• Ist natürlich intelligent einen Fehlbetrag aus einem Coronajahr zu nehmen, dass macht wahnsinnig Sinn.

    Ansonsten darf sich die Stadt über einen Fehlbetrag nicht weiter wundern. Man bietet halt als Vermieter etwas an, was nicht mehr zeitgemäß ist. Konzertveranstalter oder der DFB machen mittlerweile einen großen Bogen um die alte Hütte, was verständlich ist. Da ändert auch ein bevorstehendes Damenländerspiel nichts dran.

    Man kann jetzt auch den Fehlbetrag hernehmen und mal gegenrechnen.

    Was zahlt der Verein Steuern auf alle seine Einnahmen, was lassen rund 500.000 Zuschauer pro Jahr in der Stadt. Wieviele Arbeitsplätze hat und schafft er. Wieviel Sendezeit und Aufmerksamkeit bekommt die Stadt durch den Verein und noch viele andere Dinge.

    Ich wette die Stadt weiß dies zu schätzen!

    Die Stadt soll also gefälligst was zeitgemäßeres hinstellen, damit die „Firma FCN“ mehr Geld verdienen kann.

    Willkommen im Feenstaubland!

    Ich sehe es wie Remember68

    Was aber nicht geht, da die Kredite aufgenommen für die WM-Umbauten immer noch laufen. (Oder?)

    Also benötigt die Stadt auch Einnahmen um diese zu bedienen.

    Hier prallen mal wieder Anspruchsdenken und Realität aufeinander.

    Das muss ja nichts Negatives sein, wenn man es denn in Einklang bringen kann.


    Boggerl-Olymp Bärenfell perversions GmbH und CoKain © by putzi

  • Der Ansatz "Die Stadt stellt dem Verein ein neues Stadion hin" wurde in den letzten Jahren sehr ausdauernd und nachdrücklich vom Verein verfolgt, mit dem Ergebnis, dass die Herren Bader und Meeske im Rathaus wahlweise ausgelacht oder angeschrien wurden. Das mag man sich als Clubfan auch jetzt noch von der Stadt wünschen, aber es war schon unrealistisch bevor sich die Haushaltssituation so zugespitzt hat. Da braucht man gar keine Argumente mehr austauschen, das wird einfach nicht passieren. Der Ansatz "Der Verein kriegt das alte Stadion geschenkt und baut es um in ein neues" wurde am Valznerweiher vermutlich ca. 3 Sekunden nachdem der Taschenrechner rausgeholt wurde verworfen. Der Club hat das Geld nicht dafür und ohne die Sicherheit der Kommune im Hintergrund finanziert das dem Verein auch niemand zu irgendwie tragbaren Konditionen.

    Beim Stadion können Stadt und Verein nur gemeinsam was bewegen und das auch nur mit einem Geldgeber im Boot.

  • Wo habe ich das auch nur annähernd so geschrieben?

    Seit Jahren diskutiere ich hier dieses Thema. Schon mit Usern die längst Geschichte sind.

    Und immer habe ich folgendes geschrieben. Wollen wir ein neues oder umgebautes Stadion müssen vier Parteien an den Tisch. Stadt, Verein, Investor(en) und auch wir Fans durch wahrscheinlich erhöhte Eintrittspreise. Nur so wäre es möglich!

    Schreib ich seit Jahren und werde es wahrscheinlich auch noch ein paar Jahre.

    Was das zeitgemäße angeht habe ich dies so gemeint. Wenn die Stadt Zusatzeinnahmen, zur Miete vom Club, möchte, dann muss sie halt auch was anbieten. Mit der runtergewirtschafteten Hütte wird dies aber nicht mehr möglich sein.

    Als Konzertveranstalter oder DFB würde ich garantiert auch woanders hingehen, da gibts andere Möglichkeiten.

    Wenn ich das alles nicht will, dann kann ich die Hütte gar verfallen lassen.

    Will ich aber einen zeitgemäßen Standort und der Region und seinen Menschen was bieten, dann muss ich was tun.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Es ist etwas unfair den ersten Betrag, 1,x Millionen auszublenden. Das ist tatsächlich das was die Stadt seit vielen Jahren drauflegt. Die Gegenrechnung was der Club der Stadt bringt wäre spannend. 500 000 Besucher im Jahr, das Catering hat beispielsweise Aramark der Holding in D in Neu Isenburg sitzt. Ob die auch nur einen Cent Steuern in N lassen? Ich kann es nicht sagen. Wer räumt eigentlich danach den Dreck weg? Ob die VAG an Tagen an denen der Club spielt wirklich Geld einnimmt? Reinigung der Bahnen etc. gegengerechnet?

    Mediale Aufmerksamkeit? Montag spät Abends bei Blickpunkt Sport? Oder wenn man eine Trainerentlassung vornimmt?

    Im Moment sind ca. 30 000 Menschen im Stadion. Gehen wir von ca. 50% direkt in Nürnberg wohnenden Stadionbesuchern aus? also 15 K? Die Stadt müsste demnach für ca. 3% ihrer Bevölkerung ein Gebäude mit 60 Millionen sanieren und das obwohl die Darlehen für 2006 noch nicht abbezahlt sind? Gleichzeitig wird an Schulen an allen Ecken und Enden gespart.

    Die FDP in Frankfurt hat übrigens in 2023 einen Antrag an den Magistrat der Stadt Frankfurt gestellt, dass die Stadt dem Verein das Stadion zum aktuellen Marktwert verkauft und das Gelände in Erbpacht überlässt. (Man muss prüfen ob dies ohne europaweite Ausschreibung möglich ist). Frankfurt zahlt im Jahr als Mieter aktuell über 10 Millionen Euro.

    Das wären Voraussetzungen über die man realistisch nachdenken kann. Nur mit dem negativen EK des Vereins braucht man über so etwas nicht nachzudenken. Und genau deshalb kann der Club nur die Brotkrumen nehmen die ihm die Stadt gibt.

  • Was das zeitgemäße angeht habe ich dies so gemeint. Wenn die Stadt Zusatzeinnahmen, zur Miete vom Club, möchte, dann muss sie halt auch was anbieten. Mit der runtergewirtschafteten Hütte wird dies aber nicht mehr möglich sein.

    Als Konzertveranstalter oder DFB würde ich garantiert auch woanders hingehen, da gibts andere Möglichkeiten.

    Naja, die EM-Bewerbung hat nicht geklappt, aber komplett verbrannt ist man beim DFB offensichtlich nicht. Erst das (wegen Corona abgesagt) Herren-Länderspiel gegen Italien, jetzt das Damen-Länderspiel gegen Brasilien. Das sind die größten Highlights in deren Veranstaltungskalender.

    Und was ich so höre geht es bei den Veranstaltungen abseits des Rasens steil nach oben seit Corona. Weil im Stadion einfach viel Platz ist, ist da inzwischen fast täglich eine Veranstaltung. Es ist ja nicht so, dass die Leute die Pissrinne hinterm Gästeblock oder den maroden und zugigen Oberrang mieten. Die gehen in das Funktionsgebäude hinter der Haupttribüne, wo an Spieltagen die VIPs verköstigt werden oder sie gehen für größere Events auf die Haupttribüne selbst. Das geht von Großveranstaltungen (Personalversammlungen, Parteitage) über kleine Kongresse bis hin zu IHK-Prüfungen oder Partys für Messegäste. Auch der Club ist häufiger mit Veranstaltungen im Stadion seit Sportfive weg ist (Azubi-Messe, ESports-Events etc.).

    Da müssen wir schon aufpassen, dass wir nicht übertreiben und das Max-Morlock-Stadion in Grund und Boden schreiben. Die Tribünen werden in absehbarer Zeit baufällig, eine Laufbahn ist nicht mehr zeitgemäß, es gibt neue Standards bei Barrierefreiheit und vieles mehr, aber man kann nicht generell sagen, dass das Stadion eine heruntergewirtschaftete Hütte ist.

  • Meiner Meinung nach stellt sich auch ein wenig die Frage, wie wir das Ding perspektivisch besser auslasten können und damit meine ich nicht nur alleineSportveranstaltungen oder Konzerte, sondern auch regelmässige Nutzung des Geländes unter der Woche.

    Kann man da ein Tagungszentrum bzw Hotel reinbauen?

    Ein Fitnessstudio, ein Ärztezentrum für Sportmedizin, bietet der Standort platz für Windkraft oder Photovoltaik. Kann man über solche Projekte vielleicht auch noch Eu Töpfe oder anderes angreifen.....

    Kann Gewerbe dort angesiedelt werden?

    Einen Baumarkt etc. Catering bei der Masse an Küchen und Grills. Einen Parkplatz für Foodtrucks???
    Eine kleine Bühne, einen Kindergarten, Sporthallen, etc. ???

    Ein Openairkino, ein Autokino was weiß ich....Public viewing bei der Wm oder Em....

    Eigentlich ist ja alles Recht was Geld bringt... Ich meine auch das Adventsingen war ja zum Beispiel eine gute Idee. Vielleicht auch nen Trödelmarkt.....

    Kunstveranstaltungen etc....


    Wie bekommt man den Betonklotz für mehr als 17 Spieltage teilvermarktet...
    Der Glub generiert in dem Ding aktuell 8,2 Millionen Euro im Jahr....

    Ein neues Stadion kostet eher so 120 Millionen Euro KSC Stadion als Vergleichswert.
    Jeder Euro der da noch reinfließt um den Betrag vom FCN höher zu machen hilft.

    Also die Logen können vielleicht nochmal etwas mehr generieren.
    Zieht man jetzt von den 120 zieht man davon die 30Millionen ab, die die die Stadt da rein investieren muss, bleiben noch 90 Millionen offen.
    Bei Aktuellen zwei Millonen Mietekosten plus sagen wir mal das doppelte durch Steuern etc. pp wäre das 20-25 Jahre grob geschätzt bis das wieder drinnen ist. Das ist wirklich nicht lukrativ.

    Daher muss eigentlich das oberste Ziel sein, dass er Betrag durch Mieteinnahmen bzw Veranstaltungen steigt... Sonst ist das ganze wirtschaftlich für eine Stadt nicht recht zu fertigen... Von dem Geld kann man gut und gerne, Schulen , Stadtbegrünung, Altersheime etc. bauen.... Modernisierung der Behörden etc. finanzieren..

    Müde bin ich geh zu Ruh, decke meinen Bierbauch zu

  • Mir würde es gefallen, wenn man die neue Haupttribüne vor der alten bauen würde.

    Die alte Haupttribüne bleibt dadurch weitgehend unangetastet, und man kann dem Stadion ein einheitliches Bild von innen geben.

    Der Platz, der zwischen den Tribünen entsteht kann man als kleine Bühnen für Veranstaltungen nutzen.

    so ungefähr:

    rot = neu; weiß = alt

    Forenkicktippsieger 2023/24 (2.Liga)

  • Ich glaube unsere Vorschläge sind zwar gut gemeint, aber ich fürchte fast, dass es hierfür einen Juristen mit Sachverstand im Öffentlichen Baurecht braucht. Am besten einen von der Stadt Nürnberg...

    Ein Bekannter von mir hat mir mal die Komplexität der Verträge mitgeteilt, die im Rahmen alleine des Wm- Umbaus nötig waren. Alle Vorschläge die von uns aus dem Forum kommen und sich einfach anhören, könnten da innerhalb von 5 Minuten von nem Juristen gekippt werden...

    Zudem ist unsere Gebäude auch noch besonders innovativ bzw technisch speziell gelöst ( frei schwerbende Tribünen, Achteck etc), so dass es auch noch unter das Urheberrecht des Architekten fällt. Einfach nur Hauptribüne ändern geht also nicht oder auch einfach nur Achteck weg, kann auch nicht funktionieren...
    https://www.urheberrecht.de/architekt/

    Daher ist unser Stadion ein juristisch absolut komplexer Fall.
    Abreißen geht nicht einfach, weil denkmalschutz
    Beliebig umbauen geht nicht einfach, weil Urheberrecht....

    Müde bin ich geh zu Ruh, decke meinen Bierbauch zu

  • Der Architekt ist schon verstorben!

    Keine Ahnung was das für das Urheberrecht bedeutet?

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Da ist jetzt viel Schmarrn dabei, Sorry!

    Reinigung der Bahnen z.B., als ob die am Spieltag anders gereinigt werden müssten, wie wenn wochentags z.B. Schüler fahren.

    Aramak ist blanke Spekulation!

    Es gibt mit Sicherheit Statistiken was Stadionbesucher im Schnitt ausgeben. Dies mal 500.000 dürfte ein gewaltiger Happen sein, oder die Parkgebühren, was auch heftig sein dürfte.

    Bekommt die VAG nicht pauschal pro Eintrittskarte etwas? Egal oder derjenige fährt.

    Dieselbe Rechnung könnten wir übrigens auch bei der Messe oder RiP aufmachen. Wer zahlt da eigentlich die Reinigungen der Bahnen?

    Vereine zahlen im Jahr Millionen an Steuern, Lohnnebenkosten etc.

    Aber wie gesagt, gibt unzählige Studien darüber im Netz wo dieses Thema behandelt wird. Interessiert halt keinen, lieber pinkelt man den Verein ans Bein.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ich glaube unsere Vorschläge sind zwar gut gemeint, aber ich fürchte fast, dass es hierfür einen Juristen mit Sachverstand im Öffentlichen Baurecht braucht. Am besten einen von der Stadt Nürnberg...

    Ein Bekannter von mir hat mir mal die Komplexität der Verträge mitgeteilt, die im Rahmen alleine des Wm- Umbaus nötig waren. Alle Vorschläge die von uns aus dem Forum kommen und sich einfach anhören, könnten da innerhalb von 5 Minuten von nem Juristen gekippt werden...

    Zudem ist unsere Gebäude auch noch besonders innovativ bzw technisch speziell gelöst ( frei schwerbende Tribünen, Achteck etc), so dass es auch noch unter das Urheberrecht des Architekten fällt. Einfach nur Hauptribüne ändern geht also nicht oder auch einfach nur Achteck weg, kann auch nicht funktionieren...
    https://www.urheberrecht.de/architekt/

    Daher ist unser Stadion ein juristisch absolut komplexer Fall.
    Abreißen geht nicht einfach, weil denkmalschutz
    Beliebig umbauen geht nicht einfach, weil Urheberrecht....

    Der Architekt ist schon verstorben!

    Keine Ahnung was das für das Urheberrecht bedeutet?

    Gefährliches Halbwissen: Ich meinte, dass es in der Vergangenheit in solchen Fällen schon Klagen von Hinterbliebenen/Rechtsnachfolgern gab.

    Das ursprüngliche Frankenstadion wurde ja von Günther Wörrlein, der sein Büro an der Ecke Günthersbühler Str./Erlenstegenstr. hatte, geplant. Das Büro wurde von Thomas Glöckner (https://www.gloeckner.de/) übernommen. Er hat das Stadion auch noch als Referenz drin. Ich könnte mir schon vorstellen, dass da etwaige Rechte von ihm übernommen worden sind.

  • Ich glaube unsere Vorschläge sind zwar gut gemeint, aber ich fürchte fast, dass es hierfür einen Juristen mit Sachverstand im Öffentlichen Baurecht braucht. Am besten einen von der Stadt Nürnberg...

    Ein Bekannter von mir hat mir mal die Komplexität der Verträge mitgeteilt, die im Rahmen alleine des Wm- Umbaus nötig waren. Alle Vorschläge die von uns aus dem Forum kommen und sich einfach anhören, könnten da innerhalb von 5 Minuten von nem Juristen gekippt werden...

    Zudem ist unsere Gebäude auch noch besonders innovativ bzw technisch speziell gelöst ( frei schwerbende Tribünen, Achteck etc), so dass es auch noch unter das Urheberrecht des Architekten fällt. Einfach nur Hauptribüne ändern geht also nicht oder auch einfach nur Achteck weg, kann auch nicht funktionieren...
    https://www.urheberrecht.de/architekt/

    Daher ist unser Stadion ein juristisch absolut komplexer Fall.
    Abreißen geht nicht einfach, weil denkmalschutz
    Beliebig umbauen geht nicht einfach, weil Urheberrecht....

    Der Architekt ist schon verstorben!

    Keine Ahnung was das für das Urheberrecht bedeutet?

    Ich auch nicht. Aber google sagt ist vererbbar und bis 70 Jahre nach dem Tod noch anwendbar... Weiss auch nicht ob man so was auch in seinem Testament festhalten kann... :grinning_face_with_sweat: Bin auch kein Jurist... Ich wollte das nur mal in den Raum werfen, weils halt ein juristisch nicht ganz unerheblicher Punkt sein kann :upside_down_face: :slightly_smiling_face:

    Müde bin ich geh zu Ruh, decke meinen Bierbauch zu

  • Der Architekt ist schon verstorben!

    Keine Ahnung was das für das Urheberrecht bedeutet?

    Gefährliches Halbwissen: Ich meinte, dass es in der Vergangenheit in solchen Fällen schon Klagen von Hinterbliebenen/Rechtsnachfolgern gab.

    Das ursprüngliche Frankenstadion wurde ja von Günther Wörrlein der sein Büro an der Ecke Günthersbühler Str./Erlenstegenstr. hatte geplant. Das Büro wurde von Thomas Glöckner (https://www.gloeckner.de/) übernommen. Er hat das Stadion auch noch als Referenz drin. Ich könnte mir schon vorstellen, dass da etwaige Rechte von ihm übernommen worden sind.

    Ich schrieb ja keine Ahnung wie das gehandhabt wird!

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Ich bin komplett bei Euch, und Rossow hat dies ja schon mehrfach angekündigt, das Stadion muss weit über die Spieltage hinaus genutzt werden.

    Tagungen, Hotel, Restaurant, Kletterhalle, Kindergarten, da gäbe es unzählige Möglichkeiten.

    Ich bin mir auch jetzt schon sicher, dass beim jetzigen Stadion mehr herausholbar wäre, wie bisher. Die Stadt als Betreiber halte ich hier aber für ungeeignet. Das hat für mich immer den Geruch von Dienst nach Vorschrift bei der Stadt! Erinnert ein wenig an Sportfive und an das was wir danach aufziehen. Da ginge bestimmt mehr!

    Auch deshalb meine Aussage, selbst schuld mit dem Fehlbetrag, liebe Stadt. Wer ein Stadion komplett am einzigen Mieter vorbei baut, der darf sich dann auch nicht wundern wenn ein Minus erscheint.

    Lieber stehend sterben, als kniend leben!

  • Wann wird eigentlich ein Entwurf oder eine Machbarkeitsstudie präsentiert? Sollte das nicht mal bald soweit sein?

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Das Lambert-Gutachten für eine U-Stadtbahn hätte die heutigen Probleme eher verschärft, denn die Fahrzeiten hätten sich um ein vielfaches verlängert. Sinnvoll wäre eher die nicht umgesetzte Planung aus der NS-Zeit gewesen, das Stadion über die Äußere Regensburger Straße anzubinden.

    Aber auch das ist heute dank S-Bahn und Sonderbahnsteig obsolet.

    Die Fahrzeiten wären im Vergleich mit einer vom Dutzendteich verlängerten Straßenbahn mit Sicherheit nicht "um ein Vielfaches länger". Geringfügig sind die Fahrzeiten bei Stadtbahnen tatsächlich höher, da naturgemäß und aus Gründen des geringeren Haltestellenabstandes - der ja per Se vorteilhaft ist im Personennahverkehr - mehr zeitintensive Haltestellen angefahren werden. P.S. Eine Planung über die Regensburger Straße hats nicht gegeben. Das Stadion wurde über eine Rampe aus der Münchener Straße aus angebunden.

    Vom Dutzendteich direkt natürlich nicht. Aber ein gesamtes, als Stadtbahn ausgebautes Netz mit Unterpflasterstrecken und -bahnhöfen an neuralgischen Punkten, wie einst im Lambert-Gutachten gefordert, hätte die Fahrzeiten gegenüber der heutigen U-Bahn um ein Vielfaches verlängert. Außerdem war zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, das Netz auf U-Bahnstandard umzubauen, was jahrelange Streckenschließungen zur Folge gehabt hätte.

    Es gab einst eine StraB-Planung ab der Waldluststraße entlang der Regensburger Straße bis zum Bahnhof Fischbach, mit der Option eines Abzweigs zum Stadion. Diese hat nichts mit der alten Stadionlinie zu tun.