Du kannst es jetzt ins Lächerliche ziehen mit deinem vollkommen unangebrachten Vergleich mit den Bayern und dem letzten Absatz. Aber hier mal ein Ausschnitt eines Interviews mit Schlünz aus dem letzten Jahr, der hinsichtlich Logen und VIP zeigt wie weit wir ohne die Hinterherhinken:
„Ein Stadionneubau oder -umbau wird immer wieder angeführt, wenn es um die bessere Vermarktbarkeit geht. Sichtwort VIP-Logen.
Schlünz: Das Max-Morlock-Stadion ist in dieser Hinsicht nicht mehr zeitgemäß. Zum Vergleich: Beim FC Sankt Pauli, wo ich vorher gearbeitet habe, gibt es 40 Logen und über 3300 VIPs – wir hatten gegen den HSV 1050. Das ist ein Betrag von fünf bis sieben Millionen, die Sankt Pauli nur aus dem VIP-Bereich mehr erlöst. Bei Sankt Pauli gibt es beispielsweise die Alternative von Stehplätzen im VIP-Bereich – über solch eine potentielle Kapazitätenerweiterung sollten wir beim Club diskutieren.„Ich habe mittlerweile kapiert das wir nicht die ganzen 200 Millionen stemmen müssen. Wieviel werden es sein? 100 Millionen? 150 Millionen? St Pauli hat damals 62 Millionen gestemmt. Hier war es der Verein.
Wir sind überschuldet und mit Bedingungen und Auflagen versehen. Ich glaube nicht das wir ein Stadion bauen werden/dürfen. Wir brauchen einen Investor. Ureigenes Interesse von Investoren: Mit Investitionen Geld verdienen.
Auch ich will ein neues Stadion. Nur glaube ich nicht das es geht ohne das wir (die Fans) nicht nur einen Beitrag leisten, sondern geschröpft werden.
und nochmal, rechnet man die fälligen Instandhaltungskosten PLUS Einnahmen beim Namenssponsoring, kommst du in 15 jahren allein auf 50 Millionen Euro.
Rechnet man jetzt noch die Miete, die wir auf 15 Jahre zahlen sind wir schon bei 80 Millionen Euro.
Dann hat sich an unserem Aufwand noch nichtmal was geändert und du hast knapp 50% des Darlehens gedeckt.
Das funktioniert schon nicht.
𝐒𝐭𝐚𝐝𝐭𝐫𝐚𝐭-𝐂𝐒𝐔:
"Es ist unprofessionell, wie man als Bürgermeister (SPD) und Werkleiter des Stadions hier schon vermeintliche Fakten in die Öffentlichkeit trägt, noch bevor man auch nur ein Wort darüber im Stadtratsgremium gewechselt hat, das am Ende weitreichende Beschlüsse dazu fassen muss.