• Man sollte mit 100000 Plätzen planen. Denn wenn man zu klein plant, wird man niemals ein Maracana-Feeling in der Noris haben. Nur nicht so unbescheiden.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß Söder weg muss!

    Forenkicktipp-Sieger 2016/17 (2. Liga)

    Forenkicktipp-Sieger 2023/24 (1. Liga)

  • Man sollte mit 100000 Plätzen planen. Denn wenn man zu klein plant, wird man niemals ein Maracana-Feeling in der Noris haben. Nur nicht so unbescheiden.

    6. Mai 1962: . . . aber wer soll das bezahlen?
    Nürnberg - Der Ausbau der Kongreßhalle zu einer Fußball-Arena kostet an die 30 Millionen Mark – Die entscheidende Frage bleibt, ob sich die Stadt dieses…
    www.nordbayern.de

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Etz mal blöd gefragt, hab das Thema Stadion nicht wirklich verfolgt, aber ist das echt unser Planungsbüro? "Planungsbüro Albert Speer und Partner"

    Entbehrt nicht einer gewissen Ironie...

    Was kann der Sohn für den Vater und erst Recht dafür, daß der meint, ihn auch noch nach sich zu benennen?

    Dafür, nicht. Finde es dennoch etwas "seltsam", dass wir, mit unserer Vergangenheit, CSR etcpp., hier dieses Planungsbüro auswählen.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Ich wiederhole mich, wir sollten mit mind. 50.000 planen.

    Wir haben aktuell im alten Stadion bei einer miserablen Saison über 30.000 im Schnitt. Ich denke schon man sollte in den kommenden Jahren von einem ambitionierten Zweitligisten ausgehen und langfristig auch mal wieder von einem Bundesligisten. Wenn man diese Vision nicht hat, kann mans gleich sein lassen.

    Dann kommen sicher 38.000-40.000, dazu evtl noch der Effekt eines neuen Stadions... und für die Top Spiele sollte man schon auch noch bissl Puffer haben.

    Kann nicht verstehen, dass man wegen ein paar Plätzen jetzt rumtut. Wenn man scgon so ein Mammutprojekt startet, dann sollte man nicht zu klein denken, das fällt einem wieder auf die Füße. Auch für besagte Länderspiele ist es sicher nicht von Schaden, wenn man 5.000 Leute mehr reinbringt.

    Bin ja schon etwas länger dabei (seit 1990) und kann mich an etliche ausverkaufte Spiele erinnern. Da war es schon immer gut, dass wir meist knapp 50.000 reinbekamen. Und davon sollten wir meines Erachtens ausgehen. Bissl Erfolg hier und die Hütte ist voll - sag ich schon ewig!

    Sehe ich auch so, und wenn man mal NFL ausrichten möchte sind 50.000 ja schon unteres Minimum. Für uns natürlich Maximum aber man will ja auch

    internationale Events da mal ausrichten irgendwann.

    Das beste hoffen, auf das schlimmste vorbereitet sein.

    Unabhängig. Überparteilich. Königlich.

    - Weltkulturerbe König -

  • Was kann der Sohn für den Vater und erst Recht dafür, daß der meint, ihn auch noch nach sich zu benennen?

    Dafür, nicht. Finde es dennoch etwas "seltsam", dass wir, mit unserer Vergangenheit, CSR etcpp., hier dieses Planungsbüro auswählen.

    Meines Wissens war das eine Ausschreibung allein für die Machbarkeitsstudie. Wer das Stadion plant und baut, ist noch völlig offen. Zudem hat das mit dem Club gar nichts zu tun, weil die Stadt als Eigentümerin für das Ganze verantwortlich ist. Mit den CSR-Sachen gibt's daher auch keinen Zusammenhang.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Speer Junior ist bereits vor Jahren verstorben und die Leitung von as+p liegt schon lange nicht mehr in Familienhand, davon ganz abgesehen dass er die Firma selbst gegründet hat und nicht sein Vater, hat as+p einen weltweit sehr guten Ruf für gewisse Projekte.

    Für Empörung taugt das nicht wirklich

  • Ich lese hier nix von Empörung.

    Es war lediglich eine Bemerkung von mir, mehr nicht. Und der Altmeister hat das ja sehr gut eingeordnet und ergänzt.

    „Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“ Satie

  • Mal Butter bei die Fische,

    Was da alles geplant ist, da werden 200 Mio nicht reichen. Wer genau soll das alles nochmal bezahlen?

    "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!"

  • Was kann der Sohn für den Vater und erst Recht dafür, daß der meint, ihn auch noch nach sich zu benennen?

    Dafür, nicht. Finde es dennoch etwas "seltsam", dass wir, mit unserer Vergangenheit, CSR etcpp., hier dieses Planungsbüro auswählen.

    Das mit der Sippenhaft ist in D seit Albert Speer Sen. Zeiten verboten...

    Hab von Albert Speer Junior diverse TV Beiträge gesehen, sowohl zu seinem Vater als auch zur Architektur und kann mich da an nix CSR Unkonformes erinnern.

    Das Büro, Speer Junior ist ja schon verstorben, scheint bei solchen Projekten auch durchaus einen guten Ruf zu genießen.

    Das es natürlich einen gewisse Ironie hat das "Albert Speer" schon wieder am Reichsparteitagsgelände aktiv wird und ich da auch kurz schmunzeln musste geb ich aber zu.

  • Na ja, gegen alles und jeden zu sein ist die einzige Daseinsberechtigung des BUND, muss einen also net weiter wundern.

    Ich bin selbst nicht grösster Fan des BN, aber derartige Pauschalierungspolemik ist dann doch fehl am Platze.

    Bei 350 Mio Gesamtvolumen wird sich sicher ein relevanter Ausgleich / eine relevante Kompensation andernorts finden lassen.

    Ja da hast du recht.

    Allerdings wirst du in D kein größeres Bau oder Infrastrukturprojekt finden wo der BUND nicht segensreich dazwischenfunkt.

    In diesem Fall hab ich allerdings fast die Hoffnung das sich noch mehr aufregen. Die Bäume zu fällen wäre wirklich a Sünde an der Natur, selbst mit Ausgleichsflächen.

  • Federführend ist ja ProProjekt bei der Machbarkeitsstudie gewesen, eine Ausgründung von AS+P, die man sich beratend mit dazu geholt hat. Weltweit sind die wohl DIE Fachleute beim Thema Stadionbau. Man merkt das den Varianten auch deutlich an. Das macht die Kostenkalkulation für den Stadtrat planbarer.

    "Bevor ich in Fürth Fußball spiele, höre ich auf." - Raphael Schäfer, Kapitän der Pokalsiegermannschaft 2007, im April 2012.

  • Der Vertreter von AS+P hat doch bei der Podiumsdiskussion ausdrücklich gesagt, dass Sie erstmal nur die Grundplanung mit begleiten.

    Für das Design wird es später einen Architektenwettbewerb geben.

    Forenkicktippsieger 2023/24 (2.Liga)

  • Ich denke schon man sollte in den kommenden Jahren von einem ambitionierten Zweitligisten ausgehen und langfristig auch mal wieder von einem Bundesligisten.

    Wieso? Gibt's für den Erstligisten irgendwelche seriösen Anzeichen?

    Schmarrnintelligenz, die

  • Ich war am Sonntag doch mal wieder bei den RAMS. Deren Verantwortliche wurden übrigens bis heute sehr wenig bis gar nicht über die Planungen der Stadt Nürnberg (Machbarkeitsstudie) informiert.

    Das Zeppelinfeld, heißt m.W. immer noch "Soldier Field", wird regelmäßig von den Nürnberg RAMS genutzt; 1x im Jahr für Rock im Park und 1x im Jahr für ein Autorennen.

    Was für eine Verschwendung!

    Man stelle sich eine sanierte Steintribüne und die sanierten Stufen incl. Türmchen am Zeppelinfeld vor; in der Fläche ein Kleinstadion für die Amateure, Frauenfußball, auch für die Leichtathletik, auch von den RAMS bzw. für Rugby nutzbar. Dazu öffentliche Sportflächen für die Allgemeinheit. Neue Duschen, Umkleiden, Funktionsräume ff. an der Straße zur jetzigen Eishalle.

    Was für ein großartiger und einzigartiger Sport-Campus in der Öffentlichkeit und für die Allgemeinheit!

    Leider hat die Machbarkeitsstudie diese Fläche nicht beplant, die Gründe kenne ich nicht. Der Denkmalschutz kann es nicht sein, da die Flächen in den letzten Jahrzehnten immer bzw. reglmäßig genutzt werden durften (Monsters of Rock, R.i.P., Sport, Parkplätze, Boxengasse etc.).

    Einen Eichenhain wg. Allgemeinsportplätzen bzw. Kleinstadion abzuholzen, geht mal überhaupt nicht.

  • Der Grund ist, dass das ganze davor bereits neu beplant wurde inklusive vielem von dem was du ansprichst.

    Das Zeppelinfeld inklusive Tribüne und umliegenden Wall wird in den kommenden Jahren für 85 Mio. € umgestaltet, restauriert und für die Öffentlichkeit geöffnet. Baubeginn ist jetzt im Mai. Das ist ein Projekt das deutlich älter ist als die Machbarkeitsstudie.

  • " ... Das Zeppelinfeld inklusive Tribüne und umliegenden Wall wird in den kommenden Jahren für 85 Mio. € umgestaltet, restauriert und für die Öffentlichkeit geöffnet. Baubeginn ist jetzt im Mai. Das ist ein Projekt das deutlich älter ist als die Machbarkeitsstudie. "

    Danke für Deine Informationen!

    Wie Du richtig anfügst, bezieht sich der Stand zur Sanierung des Zeppelinfeldes mit Tribünen u. Türmen auf den September 2019. Eine Betrachtung zu Nutzung der Freifläche konnte ich aber nicht herauslesen.

    Demzufolge halte ich es für wünschenswert, die Planungen der Stadt Nürnberg von 2019, mit der akt. Machbarkeitsstudie abzugleichen bzw. abzustimmen.

  • Ich wiederhole mich, wir sollten mit mind. 50.000 planen.

    Wir haben aktuell im alten Stadion bei einer miserablen Saison über 30.000 im Schnitt. Ich denke schon man sollte in den kommenden Jahren von einem ambitionierten Zweitligisten ausgehen und langfristig auch mal wieder von einem Bundesligisten. Wenn man diese Vision nicht hat, kann mans gleich sein lassen.

    Dann kommen sicher 38.000-40.000, dazu evtl noch der Effekt eines neuen Stadions... und für die Top Spiele sollte man schon auch noch bissl Puffer haben.

    Kann nicht verstehen, dass man wegen ein paar Plätzen jetzt rumtut. Wenn man scgon so ein Mammutprojekt startet, dann sollte man nicht zu klein denken, das fällt einem wieder auf die Füße. Auch für besagte Länderspiele ist es sicher nicht von Schaden, wenn man 5.000 Leute mehr reinbringt.

    Bin ja schon etwas länger dabei (seit 1990) und kann mich an etliche ausverkaufte Spiele erinnern. Da war es schon immer gut, dass wir meist knapp 50.000 reinbekamen. Und davon sollten wir meines Erachtens ausgehen. Bissl Erfolg hier und die Hütte ist voll - sag ich schon ewig.

    Seh ich genauso! Und die zusätzlichen Plätze sind die billigsten. Steigt die Kapazität von 50000 auf 55000, alsu um 10%, steigen die Baukosten um deutlich weniger als 10%.

    In der Machbarkeitsstudie wurde damit argumentiert, dass es insgesamt einen "Trend zu kleineren Stadien gäbe".

    Diese Aussage der Machbarkeitsstudie betrachte ich als falsche Folgerung aus einer realen Entwicklung.

    Es gibt einen Trend zu erfolgreichen Vereinen aus eher kleineren Städten mit weit weniger Fußballvergangenheit. Diese Vereine arbeiten sicher sehr gut, haben aber naturgemäß kleinere Stadien (Hoffenheim, Heidenheim, Darmstadt, Augsburg, Mainz...).

    Bei (was Fanszene und Tradition betrifft) "großen" Vereinen sehe ich dagegen keinen "Trend zu kleineren Stadien". Oder gibt es bei der Hertha, beim HSV, auf Schalke, am Betzenberg Pläne, die Stadien zu verkleinern?

    Jede Metropolregion in Deutschland hat auch (mindestens) ein großes Stadion. Die Metropolregion Nürnberg wäre die erste, die sich beim Aspekt "Großstadion" selbst verzwergt.

    Der FCN kann - bei Erfolg - sicher mehr als 50000 anlocken. Die Macher sollten dies bedenken.

    Hab ich auch so ähnlich auf der offiziellen Feedback-Seite zum Stadion so geschrieben.

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