• Ich gehe einmal davon aus, dass diejenigen hier die sich ein neues Stadion (oder einen Umbau) wünschen, voraussetzen, dass es eine

    seriöse Finanzierung gibt. Nur auf dieser Grundlage macht es eigentlich Sinn, über das Wie zu diskutieren.

    Dass in irgendeiner Form Verbesserungen (und sei es in Form von anstehenden Renovierungen) von Nöten sind, dürfte niemand abstreiten.

  • Warum vergleicht man hier ein Stadion wie das alte Jahnstadion oder an anderer Stelle den Wildpark mit dem Frankenstadion?

    Unser Stadion mag zwar eine Laufbahn haben, aber recht viel mehr Gemeinsamkeiten gibt's da nicht.

    Und bei diesen Rechenspielchen rollen sich jedem Betriebswirtschaftler die Fussnägel hoch. Das ist einfach nur unseriös.

    Abschließend zum drölften mal.

    Niemand hindert den 1. Fussballclub Nürnberg e.V. ein Konzept für einen Stadionumbau samt Finanzierungsplan bei der Stadt vorzulegen.

    Absolut niemand.

  • Unser Stadion ist ein Traum, zumindest seit ich in den vergangenen Tagen die Stadien in Florenz, Pisa, Livorno und Lucca gesehen habe.

    Da schaudert es einen!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Abschließend zum drölften mal.

    Niemand hindert den 1. Fussballclub Nürnberg e.V. ein Konzept für einen Stadionumbau samt Finanzierungsplan bei der Stadt vorzulegen.

    Absolut niemand.

    Die Stadt muss hier liefern! Was soll den der 1. FC Nürnberg noch alles machen?

    Block3-Ultrasyndrom

  • Wir können es noch 347x durchkauen, niemand fordert das die Stadt 12o Millionen reinbuttert, sondern nur einen Anteil dazu beiträgt.

    Jede Stadt in Europa hat ein Stadion, die wenigsten davon werden Gewinne abwerfen, bzw. vereinseigen sein.

    Man kann sie verfallen lassen, so wie in Italien jetzt gesehen, oder auf dem neuesten Stand halten, wie in Deutschland üblich.

    Man kann sich dazu entscheiden zu investieren und damit auch in der Folge höhere Einnahmen zu generieren, oder alles lassen wie es ist, und immer weiter abgehängt zu werden.

    Unser Stadion ist abgehängt, die EM-Vergabe dürfte dies auch dem letzten klar gemacht haben.

    Da auch der DFB zukünftig einen Bogen machen wird, wird auch die runde Million, die ein Länderspiel einbringt, zukünftig wohl eher selten noch spriessen und die Miesen sich noch erhöhen.

    Naja, die Leichtathleten werden dies schon ausgleichen.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Vor allem wie soll die Stadt das bezahlen? Besonders da auch andere Projekte wie der neue Konzertsaal neben der Meistersingerhalle auf der Agenda stehen, fussball kann nicht das komplette Kulturprogramm für eine Stadt sein.

    :face_with_tongue::smiling_face_with_horns:the User formerly known as sabu.....

  • LOL, als ob der 1. FC Nürnberg ein Eigenkapital beitragen könnte. Da hätte man aber schon vor 30 Jahren anfangen müssen, Rücklagen für ein solches Vorhaben zu bilden. Stattdessen wurde das Geld nur aus dem offenen Fenster (und der offenen Tür) hinausgeworfen.

    Wenn ab Meeske jetzt vernünftig gewirtschaftet wird - immer vorausgesetzt seine finanzielle Linie wird von seinem Nachfolger und dessen Nachfolgern weiter fortgesetzt - sind wir vielleicht mal in 25 Jahren so weit wie der SC Freiburg heute, dessen neues Stadion ja mit einem angemessenen Eigenkapitalanteil unterfüttert wird.

  • Seitdem der Bader die Nebelbombe Machbarkeitsstudie neues Stadion gezündet hat, scheint das einigen nicht mehr aus dem Kopf zu gehen.

    :face_with_tongue::smiling_face_with_horns:the User formerly known as sabu.....

  • Außer dir behauptet niemand, dass die Stadt nicht „ihren Teil beitragen“ würde. Du hast bislang aber KEINE Antwort auf die Frage geliefert, wo denn nun eigentlich der Teil des FCN ins Spiel kommt. Wie hoch der sein könnte und wann er kommt. Da warten wir ja jetzt seit 20 Jahren drauf.

    Also... wann trägt der FCN welchen „Anteil“ bei, dass du auch nur den Hauch eines Grundes hast, dich über die Stadt zu beschweren?

    Wo ist das Konzept, wie sieht es aus, wie teuer wird es, was kann der FCN als EK beitragen, wie viele Schulden nimmt er dafür auf, welchen Teil tragen Investoren, wie viel Rendite verlangen die Investoren dafür bei welcher Laufzeit, wie werden die Kosten gedeckt, wird das Catering selbst betrieben, wie schaut es mit der Preisentwicklung aus, was möchte der FCN und der zukünftige Betreiber sonst noch mit dem Stadion anfangen und was soll/muss die Stadt dazu noch beitragen?

    Und die Zahlen möchtest Du jetzt von mir haben?

    Warte kurz, ich rechne es schnell durch!

    Im Moment zahlt die Stadt im Jahr rund 1 Million mit dem Stadion drauf, Tendenz klar steigend, bei den arbeiten die anstehen und den Einnahmen (Länderspiele) die wegfallen werden.

    Diese Kosten werden weiterhin da sein und auch, mit diesem Stadion, nicht mehr verschwinden.

    Jetzt können wir diese akzeptieren, oder versuchen durch Investitionen die Situation für die Zukunft zu verbessern.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Nein, die Zahlen will ich vom Club. Die hätte der Club seit 20 Jahren liefern können oder müssen.

    Dein zweiter Absatz sind nur wieder Ausflüchte und Gwaaf. Der Club liefert nicht und damit ist das Thema eigentlich durch.

    Ist doch gut wenn für Dich das Thema durch ist, dann können wir ja ohne Dir weiter diskutieren.

    Ade!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Glaub nicht, dass dein beständiges aber argumentationsloses „aber die Stadt ...“ als Diskussion durchgeht.

    Diskussion hat bei Dir schon immer, Dir nach dem Mund reden bedeutet.

    Gibts bei mir leider nicht!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Stimmt ja. Die Sicht ist anderswo schon um weiten besser. Man bekommt natürlich auch mehr vom Erlebnis Fußball mit, mehr Eindrücke, wenn man ein paar Meter vom Spielfeld entfernt sitzt. Merkt man auch bspw. beim Amateurfußball. Für mich zwar kein Grund ein neues zu bauen, aber kann ich schon irgendwo nachvollziehen.

    Dafür sieht man bei uns auch in der Kurve (die noch eine ist, wenn auch eine eckige) die komplette nähere Torauslinie von der einen bis zur anderen Ecke. In den engen Stadien kannst Dich auf teilweise arg verrenken und siehst doch nicht alles.

  • Diskussion bedeutet bei mir „Argumente liefern“ und „auf Argumente eingehen“. Und wenn die gelieferten Argumente stichhaltig sind, überzeugen sie auch.

    Aber du hast Recht, beides gibt es bei dir nicht.

    Wie lustig!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ist doch gut wenn für Dich das Thema durch ist, dann können wir ja ohne Dir weiter diskutieren.

    Ade!

    Naja, was willst du denn diskutieren? Die Stadt hat die Betreibergesellschaft übernommen mit der Prämisse, schnellstens hier wieder auszusteigen. Das war eigentlich eine öffentlich gemachte Steilvorlage für den Club. Bislang hat der Verein aber offenbar immer noch kein Finanzierungskonzept vorgelegt. Der Verkauf eines der wichtigsten zeitgeschichtlichen Gebäude in Nürnberg kommt ohnehin nicht in Frage. Der Denkmalschutz ist durch die Einbettung in das Gesamtensembles Reichsparteitagsgelände auch nicht zu vernachlässigen. Es ist eben auch ein Flächendenkmal neben den einzelnen Gebäude. Das heißt, Zuschüsse auch für die anderen Bauwerke wie den Ausbau des Dokuzentrums wären bei einem weiteren Zu- und Umbauen auch in Gefahr. Und das ist kein Hirngespinst, wie mir glaubhaft versichert wurde. Dazu kommt noch, daß es ja gerade andersherum ist, das Stadium solle zum Gemeinnutz eben auch zur Verfügung stehen, wenn man eben nicht allein damit Gewinn macht. Eine allein an der Rendite orientierte Bewirtschaftung wäre weder an den Zeugen Jehovas, den Schäferhunden noch dem B2Run interessiert. Will man also deine Wünsche erfüllen, müßte man eigentlich irgendoanders neu bauen.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Naja, was willst du denn diskutieren? Die Stadt hat die Betreibergesellschaft übernommen mit der Prämisse, schnellstens hier wieder auszusteigen. Das war eigentlich eine öffentlich gemachte Steilvorlage für den Club. Bislang hat der Verein aber offenbar immer noch kein Finanzierungskonzept vorgelegt. Der Verkauf eines der wichtigsten zeitgeschichtlichen Gebäude in Nürnberg kommt ohnehin nicht in Frage. Der Denkmalschutz ist durch die Einbettung in das Gesamtensembles Reichsparteitagsgelände auch nicht zu vernachlässigen. Es ist eben auch ein Flächendenkmal neben den einzelnen Gebäude. Das heißt, Zuschüsse auch für die anderen Bauwerke wie den Ausbau des Dokuzentrums wären bei einem weiteren Zu- und Umbauen auch in Gefahr. Und das ist kein Hirngespinst, wie mir glaubhaft versichert wurde. Dazu kommt noch, daß es ja gerade andersherum ist, das Stadium solle zum Gemeinnutz eben auch zur Verfügung stehen, wenn man eben nicht allein damit Gewinn macht. Eine allein an der Rendite orientierte Bewirtschaftung wäre weder an den Zeugen Jehovas, den Schäferhunden noch dem B2Run interessiert. Will man also deine Wünsche erfüllen, müßte man eigentlich irgendoanders neu bauen.

    Stimmt, es war eine Steilvorlage für den Club!

    Es zeigt aber auch, dass niemand anderes in die Betreibergesellschaft möchte, da mit diesem Stadion kein Geld zu verdienen ist.

    Oder stehen da welche Schlange, die da rein möchten?

    Wenn man nichts verändern kann oder darf, dann hat sich die Geschichte doch eh erledigt. Glaube ich zwar so nicht ganz, aber wenn Du es sagst!

    Der Club wäre dann ja hirnverbrannt, wenn er in die Betreibergesellschaft dieser renovierungsbedürftigen Baracke gehen würde.

    Dann lassen wir es lieber wie es ist und die Stadt soll Jahr für Jahr reinbuttern.

    Aber stimmt schon, die Zeugen wie Schäferhunde flitzen immer über die Aschenbahn!:winking_face:

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Der Verkauf eines der wichtigsten zeitgeschichtlichen Gebäude in Nürnberg kommt ohnehin nicht in Frage. Der Denkmalschutz ist durch die Einbettung in das Gesamtensembles Reichsparteitagsgelände auch nicht zu vernachlässigen. Es ist eben auch ein Flächendenkmal neben den einzelnen Gebäude. Das heißt, Zuschüsse auch für die anderen Bauwerke wie den Ausbau des Dokuzentrums wären bei einem weiteren Zu- und Umbauen auch in Gefahr. Und das ist kein Hirngespinst, wie mir glaubhaft versichert wurde.

    Darf ich dich hier nach einer Quelle fragen?

    Es klingt für mich nicht ganz logisch. Schließlich wurde ja das Stadion in den letzten Jahren mehrfach umgebaut, Anbauten wurden ebenfalls errichtet. Das Flächendenkmal besteht also nicht mehr in der früheren Form. Bring da bitte mal etwas Klarheit rein.

    Schmarrnintelligenz, die

  • Darf ich dich hier nach einer Quelle fragen?

    Es klingt für mich nicht ganz logisch. Schließlich wurde ja das Stadion in den letzten Jahren mehrfach umgebaut, Anbauten wurden ebenfalls errichtet. Das Flächendenkmal besteht also nicht mehr in der früheren Form. Bring da bitte mal etwas Klarheit rein.

    Würde mich auch interessieren, zumal ja die alte Haupttribüne bzw. der Teil der noch steht eigentlich nix mit dem Dokuzentrum zu tun hat.

    Die Haupttribüne wurde 1928 im Bauhausstil errichtet und das ist der Knackpunkt. (Denkmalschutz).

    Das die Nazis das Stadion später ins Reichsparteitagsgelände "integriert" haben stimmt natürlich, aber kann man das ganze in der heutigen Form unter Ensembleschutz stellen? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Und ja jetzt kommt wieder eine alte These von mir:

    Kauf die nie im Leben eine Immobile die auch nur im Verdacht steht, das ein Mitarbeiter der Denkmalschutzbehörde ein Auge drauf geworfen hat. Wenn der Status schon weiter fortgeschritten ist muss man zwingend die Finger davon lassen.

    "Du bist nicht dumm, du hast nur Pech beim Denken" :old: