• Sollte der FCN ein zukunfts- und tragfähiges Konzept sowie belastbare Geldgeber in der Hinterhand haben und feststehen, dass die Stadt nicht schon wieder ausbauen darf, was der FCN versaut, wird sich die Stadt nicht quer stellen und mitziehen. Dafür lege ich Udos Hand ins Feuer.

    Aber dazu muss der FCN aus dem Quark kommen. Und zwar ganz. Nicht mit nem zweiseitigen "Rote Wand"-Powerslide.

    Deine eigene traust Du Dich bei unserer Stadt scheinbar nicht ins Feuer legen?

    Wûrde ich auch nicht!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Da der Verein auf absehbare Zeit (< 10 Jahre) kein solches Konzept vorlegen wird (und vorlegen kann), könnte ich sogar deine Klöten dafür ins Feuer legen. Du bräuchtest keine Angst haben.

    Und für den Fall, dass sie es versuchen, gehe ich mal davon aus, dass die halbe Fanszene auf die Barrikaden geht. Immerhin lässt sich so ein Projekt heutzutage nicht mehr ohne Geldgeber und als e.V. schultern.

    Und du wirst aufschreien, da der Club in einem solchen Fall auch nicht mit einem 50.000 Zuschauer Stadion planen wird sondern eher mit 35.000 (bis max. 40.000. Wenn man risikofreudig ist). Alles andere wäre sowieso nicht darstellbar.

  • Sollte der FCN ein zukunfts- und tragfähiges Konzept sowie belastbare Geldgeber in der Hinterhand haben und feststehen, dass die Stadt nicht schon wieder ausbauen darf, was der FCN versaut, wird sich die Stadt nicht quer stellen und mitziehen. Dafür lege ich Udos Hand ins Feuer.

    Aber dazu muss der FCN aus dem Quark kommen. Und zwar ganz. Nicht mit nem zweiseitigen "Rote Wand"-Powerslide.

    Ich kenne zwar das Stadion, aber natürlich die regionalen Verhältnisse nicht.

    Das ist richtig.

    Daher lese lese ich hier ja auch eifrig mit, um mir ein besseres Bild zu machen.

    Jedoch auch du erklärst mir nur, daß Fehler der Vergangenheit nicht mehr korrigierbar sind.

    Das, sorry, ist mir einfach ein bißchen wenig......und will mir auch nicht wirklich in den Kopf.

    Das Beispiel HSV und die 1 DM hatte ich mal vor viel längerer Zeit geäussert.....nicht heute.

    Und man hat mir hier damals erklärt, warum dieses Beispiel für Nürnberg nicht passt.....das habe ich zwar nicht unbedingt als schlüssig verstanden, aber als unrealistisch für die Stadt Nürnberg und euer Stadion zur Kenntnis genommen und abgehakt.

    Die letzten Seiten wurde nur der FC St. Pauli, seriöses Wirtschaften, vernünftige Konzepte und Bürgschaftsübernehmen der Stadt als Denkanstoß in die Debatte geworfen.....und ehrlich, ich versteh nicht, warum das beim 1. FC Nürnberg und eurer Stadt mittelfristig ( ich betone: mittelfristig ) nicht machbar sein sollte.

    Dein post sagt mir nur, daß auch in 30 Jahren immer noch im gleichen geflickten Stadion gespielt werden wird und dadurch der Wettbewerbsnachteil des Clubs noch größer geworden ist.

    Wenn das die Zukunftsaussichten des 1. FC Nürnberg sein sollen, dann Gute Nacht.....zum Glück werde ich das nicht mehr erleben !

  • Da der Verein auf absehbare Zeit (< 10 Jahre) kein solches Konzept vorlegen wird (und vorlegen kann), könnte ich sogar deine Klöten dafür ins Feuer legen. Du bräuchtest keine Angst haben.

    Und für den Fall, dass sie es versuchen, gehe ich mal davon aus, dass die halbe Fanszene auf die Barrikaden geht. Immerhin lässt sich so ein Projekt heutzutage nicht mehr ohne Geldgeber und als e.V. schultern.

    Und du wirst aufschreien, da der Club in einem solchen Fall auch nicht mit einem 50.000 Zuschauer Stadion planen wird sondern eher mit 35.000 (bis max. 40.000. Wenn man risikofreudig ist). Alles andere wäre sowieso nicht darstellbar.

    Der Club wird niemals in einem 35.000 Zuschauerstadion spielen, da würde ich deine Klöten dafür ins Feuer legen. :smiling_face_with_sunglasses:

    Und ein Investor, der sich am Stadionbau beteiligt, oder es auch selbst baut, wie z.B. Bögl, ist doch nicht vergleichbar, mit einem Investor, der Teile des Vereins übernimmt.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ein Bögl oder wer auch immer, will etwas von einem solchen Investment haben. D.h. er zieht entweder Gewinne aus dem Stadionbetrieb ab, was ja letztendlich den Sinn und Zweck des Umbaus konterkarriert. Oder er möchte anderweitig einen Benefit daraus haben. Das könnten beispielsweise Anteile am FCN sein.

    Irgendwas musst du ihm bieten, das sich das Investment lohnt.

  • Wenn du dieses Posting UND das nachfolgende von Doc einfach hintereinander schreibst, dann ist das genau die Aufforderung die an den VEREIN gehen muss. DER muss in die Pötte kommen, nicht die Stadt.

    Wenn ich wir schreibe meine ich den Club (1. FCN)

    Wir wollen Profifußball spielen.

    Wir wollen ein Stadion dass unseren Bedürfnissen nicht nur entspricht sondern darauf zugeschnitten ist.

    Wir wollen letztendlich an diesem Stadion mitverdienen, in der Betreibergesellschaft sein, es sogar besitzen.

    Statt auf der Stadt sollten wir dann wohl eher auf unseren AR rumhacken. Statt über Vogel als den Stadionverhinderer zu schimpfen wohl eher Grethlein antreiben. Meeske in der JHV damit konfrontieren.

    Ich gestehe Meeske sehr viel zu. Bisher hat er für mich 2 Dinge gemacht die ich nicht so hätte wollen. Nr. 1 die Hypothek, Nr. 2 die AG Ausgliederung. Aber allen Menschen (vor allem mir und immer) Recht getan ist eine Kunst die niemand kann.

    Aktuell hat der Verein aber andere Probleme. Konsolidierung der Finanzen. Abbau des neg. EK. Vernünftige und seriöse Darlehensgeber finden. Einen Investor und Partner finden. Alles Punkte welche wirklich Zeit kosten. Daher darf das Stadion gerne noch ein wenig hinten an stehen.

  • IJedoch auch du erklärst mir nur, daß Fehler der Vergangenheit nicht mehr korrigierbar sind.

    Das, sorry, ist mir einfach ein bißchen wenig......und will mir auch nicht wirklich in den Kopf.

    Mag schon sein, dass dir das zu wenig ist.

    Hier wurde mit Mitteln des Freistaats Bayern und der Stadt Nürnberg zur WM 2006 ein unsinniges, teures Projekt durchgezogen: Halbgare Modernisierung des Stadions unter Beibehaltung der Laufbahn.

    Die Schulden dafür tilgt die Stadt noch heute.

    Das alte Millerntor war, wie auch der Volkspark, marode und baufällig. Davon kann man beim Nürnberger Stadion nicht sprechen. Letzteres ist nicht mehr zeitgemäss, es wachsen auf den Tribünen aber keine Stiefmütterchen und es droht auch nicht zusammenzubrechen (von der "Hüpfproblematik" mal abgesehen, so oft kommt die bei der derzeitigen Auslastung aber nicht vor).


    1.FC Nürnberg ≠ FC St.Pauli

    1. FC Nürnberg ≠ HSV

    Altes Millerntor ≠ jetziges Max-Morlock-Stadion

    Altes Volksparkstadion ≠ jetziges MMS


    Das wurde hier alles schon 1000 mal aufgeführt.

    Würde auch gerne in einem modernen Stadion ohne Laufbahn sitzen oder stehen. Ist aber nunmal auf absehbare Zeit unrealistisch.

    UNabhängig___Überparteilich

  • Ich habe neulich in Kicker-Heften des Jahres 1961 geblättert, dem Jahr als der Club Meister wurde.

    Auch da wurde damals von den Vereinsverantwortlichen des 1. FC Nürnberg ernsthaft diskutiert, ob man am Europa-Pokal der Landesmeister teilnehmen sollte oder nicht.

    Man hielt die Mehrbelastung für die Mannschaft zu hoch ( die DM-Titelverteidigung hielt man für wichtiger ) und schliesslich hätten weder Zabo noch Städt. Stadion Flutlichtmasten.....obwohl damals mehrheitlich fast alle Vereine in Europa wochentags noch am Nachmittag spielten.....Flutlichspiele waren auch im Europapokal damals noch eine große Ausnahme.

    Dies alles mit dem Hintergrund, daß die Jahre zuvor Eintracht Frankfurt und der HSV grandiose Europapokalspiele abgeliefert hatten und dieser Pokal in Deutschland gerade richtig populär wurde.

    Naja.....am Ende, nach heftigem Ringen, spielte man doch.....trotzdem, manchmal denke ich, allzuviel hat sich seit damals in den Köpfen der Vereinsführung beim Club nicht geändert.......er kam eigentlich immer verspätet in der Moderne an. :winking_face:

  • Hat sich bis vor kurzem auch nicht. Der Verein und sein Umfeld klebt nur so vor Behäbigkeit, Unwille und Unfähigkeit. Leider wird das eigene Versagen permanent auf andere geschoben. Wahlweise die Liga, die Schiris, den bösen Kommerz oder die furchtbare Stadt.

  • so ist es. Das Millerntor war zur Hälfte gerade mal ein Erdhaufen.

    Was nicht ganz stimmt......das war zwar schrottig und marode, jedoch ein Erdhaufen war es nie.

    Allerdings gebe ich gern zu, daß euer Stadion bei meinem letzten Besuch deutlich besser als das alte Millerntor war.....kein Vergleich.

    Trotzdem ( und das sei mir gestattet ) sprang mir auch der deutliche Unterschied zur modernen, schönen Hamburger Volkspark-Arena in die Augen.

    Was ich an eurem Stadion am tollsten fand.....waren die vielen Biergärten, Kneipen etc. in Stadionnähe, quasi die Infrastruktur um das Stadion herum.

    Da kann Hamburg nicht mithalten.

  • Und trotzdem wird es ein Zusammenspiel mit der Stadt benötigen, da diese nunmal der Besitzer ist.

    Der Verein kann die besten Voraussetzungen schaffen, d.h. trotzdem nicht sicher, dass die Stadt zustimmt.

    Da leben vielleicht immer noch welche in ihrer Leichtathletik Traumwelt.

    Vogel und Co. haben bei der EM-Bewerbung eindrucksvoll bewiesen, dass sie es nicht drauf haben.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Hör halt endlich mit deinem Gschmarrie auf. Was hätten sie denn bei der EM-Bewerbung schreiben sollen? Umbau zur hochmodernen 50.000 Zuschauerarena für 200 Mio Euro, während der Club am Rande der Pleite im Niemandsland der zweiten Liga herumkrebst?

    Vollkommen lernresistent :dead:

    Nur der FCN ist am Zug. Ausschließlich. Der muss ALLES liefern. Eigenverantwortlich. Selbständig. Vollständig. Und dann kannst mit der Stadt mal verhandeln. Alles andere bedeutet nur Millionengrab und Risiko für eine ohnehin gebeutelte Stadt.

  • Trotzdem werden in den nächsten Jahre etliche Millionen nötig sein, die die Stadt in dieses alte Ding pumpen muss.

    Es hieß doch mal, die Stadt zahle mit dem Stadion 1 Million im Jahr drauf.

    Dies wird sich durch die benötigten Restaurierungsarbeiten deutlich erhöhen.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies durch Mieterhöhungen ausgeglichen wird.

    Somit sollte doch auch die Stadt an einer veränderten Situation interessiert sein.

    Ein altes Sprichwort sagt,

    Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

    Passt zur Stadiongeschichte!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Naja, was sind heutzutage schon 200 Mio, sind ja Spieler schon mehr wert:winking_face_with_tongue:

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • Hör halt endlich mit deinem Gschmarrie auf. Was hätten sie denn bei der EM-Bewerbung schreiben sollen? Umbau zur hochmodernen 50.000 Zuschauerarena für 200 Mio Euro, während der Club am Rande der Pleite im Niemandsland der zweiten Liga herumkrebst?

    Vollkommen lernresistent :dead:

    Nur der FCN ist am Zug. Ausschließlich. Der muss ALLES liefern. Eigenverantwortlich. Selbständig. Vollständig. Und dann kannst mit der Stadt mal verhandeln. Alles andere bedeutet nur Millionengrab und Risiko für eine ohnehin gebeutelte Stadt.

    Hör halt auf!

    Diese Bewerbung war in der Form von Anfang an für den Arsch.

    Entweder ich mach was gscheites, oder gar nix!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ein Bögl oder wer auch immer, will etwas von einem solchen Investment haben. D.h. er zieht entweder Gewinne aus dem Stadionbetrieb ab, was ja letztendlich den Sinn und Zweck des Umbaus konterkarriert. Oder er möchte anderweitig einen Benefit daraus haben. Das könnten beispielsweise Anteile am FCN sein.

    Irgendwas musst du ihm bieten, das sich das Investment lohnt.

    Natürlich musst du ihm was bieten.

    Das der nix umsonst macht ist klar.

    Bögl hätte halt den Vorteil, dass er es auch bauen würde, was ja auch nicht unwesentlich ist.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Natürlich musst du ihm was bieten.

    Das der nix umsonst macht ist klar.

    Bögl hätte halt den Vorteil, dass er es auch bauen würde, was ja auch nicht unwesentlich ist.

    Tja, was würdest du ihm denn bieten? Den Gewinn aus dem Stadionbetrieb? Dann kannst du es dir sparen. Anteile am Verein? Dann steigt dir das Umfeld aufs Dach. Ewige Dankbarkeit? Lacht er dich aus.

    Die Kohle muss gut verzinst wieder reingeholt werden können.