet worden) bauen und den Rest per Bus bedienen.

  • Als ob das eine was mit dem anderen zu tun hätte. Es wurden 60 sinnlose Millionen in diese Renovierung gepumpt und die Tram wurde trotzdem gebaut.

    Es hat nichts direkt mit dem Stadionumbau zu tun - das ist richtig. Aber hätte die CSU die Wahl gewonnen, dann wäre genau jenes von mir beschriebene Szenario eingetreten. Nach dem Motto: "Wir haben euch ein neues Stadion hingestellt, jetzt muss eben an anderer Stelle gespart werden."

    Du weißt, dass ich von dem Thema Ahnung habe. Ich saug mir das alles nicht aus den Fingern.

  • Wenn ich mich jetzt nicht komplett täusche müsste das hier die damalige Vision des Alternativen-Fußballstadions zur WM2006 sein: (oder wars der 90er umbau?)

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    Wie man sieht, Laufbahn wäre erhalten geblieben und man wäre noch paar km weiter weg...

    Eigentlich ganz gut, dass man das nicht umgesetzt hat.

  • Das war einer der Alternativvorschläge für den Umbau vom Städtischen Stadion zum Frankenstadion Ende der 1980er Jahre. Man hat sich dann aber (zum Glück) für die heutige Variante entschieden.

  • So sahen übrigens die Pläne aus, als man in den 1960er Jahren die Kongresshalle (Colosseum) zum neuen Club-Stadion umbauen wollte:

    Quelle: TU-Berlin

  • Naja, aber da hängt ja immer noch die Aussage im Raum dass man ein Grundwasserproblem habe und das deshalb die Tribünen nicht näher an das Spielfeld herangebaut werden können.

    Es ist egal wie es ist. Der Club kann sich keine Hundehütte leisten will aber einen Tempel. Das muss man akzeptieren.

    Dies wäre aber wohl nur ein Problem, wenn das Spielfeld noch einmal abgesenkt werden müsste.

    Beim heranziehen der Tribünen wäre dies aber doch nicht nötig.

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  • Mal vom Glubb abgesehen, aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum die Stadt in dieses Stadion noch Geld investiert.

    Machen doch im Anschluss auch noch Miese, da sich an den Gegenbenheiten nichts ändern wird. Vielleicht sollte man darüber nachdenken, nicht doch einen Umbau der drei Tribünen (an das Spielfeld) in Betracht zu ziehen (werfe jetzt mal 70 Millionen? In den Raum) und dann eben eine höhere Miete zu verlangen. Behaupte jetzt mal, dass der Glubb nicht "Nein" sagen würde.

    Zudem hat man dann wieder eine zeitlang Ruhe und muss nicht ständig wieder über Reparaturen oder dergleichen nachdenken.

  • Wir haben in der Bundesliga auch Richtung 3 Millionen bezahlt.

    Und der Vergleich Lautern hinkt gewaltig, die wurden von ihrem Landesvater fürstlich unterstützt.

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  • Es hat nichts direkt mit dem Stadionumbau zu tun - das ist richtig. Aber hätte die CSU die Wahl gewonnen, dann wäre genau jenes von mir beschriebene Szenario eingetreten. Nach dem Motto: "Wir haben euch ein neues Stadion hingestellt, jetzt muss eben an anderer Stelle gespart werden."

    Du weißt, dass ich von dem Thema Ahnung habe. Ich saug mir das alles nicht aus den Fingern.

    An einigen Stellen könnte durchaus gespart werden, ohne das jemand groß betroffen wäre.

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