• Heimspiele gegen Vikotria Köln werde ich dann auch lassen. Daher auch fehlende Einnahme durch Heimfans, die von weiter auswärts anreisen :grinning_face:

  • Na ja aber nichts anders versuch ich doch zu schreiben.

    Die Tourismusdame dürfte mit ihrer Aussage recht haben.

    Trotzdem gibt es genügend Profiteuere von einem Clubspiel. Halt nicht im Nürnberger Tourismussektor.

    Ein Mensch der nicht übernachtet, aber dennoch Geld in der Stadt lässt, ist dann kein Tourist?

    Du diskutierst einfach gern um der Diskussions Willen auch wenns überhaupt keinen Sinn ergibt oder?

    Aber Gegenfrage. Bin ich an meinen Arbeitsort auch Tourist? Ich lass schließlich auch Geld an dem Standort?

  • Ein Mensch der nicht übernachtet, aber dennoch Geld in der Stadt lässt, ist dann kein Tourist?

    Du diskutierst einfach gern um der Diskussions Willen auch wenns überhaupt keinen Sinn ergibt oder?

    Aber Gegenfrage. Bin ich an meinen Arbeitsort auch Tourist? Ich lass schließlich auch Geld an dem Standort?

    Wenn Touristen nur als Touristen zählen, wenn sie mind. 1 Nacht bleiben, dann sicherlich nicht messbar. Es gibt aber auch die Tages-Touristen ....

  • Es fehlt überall an Einnahmen wenn weniger Leute kommen.

    Angefangen vom Verein der weniger Ticketing hat. Weniger Merchandise

    Die Caterer wo weniger Bier und Essen verkaufen

    Die Stadt wo Parkgebühr fehlt

    Die Kneipen wo vor und nach dem Spiel Leute verlieren

    Weniger Arbeiter nötig, Verkauf, Security usw

  • Wenn man lediglich Hotelübernachtungen und Stadtführungen statistisch erfasst, ist das alles nicht relevant. Soweit korrekt.

    Ich behaupte aber, dass zum Beispiel Gastronomie und private Busunternehmen, die Fanclubs befördern, die Umsatzeinbußen deutlich spüren.

    Nur tauchen die in keiner Statistik der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg auf.

    Hier bewegt man sich gerade klar von der eigentlichen Ursprungsthese weg. Und die war wiederholt: "durch zusätzlichen Tourismus finanzieren sich Ausgaben der Stadt für ein neues Stadion mit".

    Ich hatte den Ausgangspunkt der Diskussion gar nicht mitbekommen. :lol:

    Die Ursprungsthese ist natürlich hanebüchen. Falls es wirklich Mehreinnahmen für die Stadt geben wird, sind diese eher homöopathischer Natur.

    "Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein."

  • Du diskutierst einfach gern um der Diskussions Willen auch wenns überhaupt keinen Sinn ergibt oder?

    Aber Gegenfrage. Bin ich an meinen Arbeitsort auch Tourist? Ich lass schließlich auch Geld an dem Standort?

    Wenn Touristen nur als Touristen zählen, wenn sie mind. 1 Nacht bleiben, dann sicherlich nicht messbar. Es gibt aber auch die Tages-Touristen ....

    Schon, die nehmen dann aber auch touristische Angebote wahr und da gehört ein Fussballspiel wohl nicht dazu.

    Deshalb tauchen sie anscheinend auch in der Statistik nicht auf.

  • Wenn man lediglich Hotelübernachtungen und Stadtführungen statistisch erfasst, ist das alles nicht relevant. Soweit korrekt.

    Ich behaupte aber, dass zum Beispiel Gastronomie und private Busunternehmen, die Fanclubs befördern, die Umsatzeinbußen deutlich spüren.

    Nur tauchen die in keiner Statistik der Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg auf.

    Hier bewegt man sich gerade klar von der eigentlichen Ursprungsthese weg. Und die war wiederholt: "durch zusätzlichen Tourismus finanzieren sich Ausgaben der Stadt für ein neues Stadion mit".

    Du hast doch von Tourismus und Konsum gesprochen. Der Artikel trennt da ja auch (soweit ich ihn verstanden habe) ganz gut.

    Tourismus (Übernachtung/klassische Kultur) ist nicht irrelevant, dagegen der Konsum (in diesem Fall wohl fast ausschließlich Gastronomie) ist sehr wohl betroffen.

    Hier wird ja auch das Fussballschauen in Kneipen angesprochen.

    Je schlechter der Glubb spielt, desto mehr Fans/Zuschauer verzichten auf den Besuch/das Bier in der Kneipe usw.

    Wie messbar das für die Region/Stadt ist kann ich nicht beurteilen, aber es wird wohl sicher einen Unterschied machen, ob 17 mal 1.000 Gästefans nach Nürnberg kommen oder 17 mal 10.

    In Bezug, ob sich etwas rechnet oder Einfluss hat, sollte man dann die ganzen Einflussfaktoren mit einbeziehen.

    Um das mal als Bsp. auf das Sponsoring zu nehmen wirst du auch nicht sagen, dass es kein Sponsoring (Einnahmen für die Stadt hat) wenn du keinen Namensgeber fürs Stadion hast (Tourismus), aber immer noch mit Werbung auf dem Trikot (Gastronomie) rum rennst.

    Wie sehr sich sowas dann niederschlägt möchte und kann ich nicht bewerten, aber einen Einfluss wird der Konsum durch Fußballspiele definit haben.

  • Also laut Presse zählen wir Aktuell 2 Mio Miete und in Liga drei wären es 1,25 Mio. Das wäre unser komplettes TV Geld in Liga drei

    Stellen wir am Valze paar Stahlrohrtribünen hin und schaffen ne Kapazität von 10k, dann hammer die 1,3 millionen schon wieder für Abfindungen zur Verfügung.....leffd bei uns:mrgreen:

    Mission completed: Martin Bader und AR einigen sich einvernehmlich auf Trennung 30.07.2015

    Zitat Onkel Fritz: Wer was auf sich hält spielt 2.Liga!

    Slava Ukraini :flag_Ukraine:

  • Konnte den Beitrag leider nicht editieren.


    Was in diesem Zusammenhang wohl auch sinnvollere wäre, wenn man eine Stellungnahme von DEHOGA hätte.

  • DEHOGA sagt zu allem "ja bitte, ist voll super", solange sie die Investitionen nicht tätigen oder später unterhalten müssen :winking_face_with_tongue:

    Und bitte nicht wieder den Kontext (=> "Stadionneubau") aus den Augen verlieren oder einfach ignorieren.

    Mit deine Aussage zu DEHOGA lass ich jetzt mal so stehen :winking_face:

    Wenn es konkret auf ein Millionenprojekt wie einen Stadionneubau geht, dann wirst du wohl recht wenig finden was das rechtfertigen würde.

    Das gleiche würde mMn. aber auch für Neubau/Sanierung von Schwimmbädern, Museen, Theater oder ähnliches gelten.


    Von dem weg ist aber auch die Frage für wen ein Neubau wirklich relevant wäre.

    Da sehe ich eben den Verein (Mehreinnahmen -> mehr Erfolg(?) ) und vor allem die Zuschauer/Besucher als Profiteure.

    Ist eben doch auch ein Stück Kultur/ Freizeitspaß dabei ,wenn auch nicht Tourismus :winking_face: , wenn man zum Fussball geht.

    Für die Mannschaft selbst scheint es ja egal zu sein. Wo und vor wie vielen sie spielen, wenn man diese Saison mal als Maßstab nimmt :winking_face:

  • Mit einem Stadion, was sich besser vermarkten lässt, z.B. durch Hospitality, werden höhere Umsätze generiert, wofür auch Steuern gezahlt werden. Ein besseres Stadion erhöht zudem die Chancen, dass der Hauptmieter höherklassig spielt, somit auch mehr Miete bzw. Umsatz. Dann kommen auch die hier erwähnten positiven Effekte hinzu, wenn mehr Heim- und Auswärtsfans kommen. Vereine und Städte mit deutlich weniger Mitteln wie Karlsruhe und Darmstadt schaffen einen Stadionumbau, bloß wir nicht.

  • Mit einem Stadion, was sich besser vermarkten lässt, z.B. durch Hospitality, werden höhere Umsätze generiert, wofür auch Steuern gezahlt werden. Ein besseres Stadion erhöht zudem die Chancen, dass der Hauptmieter höherklassig spielt, somit auch mehr Miete bzw. Umsatz. Dann kommen auch die hier erwähnten positiven Effekte hinzu, wenn mehr Heim- und Auswärtsfans kommen. Vereine und Städte mit deutlich weniger Mitteln wie Karlsruhe und Darmstadt schaffen einen Stadionumbau, bloß wir nicht.

    Weder der Wildpark noch wie auch immer Darmstadt mal hieß waren mit dem Frankenstadion zu vergleichen.

    In Darmstadt wäre wohl vor zehn Jahren auch keiner auf die Idee gekommen mit öffentlichen Geldern ein Stadion zu subventionieren.

    Und beim FCN hast ein Problem, wenn dir jetzt mit Hilfe der Stadt ein 25.000 Mann hingestellt wird fängt ja gleich wieder das gegreine an das es zu wenig wäre und alle doof sind.

    So nebenbei bleibt die Frage ob in Karlsruhe und Darmstadt die jeweiligen Vereine auch völlig planlos gewartet haben bis die Stadt aus Mitleid aktiv geworden ist oder ob da von Seiten der Vereine auch was gekommen ist.

  • Die mussten wegen DFL Auflagen umbauen und auch weil die Kisten ziemlich alt sind, aber das ist bestimmt auch nicht billig und hier werden genauso öffentliche Gelder eingesetzt, die Vereine können das nicht zahlen. Wir haben ja auch jährlich hohe Sanierungskosten weil die Schüssel langsam baufällig wird. Man muss sich entscheiden, will die Stadt Profifußball oder nicht.

  • Die mussten wegen DFL Auflagen umbauen und auch weil die Kisten ziemlich alt sind, aber das ist bestimmt auch nicht billig und hier werden genauso öffentliche Gelder eingesetzt, die Vereine können das nicht zahlen. Wir haben ja auch jährlich hohe Sanierungskosten weil die Schüssel langsam baufällig wird. Man muss sich entscheiden, will die Stadt Profifußball oder nicht.

    Nein, die Mitglieder müssen entscheiden ob der FCN Profifussball will oder nicht.

    Sollte man dann zu der Entscheidung kommen "ja wir wollen" und man es dann schaffen mal für länger wie zwei Saison ein glaubwürdiger Ansprechpartner zu bleiben dann kann man von städtischer Seite mal drüber nachdenken ob man hier mehr Geld investieren will.

    Nicht umgekehrt.

  • "Stadion am Böllenfalltor",

    nur um mit mal schnell mit billigem Halbwissen zu glänzen....

    Some days I really feel like laughing, some days I realize I must stay on my guard

    And I'm not going back, I'm not going back to my dark places(J.Burns)

  • Die Dame sollte mal ein Anfängerseminar für Marketing und Werbung, Fernsehzeiten etc. besuchen, vielleicht würde sie dann die Zusammenhänge kapieren, kaum zu glauben, Geschäftsführerin.

  • vergess mir die brauer nicht. :loudly_crying_face:

    "Deine Augen sehen es, doch dein Verstand kann es nicht fassen"

    NORIMBERGA PER SEMPRE!

  • Mit einem Stadion, was sich besser vermarkten lässt, z.B. durch Hospitality, werden höhere Umsätze generiert, wofür auch Steuern gezahlt werden. Ein besseres Stadion erhöht zudem die Chancen, dass der Hauptmieter höherklassig spielt, somit auch mehr Miete bzw. Umsatz. Dann kommen auch die hier erwähnten positiven Effekte hinzu, wenn mehr Heim- und Auswärtsfans kommen. Vereine und Städte mit deutlich weniger Mitteln wie Karlsruhe und Darmstadt schaffen einen Stadionumbau, bloß wir nicht.

    Die Frage ob diese Effekte ausreichen um die Investition zu rechtfertigen bleibt unbeantwortet.

    Wenn wir das Beispiel Heidenheim nehmen. Zum Umbau der Voith Arena hat die Stadt 18 Millionen zugeschustert. Heidenheim als Verein weitere 27 Millionen. Für jeden Euro den die Stadt zahlt gibt der Verein 1,5 Euros aus.

    Wenn wir das auf Nürnberg Umrechnen, der Umbau würde angeblich rund 60 Millionen kosten. Dies bedeutet dass die Stadt 24 Millionen einbringt, der Verein aber 36 Millionen. Wann hatte der Verein zuletzt 36 Millionen übrig?

    Gehen wir zu den Effekten über die erzielt werden müssen. Rentabel ist dies ja nur wenn mehr Geld in die Kassen fliest oder weniger ausgegeben wird.

    Sollte der Club in Liga 3 absteigen wird er wohl 35000 bis 40 000 Fans pro Heimspiel brauchen um die Arena dann zu füllen. Viel Spaß. Diese Diskussion jetzt zu führen ist für mich nicht nötig. Wir haben ganz andere Probleme.