• Da könnte ich mich echt aufregen:

    Die Stadt Nürnberg hatte im Januar 2022 auf Basis der Vision des 1. FC Nürnberg eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Über diese wird der Stadtrat 2023 abstimmen. Ein Neubau des Max-Morlock-Stadion könnte dann in den nächsten Jahren auf den Weg gebracht werden.

    Quelle: fcn homepage

    Häh? Dachte die wollen Mitte 2023 - nachdem die Studie abgeschlossen ist - abstimmen was passieren soll?

    Oder les ich das jetzt falsch?

  • ich find das aber schon sehr ambitioniert ehrlich gesagt, liest sich ja fast so als ob man da schon sehr weit fortgeschritten wäre mit irgendwelchen Partnern etc.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Das dachte ich mir auch, oder einfach nur das er eine Antwort gegeben hat. Wobei ich mir letzteres nicht so vorstellen kann.

    Wurde im letzten nicht so kommuniziert das 2029 das Stadion stehen soll und trotzdem hier einige gemotzt hatten..... Was sooo lange noch :face_with_rolling_eyes:

    Der immense Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik ist mit dezidiertem Fanatismus auf das maximale Minimum zu reduzieren!
    zu deutsch: Gebraucht net so viele Fremdwörter:winking_face:

  • So da ich bisher keine Zeit hatte zu antworten, hier nun etwas ausführlicher. putzi Ich gebe dir ja grundsätzlich in allem Recht, was du da schreibst. Ja, Investitionen würden uns enorm voranbringen, anders wird es sehr sehr schwierig (nicht unmöglich!).

    Bei meiner ganzen "Anregung" ging es aber auch primär nicht darum wann man Investoren dazu holt, sondern ganz allgemein, wie man investieren sollte / könnte. Damit ist die aktuelle Situation inkl. das bisherige EK inkludiert. Also nicht nur wie man mit "Investorengeld" umgehen soll / kann sondern auch wie wir jetzt schon unser bisheriges Geld investieren könnten.

    Ich versuche es ja immer so einfach wie möglich zu formulieren und verweise nochmals darauf, dass es hier nur mal um eine generelle Anregung zum Nachdenken geht und NICHT um eine konkrete Handlungsempfehlung nach dem Motto: So müssen wir das machen und das ist der einzige richtige Weg.

    Also hier ganz einfach erklärt, folgende theoretische und hypothetische Überlegung:

    Ich habe die Wahl zwischen 2 Investmentalternativen (bewusst vereinfacht und nicht 100 % realistisch !). Variante 1, ich baue das Stadion aus und bekommen mehr Einnahmen durch Business Kunden. Variante 2 ich investiere die gleiche Summe zum gleichen Zeitpunkt (zur Vereinfachung) in die sportliche Wettbewerbsfähigkeit. Was wir darunter verstehen ist erstmal zweitrangig, aber das müssen nicht immer Transfers sein. Man kann auch höhere variable Gehälter im Erfolgsfall zahlen, die sportliche Infrastruktur verbessern, Personal einstellen usw. Aber wie gesagt, das ist erstmal nicht relevant. Es geht nur darum ich habe Variante 1 oder Variante 2 in diesem Gedankenspiel.

    Nun investiere ich im Jahr 1 eben eine Summe von 20 Geldeinheiten (GE) und erzielen damit in den Folgejahren positve Cashflows (Gewinn in Form von Return). Beim Stadion erziele ich in den ersten drei Jahren nichts, weil es erst gebaut werden muss und dafür habe ich später konstantere Gewinne, bis zu einem Punkt, wo man vielleicht mal wieder was nachinvestieren muss, wegen Modernisierung, Erhalt usw. .

    Bei Variante 2 investiere ich in die Wettbewerbsfähigkeit (alles im Jahr 1 zur besseren Veranschaulichung) Nun unterstelle ich hier, dass es im ersten Jahr eine leichte Tabellenplatzverbesserung gibt (=etwas mehr Einnahmen) und im Jahr 2 durch einen Aufstieg der Return erheblich schneller eintritt. Dann nach und nach schmilzt der Gewinn über die Jahre ab, bis es sich die Wage hält, weil die Gehält und andere Kosten immer mehr nachziehen und irgendwann durch dieses Investment kein Mehrwert mehr zu erzielen ist.

    Daraus ergibt sich folgende Tabelle:

    Jahr123456789101112Summe
    Cashflows Variante 1-200003345555414
    Cashflows Variante 2-2021285311000012

    Wie man also in der Tabelle sieht, kommt bei Variante 1 erstmal kein Return und nach einiger Zeit dann konstant und regelmäßig; in der Summe mehr als bei Variante 2. Dort kommt erst viel und später nichts mehr.

    Nun würde man sagen, bei Variante 1 bekomme ich mein Geld schneller zurück, dass ich dann schneller wieder anderswo investieren kann, dafür bekommte ich bei Variante 2 mehr Geld in der Summe. Letzteres ist aber falsch!

    14 ist zwar mehr als 12, aber ich bekomme mein Geld später, daher ist es faktisch weniger wert!

    Ich muss also abzinsen um den realen Wert des Geldes zu bestimmen. Inflation war ja bisher eher nicht so das Thema, aber nun wieder aktueller den je. Ich bin zur Vereinfachung einfach mal hier von 5% p.a. ausgeganen. Zusätzlich muss ich aber auch das Wachstum einbeziehen! Die Bundesliga ist vor Corona ca. zwischen 6% und 8% gewachsen. Heißt in etwa, kostet etwas heute 100 € sind es nächstes Jahr z.B. 108 €.

    Wenn ich dies berücksichtige muss ich also den sogenannten Net Present Value (NPV) errechnen, der sowohl die Inflation als auch das Marktwachstum berücksichtig. Sprich ich zinse jedes Jahr ab (5 % Inflation + 6 % Branchenwachstum)

    Mache ich das mit der Tabelle komme ich auf folgedes NPVs:

    NPV Variante 1: - 4,09

    NPV Variante 2: 3,14

    Was sagst uns das? Nun zum einen ist Variante 1 in diesem Szenario ein Verlustgeschäft und Variante 2 ist deutlich lukrativer, obwohl Variante 1 in der Summe höhere Erträge erwirtschaftet - allerdings später.

    Nun kann man im nächsten Schritt argumentiern, aber Variante 2 sei z.B. risikoreicher. Daher muss eine jährlich zu verzinsende Risikoprämie aufgeschlagen werden (z.B. zusätzliche 5 %). Das heißt Variante 1 bleibt wie sie ist, aber bei Variante 2 zinse ich jedes Jahr 17% ab.

    Daraus ergeben sich folgende NPVs:

    NPV Variante 1: - 4,09

    NPV Variante 2 mit Riskikoprämie: 0,20

    Selbst hier bleibt (in diesem Modell) Variante 2 nicht nur lukrativer, sondern auch insgesamt ein posivites Investment. Außerdem ist bei Variante 2 die Kapitalbindung nicht so stark, das heißt, dass ich viel schneller das Geld wieder in andere Sachen investieren kann.

    Natürlich sind die Zahlen nun erstmal aus der Luft gegriffen und im Fall der Fälle muss man diese richtig erheben und das "Modell" wesentlich komplizierter aufbauen. Aber Sinn und Zweck war ja nur die Grundaussage.

    Nämlich, dass ich versucht habe zu veranschaulichen, dass es Konstellationen gibt, in denen Variante 1 eben nicht die bessere Variante ist, obwohl es auf den ersten Blick danach aussieht. Ich hoffe das war verständlich ???

    Genau auf dieser Denkweise bezieht sich meine ursprüngliche "Anregung" als "Denkanstoß" sich mal Gedanken zu machen, ob man nicht lieber in die sportliche Wettbewerbsfähigkeit statt in ein neues Stadion investieren sollte. Immerhin kann man im Fußball dadurch schnellere und höhere Steigerungsraten erzielen. Ein Blick auf die GUV zeigt, dass ein erheblicher Anteil entweder hoch und sogar extrem hoch mit dem sportlichen Erfolg korreliert.

    Heißt vereinfacht, wenn ich sportlich Erfolg habe, tue ich mich bei der Vermarktung einfach. Wenn ich sehr gut vermarkte aber keinen sportlichen Erfolg habe, kann ich mich noch so sehr anstrengen, ich werde keine großen Sprünge machen können. Allein die TV Einnahmen, aber auch Sponsoren-Einnahmen sind schlagartig um ein vielfaches höher, wenn ich sportlich erfolgreich bin. Somit kann ich mein Investment eben SCHNELLER finanzieren und damit gewinnbringender --> denn: "TIME IS MONEY" - wie oben erklärt.

  • putzi Zu deiner Frage mit positiven Beispielen. Ja, da gibt es in der Tat wenige, was auch damit zusammenhängt, dass die "Stichprobe" ja sehr dürftig ist um irgendeine valide Aussage zu tätigen. Wenn es immer nur max. 3 Aufsteiger gibt, ist das eh fragwürdig, ob es generell Sinn macht allgemeine Antworten davon abzuleiten, weil einzelne "Ausreißer-Vereine die ganze "Datenmenge" zu stark verändern. Daher kann man sich immer nur Einzelfälle anschauen und sich evtl. mal Anregungen holen. Aber was bei einem funktioniert, muss beim nächsten nicht funktionieren, weil die Voraussetzungen anders sind. Lange Rede kurzer Sinn:

    Vereine die (meines Wissens) ohne große Invesitionen in die 1. Liga aufgestiegen sind und sich dort sehr erfolgreich behaupten:

    Mainz, Freiburg

    Vereine die ohne große Investitionen (meines Wissens) in die 1. Liga aufgestiegen sind und sich jedoch nicht halten konnten:

    Wir, Fürth, Bielefeld, Darmstadt, Paderborn, Bochum

    Wobei sich Bielefeld immerhin mal eine Saison gehalten hat, dann kam der Absturz. Ist jetzt wieder die Frage, ob man dann in so einer Situation mehr Risiko gehen sollte oder nicht, um sich oben zu halten. Da gibt es genügend Pros und Contras.

    Interessant finde ich auch die Entwicklung von Eintracht Frankfurt. Klar haben die einen Standortvorteil und passen nicht ganz zur Frage mit den Aufsteigern. Aber man muss bedenken, dass die sich innerhalb der 1. Liga interessant entwickelt haben. Die waren vor 12 Jahren auch in der 2. Liga, haben später gegen uns Relegation gespielt und waren (meines Wissens) damals weder finanziell noch sportlich auf Rosen gebettet. Was sie danach gemacht haben, war schon richtig stark. Ich denke (sicher weiß ich es nicht), das große Geld kam da erst NACH den Erfolgen im Pokal, den Euro-Spielen und dann schlussendlich Transfererlösen durch Jovic usw. Oder ist das falsch?

    Innerhalb der 1. Liga hat auch Gladbach mal ein sehr gute Entwicklung gehabt. Aber wie gesag, dass wäre dann erst relevant, wenn man mal irgendwann jemals wieder aufsteigen sollte.

    putzi Ich hoffe ich konnte damit Frage 1 und Frage 2 einigermaßen beantworten. Habe ich noch etwas übersehen?

  • Glubbfan Manuel Du bringst Mainz und Freiburg jetzt nicht wirklich als Beispiele an, oder?

    Die sind zu ganz anderen Zeiten aufgestiegen und waren dann als das große TV-Geld kam etablierte Bundesligisten, mit einem gelegentlichen Ausrutscher nach unten.

  • Nur als kurze Anmerkung. Deine Abhandlungen hier machen es zum Teil wirklich schwer das alles mit zu verfolgen. Ist doch ka Vorlesung hier innen.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • wo genau...also adresse is der fcn flohmarkt am valze...brauchs fürs Navigationssystem aus der Ferne...Adresse? Danke bros

    Pro FRANKENSTADION - habt ihr unseren Namen schon vergessen?

  • wo genau...also adresse is der fcn flohmarkt am valze...brauchs fürs Navigationssystem aus der Ferne...Adresse? Danke bros

    Was?

    Im Stadion sind Flyer. Fcn fand flohmarkt am valze...muss ortsfremden ne genaue Adresse geben und weiß es selber net

    Pro FRANKENSTADION - habt ihr unseren Namen schon vergessen?

  • Glubbfan Manuel Du bringst Mainz und Freiburg jetzt nicht wirklich als Beispiele an, oder?

    Die sind zu ganz anderen Zeiten aufgestiegen und waren dann als das große TV-Geld kam etablierte Bundesligisten, mit einem gelegentlichen Ausrutscher nach unten.

    Das ist mir bekannt, aber das waren die letzten, die ohne großes Investment in die Bundesliga gekommen sind und sich da auch gehalten haben. Von Union Berlin weiß ich zu wenig, dass ich mir darüber ein Urteil machen möchte.

    Ein anderes interessantes Beispiel ist Paderborn. Nicht im Sinne von, in die erste Liga aufsteigen und dort bleiben. Eher das Gegenteil. Aber was ich hier interessant finde ist, dass die es geschafft haben, von der 1ten in die 3te Liga durchzumarschieren aber dennoch relativ schnell wieder in der 1. Liga waren. Klar sie konnten sich nicht halten, aber schon kurios, weil es zeigt, dass die Eintrittsbarrieren nicht so stark sind. Ist aber ein anderes Thema.

    Zurück zum Thema, mir ist bewusst, dass es enorm schwierig ist sich in der 1. Liga zu halten. Da sind aber 2-3 Mio Mehreinnahmen durch Business Seats etc. auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich hoffe das wird nicht wieder so uminterpretiert, dass ich per se gegen ein "neues" Stadion wäre. Ich denke nur, dass wir damit keine großen Sprünge machen werden, wenn es um finanzielle Aspekte geht.

  • Raeler ist mir vollkommen klar, dass das jemanden erstmal erschlagen kann, aber was soll ich machen?

    Wenn man hier seine Meinung in 2-3 Sätzen schreibt, wird es teilweise (bewusst) falsch verstanden und uminterpretiert. Dann kann man sich, wie zuletzt, wieder 5 Seiten gegenseitiger, sinnloser Argumentationen von subjektiven Kurzsätzen, ohne sachliche Grundlage oder objektiver Erklärung durchlesen - was zu nichts führt.

    Eine Diskussion macht halt nur dann Sinn, wenn nicht einfach nur Behauptungen ausgetauscht werden, sondern diese auch vernüftig und sachlich begründet werden.

    Um mein Argument zu begründen, musste ich etwas ausholen, weil einige es sonst vielleicht nicht ganz nachvollziehen können. Ist ja keiner gezwungen sich das alles durchzulesen.

    Wenn einem die Diskussionsebene nach dem Motto Behauptung 1 trifft auf Gegenbehauptung 2 und diese wiederholen wir über die nächsten 10 Seiten ohne Mehrwert bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird reicht, kann er oder sie das ja gerne tun. Mir ist das gelinde gesagt zu stupide.

    Argumente sind ohne Erklärungen wertlos

    In diesem Fall geht es halt nunmal um ein komplexeres Thema, das man nicht mit zwei Sätzen jemanden erklären kann, der keine Vorkenntnisse über solche Aspekte hat. Zudem muss ich sagen, dass meine Erklärung wirklich sehr sehr simpel war und hoffentlich jeder verstanden haben sollte, oder nicht?

    Sorry, aber wenn das zu viel für das Forum ist, sollte man evtl. diese ganze Diskussion hier grundsätzlich infrage stellen. Man kann sich nunmal nicht seriös über Dinge austauschen, wenn man nicht mal die Grundlagen des Problems versteht. Die Grundlage dieses Themas sind Invesitionsenscheidungen.

  • Europaweit ?

    Na hoffentlich bekommt keine Agentur aus Kasachstan oder Russland den Zuschlag, die die Studie anhand der schönen Filmaufnahmen vom Reichsparteitag 1938 anfertigt.

    Verstehe nicht warum man als Stadt nicht zusammen mit den Partnern FCN und möglichem Investor eine Machbarkeit prüft oder prüfen lässt.

    Oder läuft das woanders auch so ab dass eine X-beliebige Agentur aus Russland, Spanien oder Lettland die Machbarkeit prüft?

    Russland ganz ganz sicher nicht. Aktuell darf niemand mit Russland Geschäfte machen. Der Rest ja. Du kannst aber in so einer Aussschreibung auch fachliche Qualifikation und Erfahrung mit reinschreiben als Kriterium. :upside_down_face: :slightly_smiling_face:

    Müde bin ich geh zu Ruh, decke meinen Bierbauch zu

  • q.e.d.

    No offense. Nur ein nett gemeinter Hinweis.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Zitat

    Bürgermeister Christian Vogel (SPD), der für das Stadion zuständig ist, stellt in der Diskussion fest, dass der 1. FC Nürnberg zwar ein wichtiger Partner ist. "Aber wir bauen kein Stadion für den Club, sondern für die Stadt Nürnberg, für die Bürger und für die Region."

    Leider eine ganz andere Denkweise als in Bremen. Dort hat man sich ganz bewusst für ein reines Fußballstadion entschieden, um dem Hauptmieter entgegenzukommen, und nicht so ein wischi-waschi wie bei uns. Wie viele Leichtathletik-Großereignisse fanden im MMS statt und wie rentabel die sind? In Bremen fiel das Ergebnis eindeutig aus, warum sollte es bei uns anders sein?

  • Zitat

    Bürgermeister Christian Vogel (SPD), der für das Stadion zuständig ist, stellt in der Diskussion fest, dass der 1. FC Nürnberg zwar ein wichtiger Partner ist. "Aber wir bauen kein Stadion für den Club, sondern für die Stadt Nürnberg, für die Bürger und für die Region."

    Leider eine ganz andere Denkweise als in Bremen. Dort hat man sich ganz bewusst für ein reines Fußballstadion entschieden, um dem Hauptmieter entgegenzukommen, und nicht so ein wischi-waschi wie bei uns. Wie viele Leichtathletik-Großereignisse fanden im MMS statt und wie rentabel die sind? In Bremen fiel das Ergebnis eindeutig aus, warum sollte es bei uns anders sein?

    Mensch, Bremen als Vorbild wäre toll:

    Warum kriegen die bloß keine Länderspiele mehr? Der fußballbegeisterte Senat tut alles für "seinen" Verein... :floet:

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Mensch, Bremen als Vorbild wäre toll:

    https://www.bild.de/sport/fussball…wartet-14663236

    Warum kriegen die bloß keine Länderspiele mehr? Der fußballbegeisterte Senat tut alles für "seinen" Verein... :floet:

    Erstens: Es ist in den letzten Jahren fast immer so, dass die größeren Bauinvestitionen im Endeffekt höher ausfallen als im Kostenplan veranschlagt. Bei uns wird das auch nicht anders sein. Dort kalkulierte man den Umbau vor der großen Finanzkrise 2008, den Rest brauche ich nicht zu vertiefen.

    Zweitens: Dass dort keine DFB-Spiele vergeben werden, hat mit dem Zwist um die Kostenersatzbescheide für die Bullen-Einsätze bei Hochrisiko-Spielen zu tun. Eine Retourkutsche halt.

    In vielen Großstädten übrigens, wo die Sozis am Ruder sind, haben die Bundesliga-Vereine nicht leicht. Schau mal nach Berlin und aufs Tohuwabohu um das neue Hertha-Stadion.